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o Bezirks- Anzeiger . Amtsblatt der Königlichen AmtshmchtmannschaftFlöha, des Königlichen Amtsgerichts und desStadttats zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Romberg in Frankenberg I. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg In Frankenberg I. Sa. Aufer«t-He»ü,re»> Einspaltige Petit-Zeile oder deren Raum IOPs.; im amtlichen Teile pro Zeile 30 Ps.: „Eingesandt" und Reklame unter dem Redaktionsstrich 2b Ps. — Komplizierte Inserate nach beson derem Taris. — Für Nachweis und Offerten - Annahme werden pro Inserat 2bPs.extra berechnet Erschetnt t«,Nch mit Ausnahme der Sonn-und Festtage, abends sür den sol- genden Tag. Preis vierteljährlich 1 M. 50 Ps., monatlich bO Ps., Einzelnummer bPs. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Aus- aabestelleii, sowie allen Postanstalten angenommen. Ein Vorspiel zu neuen Orientwirren? Auf Kreta ist es zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Türken und Engländern gekommen. Daß nach der Niederwerfung Griechenlands durch die Pforte die Ruhe auf der unglücklichen Insel nur äußerlich hergcstellt worden sei, war kein Geheimnis. Und die zwischen vier Großmächten, der Türkei und den christ lichen Kretern geteilte Herrschaft und Verwaltung war weniger geeignet, einen befriedigenden Zustand, als allgemein« Beunruhi gung und gegenseitiges Mißtrauen herbeizuführen. Die christlichen Kreter halten an ihrer bei Annahme der vor läufigen Verwaltungssatzungen mündlich gestellten Bedingung fest, daß die in den Städten unter internationalem Schutz zusammen- gedrängten Mohammedaner erst dann auf ihre Landgüter im Innern der Insel gehen dürfen, wenn vorher alle türkischen Truppen Kreta verlaffen haben. Sie verlangen außerdem die Bereitstellung der zur autonomen Verwaltung erforderlichen Geldmittel durch Uebcrweisung der Zölle, der Zehntabgaben, sowie der Grundsteuer an Landeskassen. Andererseits begannen sofort nach dem Abzug der Griechen die Versuche von türkischer Seite, den statuo guo ants wieder herzustellen, mohammedanische Truppen zu landen, die Insel vollständig zu „pazifiziercn", d. h. an den Christen Rache zu nehmen und schließlich die Verwaltung Kretas wieder in tür kische Hände zu spielen. Die Bemühungen der fremden Admiräle, die Neuorganisation unabhängig von der Pforte durchzusühren, wurden von türkischer Seite mit wachsender Eifersucht verfolgt. Mehrfach haben sich nun die christlichen Kreter hinreißen lassen, in der Umgegend der Hauptstadt Kanea Mordthaten an solchen türkischen Grundbesitzern zu verüben, die sich auS dem neutralen Gürtel der Städte auf ihre Landgüter begaben, und von mohammedanischer Seite hat man zur Vergeltung Christen innerhalb des neutralen Gürtels von Kanea ermordet. Leben und Vermögen der Inselbewohner blieben also trotz oder vielmehr wegen der sechsfachen Regicrungsgewalten ungesichert und cs hatte sich eine Menge Zündstoffes angesammclt, der nur eines Funkens bedurfte, um in einem ernsten Zusammenstoß zwischen Türken und Christen zur Explosion zu gelangen. Ueber die direkte Ursache des Konfliktes und den Verlaus des Kampfes liegen folgende Berichte vor: Candia, 6. September. Eine Empörung der Muselmanen entstand aus ihrem Widerwillen gegen die Einziehung des drei prozentigen Stadtzolls durch hiesige Christen. Als die erwählten zwei Beamten sich unter türkischem und englischem Schutz an den Hafen begaben, leisteten mehrere Muselmanen der Aufforderung, den Hafen zu verlaffen, keine Folge. Tausende von Muselmanen waren daselbst versammelt. Die Engländer gaben zur Revolte den ersten Anlaß, indem sie von ihren Waffen Gebrauch machten. Nun wandte sich die Erbitterung der Mohammedaner gegen die Christen und es entstanden Straßenkämpse. Als erstere sahen, daß sie gegen die englischen Waffen machtlos seien und vier der Ihrigen gefallen waren, steckten sie das Hafenviertel an verschie denen Stellen in Brand. Dieser äscherte Hunderte von Häusern ein. Das ganze Hafenviertel, sowie die entfernt liegenden christ lichen Häuser wurden ein Raub der Flammen. Sämtliche Kon sulate, außer dem russischen und österreichischen, wurden nieder gebrannt. Ein englisches Kanonenboot beschoß die Stadt. Ueber ISO Muselmanen wurden getötet, größtenteils durch Engländer, welche die Katastrophe herbeiführten durch Schießen in eine wehr lose tausendköpfige Menge von Muselmanen. Von Christen fielen Mn Rätsel. «L. Fortsetzung. (Nachdruck »erboten.) „Du hast es nicht gcthan, Agnes?" flüsterte der alte Mann Mit einem Abglanz seliger Freude auf dem bleichen Antlitz. „O, mein Gott, sei gepriesen sür diese Gnade, denn ich glaube Dir, mein Kind, ja, ich glaube Dir und kann ruhig eingehen zum ewigen Frieden, ohne Furcht und ohne Grauen, mit keiner Lüge auf den Lippen und keiner Angst um Dein Seelenheil im Herzen." Er legte segnend seine Hand auf ihr Haupt, und sie umschlang ihn mit beiden Armen, voll Reue und Schmerz, ein solches Vater herz erst jetzt erkannt und nicht die Macht mehr zu haben, ihm durch reiche Liebe zu ersetzen, was sic ihm bislang vorenthalten, ein glückliches Alter. Tiefes Schweigen herrschte in dem engen Raume, wo Vater und Kind sich zum ersten Mal« gesunden im Gefühl treuer Zu sammengehörigkeit. Sie merkten eS nicht, daß die Thüre leise geöffnet wurde und einige überraschte und gerührte Gesichter die Szene beobachteten. Dann hustete der Doktor leise und trat ein, von Rudolf und Herrn von Lingen gefolgt, während der Pfarrer, welchen Herr von Lingen hatte rufen lassen, sich mit Brandner noch zurückhielt. AgneS erhob sich langsam, trocknete ihre Thränen und ver neigte sich stumm. „Sie erhalten großen Besuch, Freund Riehl!" begann der Arzt, die Hand de- Kranken sehr herzlich drückend und dann den Pul» befühlend. „Haben Aufregung gehabt, wie ich merke, alter Freund!" „Nein, Herr Doktor, nur eine große Freude," erwiderte der Alt« mit «inem geisterhaften Lächeln. viel«, auch von den angesehensten christlichen Notablen werden eine Anzahl vermißt, die zweifellos ermordet find. Von den Konsuln fiel der englische Konsul Calokerino, außerdem der öster reichische und der englische Telegraphenkavaß. Von englischen Truppen und Matrosen fielen über sechzig (?) Mann, worunter ein Offizier. Zwei Offizier« wurd«n verwundet. Die Lage ist furchtbar ernst. Schreckliche Kämpfe außerhalb der Stadt, wohin ein Teil der Mohammedaner gezogen, stehen bevor. Doch ist in der Stadt selber die Ruhe vorläufig wieder hergestellt. Djevad Pascha stellte ein Bataillon der Garnison von Kanea den Admi ralen zur Verfügung. In Kanea und Rethymo werden Sicher- heitSmaßregeln getroffen, Truppen bereit gehalten und die Pa trouillen verdoppelt. Die Kommandanten der vor Candia einge- troffenen neun Kriegsschiffe benachrichtigten den Gouverneur, daß, sollte noch ein Schuß fallen, sämtliche fremde Unterthanen einge schifft würden und die Stadt bombardiert würde. Reuters Büreau meldet: Auf Befehl der Admirale gingen die britischen Militärbehörden am Dienstag zum Steueramt, um die neu ernannten christlichen Steuereinnahmebehörden einzusetzen. Der Vorsicht halber wurde ein« Militärabtkilung außerhalb des AmtsgebäudeS aufgestellt. Eine Menge unbewaffneter Mohamme daner versammelte sich und versuchte so hartnäckig einzudringen, daß die Soldaten zu feuern gezwungen waren. Mehrere in der Menge wurden verwundet. Die Mohammedaner gerieten darüber in Wut, liefen nach ihren Waffen und griffen das britische De tachement an. Sie rannten dann in das christliche Viertel, schos sen in die Fenster und steckten eine große Anzahl Häuser und Läden in Brand. Mehrere Personen sollen ermordet sein, dar unter der britische Konsul und verschiedene britische Soldaten. Viele Engländer sollen verwundet sein. Während das britische Kanonenboot „Hazard" nach Kräften di« Stadt bombardierte, tobte in den Straßen wilde Anarchie, Mord und Plünderung. Bier Kriegsschiffe gingen von der Sudabucht nach Candia ab. Eine Depesche des britischen Konsuls in Kanea, Biliotti, vom 7. September aus Candia besagt: Ein zu der britischen zeitweili gen Wache des Zehntenhauses gehöriger Soldat wurde plötzlich niedergestochen. Das Gewehr desselben ging loS, als er nieder stürzte, und tötete einen Mohammedaner. Inzwischen begann das Schießen in der Stadt. In kurzer Zeit wurde eine Abteilung Engländer, etwa 20 Mann, welche sich zufällig am Kai zusam mengefunden hatte, beschaffen und fast aufgerieben, bevor sie das Schiff erreichte. 45 britische Soldaten, welche in der Nähe der Telegraphenstation einquartiert waren, müssen, da sie aus den Be hausungen getrieben wurden, schwere Verluste erlitten haben. So viel bisher bekannt ist, wurden 20 englische Soldaten getötet und 50 verwundet, die Verluste können aber auch größer sein, da keine Kommunikation zwischen den Stadtvierteln besteht. U«ber das Schicksal der Christen in der Stadt ist nichts bekannt. Man befürchtet, daß nur die gerettet sind, welche im Konak Zuflucht suchten. Der britische Vizekonsul ist in seinem Hause verbrannt. Nach Telegrammen des Londoner Auswärtigen Amtes aus Kandia ist dort jetzt die Ruhe wieder hergestellt. Die Londoner Morgenblätter besprechen die Vorgänge auf Kreta und betonen die Notwendigkeit einer schnellen und praktischen Lösung der Kretafrage. „Morn. Post" glaubt, die glücklichste Lösung würde die Anstellung eines christlichen Gouverneur» sein, der die guten Eigenschaften der Muselmanen zu würdigen ver stehe. Sie empfiehlt General v. d. Goltz als geeignetste Persön lichkeit für den Posten. Da das deutsche Truppenkontingent die „Hm, auch eine übermäßige Freude kann großen Schaden an richten. Dars ich es nicht wissen, lieber Herr Riehl?" Der Kranke hörchte auf, man hatte ihn seit seiner Verhaftung wohl freundlich behandelt, aber ihn niemals Herr Riehl genannt. Eine leichte Röte überzog sein Gesicht. „Ich will «S dem Herrn Assessor sagen," erwiderte Riehl mühsam. „Nun, Herr Riehl?" sprach dieser, des Kranken Hand leise drückend, „Sie wollen mir gewiß mitteilen, daß Sie ebenso un schuldig an dem Tode Ihres Enkels sind, wie Ihr Fräulein Tochter. Habe ich «s erraten?" „Ja, so ist «S, ich war von Sinnen, als ich Ihnen das Ge ständnis machte, und meine Tochter ist ebenso unschuldig wie ich, glauben Sie es einem Sterbenden, Herr Assessor!" Der Alte hielt seine Hand sest und sah ihn flehend an. „Ich bin davon überzeugt und gekommen, dem Fräulein die Freiheit zurückzugeben", sprach Herr von Lingen mit feierlicher Stimme. „Der Mörder Ihres Enkels ist entdeckt, aber bereits der irdischen Gerechtigkeit entzogen. Er ist in der verhängnis vollen Schlucht, wo er die Unthat begangen, durch «inen Sturz verunglückt, lebte aber durch Gottes Gnade noch so lange, um diesen beiden Herren — er deutete auf Rudolf Steinmann und den Doktor — welche einen Morgenspaziergang machten und durch sein Stöhnen aufmerksam auf ihn wurden, noch die wichtigen Geständnisse zu machen." „Wer ist der Mörder, Herr Assessor?" fragte Agnes mit bebender Stimme. „Ein Zigeuner, welcher dem armen Kleinen jene Münze, die er sür ein glückbringender Amulett gehalten, hat entreißen wollen, und bei dem Kampfe, da der Knabe sich tapfer gewehrt, ihn wider Insel verlaffen, stehe der Ernennung eines deutschen Gouverneur» kein politischer Einwand entgegen. „Daily Telegraph" dringt aus Wiederbelebung des europäischen Konzerts zur endgiltigen Lö sung der Kretasrage. Die Beseitigung aller Ursachen der Eiser sucht zwischen Großbritannien und Deutschland würde mehr alle» andere beitragen, dem Konzerte Lebensfähigkeit und Kraft zu verleihen. Die „Köln. Ztg." meldet zu dem erneuten Ausbruch der kretischen Wirren aus Berlin: Nachdem sich Deutschland von der Aktion der Mächte vor Kreta zurückgezogen hat, werde «S in keiner Weise von dem neuesten, bereits amtlich bestätigten Ereignisse politisch berührt, vielmehr das letztere als ruhiger Beobachter ver folgen. Wenn die Lage wieder schwieriger werde, sei eS Sache der noch allein beteiligten Mächte, Ordnung zu schaffen. Zum Schutze der österreichischen und deutschen Unterthanen sei dar öster reichische Kriegsschiff „Leopard" nach Kandia abgegangen. Di« „Köln. Ztg." bezeichnet die Vorgänge als eine That der Ver zweiflung und Selbsthilfe, die grausame und verbrecherische Züge aufweise, in ihren Gründen aber zu begreiflich sei. Oertttches und Sächsisches. Frankenberg, 8. September 18V8. -s Das Erntedankfest soll in hiesiger Parochie entsprechend einem vom Gcmcinderat zu Mühlbach geäußerten Wunsch ver schoben werden. Dasselbe kann nun erst am 25. September stattfinden, da am 18. September eine Landeskollekt« zu sammeln ist, dadurch aber die herkömmliche Sammlung einer Kollekte für die Armen der Parochie unmöglich werden würde. -s- Ein frecher Einbruchsdiebstahl ist in der Nacht zum Mittwoch in dem bekannten, auf dem Wege nach Sachsenburg dicht am Walde gelegenen Restaurant „Tyrol" verübt wokdrn. Die Diebe drangen, von den im oberen Stockwerk schlafenden Be wohnern des einsamen Hauses ungehört, in die die Gastzimmer und die Küche enthaltenden Parterreräumlichkeiten dadurch ein, daß sw ein Fenster durch «inen mit Schmierseife bestrichenen Lappen ein drückten, wodurch ein Klirren des zerschlagenen Fensters und «in Herabfallen der Scheiben vermieden wurde. Im Zimmer zündeten dann die Spitzbuben Licht an und durchsuchten nun die Gast- lokalitätcn und den Eisschrank nach Mitnehmbarem, wobei ihnen 3-—400 Stück lose Cigarren, 500 Stück Cigarren in einer Kiste, gegen 40 Flaschen Wein, mehrere Flaschen Spirituosen, einige Spiel-Karten, ca. 10 Pfund Butter, 1 großes Stück (ca. 4 Pfd.) Schweizerkäse, ein Stück Schinken, diverse Braten und ein voll ständiger Anzug in die Hände fielen. Bevor die Diebe mit ihrer Beute abzogen, hinterließen sie einen Zettel mit der Aufschrift: „Rache ist süß!"; wahrscheinlich sollen damit die Nachforschungen auf eine falsche Spur gelenkt werden. Der Diebstahl scheint in der zweiten Morgenstunde verübt worden zu sein, wenigsten» hat um diese Zeit ein Passant Licht in den Gasträumen gesehen. -j- Immer kürzer werden die Tage, bis die zweit« Tag- und Nachtgleiche eintritt, die Nächte anfangen, länger als die Tage zu werden und der Herbst seine Herrschaft antritt. Schon genügt ein schwacher Windstoß, um so manches Blatt vom Baume zu lösen und eS in unfreiwilligem Wirbeltanze zur Erde niederfinken zu lassen, wie lange noch, und der große Maler, welcher der ganzen Schöpfung ihre' Farben giebt, legt gelb und rot auf die Palette und wischt jedes grüne Fleckchen aus. Selbst dann noch kann das Auge sich an mancher schönen Schattierung erfreuen, Willen erwürgt hat. Diese Angabe ist sehr wahrscheinlich, weil die Zigeuner kinderlieb find und ein Mord deshalb von ihm sicherlich nicht beabsichtigt war." „So wird es sein", flüsterte Riehl, dem große Thränen über die eingefallenen Wangen rollten. „Ja, ja, ich kaufte die un glückselige Münze vor vielen Jahren von einem Zigeunerknaben, vielleicht ist es derselbe, welcher sie meinem armen Leo entreißen wollte. Weshalb er sie ihm wohl gelassen hat?" „Das Kind hat sie krampfhaft festgehaltcn, der Zigeuner aber, als er den Tod des Kindes bemerkte, von rasender Angst und abergläubischer Furcht gepackt, Hot ihm dieselbe gelassen, um ihn rasch zu verscharren und seine That zu verbergen. Die Münze scheint ihm aber doch keine Ruhe gelassen zu haben, da sie ihn nach zwei Jahren wieder zurückgetricben an den Schauplatz des Verbrechens, wo er die Leiche noch zu finden hoffte, anstatt dessen aber selber den Tod fand." „Gott ist gerecht, ihm sei Preis und Dank!" flüsterte der Kranke kaum hörbar, „nun kann ich in Frieden abscheiden." „Und jetzt sollen Sie aber ein Stündchen schlafen, lieber Freund!" sprach der Doktor, „die Ruhe wird Ihnen gut thun." „Ich werde bald Ruhe genug haben", meinte Riehl mit einem verklärten Lächeln, „möchte Abschied von den Freunden nehmen, die nie an mir gezweifelt, Sie auch nicht, Herr Doktor!" „Nein, ich gewiß nicht, habe immer die Zigeuner im Verdachte gehabt, nicht wahr, Herr von Lingen?" „Das ist wahr," gab dieser etwas kleinlaut zu. „Ich aber habe auch niemals an Ihre Schuld geglaubt, Herr Riehl!" sagte Rudolf tiesbewcgt. „Deshalb hat der Herrgott Sic auSersehen, meine Unschuld ans Licht zu bringen, Herr Steinmann! Wie freue ich mich, Si«