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berg di, Reih« trifft, au» seiner Mitte den Landtagtkandidatrn zu stellen. Von dieser Ann»hme au» scheint auch salzende« „Sin. gesandt" diktiert zu sein, welch«» wir gestern im „Themn. Lagebl." «dgedruckt sanden: „Da Herr Fabrikbesitzer Herfurth sein Mandal al» Landtaglabgeordneler freiwillig niedergelegt hat, macht sich für den di« drei Städte Mittw«ida, Frankenberg und Hainichen um« fastenden Wahlkreis eine Neuwahl nätig und man fängt an, jetzt Umschau nach geeigneten Männern zu halten. Zweck dieser Zeilen ist der, die Wähler dieser drei Städte aus einen Mann aufmerk sam zu machen, der, wenn «r di« Wahl annimmt, sicher einer der geeignetsten Vertreter sein würde, e« ist die» der Frankenberger Bürgermeister, Herr vr. Mettig. Herr vr. Mcttig hat schon seit langer Zeit nicht nur seine Stadt Frankenberg in b«ster, man kann hier wörtlich sagen in «iner jede Bevölkerung-klasse zufrieden stellenden Weise vertreten, nein, im ganzen Zschapauthale ist sein Name besten» bekannt und jedermann weiß, welch sach- und sach« kundigen Blick und richtige» Urteil er bei jeder öffentlichen Sache bisher gezeigt und gesällt hat. Jedermann weiß, mit welchem Scharfblick er den richtigen Weg stets eingeschlagen hat, daß die Interessen eines jeden Stande» in richtiger Weise gewahrt wer den. Wer, wie Herr vr. Mettig, sich bisher jahrelang so be währt hat, wird auch für den Wahlkreis Mittweida-Frankenberg- Hainichen der richtige Vertreter sein, und die Bewohner dieser drei Stadt« dürften eS nur mit großer Freude begrüßen, sich durch einen solchen Mann vertreten zu misten." — Wie wir von zu ständiger Seite erfahren haben, ist jedoch keine Aussicht vorhan den, daß Herr Bürgermeister vr. Mettig sich zur Annahme einer Wahl entschließt, da er durch die Aemter, die er bekleidet, ins besondere durch da» Bürgermeisteramt derart in Anspruch ge nommen ist, daß für ihn die Erfüllung der Pflichten eine» Land tagsabgeordneten unmöglich sein würde. f- Den Direktionen der sächsischen Realschule» ist folgende Generalverordnung zugegangen: „Das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts ist nicht abgeneigt, am Seminar zu Dresden-Friedrichstadt (ohne Internat) Ostern 1889 eine Klasse von solchen Schülern, welche die Reifeprüfung an der Realschule mindestens gut bestanden haben und die entsprechende Befähigung zum Lehrerberufe besitzen, in «inem 3—4jährigen Kursu», unter Dispensation von dem Unterrichte in der lateinischen Sprache und teilweiser Befreiung von Musik, aber Westerbetreibung der fran zösischen Sprache, ausnahmsweise zu Volksschullehrern ausbilden zu lasten. Di« Realschuldirektionen weiden hierdurch veranlaßt, bit zum 1. Januar 18S9 anher berichten zu wollen, welche Schüler ihrer Anstalten bei Errichtung einer solchen Klaffe, unter den angegebenen Voraussetzungen, einzutreten bereit wären. Mi nisterium de« Kultus und öffentlichen Unterrichts, v. Seidewitz." -j- Wie mitgeteilt wird, ist in Chemnitz ein raffinierter Schwindler aufgetreten, der möglicherweise auch anderwärts aus tauchen könnt«. Ein Unbekannter, der sich Thomas, Lommatzsch, Josef MattheS genannt und angegeben hat, er sei Gericht-sekretär und aut Wien gebürtig, hat sich bei verschiedenen Personen, na mentlich bei Witwen, eingemietet und ihnen vorgeredet, er komme von Prag, sein Gepäck, bestehend auS einer Anzahl Koffern, be fände sich aus der Bahn, er besitze nur fremde» Geld und könne dieselben daher nicht einlösen. Unter diesen Angaben hat der Unbekannte von den betreffenden Wirt»leuten bedeutende Darlehen zu erlangen vermocht, mit denen er dann daoongegangen ist. Sein Manöper hat der Schwindler namentlich bei heirat-lustigen Witwen, auch bei Kellnerinnen mit Erfolg durchgeführt, weil er denselben in der Regel die Ehe versprochen hat. Der Unbe kannte ist ca. 35 Jahre alt, übermittel groß, von schmächtiger Gestalt, hat hageres, blaffe» Gesicht, dunkle Augen, dunkle», struppige« Haar und dunklen Schnurrbart. Derselbe spricht öster reichischen Dialekt und ist sehr ausdringlich. Seine Kleidung be steht u. a. in grauem Havelock mit langer Pelerine, dunkler Hose, braunem Jackett und schwarzem, steifem Filzhut. Der Unbe kannte trägt zwei Uhrketten und führt Regenschirm bei sich. Etwaige Wahrnehmungen über den Schwindler sind der Polizei erwünscht. — Da» kgl. Landgericht zu Freiberg verurteilte dieser Tage den Handelsmann Giese aus Elberseld zu 10 Monaten und dessen Ehestau zu 6 Monaten Gesängni», sowie zur Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte aus 2 Jahre wegen Betrug». Als Ver- tnviger sungierte Herr Rechtsanwalt und Reich-taglabgeordneter Lenzmann aus Hagen, der trotz i Vzstündiger Verteidigungsrede die Angeklagten nicht von der Schuld des Betrugs befreien konnte. Die Verhandlung illustrierte wieder einmal recht drastisch, welch verwerslicher Manipulationen sich ein« gewiss« Sorte Hausierer be dienen, um die Leute — in diesem Falle betrifft es Landleute Mts Hasselbach, Forchheim und Umgegend — zum Kaufen zu be wegen und sie „reinzulcgen". Besagtes Ehepaar bereiste die Gegend per Equipage und besuchte die Leute gemeinschaftlich oder auch getrennt mit Paketen, die jedesmal 3 Meter grauen, 3 Meter blauen Schottistoff, sowie eine Barchentschlafdecke und 6 Hand tücher enthielten. Gewöhnlich verfuhren die Händler so: Man bot zunächst ein Handtuch für 5 Pf. und die Schlafdecke für SO Pf- an, Preise, die so niedrig gestellt waren, daß dem Käufer entschieden ein gute» Geschäft in Aussicht stand. Beabsichtigte nun »er Käuser diese Gegenstände zu kaufen, so erhielt er die 8 M«t«r Stoff angebot«», indem d«r Händl«r b«tonte, daß di«s« Waren, alle« zusammen, früher 120 M. gekostet hätten; man «olle aber billig vrrkausen, weil in ein paar Tagen Kontur« auS- brechen werde, und lieber wollten sie (die Händler) e« armen Leuten zukomm«» lassen, al« den Gläubigern. Dabei entwickelte da« Ehepaar eine Redegewandtheit, daß, wie ein Geprellter er zählt, er gar nicht hätte zu Worte kommen können. Zeit zum richtigen Besehen der Stoffe sei gar nicht geboten worden, man hab« nur gekauft, um die Aufdringling« lo« zu w«rden. Kurz, die Waren wurden au« purem Menschlichkestägefühl (!) nicht wie früher für 120, sondern für 70 M. angeboten und — man staune — sür SO M. loSgeschlagrn. Natürlich glaubtm di« ver- trau«nts«ligen Käufer einen „besseren Gelegenheit-kaus" nicht machen zu können und — fielen trotzdem noch gründlich rein, wenn man erwägt, daß der Sachverständige in der Verhandlung den Gesamtwert der Ware auf höchsten» 1V M. taxierte. Den offenbaren Betrug aber charakterisiert am besten da« Beispiel, daß in Hasselbach ein Käufer thatsächlich für dieselben Waren volle 70 Mk. bezahlte. Um den Käufer von dem hohen Wert der Waren zu überzeugen, wurde irgend «ine Person genannt, die „so eben" oder „vorhin" 100 M. für dieselben Waren bezahlte, Manipulationen, wie sie betrügerischer nicht gedacht werden können. Wir können den Richterspruch im Interesse de« «hrlichen Gewerbe- nur hoch anerkennen, können aber auch nicht- sehnlicher wünschen, als daß diese Zeilen dazu beitragen möchten, endlich einmal da- Publikum zu überzeugen, daß man am Platze oder in bekannten soliden Ladengeschäften am besten kaust. Wir wollen noch hinzu fügen, daß je ein Handtuch thatsächlich den Wert von 30 Pfg. und die Schlafdecke einen solchen von 3 Mk. 50 Pfg. hatte. Es geht darau» deutlich hervor, daß di« Händler mit den äußerst niedrigen Preisen von 5 Pfg. und 90 Pfg. für diese Lachen den Anschein erwecken wollten, al» ob der Herrenstoff auch nach diesem Verhältnis im Preise herabgesetzt wäre, was natürlich nur — Schwindel war! — Beim Ausästrn der Bäume in seinem Garttn kam am Sonntag vormittag der Handarbeiter Biensack in Großzschocher au» beträchtlicher Höhe zu Fall. Der Verunglückte erlag noch am selben Tage den erlittenen schweren Verletzungen. — Ein Raubmordversuch ist am Montag früh in Treue« verübt worden. Ein Einbrecher war in die Behausung der in den sog. Schloßhäusern wohnenden Witwe Büttner eingebrochcn. Aus der Stube stahl er einige Barchenthemden, einen in einem Rocke verwahrten Geldbeutel und eine dem Sohne gehörende Taschenuhr. Hierauf schlich er sich auf den Boden. Der dort schlafende 35jährig« Sohn der Frau Büttner erwachte durch ein Knarren der Fußbodenbretter und rief deshalb seine Mutter an. Im selben Augenblicke erhielt er mit einem Beile einige Hiebe auf Kopf und Hals. Frau Büttner sprang aus dem Bette und rief zum Fenster hinaus mehrere Mal um Hilfe, worauf der Räuber, der wütend um sich schlug, flüchtete. Die Verletzungen, welche die Witwe und ihr Sohn erlitten haben, sind nicht unbe deutend. Es gelang der Polizei, als Thäter den verheirateten Handarbeiter Mothes aus Treuen zu ermitteln und zu verhaften. Derselbe ist u. a. schon wegen eines Mordversuchs mit 9 Jahren Zuchthaut vorbestraft. Vermutlich hat der Räuber geglaubt, Geld zu erlangen, da die Witwe ihr Häuschen für 4200 Mark ver kauft hat. — In ein mit Wasser gefüllte- Gefäß, das auf dem HauS- boden vor der Stube der Strumpfwirker Weiseschen Familie in Oberlungwitz stand, ist offenbar in verbrecherischer Absicht Gift gemischt worden. Apotheker Krause daselbst hat das Wasser un tersucht und gefunden, daß es eine starke Tosi» Phosphor ent hielt, das mittelst heißen Wasser- von Zündhölzchen abgelöst wor den ist. Die Behörde vermutet einen Mordversuch gegen die Fa milie Weise. Der Verdacht der Thäterschast fällt auf einen Ar beiter. — Der am 29. Oktober d. I. in Großröhrsdorf ver storbene Fabrikbesitzer Ernst Grohmann hat eine Stiftung von 10000 M. zu gunsten einer zu errichtenden Gemeinde-Diakonie hinterlassen. Seine Firma stiftete bereit- vor neun Jahren, beim Ableben des Vaters des jetzt Verstorbenen, di« Summe von 100000 M. zur Errichtung eines Ortskrankenhauses, deS jetzigen „Karl Grohmann-Stifts". Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Kaiser,usammenlünft«? Der „Köln. Ztg." wird au- Wien gemeldet, daß die Prunksäl« der neuen Hofburg eiligst fertiggcstcllt werden sollen, wa» angeblich mit der bevorstehenden Durchreise des Zaren zu einem Besuch in Venedig zusammenhängt, der durch die Herstellung freundlicher Beziehungen zwischen Frank reich und Italien erleichtert wird. Der Zar bürste im März in der Wiener Hosburg zu Gaste sein. Ob damit auch die sü- April angekündigte Reise deS Kaisers Wilhelm nach Rom zur sammentrifft, ist unbestimmt. — Der Reichstag wird schon an diesem Donnerstag in die Ferien gehen, da in den vier Sitzungen vom Montag bi- Don nerstag die erste Etatslesung beendet wird und weitere Vorlagen »der Jnterprllationen vor dem F«str nicht zur Beratung gelang««. Am Dttnltag, d«n 9. Januar, werd«» di« Sitzungen dann wilder ausgenommen, die dann, falls keine Auslösung ersolgt, bi- in d«n Sommer hinein fortgesetzt werden muffen, wen» daS vorhanden« Material aufgearbeitet w«cden. soll. — Dem Reichstag« find von antisemitischer Seite 3 Initiativanträge, bett, di« Einwanderung ausländischer Ju»«n, di« Schächtung und die Einführung der Wahlpflicht zugegangen. vefterretch»U«-ar«. — Der Kaiser hat dem ungarischen Ministerpräsidenten Baron Banffy angeblich Ausdauer und Geduld empfohlen und gesagt: „Halten Eie nur aut, ich werde auch bei Ihnen aul halten!" Der Monarch fügt« hinzu, er hab« Badem geopfert, um die Ruhe im Reichstag und im Volk herzustellen, da» sei aber vergeblich gewesen, er wolle nicht mehr vergebliche Opfer bringen. (B. L.-A.) — Auf Anregung der Minister Kaizl und Dipauli soll ein neuer deutsch-tschechischer Ausgleich versucht werden. Diesbezüg liche Schritte sollen im Abgeordnetenhaus« gemacht werden, »»rauf im böhmischen Landtage die betreffenden Regierungsvorlagen rin- grbracht werden sollen. Wie nun seststeht, wird da» Abgeord netenhaus vor Weihnachten nur heute, Mittwoch, und am mor genden Donnerstag Tage», und Abendfitzungen halten und hier auf vertagt werden. Der AuSgleichSausschuß bleibt indessen ver sammelt. — Die Demonstrationen der Deutschen in Oesterreich mehren sich. So hat der Altbürgermeister Petzleder von Kindberg in Steiermark da» anläßlich deS Kaiserjubiläumt ihm verliehene gol dene Verdirnstkreuz mit derselben Begründung wie vr. Menger abgelehnt. Frankreich. — Auf Regen folgt Sonnenschein. Der englische Botschafter Monson in Pari» hat, wie erinnerlich sein dürfte, jüngst eine Rede gehalten, die Frankreich Herausforderle. E» scheint ihm jetzt doch ei« Wink von London aus zugegangen zu sein, denn er hat eine neue, wesentlich mildere Rebe loSgelassen. In derselben sagte Monson, Frankreich, England und Amerika sollten zusammen gehen, im Interesse des Fortschritts der Zivilisation. Er hoffe, e» würden endlich die Mitteilungen verstummen, die von dem möglichen Ausbruch eines Krieges zwischen England und Frankeich noch vor Weihnachten saselten. Warum hütete aber der Herr Botschafter seine Zunge nicht gleich? Die Engländer sticheln eben zu gern. —— Vermischtes. * Das Dorf Klappai bei Teplitz, woselbst im April durch eine Rutschung des Hasenberges 40 Häuser zerstört wurden, ist abermals von einer Katastrophe bedroht. Der Hasenberg senke sich binnen 24 Stunden v/, Meter gegen das Dors. Man hört Rauschen und Getöse aus dem Erdinnern. Erdspalten haben sich gebildet, in welche die Häuser zu stürzen drohen. * Der gestern in Antwerpen eingetroffene Dampfer „Leopok- ville" überbrachte die Nachricht, daß 4 belgische Handelsagenten von Eingeborenen am oberen Ubanghi getötet und verzehrt wur den. Der frühere Kommandant Lothaire ist mit 300 Mann auf gebrochen, um die Schuldigen zu züchtigen. * Ein Geschoß «xplodierte in einem Kronstadter Fort». 9 Soldaten find tot, 3 Offiziere verwundet; ferner sind 7 Soldaten schwer verletzt. * Aus der Czelagdz-Grube bei EoSnowice an der russisch- preußischen Grenze sind gestern durch au-strömenden Dampf sech» Bergleute gelötet und vier schwer verletzt worden. DaS Unglück geschah unter Tage. * In den meisten Seidenfabriken von Krefeld legten am Dienstag die Arbeiter die Arbeit nieter. In den Sammetsabriken wird fortgearbeitet. (Eingesandt.) Ober- und Niederwiesa. Betrefft der bevorstehenden Kirchenvorstandtwahlen Sonntag, den 18. d. M., wird hiermit in Erwähnung gebracht, daß die au-scheidenden Mitglieder der beiden Orte wieder wählbar find. Wir finden et auch für gerecht, wenn diese Herren die Wieder wahl genießen könnten, da sie «ährend des Neubaues unsere« so schönen Gotteshauses mit großer Mühe und Arbeit belastet waren und dabei bewiesen haben, daß sie alle die Wiederwahl wohl ver dienten. Daher fordern wir all« beteiligten Wähler auf, ihre Stimmm den gutbewährten Vorstandsmitgliedern ohne Au-n-hm« wiederzu geben, denn diese haben nicht nur Müh« und Arbeit gehabt, son dern ihre gute Gesinnung zur Kirche auch durch freiwillige Spen dung wertvoller Ausstattungsstücke sürS neue Gotteshaus bethitigt. Man wähl« also für Oberwiesa: Herrn Gemeindevorstand Otto, „ Stcinmetzmeister Fürchtegott Fiedler. Mehrere Wähler. für Nrederwiesa: Herrn Kaufmann Loui» Langer, „ Erbrichter Gustav Haub»ld. Ms UsupRsgenlui» einer ersten deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft l»t »a Gest. Anerbieten unter 329S an K. l_ Vauds L Vo., bslprlg, zu richten. Wsksi'innsn und Arbeitsmädchen werden gesucht bei Carl Dürfeld, Chemnitz. Verflogen fahl« Brieftaube mit rothcn Strichen und zwei Fuhringen. Genen gute Belohnung abzngcbcn bei Bäckermeister vruno Nickt««. Marköklolumng Demjenigen, der über den Verbleib meiner schwarzen Katz« bestimmte Auskunft giebt. Otto Weister. Eine Taschenuhr, Remontoir, wurde am Dienstag vom Markt bis nach Mühl bach verloren. Gefl. Abgabe gcg. Bel. in Frankenberg im „Deutschen Krug" oder Mühlbach Nr. 34. In einem Leihbibliotheksband (Mar- litti wurde ein Klemmer vorgesundcn. Abholung in der l.»lkdibNotboN, «ausdau». Vertauscht w. vor. Sonnbd. i. Raths- keller ein Regenschirm. Umtausch daselbst erbeten. Kr088-, Mel- M XtMmdte mit guten Zeugnissen empfiehlt I Tkltle, heiprig, Burgstraßc 11. «s. besorge kostenfrei und bitte bei Bestellung Lohnangabe zu machen und Retourmark« bei- zufügen. i» »v. Eine Wohnung, bestehend aus Stube, Schlaskammer und Küche, zum Preise von ca. 100 Mk. ab Januar zu micthen gesucht. Schriftliche Angebote unter io» an die Erp. d. Bl. erbeten. 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X Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Photographien von Frankenberg «.Umgebung sind zu haben in der