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den Mauern, den Gang dem Burgberg zu. Sie mußte eine Strecke an der Aus den st-. wann blieb sie stehen und blickte umher. satte noch keine Lrebe gekannt, u zum Golde, wonach einzig und allen: ihr brennendes Holzhütten vorüber in welche'.: die Raben und Dohlen jetzt schliefen und richtete, ohne um sich zu blicken, ihren ten Gründen zog das Mondlicht leichte stalten, die bis zu den Spitzen hinauf ihren zerflatternden Reigen tanzten. KZ 'ginn id2°r°k Ä-Pla <^ves es plötzlich in ihrer Hand, als seien die Steine in M res Gold verwandelt. Das junge Mädchen hielt die Stückchen gege» „ Mondlicht und sprang mit einem lauten Ausrus Nein, es war keine Täuschung Gold und Edelsteine st ten ihr entgegen, die Jungfrauen hatten ihr ein E geschickt! Sie barg den Schatz sorgsam in ihrem und es war ein seltsam bezeichnender Platz, denn ms mes kaltes Herz hatte noch keine Liebe gekannt, Aus aller Welt. Schon wieder ein veleranenseibslmord in Berlin. Seit dem plötzlichen infolge Erschöpfung erfolgten Tode des Veteranen Drux in Berlin-Wilmersdorf ist eine Reihe weiterer trauriger Fälle bekannt geworden, wodurch das armselige Leben manches ehemaligen Kriegers grell beleuchtet wurde, so jetzt wieder durch den Selbstmord des 75jährigen Vete ranen Friedrich Schirmer, der sich in die Spree stürzte, weil er von dem Inoalidengeld seiner Frau in Höhe von 28 Mark monatlich jedesmal 5 Mark für sich behalten und jetzt von seiner Frau Vorwürfe bekommen hatte. Schirmer selbst be zog einen Ehrensold von 10 Mark monatlich und 16,90 Mk. Altersrente, muß aber 20 Mark monatlich Miete bezahlen, sodaß ihnen 31.90 Mark für den Lebensunterhalt verblieben. Verdienen konnten beide nichts mehr; sie lebten hauptsäch lich von Kartoffeln und Heringen Vie Ermordung des Deutsche«» Opitz in Marokko wird fortgesetztauf dessen Unvorsichtigkeit zurückgeführt. Aus einem Briefe jedoch, den der Ermordete wenige Tage vor seinem Tode an Verwandte in Kiel gerichtet hatte, ergibt sich, daß er wegen der herrschenden Unruhen die äußerste Vorsicht anwandte. Er schreibt, daß er trotz der unerträg lichen Hitze und Schwüle innerhalb der engen Straßen von Marrakesch schon seit über 4 Wochen die Stadt nicht ver lassen habe. An dem Unglückstage hat er wahrscheinlich zum ecstenmale, nachdem wieder, wie ja auch die amtlichen Berichte hervorheben, eine Beruhigung der Bevölkerung ein- getreten war, einen Ritt vor die Tore der Stadt gewagt. Es ist möglich, daß er vor dem Verlassen gewarnt worden ist, eine solche Warnung wird aber jedem Europäer im südlichen Marokko zu allen Zeiten zuteil. Außerdem weilte Opitz schon fast zwei Jahre in Marrakesch, kannte die Be völkerung genau und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit. Der ewige Hinweis auf die Unvorsichtigkeit des Ermordeten soll nur die skandalösen Zustände in und um Marrakesch verdecken. MnMe MManten. Roman nach AniM Ztadl- -1 Nach einer Weile sprang Gacza hastig auf, daß die Katze, die sich schmeichelnd auf ihren Schootz niedergelassen hatte, auf den Boden siel und vor Ueberraschung laut miaute. Sie zündete eine kleine Lampe an und trat in eine Art Verschlag, der ein Bett und eine alte Truhe enthielt, vor welcher sie jetzt hinkniete und eifrig darinnen suchte. Sie brachte ein Buch hervor, das mit seinem schweinsle dernen Umschlag einer alten Chronik glich und vielleicht dieselbe war, aus welcher ihr Vater seine unheilvollen Hoffnungen geschöpft hatte; die Stelle, welche sie aufsuchte, war mit einem Heiligenbildchen und einem Zweig Rosma rin bezeichnet. Gacza las, anscheinend etwas mühsam, denn ihr Zeige finger folgte jedem Wort und die Flamme des Lämp chens wurde von Zeit zu Zeit mit einer Nadel aufgemun- tert. Die Stelle in dem Buch hatte folgenden Wortlaut: „In der heiligen Psingstnacht gehen die drei wuüder- schönen Jungfrauen um den Burgwall und nur ein rei ner Jüngling oder ein reine Jungfrau kann sie erlösen. Wer sie aber erlöst, dem schenken Sie alle ihre uner meßlichen Schätze." Gaczas Gesicht hatte sich beim Lesen vor Aufregung gerötet. „Wenn nur dabei stände, wie man sie erlösen könnte," flüsterte sie mit leiser Stimme, sorgfältig das Buch wieder in die Truhe verschließend. Dann warf sie ein schwarzes Mäntelchen um ihre Schultern, öffnete leise die Türe der Hütte und trat hinaus. Die Nacht war lau. Der Mond beschien die sandige HUgelfläche, die in dieser Beleuchtung Lwch trauriger aussah als im Sonnenlichte. - Das junge Mädchen ging eisigen Schrittes an den weiße und in der yolitstch« Aundfchau. Dttttschl«,». Gegen die deutschfeindliche Auslandspolltik der englischen Minister des Auswärtigen Und der Marine, Grey und Churchill, wächst der Widerstand der liberalen Kreise, denen auch die Regierung angehört, zusehends. Mehrere hervorragende liberale Abgeordnete mißbilligen entschieden das fortwährende Hineinzerren Deutschlands in die englischen Ministerreden und fordern die Herstellung ,ines aufrichtigen Freundschaftsverhältnisses zu Deutschland. Gerüchle von einem Minislerwechsel in Preutzen. Die Erkrankung des preußischen Ministers des Innern von Dallwitz an einer schwierigen Ohrenentzündung und die Ent sendung des Landwirtschaftsministers v. Schorlemer als Vertreter des Kaisers zu der am Sonnabend erfolgten Bei setzung des Erzbischofs Fischer haben zu dem Gerüchte Ver anlassung gegeben, daß Herr v. Schorlemer zuin Minister des Innern aufrücken würde. Das Gerücht ist so wenig zutreffend wie verwunderlich. Der frühere Oberpräsident der Rheinprovinz gilt als Persona gratisstma beim Kaiser und man hat in ihm schon mehr als einmal den künftigen Reichs kanzler erblickt. Man sagt dem Freiherrn v. Schorlemer, der sich übrigens sehr wohl im Landwirtschaslsministerium und bet seinen 58 Jahren noch so rüstig fühlt, daß er sein jetziges Amt noch recht lange zu verwalten gedenkt, demnach durchaus keine Schmeichelei, wenn man ihn jetzt zum Minister des Innern macht. Deutsche Waffenlieferungen für Mexiko. Die mexi kanische Regierung bemüht sich, Deutschland wenigstens ihren guten Willen zu beweisen, da sie außerstande ist, die von den Rebellen des Landes verübten Dcutschenmorde zu verhindern. Sie bestellte soeben bet der Mausergewehr, fabrik in Oberndorf an» Neckar für 8,2 Millionen Mark Ge wehre und die dazu gehörig-Munition. Bekanntlich fchreitet sie jetzt auch nach Kräften gegen die Rebellen ein, die sich an deutschen Reichsangehörigen vergehen. Zur Erhöhung der kriegsiüchtigkeil der deutschen Kavallerie soll künftig jedes Reiterregiment folgendes Schanzzeug für den dringensten Bedarf zur Verfügung haben: für Erdarbeiten 32 kleine und 6 große Spaten sowie 4 Hacken; für Holzarbeiten 38 Beile, 2 Äxte und 18 Schrot- sägen; außerdem ein? Anzahl kleiner und großer Drahl- scheeren zum schnellen Gangbarmachen von Drahthinder nissen. Kommt es zum Schanzen, so soll eine Vermehrung des Schanz- und Werkzeuges durch Beitreibung in nahe gelegenen Ortschaften versucht werden; unter Umständen können auch die Bewohner dieser Ortschaften zur Mithilfe bei der Arbeitsausführung gezwungen weroen. Bekanntlich ist vor einigen Jahren auch das Schanzzeug der Infanterie vermehrt worden, ein Zeichen, daß auf die Feldbefestigungs anlagen immer mehr Wert gelegt wird. Eine neue deutsche Fernsprechleikung durch den Simplonlunnel. Laut „Mogdbg. Ztg." ist soeben mit dem Bau der schon seit längerer Zeit geplanten neuen Fernsprech leitung Berlin-Mailand, die als Kabel durch den Simplon tunnel geführt wird, begonnen worden. Die Leitung wird aus einem 4,5 Millimeter starken Kupferkabel hergestellt. Die neue Fernsprechleilung stellt eine bedeutende Verbesse rung des telephonischen Verkehrs zwischen Deutschland und Italien dar. Die juristische Prüfungsordnung Bayerns hat die ersehnte Milderung soeben erfahren. Die mündliche Prüfung für alle Examinanden wurde aufgehoben und auf diejenigen Prüflinge beschränkt, die im schriftlichen Examen nicht voll genügten. Diejenigen Kandidaten, die sich der ihnen nach der neuen Ordnung auferlegten mündlichen Prüfung nicht unterziehen oder sie nicht bestehen, gelten als für den . mittleren Dienst befähigt, in dem vornehmlich der Dienst als Sekretär in Betracht kommt. Frankreich. In der Vergeudung von öffentlichen Geldern leistet die französische Regierung Großes. Nach den soeben er schienenen Berichten über zwei Besuche fremder Staatsober häupter, die nur sieben Tage auseinander lagen, waren 3110 Servietten gemietet und 1000 weitere gekauft worden. Warum einem ehemaligen Botschafter eine Kutsche, die zwölf Jahre lang nicht gedient hatte, für 1600 Franken abgekaufl wurde, um dann für 8000 Franken ausgebessert zu werden, ist garnicht einzusehen. Zu denken gibt auch, daß die für Dach Freitag 'de, gm des j A- hüte , dern eir K- die viere! weit >Dgen -Db un! ? 500 2 lehr s< ^"das rK. 5^ un i. Vie 2 Kd-14 L UM T ü einen .„.Die „ des "wch KL dS Ks steilen Felswand entlang gehen, dann bog sie um einen Vorsprung und verfolgte einen aufsteiaenden Pfad, der sie durch Gebüsch bald zu einer dreifachen, terrassenförmig sich erhebenden Umwallung sührte. Gacza hatte sie zu übersteigen und auf dem oberen Walle angekommen, fetzte sie sich eine Weile nieder, um auszuruhen. Die Burgruine, welche sie aufsuchen wollte, lag so mystisch im Walde versteckt, daß im Volksmunde die Sage entstanden war, ein Zauberer habe sie gebaut und sie so oft von Nebel zu umhüllen gewußt, daß sie da durch uneinnehmbar geworden sei. Indessen mußten die Bayern doch den Zauberer zu überlisten gewußt haben, denn bereits im fünfzehnten Jahrhundert war die Burg von ihnen erobert und zerstört worden. Die Sage erzählte weiter, der Burgherr, Isekv. Wal- hartic habe bei der Belagerung seine drei wunderschönen Töchter mit allen Schätzen in einem Turm, den Iung- frauenturm eingemauert, um sie, wenn die Burg erobert werde, dem Feinde zu entziehen. Dort sitzen nun die Jungfrauen mit ihren toten Schätzen eingeschlossen, und nur in gewissen heiligen Nächten wandeln sie als irrende Geister aus den Trümmern umher. Eine Jungfrau oder ein Jüngling kann unter ganz besonders günstigen Um ständen die Bedingungen ihrer Befreiung erfahren, hat, wenn es ihm gelingt, dann aber auch das Recht der freien Wahl unter ihnen und wird Herr aller ihrer Schätze. „Sei es nun, daß sich Gacza ganz unter dem Einfluß dieser geheimnisvollen Sage befand, oder daß sie unwill kürlich dem Beispiel ihres Vaters folgte, der mit einen steten Gedanken auch ihr Leben gefangen hielt; sie ließ, während sie dasaß, immerwährend von dem Steingeröll zu ihren Füßen durch ihre Finger gleiten; es prüfendes Blickes betrachtend. Und wirklich flimmerte und glänzte kWüeieo Unfalls i Die Leut M loten, f«»denen Ammern Vie E " Muster! Glesse in D erst d D)orc ei! kfd so kon Unglau Mta im Mage de De eine Mte. D< ein vei Ast dani ihr ve ^bedroh Ke, der U er den As-liege. langen stand. Sic verfolgte nun eiligen Schrittes von Reuew Waldpfad, der sich in Schlangenwiudungen um den berg zog und befand sich, ehe sie es wußte, an den mauern der allen Vestr. Sie standen noch unvem^, ihre gewaltige Dicke schützte sie vor der Zerstörung j,, Zeit Nur an einzelnen Stellen war das Gemäuer - sen oder gelockert von der Wurzel der Tannen- und M kosteten, und daß schließlich Trinkgelder für Kutscher auf 20 Franken täglich bemessen wurden. Frankreich könnte diese Summen sür andere Zwecke besser verwenden, z. B. für die Schulbildung. Während man in Deutschland von An alphabeten unter« den Wehrpflichtigen kaum noch sprechen kann, konnten in Frankreich im Jahre 1910 von 301467 eingestellten Mannschaften 8412 weder lesen noch schreiben, 3712 konnten nur lefen, aber nicht schreiben. Vas russisch-französische Marineovkommen, das von den Pariser Blättern teils lebhaft begrüßt wird als ein.» Ausdehnung und Befestigung des Zweibundes, teils auch als wertlos und lediglich als Schrittmacher sür eine neue russische Anleihe bezeichnet wird, beschäftigt auch die Lon doner Blätter. Sie deuten an, daß dieses neue Abkommen nur getroffen wurde, um früher oder später auch England darin cinzubeziehen und es zu einer dreifachen maritimen Rückversicherung Englands, Rußlands und Frankreichs im Mittelmeer, in der Nord- und in der Ostsee zu gestalten. Koloniales. Aeber Veukamerun schreibt dis „Nordd. AUg. Ztg." unter Hinsweis auf die jüngst erfolgte Veröffentlichung des Reichskolonialamts, daß Deutschlano mit Neukamerun ein Land erworben habe, das große natürliche Reichtümer und Entwickelungsmögüchkeiten in sich birgt, wenn es auch mit einer Reihe von Nachteilen belastet sei, die die Verwertung, dieser Reichtümer erschweren. Das amtliche Organ hebt besonders den Reichtum an Kautschuk, Elsenbein, Ölfrüchten und Nutzhölzern hervor, sowie das Geständnis eines fran zösischen Forschers: nirgends in Afrika habe er schönere Dörfer und schönere Pflanzungen als im Norden Neu kameruns gesehen. Man könne daher diesem Gebiete eine schöne Entwicklung vorhersagen. Die Schlafkrankheit könne den wirtschaftlichen Fortschritt nicht aushalten. Wichtig ist das Geständnis, daß die Konzessionen es dem deutschen Handel in dem ersten Jahre schwer machen werden, festen Fuß zu fassen. Hervorzuheben ist noch, daß die bisherige Landungsstelle der französischen Dampfer am Ubanji in die deutsche Uferstrecke fällt. Seit vem viebjlahl Sirr berühmlsa „Mona A aus dem Louvre in Paris ist in wenigen Wochen bere»' Jahr verflossen, ohne daß die Nachforschungen Bilde Lionardo da Vincis von Erfolg begleitet gE wären. Wiederholt hieß es, man habe eine Spur deE bekannten Bildes entdeckt, bald irgendwo in Frankem-, Spanien oder Italien, ja sogar in Amerika wollt gefunden haben. Allein alle diese Meldungen erwies als trügerisch, deshalb ist auch die Nachricht aus Pam Vorsicht aufzunehmen, daß soeben ein junger EngiMM. der englischen Botschaft in Paris die echte „Mona LP . gegeben habe. Unter den Sachverständigen, die zur teilung herangezogen wurden, soll eine große Verschiedenheit herrschen, und man glaubt, daß es B.» eine Kopie handelt. Der junge Mann aber, der das überbracht hat, wurde in Haft genommen. Die Untersuchung ergab dann auch, daß es sich um einens lischen Spekulanten handelt, der aus dem Ausfinden oder weniger auiheniischer alter Meisterwerke eine Spel'" gemacht hat. Infolge Explosion in einer spanischen Pulvers« . bei Corcubia flog die Fabrik mit sämtlichen Nebengev«^ in die Luft, wobei der Besitzer und mehrere Arbeiter > Verletzungen erlitten.—Durch einen Felssturz GnME, üerton in Italien wurde von einer Batterie, die gew" Unfallstelle passierte, >!n Geschütz in den Abgrund gm,, dert, wobei 20 Artilleristen mehr oder weniger sch^ - letzt wurden. Die Festung aus dem Mont Ehaberi" das höchstgelegene Fort der Welt. Es befindet pH Meter über dem Meeresspiegel. , Durch seine Sludentenausschreilungen sEE rheinische Universität Bonn nachgerade berühmt wer" wollen. Wiederholt sind dort Fälle von Budenzauber anderen schweren Ausschreitungen vorgekommen, die» unliebsames Aussehen erregt haben. Sorben benahm' etwa 50 Studenten in einem Vergnügungslokal I« kommentmäßig, daß sie ausgewiesen werden mußten, st sie lärniend die Stadl durchzogen, sodaß die schreiten mußte. Ein Beamter wurde von Studenten^ am Kopse und an den Beinen verletzt, drei weitere zisten, die hinzukamen, mußten 5 Studenten verbaiten- vie Arsachs dec Elnsturzkatastrophe bei wo das Gerüst am Neubau des Großkraftwerks M« einer der größten Uberlandzentralen Deutschlands, in W H sammenbrach und zahlreiche Arbeiter unter sich konnte bisher noch nicht bestimmt festgestellt werden;., nimmt die bauausführende Firma an, daß neben dem der die auf dem Gerüst stehenden Sandsäcke erhebst^ schwerte, de» Einsturz noch daraus zurückzuführen ist- A der Zusammenhang der Rüstung durch Reißen einer mehrerer Verbindungsschrauben am Anschluß der an die vertikalen Stützen gestört wurde. Erfreuliche""^ haben sich die ersten Gerüchte, nach drnen die werte Katastrophe 20 und noch mehr Tote gefordert sollte, nicht bewahrheitet. Es wurden vielmehr 1» festgestellt, doch schweben noch einige Verwundete in LeE gefahr. Vie HUfsaklion, die gleich nach dem M« . werden der Katastrophe für die Verunglückten «A deren Hinterbliebenen einsetzte, ergab soviel Beiträge, die so schwer heimgesuchten Arbeiter- und Handle famllien über die erste Not hinweg kommen. Der l> Regent Luitpold hatte als erster 3000 Mark gestiftet. Dec Absturz eines Mlilär-Albakros-voppetdE in Döberitz bei Berlin ist auf ein Vvsagen des ME 500 Meier Höhe zurückzuführen. Der Militärpilot Lt. ging deshalb tin steilen Gleitflug zur Erde nieder, der Apparat so hart aufschlug, daß sowohl der FliE. sein Begleiter Lt. Turner von ihren Sitzen wurden und erhebliche Verletzungen^ erlitten. Das MM-j, wurde völlig zertrümmert. Weit schlimmer erging e« englischen Flieger Lindsay EampbeN, der bei Dorfe Byfleet (England) mit einem Bristol-Eindecker stürzte und sofort getötet wurde. Vas Eisenbahnunglück bei Nio de Janeiro, Schnellzug auf einen Personenzug auffuhr, ist E falsche Weichenslellung zurückzusühren. Die meisten des Personenzuges wurden zertrümmert. Die BeE'^ die entstand, war unbeschreiblich; denn das gesamte personal wußte sich nicht zu helfen, oder rannte rE, durcheinander. So vergaß man denn auch einen b«. Slraßenschmuck verwandten Fahnen je nach an denen sie angebracht sind, 3 oder 7 Franken Miete kosteten bei einem Kaufpreis von 6 bis 22 Franken, daß die Tischkarten bald 9,50 und bald 20 Franken das Stück bäumen, welche auf ihnen wuchsen. - .^i. Gacza betastete die Ruine, wie um sich zu vergeivm^, daß sie auch wirklich bei der geheimnisvollen RtNE^ gekommen sei, deren Umkreis sie nur selten und m» furcht zu betreten wagte. Sie mutzte sich einen West " die Sträucher suchen, welches den ehemaligen Barstst "^ zum Teil erfüllte und die Ringmauern umwanden>- zu den, einzigen Portal zu gelangen, das den EM in das Innere gestattete. Der Iungsrauenturm stand inmitten derselben unv junge Mädchen, welches wenig furchtsam war, langsam und zögernd, halb vom Wunsch gezagt' vom Grauen zuriickgehalten, ihn zu erreichen. Ek'e K" ö'li» d <°dv (Fortsetzung folgt.)