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AgMWff MWO !?> Nr. 241. I 68. Jahrg Sonnabend, den IG. Oktober 1^13 !ten Schwarzenberg, nm 13. Oktober 1915. Königliches Amtsgericht Neustädtel Kriegsnnterstützung lk Schwarzenberg, nm 13. Oktober 1915. Der Nat der Stadt. Neustädtel, am 15. Oktober 1915. Abgabe von Brotmarkentaschen Aue Schwarzenberg, nm 14. Oktober 1915. Der Rat der Stadt Lauter, am >3. Oktober 1915. Der Gemoindevorstand. Der Kirchenborstand. ! und zwar: 745 886 455 456 559 506 670 617 661 498 216 065 »bildungi- ! von über eitritt zu ober w!ö Dr. med. . Wilhelm tracht dec recht vie!e >405 >747 l»00) SÄ 08« Kriegs, zahlreichen rbeitsuach. :r einzelne» Isinvalide» zur Bc- in dcn Mtschc Ju- Grützner) in dcr Zuschriften Zinvaliden- om Teni. ätze weit- für die Auf Ver lern wird allen an durch die 74« «55 lvS7L8S 435 110 619 489 Z349 965 441 10l> 975 32g : 587 900) 480 t5 <20601 Der St ad trat. 0r. Nichte r, B. Die Auszahlung der gesetzlichen KriegS-Familienuuterstützung auf die zweite Hälfte des Monats Oktober 1815 erfolgt: Pfarramt wenden. Oberschlema, den 14. Oktober 1915. MV In dem über den Nachlaß deS Glasereiinhabers Max Willi) Keller in Rittersgrün-eröffneten KonkurSvsrfah^e» wird auf Antrag des Verwalters zur Beschlußfassung über den Lerkauf des Nachlaßgrundstücks eine Glüttbigerversammlung auf Sonnabend, den 13. November 1915, vorm. 11 ttyr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumt. In dieser sollen zugleich die nachträglich cngemeldete» Forderungen geprüft werden. Montag, de» 18. Oktober 1915 in der Stadtsteurreinnahme in der Reihenfolge der gestellten A 666 955 476 545 Sonnabend, den 23. Oktober 1915, abends vi» lZj. 8 Uhr, im Saale des Hotels „Bad Ottenstein" Gründmrg eines Vereines Heimatvank für die Stadt Schwarzenberg, eingsleitet durch einen öffentlichen Lortrag des Herrn Bürgermeister Hoppe: „Wie ehren wir unsere Krieger?" Alle vaterländisch Gesinnte» sind zu diesem Vortrag herzlich eingelade». Einlaßkarten sind in der städtischen Sparkasse vom 20. Oktober ab zu erhalten. Schwarzenberg. Ausgabe der Brotmarken. Um die Ausgabe der Brotmarken für dle nächsten 4 Wochen regelrecht durch» führen zu können, werden alle Hauseigentümer bez. deren Vertreter ersucht, die Brot markentaschen für ihrs Hausbewohner zu sammeln und sofort rrnd spätestens bis Montag, den 18. ds. Mts. im hiesigen Stadthause abzugeben. Bei späterer 'Abgabe der Taschen kann rechtzeitige Ausgabe der Brotmarke» nicht gewährleistet werden. Die gefüllten Laschen werden Sonnabend, den 2 3. Oktober 1915 durch freiwillige Helfer den hiesigen Haushaltungen zugestellt werden. Genesung nach Potsdam znrückkehren mußte. Seit einiger Zeit befindet sich der Prinz jedoch wieder als Hauptmann und Kompagnieführer im Felde. Die Braut des Prinzen wurde am 1t). Juni 1898 auf Schloß Ballenstedt geboren; sie ist die Tochter des Prinzen Eduard von Anhalt, der als Kgl. Preuß. Oberstleutnant ü In suito dec Armee und des anhaltischen Jnfanterie-Negiments Sir. 93 steht. Prinz Eduard ist ein Bruder des regiereudeu Herzog» Friedrich II. von Anhalt, die Brant somit eine Nichte des Herzogs. Prinz Joachim ist der einzige bisher noch unvermählte Sohu deS Kaiserpaares. Möge ihm aus der Verbindung mit der anhaltischen Fürstentochter dasselbe reiche Glück erblühen, das seine Geschwister in ihren Ehen in so hohem Maße gefunden haben. Das hohe Braut paar kann der herzlichste» Anteilnahme des ganzen deutsche» Volke» sicher sei». DaS Dteustjubttitum Klucks. Berlin, 14. Oktober. Bei dem Generaloberst v. Kluck, der gestern sein 50jähriges Dienstju biläum feierte, traf ein Glückwunschtelegra mm des Kaiser» «in, in dem er seiner Verdienste im Krieg« gedenkt, er habe au der Spitze einer Arme« sein Lebenswert mit schöne« Viehmarkt iu Zwönitz Dienstag, de» 26. Oktober 1915. Stättegeld wird nicht erhoben. Tageblatt ° Amtsblatt der Kgl. Amtshauptmannschaften Schwarzenberg n. Zwickau, sowie der Kgl. u. Städt. Behörden in Ane, Grttnhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gürtner, Schneeberg. Drahtnachrichten: Volksfreund Schnecberg-Nenstädtel. Fernsprecher: Schneeberg 10, Aue 81, Lößnitz Amt Aue 440, Schwarzenberg 19. Diese Zelten sind pünktlich einzuhalten. Alle Veränderungen (Geburt?-- und Todesfälle, Beurlaubung und Entlassung, Eintritt der Hinterbltebenen-Fürsorge) sind sofort zu melden. 117 608 236 LOI >450 771 810 996 052 668 641 (500) 494 96Ü »00 805 00 000) »75 500) 461 146 LSS 1098505 Lößnitz. Musterung und Aushebung Die hiesigen Wehrpflichtigen werden aufgefordert, zur Musterung Sonnabend, den 16. Oktober d. I. vormittags '/zü Nhr im Hotel „Stadtpark" in Ane sich pünktlich elnznsmLen. Die Wehrpflichtigen der Jahrgänge 1870 bis mit 1875 kommen an diesem Tage nicht mit zur Vorstellung, haben also nicht mit zu erscheinen. de» 14. Oktober 1915. Der Rat der Stadt. 474 596 957 953 >233401 S26 41« 562 79« 641 528 >183102 879 456 500) 010 283 243 -220 723 >00) 984 >248 356 06 (1000) 7 68548 > 295 290 638 052 1120 442 13 (1000) 71 (1000) 682 915 80(3000) >02 (500> 577 487 >652 763 ' 414 81S r . 883 011 476 867 8 78477 262 291 475 056 174152 509 761 . 251 322 000) 340 844 324 197 188 309 014 904 241 941 765 630 094 OOO) 036 41 (3000) Oberschlema. Feldverpachtung. Bon dem zur PfarrgutSparzelle 365 gehörigen Feldgrundstück ist der vordere, rund 83 0. betragende Teil auf 10 Jahre zu verpachten. Bewerber wollen sich an da» Das ttnternehmerverzeichnis -er landwirtschaftlichen Bernfsgenostenschast ist in jedem Jahre einer Durchsicht und Ergänzung zu unterziehen. Hierzu ergeht an die hiesigen Einwohner, die in der Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 1. Oktober 19i5 landwirtschaftliche Grundstücke (Felder, Wiesen, Wald usw.) verkauft oder gekauft, verpachtet oder gepachtet habe», die Auf forderung, diese Grnndstücksänderungen bis znm 23. d. M. unter Vorlegung de» VesitzstandSvrrzeichuisseS im Gemeindeamts — Registratur — zu melden. Dis Berichtigung des Unternehmerverzetchnisses liegt im ' eignen Jtttereffe der Beteiligte», da auf Grund des Verzeichnisses die Erhebung der Beiträge erfolgt. Damit die Verteilung der Brotmarken auf die Zelt vom 24. Oktober bis 20. November rechtzeitig erfolgen kann, werde» sämtliche hiesige Hausbesitzer oder deren Stellvertreter hiermit veranlaßt, dis neuen Markentaschen für alle in ihren Häusern befindlichen Haushaltungen am Sonnabend, de» 16. Oktober 1915 bei uns im Stadthause, in der Polizeiwache einznliefern. Wenn die Markentasche nicht eingeliefert wird, werde» keine Brotmarke» verabfolgt. Ane, am 15. Oktober 1915. Der Nat der Stadt, Polizeiabteilung. ALm» Meldung österreichisch-ungarischer Militärpersoneu ans Reise» i» Deutschland. Alle auf Nelsen In Aue sich aufhaltcnden oder hier nur übernachtenden öster reichisch-ungarischen 'Militärpersoneu, worunter Offiziere und ihnen gleichgestellte Militär- Personen, Uutrroffiziere und Mannschaften der k. und k. Armee zu verstehen sind, haben sich gleich den deutschen Militürpersoneü unter Vorlegung ihrer AuSweispaptere (Urlaubs, paß, Reisepaß und dergl.) i» unserer Polizeiwache — Stadthaus, Erdgeschoß — persönlich an- und abzumeiden. Unterlassung der Meldungen hat Bestrafung nach den Kriegs hetzen zur Folge. Aue (Erzgeb.), 12. Oktober 1915. Der Nat der Stadt, Eiuwohuermeldearnt. Der „Srzgebtrgische Volksfreund" erscheint täglich mit Ausnahme der Tage nach Sonn- und Festtagen. Bezugspreis: monatlich 60 Pfg. mit der wöchentlichen »meutgeltlichcn Soliderbet- lüge: „Jllustr. KriegSchrontk". Anzeigenpreis: im Amtsblattbezirk der Raum der Isp. Petitzetle 12 Pfg-, aus wärts IS Pfg., im amtlichen Teil die Sspalt.KorpuSzetle 45 Pfg., im Reklame- Teil die Zeile 50 Pfg. Bank-Konto: Erzgeb. Bank, Scf ccbcrg- Neustädtel. Postschcck-Konto Leipzig Nr. 12226. Anzeigen-Nnnahm« für die am Nach mittag erscheinende Nummer bis vor mittags 11 Uhr in den HmiplgcschäftS- slelleu. Eine Gewähr für dtc Ausnahme der Anzeigen am nächsten oder am vvr- geschrtebeneu Tage, sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, cbensowenig für die Nichtigkeit der durch Fernsprecher anfgtgebenen Anzeigen. — Für Räctgabe unverlangt etngesandtrr Schrijtstäkke kau» die Schrtstleitinig nicht verantwortiich gemacht werden. Hauptgeschäftsstellen in Schneeberg, Aue, Lösinttz und Schwarzenberg. Erfolge gekrönt, bis eine ehrenvolle Verwundung ihn mitten ans der Arbeit heransgerissm habe. Gleichzeitig wurde dem Generalobersten ein künstlerisch in Oel gemaltes Bild de» obersten Kriegsherrn übersandt. Aehnliche Telegramme waren anch vom König von Bayern, dem Reichskanzler, sowie zahl reichen anderen hohen Persönlichkeiten eingelanfen. Flottendelnoustration vor Saloniki? Lugano, 15. Oktober. Athener Meldungen der italie nischen Blätter berichten von einer ausfallettd starke» Versammln»«! engttscher Schlachtschiffe in der Bucht vo» Saloniki» Vier moderne Panzerkreuzer, an scheinend von der Dardanellenflotte, ankern unweit Saloniki, ungefähr in der Höhe von Santa Paraskevi, wo sich ein Teil deS Lager- der Ententetruppen befindet. Andere Schlacht schiffe kreuzen Innerhalb der Bucht und am Eingang dero selbe». Ihre Gesamtzahl dürfte sich ans zehn bis zwölf belaufen. Außerdem ist die Zahl der znm Schntz« der Transportschiffe dienenden Torpedoboote sehr verstärkt worden. Fall» die Angabe der italienischen Blätter auf Richtig, leit beruht, so geht man wohl tu der Annahme nicht «kl, Verlobung -es Prinzen Jonchim v. Preußen. Der „Reichsanzeiger" enthält, wie wir gestern knrz mel deten, folgende Bekanntmachung: „Am 13. d. M. hat in Dessau die Verlobung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Joachim Franz Humbert von Preußen mit Ihrer Durchlaucht der Prinzessin Marie Auguste Antoinette Friederike Alexandra Hilda Luise von Anhalt, Tochter seiner Dnrchlaucht des Prinzen Ednard von Anhalt und der Prinzessin Lüste, Prinzessin von Sachsen» Altenburg, mit Bewilligung S. M. des Kaisers und Königs unter Znstimmnng Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, sowie seiner Dnrchlancht des Prinzen Eduard von Anhalt stattgefunden. Dieses frohe Ereignis wird hierdurch auf Allerhöchsten Befehl bekanntgemacht." Prinz Joachim ist der sechste und jüngste Sohn de- Kaiserpaares; er wird am 17. Dezember 25 Jahre alt. Der Prinz diente beim Ausbruch des Krieges als Oberleutnant im 1. Garderegimeut z» Fuß und hat, ebenso wie seine fünf Brüder, den Feldzug au der Front mitgemacht, bis «r, bei den Kämpfe» i« Westen durch tiue» ÄranatspUtter verwundet, zu seiner Nr. 1 bis 60 vormittags 8 Uhr - 61 - 120 - 9 - . 121 180 - 10 - . 181 r» 240 - 11 - - 241 -r 300 nachmittag» 2 - - 301 360 - 3 - - 361 - 420 - 4 - - 421 - 491 - 5 -