Zum Geleit! Unser Reichspräsident und Generalfeldmarschall von Hindenburg ist von uns gegangen. Nach einem tatenreichen Leben, das nur der Arbeit und Pflichterfüllung bis in das Kleinste geweiht war, ruht er aus an der Stätte seines größten Ruhmes, dem Feldherrnturm des Tannenberg-Denkmals, wir aber bleiben trauernd zurück, uns bleibt nur die Erinnerung an diesen großen Deutschen, der seinem Vaterlande in der schlimmsten Bedrängnis ein getreuer Ekkehard war. An seinem Garge hat unser Führer Adolf Hitler der Hoffnung Ausdruck gegeben, das deutsche Volk würde zu seinem toten Helden kommen, um sich in den Zeiten der Not neue Kraft zu holen für das Leben. Diese Aufgabe hat auch das vorliegende Buch. Wir Alten, die noch unter ihm in den Weltkriegs jahren gekämpft und uns bei Tannenberg den ersten Lorbeer für unsere Fahnen holten, soll es eine Erinnerung an jene großen Tage sein, als Deutschland noch groß und mächtig einer Welt von Feinden trotzte. Als aber dann die wehr zerbrochen und im parteienstreit und Hader Deutschland an den Rand des Abgrunds gebracht war, wurde unter seiner väterlich schirmenden Hand unser Vaterland wieder ein geeintes Reich. Auch hiervon soll unser Buch berichten. Die Jugend aber möge aus diesem Buche lernen, in Ehrfurcht zu dem großen Toten aufzusehen, dessen ganzes Leben nur Dienst an seinem deutschen Volke rvar. „Ich bin ein alter Mann", so sagte er in seinem letzten Lebensjahre, „wenn die Jungen aber sehen, daß so ein alter Kerl seine Pflicht tut, werden sich doch manche besinnen. Ich bin todmüde, aber ich werde stehen, bis ich umfalle, solange dieser alte Körper noch zu etwas gut ist, für ein Beispiel."