Generalfeldmarschall v. Hindenburg und General der Infanterie Budendorff vor dem großen Hauptquartier in Pleß l-lö an diesem Tage die Gegend von passenheim- Mrtelsburg. Gemischte Abteilungen von Infan terie aufwagen, Maschinengewehren und Kaval lerie waren vorausgeeilt. Der 4z. Infanterie-Division unter General Son tag war der Auftrag zuteil geworden, aufwaplitz vorzustoßen. Der Divistonskommandeur hatte zwar gegen diesen Befehl Bedenken erhoben, da seine rechte Flanke bei einem Angriff auf wapliiz bedroht war. Es war ihm jedoch mitgeteilt wor den, daß das AMR. an dem von ihm aus gegebenen Befehl festhalte, so daß Sontag weitere Gegen vorstellungen für aussichtslos hielt. In dichtem Morgennebel kam es dann an der Maranfe zum ersten Rampf. Zwar hatten die 5ßer bei ihrem Angriff Erfolg und konnten auch noch z Icm über waplitz vordringen. Immer mehr verstärkte sich aber der feindliche widerstand. Die Truppen des Generals Sontag wurden fowohl von der Flanke als auch im Rücken von feindlicher Artil lerie beschossen, fo daß sich der Divistonskomman deur entschloß, den Rampf aufzugeben und in feine Ausgangsstellung zurückzugehen. „Die östlich des Mühlenfees schon im Halb kreis umsiellten § Bataillone und d Batterien der Diviston mußten", so heißt es in dem Werke des Reichsarchivs, „durch die nur breite Mff- nung zwischen den Russen südlich Dittmannsdorf und dem Südzipfel des Sees zurückgehen. Unter verhältnismäßig geringen Verlusten fanden sie den weg nach Westen. Vor allem dem Ausharren des II. Bataillons des Deutsch-Mrdens-Regiments r?r.z5L und der Batterien des ). westpreußifchen Feldartillerie-Regiments ITIr. 35, sowie der Generalfeldmarschall v. Hindenburg auf dem Bahnhof in Bemberg mit dem österreichischen Generaloberst v. Böhm-Ermolli Lm Jahre