Volltext Seite (XML)
Politische Rundschau. Deutschland. Die Berliner kaiserlage. für die man ein ähnliches Schicksal befürchtete, wie es Merseburg und Dresden be troffen hatte, konnten dank der schnellen Gesundung unseres Kaisers programmäßig in Szene gehen. Schon bei der An kunft des Kaisers aus Withelmshöhe war die Frische des Monarchen allgemein aufgefallen, umso herzlicher waren denn auch die Ovationen, die dem Kaiserpaar überall auf seiner Fahrt zum Kgl. Schloß dargebracht wurden. Eine Kaissrparade in Berlin ohne den obersten Kriegsherrn wäre für die Reichshauptstadt auch schlechterdings unmöglich zu denken. Zur allgemeinen Überraschung wohnte der Kaiser am Sonnabend der 200jährigen Jubelfeier der Sophienkirche in Berlin persönlich bei. Abends bei der Paradetafel im Kgl. Schloß, bei der die Prinzen des Kgl. Hauses, die Stände, der Adel und zahlreiche Bürgermeister der Provinz Brandenburg zugegen waren, sprach der Kaiser den üblichen Toast mit kräftiger, klarer Stimme, wie man es stets an dem Monarchen gewobnt ist. Die kaiserlichen Worte wurden mit stürmischem Beifell ausgenommen. Ein Reichswohnungsgesetz, zu dem schon wiederholt Anläufe genommen wurden, wird den Reichstag in seiner kämmenden Session beschäftigen und hoffentlich zur Verab schiedung gelangen. Die von der Kommission gemachten Vorschläge beschränken die Wohnungsaussicht nicht auf die größeren Städte, sondern dehnen sie auch auf das flache Land aus. Die Wohnungsaufsicht, über deren Notwendigkeit in gewißen Fällen keine Meinungsverschiedenheit besteht, soll zunächst den Wohnungen gelten, die nur aus Stube und Küche bestehen, ferner größeren Wohnungen, die in Dach oder Kellergeschossen liegen und endlich solchen, in denen Schlafstellen vermietet werden. Die Aufsicht sollen die Ge- meindeoorstände und besondere von der Regierung bestellte Wohnungsaufsichtsbeamte ausführen. Sache der Zentral behörden wird es sein, die Aufsicht so zu gestalten, daß sie nirgends als lästiger Druck oder als Chikane empfunden wird, wie dies bei manchen sozialpolitischen Maßnahmen der neuen Zeit, wir erinnern nur an die Bäckereiverordnung, der Fall gewesen ist. In der bayerischen Abgeordnetenkammer kam bei fortgesetzter Beratung des Militäretats die auch im Reichs tage schon wiederholt erörterte Frage des Avancements jüdischer Offiziersaspiranten in der Armee zur Sprache, wo bei der Kriegsminister, Freiherr Kreß von Kressenstein, aus die Tatsache-hinwies, daß im Gegensatz zum preußischen im bayerischen Heere Offiziere und Sanitätsoffiziere jüdischen Glaubens zahlreich vertreten seien. Der Minister erklärte weiter, daß sich unter den Reserveoffizieren, auf deren Wahl er keinen Einfluß besitze, jüdische Herrn nicht be fänden. Die Reichseinnahmen haben für die ersten drei Monate des Etatsjahres 1912 den Erwartungen nicht ganz ent sprochen, sondern sind hinter diesen um den allerdings nur unerheblichen Betrag von 0,4 Millionen Mark zurückge blieben. Während die Reichspost mit 2S8,4 Millionen um 5,4 Millionen gegen den Voranschlag zurückblieb, brachten die Rsichseisenbahnen mit 48,9 Millionen 1,7 und die Zölle und Steuern mit 541,3 Millionen 3,3 Millionen Mark mehr ein, als der Voranschlag annahm. Das sind aber nur 5 Millionen Überschuh gegen 5,4 Mill. M. Mindereinnahme. Es ist jedoch begründete Aussicht vorhanden, daß die neun Monate vom August bis März den Ausfall nicht nur decken, sondern noch einen erheblichen Überschuß eintragen werden. Es wäre auch nicht gut, wenn die jüngste Reichs finanzreform jetzt schon versagte. Frankreich. Die Lage in Marokko ist unverändert ernst. Zu ihrer Beruhigung machen sich di Franzosen selber Siegestele gramme zurecht, die vor den Tatsachen dann freilich wie Seifenblasen zerfließen. So mußten soeben wieder die Mel dungen von siegreichen Kämpfen des Oberst Mangin gegen die Streitkräfte des Gegensultans El Hiba als grundlos zurückgenommen werden. Mangin hat in Anbetracht der Unzulänglichkeit seiner Truppen einen Angriff auf die mächtigen Scharen ElHibas überhaupt noch nicht zu unter nehmen gewagt. Die Erfolge des Oberst Pein im Norden sind nach den eigenen Angaben Liauteys aber so bescheiden, daß sich weitergehende Hoffnungen daran nicht knüpfen lassen. Durch die Einteilung Marokkos in eine französische und spanische Zone erwachsen dem internationalen Handel Zoll« Vater «nü dichter. Orginal-Reman aus dem Befreiungskriege von 1813 von Gustav Lange. 1. Kapitel. 1 In dem Gigantenkampfe, der Europa von der Newa bis zum Tajo erschütterte, verschwindet unter dem Donner der Völkerschlachten ein kleines unbedeutendes Nachtgefecht, daß, vom großen Siegeszuge überstrahlt, aus seinem Dun kel nicht so hervortritt, um im Buch der Geschichte beson ders ausgenommen zu werden, das aber doch infolge der begleitenden Umstände in den Erinnerungen an jene Zeit erwähnt zu werden verdient. — — — Friedrich Horn war Oberjäger bei einer Schwadron Freiwilliger des jetzigen 5. Ulanenregiments. Es war zu Beginn unserer Erzählung, als seine Eskadron als äußerste Spitze der Avantgarde in Tournay, ungefähr eine Stunde von der französischen Grenze entfernt, einrückte. Von hier aus wurde Oberjäger Horn kommandiert, auf der Straße nach Lille zu eine Schleichpatrouille zu machen, um den Stand des Feindes auszuforschen. Bei dieser Gelegenheit kam er zu einem einzeln stehenden Ge höfte, das an einer Brücke gelegen war, welche über einen ziemlich breiten und tiefen Wassergraben führte. Er stieg vom Pferde, schlich sich behutsam vor und pochte leise an ein Fensterchen, um bei den Bewohnern Erkundigungen über den Stand des Feindes einzuziehen. „Bift Du es Geaudry!" rief von drinnen eine Frauen stimme im flandrischen Dialekte und bald erschien ein hüb sches Mädchen unter der niedrigen Haustüre. Sie erschrak anfangs gewaltig, einen grünröckigen Preußen zu erblicken: allein das Orangeband um seinen Arm, noch mehr aber seine freundlichen Worte in ihrer Muttersprache, die Ober jäger Horn ziemlich geläufig sprach, beruhigten das Mäd- schwierigkeite«, gegen die vonseitenEnglands undDeutsch- lands tn Paris Bedenken erhoben wurden. Der französischen Regierung nahe stehende Blätter erklären, daß den geäußerten Wunsche Rechnung getragen werden würde. Aui die jüng sten Mitteilung des Botschafter Cambon hatte Staatssekretär v. Kiderlen nichts weiter erwidert, als daß das vorgeschlagene System etwas verwickelt wäre. Die Türkei und der Krieg. Die türkisch - italienischen Friedensverhandlungen in Montreux, über die sich, wie es hieß, der italienische Minister präsident Giolitti durchseine Bevollmächtigten auf den laufen den erhallen läßt, sind doch noch nicht so weit fortgeschritten, daß sie zur gänzlichen Ausschaltung blutiger Zusammenstöße auf dem tripolitanischen Kriegsschauplätze geführt hätten. Nach mehreren Wochen der Ruhe gab es soeben ein Gefecht bei Misratah. Dort griffen Türken und Araber die Be festigungen der Italiener an und suchten deren Karawanen aufzuhehen. Die die Karawanen begleitenden italienischen Truppen schlugen den Feind nach heftigem Kampf zurück und brachten ihm große Verluste — mehr als 100 Tote — bei, während sie selbst nur einen Toten und 10 Verwundete hätten. Bulgarien und Montenegro gaben zur Abwechselung wilder einmal die amtliche Erklärung ab, daß sitz die Be- '-^Migen zur Türket nicht abbrechen, sondern Frieden halten würden. In einigen Gebieten Albaniens herrschen dagegen anarchische Zustände. — Der Großwesir Mukhtar Pascha erklärte noch einmal, daß die türkische Regierung den Berchtoldschen Vorschlag, dessen wohlwollende Ab sicht sie dankbar anerkenne, ablehnen müßte, da eine Auto nomie türkischer Gebietsteile gleichbedeutend mit einem Ver lust der betreffenden Territorien sein würde. Von äep äeutscken Aviatik. Die Rotwend,gtett drehbarer LuslschisshaUen ist durch den jüngsten Zeppelinunfall in Köln von neuem dar- geiän worden. Während dis Z.-Kreuzer sich in den Lüsten tadellos bewähren, mag Sturm oder Regen vorherrschen, bringt das Ein- und Ausfuhren der Luftschiffe an ihren Standorten erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Wir hätten u. a. die teilweise Zerstörung der „Deutschland" undchep „Schwaben" nicht zu beklagen gehabt, wenn die Luftschiff halle in Düsseldorf drehbar gewesen wäre: Die neue Luft schiffhalle in Hannover soll eine drehbare Konstruktion er halten, ebenso beabsichtigt man, in Düsseldorf eine drehbare Halle zu errichten. Erst wenn genügend derartiger Hallen vorhanden sind, werden die Unfälle unserer Z.-Luftschiffs aushören, wie wir sie in Düsseldorf und jetzt in Köln zu verzeichnen hatten, übrigens tritt auch die Reichsregierung für die Beschleunigung des Luftschiffhallenbaues ein, wie auch die Zahl der Militärluftkreuzer vermehrt werden soll. Für letztere kommen auch Luftschiffe noch dem Systeme Schütte-Lanz^ m Frage. Die „Delag" soll von der Reichs- regierung mehr als bisher unterstützt werden. - Die Erfolge der deutschen Aviatik bei dsn Wasser flugzeug - Wettbewerb in dem Ostseebade Helligendamm lassen erhoffen, daß die deutsche Flugzeugindustrie auch auf dem Gebiete der Hydroplane der französischen Konkurrenz gegenüber ihren Mann stehen wird. Die wohlgelungenen Flüge der Albatros» bezw. Aviatik-Doppeldecker Thelens und Büchners sind um so höher zu bewerten, als die Bedingungen in Heiligendamm viel schwerer sind wie bei den bisherigen französischen Wettbewerben; denn nach dem vom deutschen Marineamt gestellten Bedingungen muß ein Wasserflugzeug auch auf dem Lande anrollen und landen können, was in Nizza, Boulogne sur Mer und St. Malo nicht der Fall war. Am Sonnabend gelang es auch Ellery v. Görrissen mit seinem Argot-Doppeldecker einige Probeflüge über dem Wasser zu machen. Büchner hatte am Sonnabend Pech; er war vom Lande ab gestartet, flog dann etwa 15 Minuten in der Luft und landete glatt auf dem Wasser, als er den Motor wieder andrehen wollte, brach er mit seinem Sitz zusammen. Der Albatrospilot Thelen startete vom Lande aus, umflog zunächst die „München" und das Torpedoboot und machte dann einen längeren Flug an der Küste, der ihn weit über Heiligendamm hinaus führte. In elegantem Gleitflug setzte er den Albatros-Doppeldecker schließlich auf das Wasser auf und fuhr bis zu der Rampe an den Strand. Der Wettflug «Rund um Berlin", dessen Protektorat Prinz Heinrich von Preußen übernommen hatte, der aber durch seine Iapanreise am persönlichen Erscheinen verhindert war, vereinigte sieben Eindecker und vier Doppeldecker am chen bald und sie ließ sich schließlich in eine Unterhaltung mit dem Oberjäger ein. So erfuhr Horn sehr bald, das er sich hier vor einem Zollhause befand und das Mädchen, Madelame mit Namen, eine Tochter des Zollbeamten war. Weiter erfuhr er, was für ihn eben von großer Wichtigkeit war, daß jenseits der Brücke das französische Gebiet anfange und in dem unweit gelegenen Orte Tressein das 91. französische Regi ment, welches fast ganz aufgelöst aus Deutschland zurück gekommen war, stehe und sich durch die Trümmer anderer Regimenter und durch Konskr Merle vervollständige. Wei ter rückwärts standen noch einige Truppep, meist Deutsche aus den Rheinprovinzen und dem Großherzogtum Berg, die man darum zurückgelegt habe, weil man ihnen nicht recht traue. Aus ihren Reden zu schließen fand der Oberjägea hier am äußersten Ende der Niederlande, in Madelaine eine kleine Patriotin, denn aufrichtig beklagte sie die armen Deutschen, daß sie gegen ihr Vaterland und gegen ihre Landsleute Kämpfen sollten. „Hört," flüsterte sie Oberjäger Horn vertraulich zu, „diese deutschen Soldaten warten nur auf eine günstige Gelegenheit, um zu Euch überzugehen." „So, so," entgegntte der Oberjäger. „Run, sie sollen nur Kommen, sie werden gerne ausgenommen. Gehört der Geaudry, den Ihr vorhin nanntet auch dazu?" „Ach nein," sagte sie verlegen und mit einem tiefen Seufzer. „Er ist Sergeant-Sappeur bei dem 91. Regiment und hat hier die Aussicht über die Brücke, um, sobald Ihr vorrückt, dieselbe abtragen zu lassen." „Ist er zu Hause?" fragte der Oberjäger rasch nach seinem Säbel greifend. „Nein, Nein!" rief das junge Mädchen, ängstlich seinen Arm haltend. „Laßt lieber Euren Säbel stecken; er ist ja nicht hier, sondern er ist drüben im nächsten Dorfe zum iw, wo Hrengt ^erilmns Lkn. t Mam f 'Gt woi i" haben, Stark. Dke 101 Kilometer lange Strecke von IoyannM über Lindenberg, Schulzendorf, Potsdam, Teltow nach Johannisthal mußten am Sonnabend einmal ° Sonntag zweimal zurückgelegt werden. Um den bei einem etwaigen Unglücksfall schnell zu Höst können, wurde die Gesamtstrecke mit einer dichten Rewe» Beobachtungs- und Hilfsstationen besetzt, die mit TeleM - Sanitätsmannschaften und Automobilen ausgestattet war«. An den vier Stellen, wo breitere Gewässer gekreuzt we.o mußten, waren Motorboote stationiert worden. Der Andrang der Bevölkerung zum Startplatz nisihal war so gewaltig, daß selbst zahlreiche SornB» den Verkehr nicht bewältigen konnten. Leider war Wetter nicht besonders günstig, denn es herrschte ein M Wind. Trotzdem absolvierten Caspar und Mohnsela» Proberunden. Punkt 4 Uhr stieg Krieger auf Ieannm^ decken und wenige Sekunden später Stiploscheck auf, sie was jedoch wegen Motorpanne nach zwei Runden wieder lM, Sodann trat Caspar auf einer Taube den Rundstes » Dil ^statei ^sein Vden drüben in Verbindung setze. Nach einigem Besinnen versprach das junge den Versuch zu machen und den deutschen Soldaten sich die Botschaft von dem Nahen ihrer Landsleute zU" men zu lassen und auch, daß es möglich sei, sich sen zu vereinigen. Der Oberjäger mußte ihr aber am Bestimmteste versprechen, den Sappeur zu schonen, Ü es zu einem blutigen Zusammenstoß kam, oder wen gefangen wurde, ihn wieder frei zu lassen. Oberjüger Horn war nun überzeugt, daß M.MN uv Sappeur und Madeleine ein innigeres Verhältnis und er nur seinen Zweck erreichen konnte, wenn er § Mädchen bestimmt versprach, den Geliebten unter Schutz zu nehmen. Er sicherte es ihr daher hoch uno lig zu, gab ihr auch seine Hand darauf und nun Madeleine beruhigt. , D Der Oberjäger bestieg nun rasch sein Pferd wneden zu seinen Truppenteil zurückzukehren und dem KaM^^ deur zu melden, was er auf seinem Patromllenrin » in Erfahrung gebracht, denn es war mehr, als er g hatte. Aus aller Wett. Die Tragödie eines Lokomotivführers hat 1'4^ der Strecke Frankfurt-München abgespielt, auf welcher der Station Winter-Schneidbach ein spielendes Kind d» einem D-Zug erfaßt und getötet wurde. Der LolanE' führer bekam aus Schreck hierüber einen Schlaganfall u" wurde bei Trauchlingen tot von der Lokomotive geholt Die Verhaftung mehrerer römischer Aristokrat^ darunter der Grafen Falzacappe und Barbiellini, die " Fälschung von Wertpapieren beschuldigt sind, erregt in Italien ungeheueres Aufsehen. Als die Fälschung "si Banknoten nicht mehr einträglich genug war, wurde l" „B. Z." ein Plan ausgearbeitet, durch den eine »e sicherungsgesellschaft um eine Viertelmillion betrogen wem sollte. Man wollte eine Ladung Ol, nach Sardinien ° stimmt, hoch versichern und das Schiff dann unterE lassen. Dieser Plan, der der Schiffsbesatzung das gekostet hätte, konnte jedoch infolge der Verhaftung der stiften nicht ausgeführt werden. MI Auf der Jagd nach Einbrechern, die in Haspe beim Einbruch in ein Eisenwarengeschäft überrascht nm s waren, wurden 5 Polizeibeamte durch Schüsse schwer " b letzt. Einer der Verbrecher erhielt ebenfalls einen V«. s und wurde daraufhin von seinen Genossen in died. gehende Ennepe geworfen, konnte jedoch aufgefischt wc» Der Verbrecher starb, nachdem er den Namen eines plizen angegeben hatte. Bon armen Teufeln, die vor Hunger und Elends verlassen irgendwo am Straßenrain sterben, liest man"!'^ Nun hat sich in Neuyork soeben der Fall ereignet, da? . 26jährige Iroing Childs, ein vierfacher Millionär, großem Wohlleben gestorben ist. Childs, der unter Namen „Bubis" bekannt war, hat innerhalb weniger^ sein ganzes Vermögen in Neuyorker Protz- und Pu' lokalen ausgegeben. Sein größtes Vergnügen bestand«^ sich als Geheimpolizist ausfpielen zu können, zu ""D Zweck er stets goldene Handschellen, einen goldene" § volver und ein mit Diamanten verziertes DeteklioaB^ bei sich trug. Durch die Wahnsinnstat eines irrsinnige» SEw« Soldaten wurden in Romanshorn am Bodensee s. sanen getütet und sieben weitere verwundet. Der der soeben eine militärische Übung beendet halte, einem plötzlichen Wahnsinnsanfall das Fenster sein" d> mers und schoß mit seinem Dienstgewehr, das die Soldaten mit nach Hause zu nehmen pflegen, aus Passanten. Ein Nachbar, der den Wahnsinnigen zu waffnen versuchte, wurde auf der Türschwelle niederE § Sodann entfloh der Mörder und gab auf der Much ch, eine Anzahl Schüsse auf die ihn verfolgenden wen men ab. Immer neue Pilzvergiftungen werden bekannt Cunnersdorf (Sachsen) erkrankte die Familie Reißmann dem Genuß von Pilzen. Drei Kinder starben, währe»" Frau und ein Kind schwer darnieder liegen. In dem zösischen Dorfe Barlin starb nach dem Genuß von gesammelten Pilzen die Familie des österreichisch^ W manns Iernischk, insgesamt 10 Personen, darunter gänger. Die Dynamitattenkale während des Spichs streiks in Lawrence im nordamerikanischen Staate^Mal^ - G „Ei, ei, siebe Madelaine," scherzte der Oberiagck scheint sehr besorgt um den Sappeur zu sein." U. „O, nicht so sehr um ihn, als um —" hier „Vielleicht um mich?" fragte Oberjüger Horn tau^^ „Wie Ihr es nehmend wollt," antwortete sie ausnw^., „Er ist ein sehr starker Manu. Schorr ehe er nach ,k land ging, kannte ich ihn. Da drüben in Tressein zu Hause. Ich war gerade 16 Jahre alt, als er cius^ ben wurde. Damals sühlte er sich sehr unglücklich Gott weiß es, jetzt ist er ganz anders geworden "ch nicht von seinem Adler und seinem Kaiser, der ihm händig das Kreuz der Ehrenlegion angeheftet hat, Aber nun geht auch, damit Euch Niemand steßi" . , Oberjüger Horn versprach ihr, sich unter der DedM . zu entfernen, wenn sie ihn mit den deutschen Sol ^en ein, W. i nat Ade, an Lehöl Miindh K wob, . Airs k Chem A Milte! ?>>ll>d, b Setöte v'e 1 sind Anet wr Met, h kM b, Wer de .Kations k Aon die Te ? bereite Kais t? die !! 1""' di sl Trinnei unve, I " sic V"Sen, E "ich 'am «Aen-Ko d °.u- r Schnur <Tc fr, Illgen Kl ?" B- V vur i^ainr s q llewoi suchte Li