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-»"L- ren, vn. ßeffkres! OSTS neu ier- 'S 6M, 2ltt- teil- ^er- len, Zer- ) an el, nen. Ane, indel, Sfenni» . E«. ADW »erstnbe > Leute z« iceberg,.. tosakci^M mittag d Zucker, Ig-Acon!» ie Losung ete H^rig meckc >c-ü Pfg. d°S Pfg- Mrie. el! Aeilage zum Krzgeöngischen Volksfreund. Nr. 247. 07 . ------ . Zum Geburtstage unsrer Kaiserin. 22. 10. 15. Flagge,»schmück kündet heute den Ehrentag unsrer Kaiserin. Zum zweiten Male begeht die hohe Frau ihren Geburts lag inmitten des Krieges. Wie im ersten Kriegsjahre bleibt ter 22. Oktober wiederum ein stiller schlichter Tag, ange messen dem vpfcrschweren, schmerzensreichen Ernst der Blut- und Eisenzeit. Fern, auf dem Kriegsschauplätze, in Erfüllung ihrer heiligen Wehrpflicht, weilen auch diesmal der Kaiser md die Söhne. Aber für die Gefühle des Herzens gibt es lei» Fernsein: die Herzen, die in Treue für unsere Kaiserin als Frau und Mutter schlagen, lasse» sich nicht trennen; und wie für die Kaiserfamilie ,ist nach wie vor der Geburtstag unsrer Kaiserin für das deutsche Volk ein echter Hcrzeusfeiertag; ein vaterländischer Tag dankerfüllter begeisterter Huldigung, nicht sowohl mit Worte», als vielmehr mit dem innigsten Pnlsschlag hingebender Liebe und Verehrung; ein rechter Lolkstag, der allenthalben in Alldeutschland bewußt werden läßt, daß alle Volksgenossen wie eine große Familie, deren Wtclpnnkt die erste deutsche Frau auf dem Kaiserthrone dar- M. unverbrüchlich znsaunnengehvren und festzusammenhalten'. Unsre Kaiserin sucht ihre» hohen Berns vornehmlich darin, daS deutsche Frauentum zu verkörpern und zu ver treten, das Frauentum in der Kraft des Gemüts, woraus helfende Güte, wirkende. Barmherzigkeit und tätiger Trost quellen, in der segensreichen Macht des Glaubens, dessen alle bedürfen, der die Stärksten stählt nnd die Schwächsten empor hebt. Tarans ergeben sich der Kaiserin die Aufgaben, die ihr aus dem Kriege erwachsen, die sie, allen deutschen Franen als leuchtendes Vorbild, erfüllt. Ueberall, wo es sich darum handelt, Werke der christliche» Nächstenliebe z» vollbringen, Wunden des Körpers wie der Seele zu heilen, Not zu lin- dmi und ihr vorznbeugen, tröstend und gebend Hilfe zu spenden, geht unsre Kaiserin in unermüdlicher Opferfreudig- kit, mit rastloser wirksamster persönlicher Anteilnahme, führend und fördernd, überwachend und andrer Eifer weckend, vorau. Zuerst von ihr gilt darin», was ein Dichter heute van den deutschen Müttern, Frauen und Mädchen sagt: .Ihr Herz kämpft mit nm den blutigen Kranz." Wie sie i» den 26 Friedensjahrcn, die ihr zuvor auf dem Throne Wieden waren, ihren edelsten Ehrgeiz durch ein Leben voll Ivcrktätiger frommer Liebe befriedigte, sv zeigt sie jetzt, daß auch im Kriege Deutschland nicht nur Männer hat, die seiner würdig sind, sondern nicht weuiger Franen. Sie beweist, daß die deutsche Frau den großen Aufgaben gewachsen ist, die auch ihr diese größte Zeit der Prüfungen und Ansprüche an dm vaterländischen Pflichtgeist und Willen stellt. Ist das Wort, das als der Franen beste die bewertet, von der am wenigsten geredet wird, durch und durch deutsch gedacht, so ist unsre Kaiserin der Frauen deutscheste. Denn was von ihr nnd ihrem Wirken bisher im Frieden gesagt werden konnte, kennzeichnet auch ihr Schalten und Walten in ihrer überreichen Kriegsarbeit. Wie gar wenig erfährt man draußen von dem, was unsre Kaiserin ohne Unterlaß von srüh bis spät mit Rat und Tat schaffend nnd schirmend übt! Tas weitaus meiste davon wird nicht geschäftig in die weite und breite Oeffentlichkeit hinansgeträgen. Die wahre Liebe bleibt still und will nicht laut nnd geräuschvoll wirken. Deshalb darf gesagt werden, daß Auguste Viktoria wahrhaft die Kaiserin der Kriegsfürsorge ist; und wenn sich ihre Fürsorge auch auf die Waisenpflege erstreckt, so haben namentlich auch die deutschen Kriegervereine an ihrer Tätigkeit unmittelbaren Anteil. Unsre Kaiserin ist die Schutzherrin der fünf Waisen häuser des Deutschen Kriegcrbundes, und unsre Kriegerve» eine haben daher besonderen Anlaß, zum 22. Oktober der Kaiserin ans ehrfurchtsvoller Dankbarkeit und aufrichtiger Genugtuung zu huldigen. „Ich dien'!" Das ist auch der Kaiserin Wahrsprnch, wie heute alle ohne Ausnahme vom Ersten bis zum Letzten für der Pflichten oberste erachten, dem Baterlande zu dienen. „In solcher Zeit der erste Diener einer solchen Nation zu sein", daS hat unser Kaiser, nach den« Ergebnis der zweiten Kriegsanleihe, „mit Freude und Stolz" be kannt. Als erste Fran der deutschen Nation zu dienen, ist die Freude und der Stolz auch seiner Gemahlin. Millionen deutscher Herzen vereinigen sich am 22. Ok tober zu dem wärmsten Wunsche für daS Wohl unsrer Kaiserin. Möge ihr allerwärtS Glück, Heil und Segen als die Ernte dessen beschieden sein, was sie in Liebe und Treue gesäet hat! 8er1llcbo rlngelogonboiten. Bekanntmachung. Die militärische Ueberwachung der sächsisch- ohmischen Grenze läßt das Ueberschreiten der Grenze iu beiden Richtungen nur an den vom stellv. Generalkom- wmdv XIX. A.-K. bekannt gegebenen Eisenbahnen und Straßen und nur mit vollgültigem Paß an den dort befindlichen Heber w a chu ng s st ell e n zu. Für die G r enzb e völ keru n g sind folgende Er leichterungen getroffen: u) Zur Erleichterung des kleinen Grenz- Verkehrs (Ärenznachbarverkehrs) ist dieser gestattet an den Wischen den Ueberwachungsstellen stehenden Durchlaß pusten (jedoch nicht bei den Sperren nud Poste» und den« dazwischen liegenden Gelände). Hier dürfen diejenigen Be wohner des sächsischen und böhmische» Grenzstreifens st» einer Breite von je 4 km beiderseits der Grenze), die Grenze überschreiten, die dazu durch ihre Beschäftigung regel- *Wg gezwungen sind und folgende Ausweise vorzeigen können: Sonnabend, den 23. Oktober 1. Ausweis ihrer Ortspvlizeibehörde mit Personal beschreibung, Wohnort, Arbeitsstelle, beglaubigter Photographie, eigener Unterschrift. 2. Answeis des Bataillons - AbschnittSkvmmaudeurs Adorf (für die Grenze zwischen Bayer» nnd der Linie Mühlleitcu —Steiudöbra — Silberbach ein schließlich) bez. Ane (für die Grenze von dieser Linie ansschließlich bis zur Linie Schmalzgrube— Ehristvphhammer einschl.). Auch sie und ihre Fuhrwerke werde» bei Verdacht oder durch Stichproben häufig auf Schriftstücke untersucht. An träge auf Ausweise sind durch d.ie Arbeitgeber zu stellen, die damit für das einwandfreie Verhalten ihrer Arbeiter haften. b) Die Grenze zwischen den D u r ch lab st o st e n darf an keiner Stelle überschritte» werde»; die hier stehenden Zwischen - Wache» (Sperre») und Posten, sowie die die Grenze und das sächsische Hinter land abstreife»de» Patrouillen habe» jeden solchen Versuch zurückzuweisen, nötigenfalls mit Waffengewalt. Die Patrouille» haben auch den Fuhrwerksverkehr im sächsi schen Grenzstreife» zu überwache». Erie i ch ternng für die G r e n z l a n d w t r t e: Solche sächsische oder österreichische Personen, die im Grenzstreifen beiderseits der Grenze (vergl. a) land wirtschaftlichen Grundbesitz haben, dürfen mit ihren Ge hilfen die Grenze bei Tage und auch mit Fuhrwerk auch außerhalb der D u r ch l a ß P o st e n und Posten aber auch nur auf Fahrwege» überschreiten, wenn sie die beide» unter u verlangten Ausweise vorzeigen und der eine Aus weis von der zuständige» A m t S h a u p t m a n n s ch a f t (B e z i r k s h a u p t m a n u s ch a f t) ausgestellt ist und auch die Höchstzahl nnd Nahen der begleitenden Gehilfe» enthält. Auch diese Greuzlandwirte und ihre Fuhrwerke und Gehilfen werden häufig auf Schriftstücke u. s. w untersucht. o) Die Postenkette (Durchlaßposteu, Sperren, Posten) ist grundsätzlich hart an die Grenze vorgeschoben. Wo aus besondere» Gründen hiervon abgeivtche» werden mußte, kann es Vorkommen, daß sächsische Personen in dem frei- gelassene» Streifen zwischen Grenze und Postenkette wohnen oder zu tun haben. Solche Personen dürfen (wie unter b) die Postenkette bei Tage bei und zwischen den Sperre» und Posten, jedoch nur auf Fahrwege», überschreite», wenn sie die unter a geforderte» Ausweise vorzeigen. Bei Behörden diensttuende Personen bedürfen in letzterem Falle nur eines von diesen Behörden aur- gMMen, a» keine Form gebundenen Ausweises mit dem Dienststempel. Die Wachen, Posten und Patrouillen sind angewiesen, von alle» diesen Personen, ob bekannt oder uicht, die Ausweise stets erneut zu fordern Nur bei uniformierte» Beamten, die den Posten oder Patrouille» bekannt sind, dürfe» letztere nach eigenen« Ermessen vom Verlange» des Ausweises abjehen, der aber stets mit- znführen ist. Es wird nochmals darauf hiugewiesen, daß auch im kleinen Grenzverkehr nichts Gedrucktes oder Geschriebenes irgendwelcher Art über die Grenze (in beiden Richtungen) gebracht werden darf. Nach dem 31. Oktober d I. werden Personen ohne Ausweis (a, b, o) nicht mehr durchgelassen. Aue, den 19. Oktober 1915. Kommando des Grenzschutzes beim stellv. Geueralkommando 19. Armeekorps. — Die Verlustliste Nr. 2 1 3 der K. S. A rmee enthalt: Infanterie-Regimenter Nr. 102, 183; Reserve«- Jufcmterie-Regimenter Nr. 103, 242, 244; Jäger-Bataillon Nr. 13; ferner cmßersächsische Truppenteile. — Eine neue B i l d e r f v l g e ist in unserem Aus- hängekasten ausgestellt. Sie enthält: Armeesuhrer Generaloberst von uluck. Geneensteldmarschail von Mackensen besichtigt ein gestürmtes Außensort vo > Przempöl. Erstürmung engstscher Stellungen bei Dpern. Ausbringen der TorpedoschutM-ijc ans einem unserer Panzer kreuzer. Gefangen genommene Engländer und Franzosen auf dem Durch, marsch durch Lille. Oesterreichisch ungarische Minenleger auf dem Gardasee. Prinz Eilet Friedrich beim Bc.hör eines russischen Gefangenen. Der Kaiser in Begleitung des KorpskommcmdcuerS General von Eberhardt und der Kronprinz in Begleitung des Generalobersten von Falkenhausen nach dem Abschreiten der Front der gelegentlich ihres Besuches ausgestellten Truppen iu den Vogesen. — Reichliche Beschaffung von Grieß zu billigen Preisen. Die N e ichsg e tre i d e st e l ie hat zu einer ausreichenden Versorgung de» Markte» mit Grieß eine Regelung vorgenommen, die dadurch erleichtert wurde, daß die Grießerzeugung in Deutschland in den Händen einer beschränkten Zahl von Mühle» liegt, mit drne» die Neichsgetreidestelle einen Vertrag abgeschlossen hat, auf Grund dessen sie Getreide in vollkommen ausreichenden Mengen zn einem vereinbarte» Preise für die Grießer- zengung geliefert erhalten. Die Mühlen sind verpflichtet, ihr Erzeugnis an die Großhändler zu einem bestimmten Preise abzugeben, und diese wiederum liefern den Grieß an den Kleinhandel ebenfalls zu einem vorge schriebene» Preise und mit der Verpflichtung, den Grieß zu dem von der Reichsgetreidestelle festgesetzten Kleinhandelspreis zn verkaufen. Dieser Preis liegt naturgemäß etwa» über dem normale» Friedenspreis. Der Kleinhandelspreis berücksichtigt aber die Bedürfnisse auch der minderbemittelten Bevölkerung und ist daher sv niedrig bemesse», wie es die gegenwärtige Zeit zuläßt. Schneeberg, 22. Oktober. In den schweren Kämpfen Weste» fand der Gefreit«, L«rr Walt« Rich«» Bäh». 1915. j Soh» des Herr» Fabrikdirektor Böhm hier, den Heldentod fürs Vaterland. Ehre seinem Andenken! Schneeberg, 22. Oktober. Dein Leutnant der Res. Herrn Alfred Beck, bei der Preuß. Res.-Pionier-Komp. 82, Armeegruppe Lauenstei», Res.-Div. Beckman», Soh» des Herrn Sekretär Beck hier, wurde das Eiserne Kreuz verliehen. Schneeberg, 22. Oktober. Der Hornist Herr Walter Oettel hier, beim Jnf.-Regt. Nr. 105, erhielt die Friedrich An gust - Medaill e iu Bronze. Schneeberg, 22. Oktober. Den« Soldat Herr» Felix Beier von hier, welcher in der Champagne kämpft wurde die Friedrich A u gu st - M e d a i l l e verliehe» Schneeberg, 22. Oktober. Wie wir hören, ha' der Kirchenvorstand beschlossen, in diesem Winter elnigl ch r i st l i ch - p a t r i o t i sch e VolkSabende zu veran stalten. Der erste wird am ReformationSfeste, Sonntag, den 31. Oktober, von nd-uds 8 Uhr ab lm Saale de» Gasthofs „Zur Sonne ' stattfiudeti. Al» Vortragender ist Herr Professor Fischer von» König Georg-Gymnasium in Dresden gewonnen morde», der dankenswerter Weiss sich bereit erklärt hat, seiner Vaterstadt den Dienst zn er weise», unter Vorführung vo« Lichtbildern von Konstan tinopel auf Gruud seines mehrjährigen Aufenthaltes da selbst zu erzählen. Ie mehr unsere Blicke jetzt nach dem Südosten gelenkt sind, nm so mehr ist zu erwarte», daß der Vortrag Viele» willkommen sein wird. Gemeinsam» Gesänge und Ansprachen werde» de» Bortrag nmrahme». Schneeberg, 22. Oktober. G e st vhle n wnrden am 20. Oktober abends ans einer in: Hochparterre gelegene» Schlafkammer, deren Fenster offen stand, eine»! Dienstmädchen zwei Oberröcke, drei Blasen, 1 Paar schwarze Schnürschuhe und 1 Paar niedrige Spaugeuschuhe. Ferner wurde aus einer verschlossenen Wohnung am Schlachthof eine Herren- Laschen nhr im Werte von 10 Mark gestohlen. Die Er örterungen sind noch im Gange. Lößnitz, 22. Oktober. Herr» Oberstabsarzt Dr. Krumbiegel von hier, Negimcntsarzt in einem Res.-Jnf.- Regt., der mit seinem Regiment die letzte» schwere» Kämpfe i» der Champagne dnrchgemacht hat, ist die „Krone" zum Ritterkreuz 1. Kl. vom Älbrechtsordm mit Schwerter» ver liehe» morde». Lößnitz, 22. Oktober. Znm Beste» des Lazaretts »ad des Frauenvereitts zu Lößnitz findet am NeformationS- feste im Deutschen Hause hier ein vaterländisches Konzert statt, bei dem die 3 Dresdner Künstlerinnen Frau Tilla Schmidt (Sopran), Fräulein Margarete Kunath (Pianistin) und Fräulein Käte Preval <N«zitatorin) in nuelgenuütziger Weise zusammenwirke». Begin» pünktlich 7V- Uhr, ohne Rücksicht auf die Zahl der Anwesenden. Programm, daS als Eintrittskarte gilt, 70 -H, jedoch durch die tin Lazarett befindlichen Kriegs teilnehmer im Vorverkauf bis zum 30. Oktober öO H. Niederschle ma, 22. Oktober. Dein Sanitätssoldat Herrn Albert Schmidt, Sohn des Polizeiwachtmeisters Louis Schmidt hier, ist die Friedri ch A u gust - Medaille verliehen worden. — Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde der Fleischermeister und Gast wirt des hiesigen „Schützenhauses" Herr Max Kunze aus gezeichnet. Beierfeld, 22. Oktober. Der Ortsausschuß für Jugendpflege hat sein neugegründetes Jugendheim der Benutzung übergebe». Der Schulvorstand hat in dankens werter Weise dazu ei» Zimmer der Ortsschule überlassen, das nun, neu vorgerichtet, mit künstlerischem Wandschmuck versehen, der Jugend eine» angenehme» Aufe»thalt gewährt. Zur Unterhaltung sind Spiele vorhanden; eine Anzahl gnter Zeitschriften und eine kleine Bibliothek sorgen für Belehrung nnd Erhebung von Geist und Gemüt. Das Jugendheim dient zugleich als Versammlungsort für die Pfadfinder. Eine Pfadfindergruppe ist hier erst neuerdings gegründet worden; doch zählt sie schon eine große Anzahl begeisterter Mitglieder. Möchte der neuen Gründung nun auch aller- wärts rechtes Verständnis und nachhaltige Unterstützung zu teil werden. Sonntag, den 7. November, gedenkt der Orts ausschuß für Jugendpflege einen vaterländischen Abeisd zu veranstalten, worauf schon hiermit empfehlend hingewiesen sei. Wildenau, 22. Oktober. Als Ueberraschnug ans dem Felde erhielt das Eiserne Kreuz der Grenadier Herr Hermann Baumann aus Bernsbach noch nachträglich. Raschau, 22. Oktober. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt der Schütze Herr Erich Beck, ehemaliger Angestellter der Korkfabrik Wm. Merkel hier. Bezirksausschutzsttzung der Königlichen Amtshauptmannschaft Zwickau am 15. Oktober 1915. Vorsitzender: Herr Amtshanptmann Dr. Jani. Zur Verhandlung standen 56 Beratungsgegenstände, von denen 33 in öffentlicher, 23 in nichtöffentlicher Sitzung Er ledigung fanden. Es wurden genehmigt (teilweise unter Bedingungen oder AuSnahmebewilliaung) bez. zur Genehmigung befürwortet: ' Das Ortsgesetz über Anstellung der im Dienste der Ge meinde Oberplanitz stehende», dem H 1 des Angestelltenver- sicherüngSgesetzcS unterfallenden Beschäftigten, die Allgemeinen Orlsgesetze für Bärenwalde und Niederhaßlau, der I. Nach trag zur VerbandSsatzung de» Leichenfrauenbezirk» Liebschwitz und Umgebung, die Satzung des LeichensrauenbezirkS Liebschwitz und Umgebung, die Unterstützung der in de» Ruhestand treten den Leichenfrauen betreffend, die Gemeindesteuerordnungen bez. Nachträge zu solche» von Bärenwald«, Dänkritz, Fried- richtarü* Grünau, Hartmannsdorf b. Kirchberg, Helmsdorf,