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I»4 reisen sehe. Präfivcnt: Dank im erkennenden Wort« den verbi ater als Ersatz für evangelische. MUgion uum- reichenden Stoffe», aus Abänderung der Diszn L. gche» weit Verdiensten Ah ertztickc endlich nrit Wichen m ,u einem guten Ende geftihrt ht^, lLevynste» Bravos) Möge e« der Gnade des allmächtigen Herr» der Kirche gefallen, auch auf die Arbeiten dieser Synode seine» Segen zu legen «um Heile unserer teueren evangelisch, lutherischen Landeskirche. (Lebhafiet Beifall.) Schluß der Sitzpug 12 Uhr 2 Minuten! nachmittag».) abaamtcn. mit dem Beitritt der stä)sischen zu dem Priifiä-at: Liese Worte der Anerkennung «Lar das hinaus, was ich ett« an ür mich i» Anspruch nehmen kbunte. iche Landcssynode gestreut hat, und daß er riefe Saat wachsen und segen-voll Lebhaftes Bravst) fahren, bei Einstufung- Gruppe XI der BesotdnngSordmma. Die Synode hatte sich ferner mit eurer grö- ßercn Anzahl vo« selbständigen Anträgen NamcnS der LandeSsunode gestatte ich mir, dem Hrn. Präsidenten des Landeskonsistoriums für die soeben an die S'— aber darin eine» für »ich überaus schätzenswerten tust» ruck das freundlichen Wohlwollens, des alle di« Herren für mich hege», und unter diesem tzesichtspunkt bin ich Seiner Exzellenz für die Anerkennung von Herzen dankbar. (Bravo!) Präsident de« Evongrlischlutheeischen Landes- konsiflvrtumS vvr. BSGmc: Im Nauwu de« Lircheuregimentes erkläre ich sie H. ordentliche evangelischlutherische Landes, ynode Sachsens für geschlosst». Missionare der Evangetischluthmischan Missio» z» Leipzig. Weiter sind zu erwähnen die An« rage» betreffend die Erteilung« des «»angelisch utherische» Lcligionsuuterricht» in dee Volks, chule, die Kinheuausiritte, die FvrLeumgei» der Tntviite, besonders wegen Ablieferung von Mitch- und Schlachtvieh, die wirtschaftliche Rot- lago der theologischen Studenten in Leipzig, di« AmtkommenSentschädignng für Geistliche bei »»Küchen Verrichtungen, di« H«m»ziehm»g; von Kirchrnvorfteham zur Abhaltung, vor» LestgotteS- dicnstcn, die Benutzung der Kirchen und kirch. lichen Bcrsannnlungsränme zu deir Evangeli sationen und Konferenzen der landeskirchlichen Gemeinschaften, den Erlaß eines AufrusS zur Förderung der Inneren Mission, den Erlaß einer vortäusigen Kirchensteucrordimug, eins Kund gebung gegen die unbegründete Beunruhigung m der Landeskirche bei der erstmaligen befmi. deren Erhebung der Kirchensteuern untt gegen die Schmälerung der Steuerrechte der Kirche, die Änderung der Geschäftsordnung der Landes, synode, eine Kundgebung aus Anlaß der Hilfe, Väter wahre» E« geht u»« Gott c»««K» in di«f«r entscheidung-vollen Zett in »nierem evangelische» Bolle d« Glut eines ent schlossenen Willens, für die Sache unferc- Herrn LhristuS, für die bedrohten Rechte und Werte unserer lieben Kirch« einmütig mit einen, Be kenntnis der Lat einpttreten. < Bravo!) In diesem Sinne bitte ich, der Kundgebung, die der Berfassung-auSschuß vorschlägt, einmütig zuzu- fiimme», und zugleich darf ich an da« Lande«, konsistorium das Ersuchen richten, dies« Luud- gcbung den Pfarrämter» nrit der A»weisu»g zuzuftellen, sie i» geeigneter Weise den Gemein den kundgeben zn wollen. Syn. Pfarrer K««»er (Burkhardswaldc): Rach der», wa« wir eben gahürt hab«», würde scd« Uwitere Außrrmrg nur den Eindruck ab schwächen können. Ich möchte mir nur die An. rogung erlauben, ob es vielleicht irgendein Mittet gibt, diese wertvolle» Ausfüllungen uns«« ganzen Volk zugänglich zu machen, l Beifall.) Präsident des Evaugelisch-lutherische» LandcS- konfistvriums vvr. Böhme sagt zu, daß da« in irgendeiner Weise geschehen wird. ^«rschSfta gesühtt;. di» »ntr an ihn* wmreuz di» ihp au*ze»chnen nute die uns immarc Wied«« M ausrichtlgem und bldiberweitt Tan» uerNshchte» Astest« Dank im Ramen, der Cyn«d» dem Hm. Präsidenten jetzt in der Abschiedsstunde auszu- prechen, ist mir Ehre und Freude zugleich. Wir hegen den aufrichtigen Wunsch, daß er selbst noch die Saat aufhehen sehe, die die 11. ordcnt- ßercn Anzahl vo» selbständigen Anträgen zn befasse». Erwähnt seien «« Anträge aus Bereitstellung von Mittel» an de» Evangelische» LandeSpreßverband Sachsens für eine umfassende Berichterstattung über die Arbeiten der Synode aus lande-kirchlich-n Beständen, auf Neuordnung der Besoldung der Geistlichen, lirchenmusilalijchen Beamten, Kirchenbeamtrn und kirchlichen An- gestellten entsprechend der Ausbesserung der Diensteintommeu der SttnttSiwamtau und Lehrer sowie entsprechend« Erhöhung der Bezüge der Geistlichen »nd Kirchenveamte» im Rnhcstande md derjenigen ihrer.Hinterbliebene», auf Siel- ungnahmc gegen die ungesetzliche Ausfüllung der Rcligionsstrmden mit an sich wertvollen, Zusammenstkllunß der Urteilen drr 11. ordevif. Lande-synode. (Bon Direktor Krauß.) Die 1l. ordentliche Landossynode der cvauge- ifch»lutherischc» Landeskirche ist zum ersten Mast zu», 15. Juli 1920 emberufen worden. Sie ist mßcrdem noch neunmal zur ^Wiederaufnahme hrer Bollfitzmige» zusammen getreten, so daß hre Tagung sich in zehn Abschnitte teilt. Lie rufe ich unserem Hrn. Schriftführer vr. Gilbert zu, dar zu unserer aller Bedauern wegen seines Gesundheitszustandes sich veranlaßt gesehen hat, ans die fernere Ausübung seines Amtes vorläufig Verzicht zu leisten. Wenn heute die 11. ordentliche Landessynode eine» Bllck zurüüwirft auf die hint« ihr liegen de» Jahre, so darf sie sich bewußt fein, daß das, was sie in der ihr zugemefsenen Zeitspanne ge schaffen hat, nicht zurücksteht hinter den Leistungen früherer Landessynoden, sondern daß sie cs, >vie auch der Hr. Konsistvrialpräsident ausgesprochen hat, in mancher Hinsicht wohl über die Leistungen früherer Synoden hinansragt. Sollte aber der Erfolg, das Vollbringen nicht allenthalben den gehegten Ei Wartungen entsprochen haben, so wolle man die Schuld nicht suchen im Willen der Synode, sondern den überaus ungünstigen äußeren Umständen, so ungünstigen, wie sie wohl noch niemals die Arbeit eincS kirchlichen Parla ments gehemmt haben. Aber trotz alledem wollen wir die Zuversicht hegen, daß auch der Weg der Kirche bergan führen wird, und daß es der 11. ordentlichen Landessynode beschieden gewesen sein möge, zu ihrem bescheidenen Teile dazu mitzuarbeitcn. In diesen: Vertrauen rufe ic den Herren ein herzliches Lebewohl zu, (Leb haftes Bravo!) EtaatSunnIficr a. D. vr. Schroeder, Exzellenz (Dresden): Unser hochverehrter Hr. Präsident — das mutz auch aus der Mitte der Synode ausge sprochen werden — hat auch die 11. ordentliche Landessynode mit der Sicherheit, mit der Er fahrung, mit dem klaren Blick für das Wesent. liche und für den Kern der Sacha und zugleit mit der ebenso notwendigen Beherrschung der Einzelheiten, der Sorgfalt und Gewissenbastig- kcit i»it der SarPichkcit und uüt der sich immer Aeichbleibende» Bereitwilligkeit und mit de niemals verfagenden Hingabe au feine verrück» wort-volle Stellung, kurz mit all den Eigen- I3Ä und LV2 entfalle», schtvankt zwischen 16 und 3 Tage». LS wurden insgesamt 52 Vollsitzungen ab. gehalten. Die Zahl der Ausschutzsitzunge» betrug zu- amme» 123. Soweit es die Geschäfte erforderten, sind Lie llusschüsse auch während der Vertagungen zu- ämmengctreten. Tie Zahl der Eingänge beziffert sich auf 871 bei der Synod» rmd auf 652 bei den AuSfchüssen. Der Synode sind 19 Vorlagen zugegangen. Hiervon sind besonder« hcrvorzuhebe» die Ent würfe einer KirchgememdsorLmmg und ein« Kirchenvcrsafsuug, weiche beiden Vorlagen allein 13 bzw. 9 Bvllsitzuugen und 22 bzw. 27 Aus. fchutzsi^tugc» in Anspruch genommen habe». Tie übrigen Vorlagen sind, soweit Beschlüsse darauf zu fasse» tvare», ebenfalls erledigt worden. Sie betr^cu die Entwürfe van Kirchengejetzk» über die and«rwcite Festsitzung des Müdcst- b-tragS des kirchendicnstkichc» Emkviumenö der Kirchschullehrer uud anderer mit dein Kirche», dieuste beauftragter Personen, die Abänderung der Vorschriften über den Reise, und IlnizugS. aufwand der evangelisch - ütthcrische» Geistlichen, die Rechtsverhältnisse der Kirchenkeamten, das Inkrafttreten der Kirchgemeindeordnung, die Ab. ändcrung des KirchengcsctzcS über Kirchgemeinde, verbände, die Begründung einer PsarrbesoldnngL- kasse, die den Volksfchullehrern für die neben amtliche Versorgung des tifthenmusikallschrn Dienstes zu 'gewährende Vergütung, die Amtä- dauer des ersten Geistlichen an der bisherige» evan. velischen Hofklrchc und die Wahlen zur 12. ordent. lichen Landcssynode. Weitere Vorlagen befaßte» sich mit einer Darlegung des Landes konsistoritunS über die Besoldung der Geistliche» nnd die Ruhegehalts, und Hinterblicbe»»cnbezügc der Geistlichen, ferner mit einer Derordmmg des LandeLkonsistoriumS über das Diensteinkonmwm der Kirchenbeamten sowie der Hinterlassenen der Im Anschluß au die letzte Sitzung der Synode fand um 1 Uhr iu der SopHien- irche zu Dreien (ehemalige evavg. Höf liche) ein öffentlicher TchknßL»ttr»Vin«st latt, bei welchem der Vizepräsident der Synode Oberpfarrer vr. Klemm-(Strehla) die Predigt hielt über die PanluSwmte 2. Tim. 1, 7: „Denn Gott hat uni nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht." Die Synode stimmt der Kundgebung tin- stimmig zu. Präsident deS Erangeüsch-lutherischen Landes- konststvrinmS vvr. Böhme: tzochwürdige und hochverehrte Herren! Sie stehen am Schluffe Ihrer Arbeite». Mit den, heutigen Tage endigt die Tätigkeit der N. cr- dcntlichc» ev.-luth: Landessynode. Solange in unserer Landeskirche die Synoden als verfassttngLmäßige Einrichtungen bestehen, sind noch keiner Synode Ausxabeu von solcher Bedeutung gestellt gewesen wie der elften. ES handelte sich darum, auf Grund der Vorlagen, die das Kirchenregiment Ihnen unterbreitet hat, vor allen Dingen die Rechtsordnungen für eine neue Verfassung unserer Landeskirche ans der Grundlage der veränderten, durch die Reichs, versafsung gewährleisteten Stellung der Landes, kirche als eine« renn» Selbstverwaltungskörpcrs zu schaffen. Mit großer Befriedigung und war- mem Danke kann das Kirchenregiment festficllen, daß cS gelungen ist, allenthalben zu einer Eini gung zu kommen. Die beiden neuen großen Grundgesetze unserer Landeskirche, die Kirch- zemciudeordnung vom 2. März 1921 und die Sirchenverfassung vom 29. Mai 1922 sind ver- abschiedet worden. Die Kirchgemeindeordnung steht bereits seit über einem halben Jahre in Kraft, und da« Kirchcnrcgiment gibt wohl nur einem in allen Kreisen der Landeskirche ver tretene» Gefühle Ausdruck, wenn cS heute den Wunsch und die Hoffnung ansspricht, daß der Zeitpunkt, wo es unS nach den politischen Ver hältnissen möglich ist, auch die Kirchenverfassung in Kraft zn setzen, ein möglichst naher sein möge. (Bravo!) ES kann nicht die Aufgabe dieser Stunde fein, über den Verfassung-neubau und seine Güte ein Urteil abzugeben. Die ganze kom. mendc Entwicklung der Landeskirche wird die Brauchbarkeit und de» Wert dieser Gesetze zu erweisen haben. Da« Kirchenregiment möchte aber an seiner Stelle der 11. ordentlichen Lan- deSsynvde für die unermüdliche, treue und er- solgreiche Mitarbeit an diesen» großen Werke seinen warme»» Dank und seine höchste Aner kennung aussprechen, zugleich auch für die sach gemäße und wohlwollende Erledigung aller übrigen Vortagen und Verhandlung-gegenstände. Cie werden, hochwmdige und hochverehrte Herre», vielleicht mit uns das Gefühl eine« gc- wisfen Bedauerns teilen, daß in unfcren Zeiten sich di« Tätigkeit aller kirchlichen Organe in so überwiegendem Maße mit den änßeren Fragen der Kirchengcstattung befasse»» mutz (Sehr rich tig!) und daß demzufolge auch diesmal die Be handlung der inneren kirchlich-religiösen Fragen gegenüber früheren Synoden etwas hat zurück- treten müßen. Aber auch hierin kommt nur ei» Stück Not unserer Kirche zum Ausdruck. Aber in einem Stück kam» gewiß die 11. ordentliche Landcssynode sich getrost an die Reihe ihrer ver. dienten Vorgängerinnen anschlicßen, das ist die Au rechterhaitung einer vornehmen Sachlichkeit in den Verhandlungen und die Einmütigkeit iu der gemeinsamen Liebe und Treue zu unserer teueren evangelisch-lutherischm Landeskirche, die als Parker Unterton in allen Aussprachen hier in diesem hohen Hause zum Ausdruck gekommen ist. Ein besonderes Wort des Dankes möchte sich öaS Kirchcnrcgiment erlauben an die verehrten Ausschüsse der Syru>de, insbesondere an den BerfafsungSauSschuß und an den Finanzausschuß, deren gründliche und gediegene Vorarbeiten so wesentlich zur Fördemng der Sacherledigung beigetragen haben. Den wärmsten Dank möchte aber das Kirchenregiment ihrem hochverehrten Hm. Präsidenten an-sprechc», der auch diesmal Eintreten lutherischer Glaubensgenossen in Amc. rikt, zuteil geworden ist, die Beschaffung von Geldmitteln für die Kirchgemeinden, di» Ent. richtung von Abschlagszahlungen auf die Kirchen- stmwm, den Beitritt der Kirchenvvrstände zur sächsische» Landesgruppe der wutschen Gesell schaft zur Förderung der evangellsch-thr »logischen Wissenschaft, die Einstnfung der Geistliche,» in die Vesoldungsordnung, die BofakLung der Üuy. lichen ».gestellt«« ohne Bcamtmwigmffchast, d»s 200 jährige Jubiläum der Herrnhuter «rüder- gemeinde, die Rot der Kleinrentner, ei« Aufruf zur Förderung des RÄigionslehrrrfeminmS des christtichen BolkSdiensteS in Leipzig und eine Kundgebung für die christliche»» Gottesäcker und die christlich» Schul«. Endlich hatte sich die Synode unt zphtveichen, bei ihr cin^gangenen. Gesuch»» urbchchästisrn. Ein großer Teil dieftr Gesuch« bezog sich, auf die Kirchgemeindeordnung unK auf die neue Airchmrverfassun» md tuucd» mit den betreffen- d«n Bvrtagcn erledigt. Die übrigen Gesuche berührten die verschiedensten G«b»«t* dM orch- liche» und sittlichen LebcnL Vow ihnen- seien hi« diejenigen erwähnt, die zu einen» Ersuchen oder zu. einer Überweisung an t»L Kirchen- regiment geführt haben. Si» behandelt» die Bvilwl)att»ii,g dc§EpiphaniaSpejkS,md d«Früh- jayrSbutzwge«, die Freigabe vo« Heizznaterial für die Kirchen, die BcsckpänkUng der allgemeine,» Kirchenkvllcktcn auf rein kirchliche Zwecks die E-Jahrscier des Tags und der Tat von Worms, die sinauzielle Sicherstellung drr Lande-Vlche, di« Ren reget» ug der Besoldung der Geistlichen. Kirchen beamten usw. sotvie der Ruhegehalt«, den Religionsunkwricht, dic Aushebung drr Bor dello» die Befreiung der Pfarrämter von der Verpflichtung zu,» Bezüge de»Reichsgesatzbl«tt« m,d des Sächsischen Gesetzblattes, den Konfir- mandenunterricht nnd die Konfirmation, dwAn- rechmmg früherer Dienstzeit zum Bchuiduuys- dienstvlter der Kirchenbeamtrn, die SEV-jährige ErinnerrurgSfeier au die Entstry»u»g der deutsche > Lulh«bibet, di« Slchemug LcS Fortbestandes ver Gesellschaft sür Sächsische Kirchengeschlchta; dic Werbung für den Verein christlicher junger Männer unter den Konfirmanden, da« Begräbnis- lvcfen, de» Kantoren- und Organistcndienst, die Andemng des Musters sür die Konfirmations scheine, die Notlage der Geistliche» i. R. und der Hmterbliebruc» der Geistlichen, di« Verpachtung der Leh»»Ländereieil sotvie die Emrichtung von Pachtänttem, da« Verfahre» bei Ktnhjpielver- ändemngen, da« amtliche Verhältnis der Geist- lichen an einer Kirche, das Begräbnis von Selbst- Mördern, den Wiedereintritt au« d« Kirche aus getretener Personen, die Berechnung von Ge bühren für Amtshandlungen in Familien, dcrci» steuerpsttchtiges Oberl-aupt aus der Kirche aus getreten ist, die Erhebung von Umlagen von dei» LirchenbezjrkSgenwmdc» zur Bezahlung der Ephoralschrcibhilseu, die sinanziallen Nöte der Kirchgemeinde» und die Kirchensteuern. sagen. Ja der Tat darf di» Synode, tvrnn sia heute vor ihrem Schlüsse steht, auf ein reich liches Maß zuweilen recht schwieriger Arbeit zurückblickeu. Ihre Tätigkeit seit Juli 1919 bi« heute gliedert sich in 10 Sbschuitte, und iveun auch einige vo» ihnen uur von kurzer Dau« gewesen sind: in ihrer Gesamtheit, in ihren Er gebnisse» haben sie gewiß eine nicht gewöhn liche Bedeutung zu beanspruchen. Wohl an keinem wesentlichen Gebiete des kirchlichen und sittlichen Lebens ist die LandeSstprode vorüber- gegangem Wen» e« möglich gewesen ist, all« die bedeutjaineu Aufgaben, die der Synode ge stellt gewesen sind, zu eiucm befriedigenden Abschluss« zu sichren, jo «»kennt die Synode,nit herzlichen» und lebhaftem Tanke an, wie viel- sättige Förderung ihre Arbeit durch den Hm. Präsidenten des Lande-konsiflorimS und durch sinne Herren Räte gesunden hat. Lin Haupt- teü deü Erfolges gebührt ferner unseren Au«- sck'üfscn sür ihre überaus gründliche und schnell« Vorbereitung der Beschlüsse, und namentlich den, BersassnngSausschntz und den» Finanzaus schuß, die de» a» sie he ran getretenen, da« ge wöhnliche Matz weit übersteigenden Anforde rungen sich mit vollster Hingabe gewidmet haben. Ich darf deshalb in, Namen der Synode unseren Ausschüssen, ihre»» Herren Vorsitzenden und den Herren Berichterstattern den wärmsten Tank ausjvrechen. Unsere Anerkennung gilt ferner der stets un ermüdlichen Kanzlei, an die besonders hohe An sprüche ;u stellen gewesen sind. Sie gilt den Herren von. Stenographische» Landesamte, die eine» Teil ihrer Berufstätigkeit der Synode ge- widrnet haben, und sic gilt den Herren von der Presse sür die Berichterstattung über unsere Ver- Handlungen. Endlich aber schuldet die Synode auch auf richtigen Tank dem sächsischen Landtage und seinen» Hrn. Präsidenten sür die Überlastung der Räumlichkeiten des EtäudehauseS, wodurch cS möglich geworden ist, unsere Verhandlungen unter günstigen äußeren Verhältnissen zu fördern und zu Ende zu bringen. Ich periönlich habe den» Hrn. Präsidenten des Landeskv, sifioriumS für seine der Geschäftslritung gewidmeten gütigen Worte de» herzlichsten Dank zu sagen. Desgleichen danke ich allen Herren sür ihre Unterstützung bei der GefchäftLsühmnß msonderheit und »neinen Herren Mitarbeitern in» Direktorium. Ei» besonderes Wort des Danke«