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Rabenauer Anzeiger : 29.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-191206294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19120629
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19120629
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-06
- Tag 1912-06-29
-
Monat
1912-06
-
Jahr
1912
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PoNMche Rundschau. Drntschland. Die jüngste Saiserrede in Mel, die der Momrrch auf dem Festmahl anläßlich des 25jährigen Jubiläums des Kaiserlichen Nachtklubs hielt, nachdem Prinz Heinrich aus den Kaiser als den Gründer des Klubs getoastet hatte, ist besonders in England freudig ausgenommen worden, nicht ihres politischen Inhalts wegen, denn der Kaiser vermied es politische Fragen zu berühren, sondern wegen der Kompli ments, die Kaiser Wilhelm sür die Engländer hatte. Nach dem der Monarch in launiger Weise erzählt hatte, wie der Kaiserliche Jachtklub, dessen Mitglieder aus einer Elite von Eentlemen bestehen, vor 25 Jahren in einer Sitzung, die aus dcm Kaiser, dem Prinzen Heinrich, dem Frhrn. o. Sencken- dorff, dem Admiral Frhrn. v. Senden-Bibran und — einer Flasche Sekt bestand, entstand'» ist, gedachte er der englischen Kapitäne, die er auf seinen Jachten gehabt hat. Der Hin weis, daß das englische Volk in Bezug auf das Iachtwesen an der Spitze aller Zachiflotten stehe, findet im englischen Blätterwalde ein lebhaftes Echo, ebenso wie der herzliche Willkommsgruß und der Dank an die englischen Dampf- und Segeljachten, denen die schöne Entwickelung der Kieler Woche zu verdanken sei. Aber auch für die deutschen Iacht- matrosen fand der Kaiser herzliche Morte der Anerkennung, und die weitere Überweisung von 20 000 Mk. an die Com modore-Stiftung zum Besten invalider Leichtmatrosen und deren Hinterbliebenen bekundet die Anteilnahme des Kaisers an dem Wohlergehen der braven deutschen Seeleute, die bekanntlich auf der ersten europäischen Segelwoche in Eng land sich siegreich gegen die englischen Jachten behaupten konnten. Zum Gouverneur von Samoa wurde der bisherige Oberrichter und erste Referent beim Gouvernement von Samoa Dr. Schultz ernannt, der lange Jahre unter der Leitung des Gouverneurs und jetzigen Kolonialstaatssekretärs Dr. Solf in dem Schutzgebiete tätig war, dessen Bedürfnisse genau kennt und daher für den Posten besonders geeignet ist. Mit der Besetzung des Postens von Samoa sind nach dem großen Personenwechsel alle Gouverneurposten bis auf den von Kamerun wieder besetzt, dessen Gouverneur Dr. Gleim in das Reichskolonialamt eintrat an Stelle des zum Gouverneur von Deutschostafrika ernannten bisherigen Direktors in dem Amte Dr. Schnee. Der neue russische Botschafter ln Berlin Swerbejew, der als russischer Gesandter in Athen den Ruf nach Berlin erhielt, wie soeben der deutsche Gesandte in Athen Freiherr von Wangenheim nach Konstantinopel ging, wird als ein ebenso kenntnisreicher und gewandter wie liebenswürdiger Diplomat gerühmt. Wenn er sich nicht in der Liste der jenigen Staatsmänner befand, in welcher die deutsche und russische Presse die aussichtsreichsten Kandidaten für den Berliner Lotschasterposten zusammengestellt hatte, so braucht das keineswegs so gedeutet werden, als schickte Rußland einen Vertreter in die Reichshauptstadt, der dort nicht er wartet und sür den wichtigen Posten vielleicht nicht als würdig befunden worden wäre. Der neue Botschafter, der im 52. Lebensjahre steht, hat schon als Sekretär und Bot schaftsrat der russischen Botschaft in Wien den Bweis her vorragender Tüchtigkeit geliefert und während der ausge- dehnien Vertretung des erkrankten Botschafters Urussow die Geschäfte selbständig geführt. Dabei hat er namentlich in der Zeit der Kämpfe um Bosnien tiefe Einblicke in das deutsch-österreichisch-ungarische Verhältnis getan und dieses als unauflöslich kennen gelernt. Und was die Haupt sache ist, aus das panslavistische Credo ist er nicht einge schworen. Osterreich-Angarn. Das ungarische Parlament wirb am Donnerstag bis zum 17. September vertagt. In seiner Dienstag-Sitzung, von der wiederum die ausgeschlossenen Oppofillonsmänner durch Militär gewaltsam am Eindringen in das Haus ver- hindert werden mußten, nahm dieses einstimmig den Antrag an aus Auslieferung des Abg. Kovacs wegen ver suchten Mordes auf den Präsidenten Tisza an die Staats anwaltschaft. Daraus wurde der Bericht über den Gesetz entwurf verlesen, nach dem renitenten Abgeordneten das Mandat entzogen werden kann; die Beratung der Entwurfs findet erst im Herbst statt. Frankreich. Die militärischen Erfolge Frankreichs in Marokko, die zum Teil sogar mit der Niederbrennung der Ernte auf ständischer Stämme erkauft werden, stehen im umgekehrten Verhältnis zu den finanziellen Opfern, die die Republik zur völligen Unterwerfung des nordasrikanischen Protektorats landes zu bringen hat. Allein das Kriegsdepartement hat in der Zeit von 1907 bis zum Ende des vorigen Jahres mehr als 124 Millionen Frs. für Marokko aufgewendet. Die Ausgaben der Marine und des Auswärtigen Amts be liefen sich für Marokko in dieser Zeit auf mehr als 20 Millionen. Wann werden diese gewaltigen Summen, die sich noch täglich vermehren, aus dem Lande wieder beraus- geholt werden können? — Die Internationalisierung Tangers in einem Umkreis von über 15 Kilometer wurde gemäß dem englischen Vorschläge von Spanien gutgeheißen und wird demnächst verwirklicht werden. England. Um die Erhaltung des Übergewichts Englands zur See äußern sich die Londoner Blätter sehr besorgt, da der Schatzkanzler statt des erwarteten Drittels nur ein Sechstel des Etatsüberschusses, das sind 20 Millionen M., dem Marineetat zuweisen will. Trotzdem Lloyd George ein dringlich erklärte, der Marineminister Churchill könne sich mit der genannten Summe für dieses Jahr begnügen und werde in den folgenden weit höhere Forderungen erheben, äußern sich die Blätter, wie gesagt, doch angsterfüllt. Dabei müssen sie selber zugeben, daß es im Mittelmeer, wo einzig und allein zur Zeit ungenügende englische Seestreitkräftc sind, kaum denkbar sei, daß die beiden Partner des Drei bundes am Mittelländischen Meer, Italien und Oesterreich, jetzt gemeinsam gegen England feindlich vorgehen würden. Die beiden Führerinnen der Londoner Suffragetten Frau Pankhurst und Frau Lawrence wurden soeben krank- heitshalber aus dem Gefängnis enttaffen, obwohl sie erst einen Monat von ihrer Strafe von 9 Monaten verbüßt hatten. Beide sind durch die Weigerung zu essen, nicht un bedeutend erkrankt. Amerika. Der demokratische Nationalkonvent ist am Dienstag abends in Baltimore zusammengetreten. Er sieht sich einer Situation gegenüber, die er am allerwenigsten erwartet hatte. Die Spaltung der republikanischen Partei aus dem Nationalkonvent in Cbikggo, wo Tast als Präsidentschafts kandidat proklamiert würde, hat den populärsten Mann der Union, denn der ist Theodor Roosevelt nun einmal, veran laßt, sich an die Spitze einer neuen Fortschrittspartei zu stellen, die allein ihm nicht zum Siege verhelfen kann. Die Rooseoeltleute müssen daher versuchen, die fortschrittlichen Elemente der demokratischen Partei für sich zu gewinnen, so daß man bereits mit der Lostrennung des radikalen Bryan-Flügels von der demokratischen Partei rechnet. Die neue nationale Fortschritts- oder Elchhirschpartei Roose velts würde dann den Kampf gegen die Korruption der republikanischen wie der demokratischen Partei aüfnehmen, in dem sie den Sieg erringen wird. Die Bezeichnung politscher Parteien mit Tiernamen entspricht einer alten Gepflogenheit der Dankees. Roosevelts Elchhirschpartei stellt daher, was ihrem Namen betrifft, durchaus nichts Absonderliches dar. Die republikanische Partei heißt z. B. „Eiefant", die demokratische „Maul esel", die berüchtigte Tammany-Hall-Organisation trägt die charakteristische Bezeichnung der „Tiger". Die Frauenrechtlerinnen, deren Forderungen Roose velt mit der Aufnahme des Frauenstimmrechts in sein Pro gramm entsprochen hat, versuchten in die Eröffnungssitzung des demokratischen Konvents einzudringsn und sich sür ihre Wünsche Gehör zu verschaffen. Zahlreiche Frauen, darunter solche der ersten Gesellschaftsklassen, marschierten unter Ent faltung eines Banners mit entsprechender Inschrift vor das Konventgebäude und forderten die Aufnahme des Frauen stimmrechts in das Parteiprogramm. In mehreren Staaten Nordamerikas besieht bekanntlich das Frauenwahlrecht. Und was ist seine Folge: Zunahme des Alkohol-Genusses und der Ehescheidungen, Abnahme der Geburten. Die in Baltimore versammelten Frauen könnten also, durch Er fahrung gewitzigt, etwas besseres tun, als für das Frauen stimmrecht agitieren. kleine politische Nachrichten. Der Dalai-Lama, der aus Furcht vor den Chinesen vor Wochen aus seiner Hauptstadt Lhassa geflüchtet war, kehrte jetzt wieder dahin zurück. Er wurde in einem vergoldeten Stuhl getragen, den eine Schar von gelbgekleideten Würdenträgern und Sterndeutern folgte. Auch eine Musikkapelle marschierte im Zuge mit. Eine lange Reihe von Maultieren war mit dem Gepäck „Seiner Heiligkeit" beladen, darunter befand sich eine blecherne Badewanne. — Wegen der Erschöpfung des Staatsschatzes versucht die chinesische Regierung die Ge hälter ihrer Beamten auf ein einheitliches Monalsgehatt von 240 Mark herabzusehen. Die Pekinger Beamten, von denen einige ein Gehalt von 4000 Mark oder mehr be ziehen, beschweren sich über diese Maßnahme. Ver Krieg um Tripolis. Die beiden jüngsten Gefechte in Tripolitanien, die mit der Besetzung von Sansur und Misurata endigten, sollen darin ihren Grund haben, daß der Oberkommandierende Caneva bald nach Italien zurückkehrt und nicht haben möchte, daß sein Nachfolger noch Besetzungen tripolitanischer Küstenplätze vornähme. Er befürchtet, man könnte ihn dann der Unfähigkeit zeihen. Alle Küstenplätze sind gleich, wohl noch nicht besetzt; so befinden sich trotz wiederholter italienischer Angriffe laut „V. T." Suara und Saina noch in den Händen der Türken. Die wochenlange grundsätzliche Untätigkeit der Italiener, die sich aus die Hoffnung gründete, man könnte Türken und Araber im Innern aushungern und die Araber zum Abfall in großen Massen bewegen, hat den erwünschten Erfolg nicht herbeigesührt. — Die italienische Kammer wurde soeben mit einer großen Kund gebung für den Krieg vertagt, wobei Ministerpräsident Giolitti dcn Heroismus des italienischen Voltes feierte, als dessen würdige Vertretung sich die Kammer bewiesen habe. Mit stürmischen Hochs auf den König, dessen Errettung aus Attentatsgefahr erwähnt wurde, und auf Italien schloß die Sitzung. Gegen die albanesischen Offiziere und Mannschaften, die desertierten, um auf eigene Faust gegen Italien vorzu gehen, schreitet die türkische Regierung sehr entschieden ein, da durch das Verhalten der Albanesen nur Italiens Inler- essen gefördert würden. Vom deutschen Durst. Wir haben in diesem Jahre an Sonnenglut noch keinen Überfluß gehabt, und der Durst hat sich dementsprechend in ganz anderen Grenzen gehalten, wie 1911. Aber abgesehen von dieser Tatsache, macht man doch beim Umschauen in viel besuchten deutschen Gegenden die Erfahrung, daß sich die Zahl der Antialkoholiker ununterbrochen vermehrt. Die Zitrone macht dem Mälz und Hopfen heute schon eine ganz beträchtliche Konkurrenz, ebenso der Apfelwein, Selter, Li monade etc. Da es bekannt ist, daß der Kaiser seit meh reren Jahren alkoholfreie Getränke bevorzugt, so hat sein Beispiel viel Nachahmung gefunden, wenn auch die elegan ten Hotels gerade nicht darüber erbaut sind, daß die Cham pagner-Rechnungen sür ihre Gäste stark sinken. Engländer und Amerikaner, die uns im Sommer zahlreich besuchen, sind so wie so in hohem Maße Temperenzler, und auch die Jugendvereine, Automobilisten, Sportvereinigungen und Touristen huldigen mehr und mehr der Temperenzbewegung. Mag die letztere zum Teil eine gewisse Modesache sein, wie so manches Anglo-Amerikanische, vorhanden Ist sie in jedem Fall. Es soll auch nicht untersucht werden, ob zum Wachstum der Abstinenten nicht hier und da eine Änderung des Ge schmacks beigetragen hat, denn cs gibt wirklich viele Freund« eines Glases Bier, die einen leichten Stoff dem alkohol reichen vorziehen. So hat das aus Thüringen stammende Lichtenhainer Weißbier eine weitverbreitete Aufnahme ge funden, und ebenso wird ost das leichte, vortreffliche Münch ner Schankbier dem schweren Exporlbier vorgezogen. Mit unter ist auch wohl unter dem Druck der Konkurrenz eine Verringerung der Qualität des Bieres eingetreten, die eins Abnahme des Umsatzes herbeisührte. Jedenfalls sind hierin und in den erhöhten Abgaben Erklärungen für den Rück gang der Brauereien zu finden, der sich besonders in den kleinen Betrieben bemerkbar machte. Der deutsche Durst läßt nach oder aber lenkt in die Bahnen, die früher sich keines besonderen Beifalles erfreuten und auch heute noch einen treuen Gambrinus-Anhänger entsetzen. Wenn weiter vorn auf die Neigung des Kaisers für alkoholfreie oder alkoholschwoche Geiränke hingewiesen ist, so ist das, was auch nicht übersehen werden darf, eine Er scheinung, die sich bei Männern, die der Mitte des fünften Jahrzehntes zustreben, nicht eben selten findet. Außerdem hat der Monarch immer wieder bewiesen, daß er auch heute noch einen guten Tropfen schätzt. Das bewies seine Aner kennung des Ehrentrunkes, der ihm vor wenigen Wochen bes keinem Besuche in der alten Lavelstadt Brandenburg ersä Dies eine hier »es kud kle m zv so so G ar Ian oöl rag pro eini Set schu dop run lion Gr« des absc Plas dem dem daß der ist c auf beso schlb Mel nach wer! kann Hall rale? in dH in wi bei nu un sie leb lös wc fick vei Ge setz de, sie fim bec der we ein au- Se wa wu Mc wei we> im, schö geil 30 G, 'den Ze trachtete Schatten 'hier Z< sluchlvo ^espräck Die '>n!er, o Nnd gesi bei zu Am welche ii kredenzt wurde. Der Kaiser will namelM^ Männerwelt vor einem übermäßigen Alkohols^ und darin hat er Recht. Aber über dieses hinaus, wenn die moderne Generation dm^ soliden Glases Bier entwöhnt werden soll. Erscheinungen in der neuen Zeit, die geßhrM^ spieliger sind, wie ein Glas bekömmlichen In hohem Maße löblich sind alle die»s ^ Jungdeutschland zu Männern zu erziehen, kennt und Körper, die Geselligkeit zu veredeln und > den rechten Genuß zu geben. Aber innerhalb^ Bewegung wollen wir auch dem deutschen zugestehen, auf die es einen vollen Anspruch Bier liegt u. a. eine heilsame Gegenwehr gegen und gegen das übertriebene Zigarettenrauchen Übermaß des Biergenusses wird auch in studen«^ mit Nachdruck heute hingewirkt, das glei^ - ebensogut in allen anderen Kreisen verfolgt im Gerstensaft liegt doch eine Anregung Frohsinn, zur Lebensfreude, er ist auch ein Sl^ t Eigenheit, das wir nicht verbannen wollen. Durst" ist im Auslande etwas verrufen, obre nicht so arg ist, wie mancher anderer; im wir aber seinen Ruf ehren, den er wirklich^zs Die Nivas A hier ihre Dies, mn oers sickernde ! der Man s '»ffete N duscht u derselbe! lich äußerst mäßig. , Durch einen gräßlichen Aulounso« ' F Rennen um den Großen Preis des Französll^ Klubs in der Nähe des Ortes Donoren I» Collinets zu Tode. Das Auto überschlug ' Fahrt, wobei Collinets der Schädel Der Mechaniker erlitt lebensgefährliche BerleE - einem Automobilzusammenstoß verunE yorker Bankier und Multimillionär Alfred tödlich; ein Verwandter von ihm beging oo> Selbstmord. Einen gefährlichen Kampf mit einens» hatte die Dresdener Polizei zu bestehen. Stallschweizer wurde in einem Hause von überrascht. Der Einbrecher schoß den Ahnung und flüchtete in den Keller, wo er sich verlM'^fl die Schutzleute mit Revoloerschllssen empfing/ die Munition ausging, schoß er sich zwe« " Kopf, wodurch er schwer verletzt wurde. Durch einen waffereindrnch wurde oo- Iessewitz in Mecklenburg völlig außer 2«^. B Wasser drang so schnell in die Grube ein, amten und Arbeiter nur mit Mühe retten ' dis benachbarte Gewerkschaft Friedrich Franz , ' troffen, so daß sie vorläufig die mußte. Der Spiegel des in der Nähe geleg- zz Probst-Jesar hat sich um mehr als 30 Zew Die Diebe der Kölner kaisecketke, geflüchtet sind, konnten bisher nicht gefasst ist noch sehr zweifelhaft, ob der Kölner die gestohlene Kette jemals wieder erlang' Diebstahl ist nachträglich von einem Keno^ d, Einbrecher verraten worden, weil dieser erst " kam, als der Einbruch bereits volljührt war . S ihm nun nicht seinen Anteil an den , Aus aller Welt. Ein Einbrecheroerein „Lyra" wu Berlin aufgehoben. Von den Mitgliedern der sich zu einem anscheinend harmlosen Mundb^ zusammen getan batten, wurden 16 in Die Bande, die streng auf Ordnung hielt ust" stoß gegen die Satzungen scharf ahndete, denn Wirtschafts- und Geschäftseinbrüche. Die die Mitglieder meistens gleich auf der Straße kannienkreisen. Was sie dort nicht absctzen setzten sie bei Pfandleihern. Das Treiben der - i plieder erinnert an einen Berliner Gesangvest,^ einigen Jahren die Reichshauptstadt unsicher das Geschick ereilte. Aus der Mord- und Seibstmordchron^/ ler See bei Berlin wurden die Leichen eine« und eines jungen Mädchens aus Berlin gcsn"" Ä unglücklicher Liebe in den Tod gegangen wo» Anfall aus Eifersucht erschoß in Hamburg der-n^i eine Frau Pegels und dann sich selbst, aus dÄFls tötete in Mannheim ein Fabrikarbeiter seine 7^ flau durch mehrere Dolchstiche in den sM. ? wurde von der empörten Menge übel russischen Dorfe Kurdio wurde in dem Haute Tamarin und ihrer 17jährigen Tochter e Mörderhöhle entdeckt. In einem Speicher ^,7 Leichen von 27 Männern. Die Tochter lon" ^ meist junge Leute, ins Haus, wo sie dann er mordet wurden. In den letzten Monaten nicht weniger als 40 Männer «mgcbrocht Bauern, die cm den Mordtaten beteiligt waw- > Hast genommen. Das Vakriarchenalker von 141 Bauer namens Khubza in dem russischen Dom Der Verstorbene ist der Vater des größten . k bewohnen gewesen. Er rauchte sehr wenia, maßen Vegetarier und lebte von seinem 90. j , - sich "rlcuchtei wollten. Die Verhandlungen km französische" F" streik sind bisher ergebnislos verlause», dir - M gung nimmt daher einen immer griM-^ S Infolge der durch dcn Streik unterbunvc haben die Bäckermeister in Toulouse ihre schlossen. h-h Aus der Tageschronik. In mehrere^ „i gelegenen Ortschaften erkrankten 30 PenoVi'' gistung; zwei der Erkrankten sind bereits der Verfolgung flüchtete in Paris Lin sug"^ in einen Keller, wo er, als er keinen Aus^7 sich erschoß. — Durch ein großes Schadei'llA^ dem russischen Dorfe Polany 500 Häuser M Südsibirien wurde bei der Stadt KrasiE» i entdeckt; alle Einwohner suchen jetzt überall Vas Massennnglück am Niagarasik^^iH Einsturzes eines Landungsstegs über 200 «I flügler ins Wasser stürzten, war doch solS^ W man zuerst annahm. Viele Verunglückte, ° Trümmern des Landungsstegs fest hielten, HM dem Bemühen, sich selbst zu retten, mit r Leidensgefährten unter die Oberfläche des tzanzen ertranken 45—50 Personen. "
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