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Rabenauer Anzeiger : 11.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-191206113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19120611
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19120611
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
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Jahr
1912
-
Monat
1912-06
- Tag 1912-06-11
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Monat
1912-06
-
Jahr
1912
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politische Rundschau Deutschlaud- Der gegenwitrlige Besuch am deutsche« Saiserhof« führt den König von Bulgarien zum vierten Male nach der Reichshauptstadt. Bei jedem neuen Erscheinen ist der Gast aus dem koburgischen Fürstenhause an Erfolgen und Ehrun gen reicher. Zum ersten Male stattete „Fürst" Ferdinand im Jahre 1897 inoffiziell einen Besuch in der Reichshaupt stadt ab, nachdem er zwei Jahre zuvor den Fürsten Stam- bulow, der seine rechte Hand gewesen war, geopfert halte. Die damals nach zehnjähriger Regierungstätigkeit in Sofia unternommene Europareise galt dem Zwecke, die Mächte zur Anerkennung des Prinzen Ferdinand als Fürsten von Bulgarien zu bewegen. Im Februar 1905 war Fürst Fer dinand gelegentlich einer wiederholten Europareise zum zweiten Male in Berlin. Diesmal arbeitete der Fürst bereits auf die Erhebung Bulgariens zu einem von der Türkei un abhängigen Königreiche hin, fand die Mächte seinem Plane jedoch noch wenig geneigt. Als Fürst Ferdinand dann im Jahre 1907 zum dritten Male in Berlin weilte und auch mit dem Fürsten Bülow eingehende Unterredungen hatte, führte er seinen Plan offenbar der Verwirklichung näher- denn schon im Oktober 1908 wurde die Welt durch die Kund« überrascht: Bulgarien hat sich zum Königreich erhoben Auch der jetzige vierte Besuch des Herrschers der Bulgaren hat einen bedeutsamen politischen Hintergrund, den tripolita nischeN Krieg, in dem Bulgarien als der mächtigste der Bal kanstaaten leicht genug internationale Berwicketungen herbei führen könnte. Aber der Besuch soll wohl gerade angesichts dieser Möglichkeit, wie auch der Empfang in Wien ondeutete, ein Beweis der Friedensliebe Bulgariens sein, das, so weit an ihm ist, dazu beitragen wird, die Feindseligkeiten aus ihren Herd zu beschränken. Eine Vereinfachung des Heeresergänzungsge^ schüsks, die schon seit Jahren erwogen und auch verschiedent lich bereits praktisch angewendet worden ist, soll im nächsten Jahre durchgeführt werden. Die Wehrpflichtigen sollen nämlich in Zukunft nur einmal oorgestellt und untersucht werden; die doppelte Untersuchung vor der Ersatz- und Ober ersatzkommission wird in Fortfall kommen. Die endgültige Entscheidung über dle Diensttauglichkeit wird sofort getroffen. Dein Reichstage wird wahrscheinlich im Herbst eine diesbe zügliche Novelle zum Reichsmilitärgesctz zugehen. Di« Tagung der Deutsche« Sslonialgesellschafk, die sich, wie auch die weiße Bevölkerung Deutsch-Vstafrikas, gegen die Mischehen aussprach und dem Kolonial-Staats- sekretär Dr. Solf für sein mannhaftes Eintreten für das Eheverbot zwischen Weißen und Farbigen telegraphisch ihren Dank übermittelte, ging am Donnerstag zu Ende. In der letzten Sitzung wurde noch beschlossen, das Reichskolonial, amt zu ersuchen, Maßnahmen zu taffen, Neukamerun wirtschaftlich zu erschließen und namentlich dem deutschen Handel zugänglich zu machen. Die französischen Kongoge- sellschaften müßten unter das deutsche Recht gestellt werden. Die Gewöhnung an das Sieuerzahlen erfolge am besten durch Heranziehung zum Straßenbau mit dem Rechte des Loskaufs durch die Entrichtung von Steuer. Weiter soll der Reichskanzler ersucht werden, gesetzliche Vorschriften darüber zu erlassen, daß die Selbstverwaltungsordnung für Deutsch-Südwestasrika dahin abzuändern ist, daß die Mit glieder Les Landesrats vom Gouverneur zu einem Drittel ernannt, zu einem Drittel durch berufsständische Wahlen und zu einem Drittel durch allgemeine, unmittelbare und gleiche Wahlen gewählt werden. Schließlich beschloß die Versammlung noch, eine umfassende und nachdrückliche Werbetätigkeit unter der studierenden Jugend Deutschlands einzuleiten, um deren Interesse für die Bestrebungen der Deutschen Kolonialgesellschaft in stärkerem Maße zu wecken und zu fördern, als dies bisher geschehen ist. Die nächste Versammlung findet in Breslau statt. Frankreich. Die Wahlreformfrage kann dem Kabinett Poincaree trotz des Entgegenkommens der Kammermehrheit doch noch verhängnisvoll werden. Die Kammermehrheit hatte es der Regierung anheimgestellt, dem Hause eine neue Wahlreform vorlage auf Grundlage der Verhältniswahl zu unterbreiten. I l der Kabinettsratssitzung, dis der Lösung dieser Aufgabe galt, machten die der radikalen Partei angehörigen Minister Bourgeois und Steeg so starke Vorbehalte gegen gewisse Liebe in fetten. Original-Roman von Hans v. Hopfgarten. 1O Kapitel. 17 Am nächsten Morgen verließ Mathilde de Lorm sehr zeitig ihre Ruhestatt und begab sich nach kurzem Imbiß in den Wald, nachdem sie sich von ihrer Gastgeberin herzlichst verabschiedet und ihr ein sehr reiches Geschenk gegeben hatte. Ueberall herrschte schon lautes Leben im Walde. Tie Hunde bellten vor Unge duld, die Treiber schrieen und fluchten/ die Piqners ritten hin und her und der ganze Troß der Jagdbediemen kam festlich ge schmückt auf den Sammelplatz. Gegen zehn Uhr erschien der König im Jagdkleide zu Pferde. Er war von den Herzögen v. Richelieu, v. Souvrai, v. Chau velin und vielen vornehmen Jagdgästen begleitet. Eine Reihe offener Wagen folgte und in dem ersten, der so prächtig in Blau und Gold gemalt war, lag nachlässig in den Kissen zurückge lehnt, die Marquise v. Pompardour. Die Schleifen und Bänder, mit denen sie geschmückt war, umflatterten sie wie bunte Schmetterlinge. Ihr gegenüber saßen zwei Hofdamen und an den Schlägen ritten Gardeoffiziere, die den Dienst für die Dauer des Tages hatten. In den anderen Wagen saßen hoffähige Damen. Junge Kavaliere umschwärmten sie zu Pferde und eine Menge von Edelleuten schloß den Zug. Eine große Anzahl von eleganten Zuschauern hatte sich einge funden. Es waren dies ebenso geputzte Kavaliere, reizende Ama zonen oder in prächtigen Wagen fahrende Damen, wie die eigent lichen Hoflcute Mathilde de Lorin schloß sich dem Zuge an und hoffte, daß mau sie in ihrer reichen, vornehmen Kleidung für einen der ein- geladencn Gäste halten würde. Und sie erschien auch wirklich mit ihrem edlen Aeuhern, ihrer Grazie und drftinguincn Haltung als eine der vornehmsten und infolge ihrer Schönheit als eine Bestimmungen des Entwurfs Poincarees, daß es fraglich erscheint, ob in der am morgigen Sonnabend unter dem Vorsitze des Präsidenten Fallieres stalfindenden Minister- fitzung eine Einigung über den Wahlreformentwurf erzielt werden wird, der am nächsten Montag bereits der Kammer gugehen soll. — In Marokko hält die Ruhe an, obwohl die nach dem Fczer Ausfall vom Generalmajor Gouraud zersprengten Aufständischen sich unweit Fez wieder vereinigt haben. Die Leute sind jedoch noch unschlüssig, und da mehrere Stammeshäuptlinge bereits ihre Unterwerfung an boten, andererseits auch die Zeit der Ernte da ist, so glaubt man nicht an neue Angriffe. — Sultan Mulay Hafid reiste am Donnerstag von Fez nach Rabat ab, wo er am 12. oder 13. d. M. eintreffsn wird. Die Straße soll sicher sein. — Die Marokkoverhandlungen mit Spanien sind endlich zum Abschluß gelangt. Belgien. Die Wahlunruhen dürfen dank dem energischen Verhal ten der Sicherheitsbehorden als gedämpft betrachtet werden. Zwar finden noch immer Zusammenrottungen junger Bur schen nicht nur in Brüssel und den großen Industriezentren, sondern auch in kleineren Städten statt; jedoch ergreifen die Demonstranten beim Erscheinen der Gendarmerie stets das Hasenpanier; ihr Widerstand ist gebrochen. Auch der Streik hat keine weitere Ausdehnung genommen und der angedrohte Generalstreik ist nicht au-gebrochen. Bei fortge setzter Wachsamkeit der Behörden darf auf die völlige Be ruhigung des Landes in allerkürzester Zeit mit Sicherheit gerechnet werden. Eine neue fremdsnfeinLttche Bewegung droht an geblich in China auszubrechen; den Charakter einer solchen nimmt in den südlichen Provinzen die Opposition gegen die ausländische Anleihe an. Wie vor dem Boxerausstande werden vr n Volksaufwieglern mystische Reden gehalten und Tänze a?,geführt. Gegen eine Erhebung sind die Fremden in Chi- u, das ohne eine ausländische Anleihe den Bankerott „Z^ren müßte, besser als vor einem Jahrzehnt geschützt, Und es kann in keinem Fall so schlimm wie damals werden. Der Krieg um Tripol s soll deshalb ereignislos ge worden sein, weil die Mächte Italien von einer weiteren Besetzung von Inseln des Ägäischen Meeres unter Hinweis auf die Nachteile einer abermaligen Dardanellensperre gewarnt hatten. Wenn die nutzlosen kleinen Scharmützel In Nord afrika unterblieben, Ist es in jedem Falle gut. Onkel unci liesse. Onkel «ad Ilefse. Der soeben in London erschienen« Ergänzungsband des Sammelwerks „Nationale Biographie" enthält einen sehr interessanten längeren Artikel über König Eduard 7. und dessen Verhältnis zu Kaiser Wilhelm 2. Obwohl es sich in dem Artikel um eine ausgesprochene eng lische Darstellung der Vorgänge handelt, die in manchen Punkten der Richtigstellung bedarf, so sei doch, gerade dieser zu erwartenden Berichtigungen halber, das wesentliche aus ihm mitgeteilt. — Zunächst wird ausführlich die Haltung der Königin Victoria gegenüber dem damaligen Prinzen von Wales geschildert, dem sie nicht das geringste Staatsgeheimnis anvertraute; den sie vielmehr systematisch von allen Regierungsschästen fernhielt. Die Königin meinte, es mangele dem Prinzen an Diskretion, und er wäre im- stonde, Staatsgeheimnisse seinen Freunden gegenüber aus zuplaudern. Dagegen überließ sie ihn gern die Repräsen- lationspflichten und tadelte es auch nicht, Laß der Prinz schon in früher Jugend große Sorgfalt auf sein Außeres legte und bereits als 15jähriger sein Taschengeld in Kra watten, Handschuhen und Hüten anlegie. — Die Kaiserin Friedrich, so heißt es weiter, habe sich sehr oft an ihren Bruder gewandt, wenn sie Differenzen mit Bismarck und seiner Partei hatte, und ihn um seinen Beistand gebeten. Große Sorge habe der Kaiserin angeblich manchmal die Haltung ihres Sohnes, des späteren Kaisers Wilhelm 2., gemacht. Als dieser den Thron bestieg, habe der Onkel des Kaisers, der damalige Prinz von Wales und spätere König, wiederholt zwischen Mutter und Sohn vermittelt. Zu einer rauend n Entfremdung sei es indessen nie gekommen. Im Jahre 1890, als Bismarck aus dem Reichsdienst schied und Kaiser Wilhelm sein eigener Reichskanzler wurde, hieß es, daß zwischen Onkel und Neffe persönlich und politisch eine der anmutigsten Damen. Nur die Blässe ihres Gesichtes siel unter den vielen geschminkten Gesichtern elwas auf. Sobald sie die Marquise Pompadour einmal zu Genckt be kommen hatte, ließ sie dieselbe nicht wieder aus den Augen. Trotzdem gelang es ihr nickt so bald, der Marquise nahe ge nug zu kommen, um ihre Absicht auszufnhreu; stundenlang ging es bald dorthin durch den Wald und infolge der Hindernrsse mußten die Wagen langsam fahren, sodaß die Fußgänger ohne besondere Anstrengung nackfolgen konnten. Jetzt scklug der Zug die Richtung nach dem Flüßchen Marne ein. Der Weg wurde herrlich, er gewährte die Aussicht auf den Fluß, auf die sasng grüueu Wiesen und die offene Landschaft hinter demselben, während er von der anderen Seile einen Blick in das Waldesdunkel gestaltete. Die Marquise Pompadour lehnte sich behaglich in die Kis sen des Wagens und gab Befehl, langsam zu fahre». Unbeküm mert um die an den Schlägen reitenden und den Wagen um schwärmenden Edelleute oder Gardeoffiziere, die nur darauf war teten, ihre Befehle entgegenzunehmen, schloß die Marquise halb träumend, halb schlummernd die Augen. „Jetzt oder nie/' flößte sich Mathilde Mut ein, die von den letzten Bäumen des Waldes gedeckt, den ganzen Vorgang beobach tet und hastig hervorspringeud, tritt sie Plötzlich den Pferden des Wagens so heftig entgegen, daß der Kutscher gezwungen war, dieselben anzuhalten. Kaum war dies geschehen, da zog Mathilde ein Papier hervor, hielt es hoch in der Lust und Acf mir lau ter Stimme: „Eine Bittschrift an die Frau Marquise v. Pompadour!" „Habe rch uicht besohlen, mich unbelüsttgt zn lassen?" ent gegnete die Marquise, die Augen öffnend. „Wissen Sie nicht, Herr v. Charuy," sagte sie, sich zu ihrem ersten Kavalier wen dend, „daß ich heute überhaupt keine Bittschriften entgegen nehmen will?" - Mathilde de Lorm war mit wenigen Schratten neben dem Schlag des Wagens- Die Wichtigkeit des Augenblicks erfas send, entgegnete sie: scharfem Tone. Schafft sie mir aus den Augen. ^ain. die Damen laut durcheinander. mit zur v-r§ kr: den höchsten Gipfel erreicht hatte und die Folgen fürchm/,^/ Tie Kavaliere ! Frau in solcher Weise entgegenzutreten. tz „Herr v. Lharny," rief die Pompadour außer si^ Sie wirklick nicht den Mut. um meinen Weg freizuir/ , » mit ich nicht länger aufgehalten werde, nachdem ich / ich dieser Frau keine Antwort zu geben habe." Mathilde erbleichte zwar, aber sie sagte mit sto/l . und blitzenden Augen: / „Marquise v. Pompadour — daun habe ich zu sagen ... Ich habe Ihnen sogar etwas zu übergc^ Tie Marquise richtete sich sitzend zu ihren vollen Ihr Gesicht glühte und ihre Augen sprühten Feuer, ersichrlich eine beleidigende Abfertigung auf der Zunge, unschlüssig an, welches Verfahren gegen die sicher Dame zu beachten sei, die dc» Mut besaß, dieser eins F hin h ,'e» n uff^has hielt; e Herzens folgen. Lie süngsten Pariser? hoben s Hellen Z hoben bl düng km Ohne dc Mder L nehme ist bliebe Bei Schwede der Eap ktzung r Verden, der Pers Non ver soll er i haben, d and eme Eine üb einer iro Non ans aber in einer den halte anverlrai si«, ""-NU Züchte billig. U bei i - Vie "er m 'kn; m k -n dl i KL "den. n AnN Lachen > !ii Mar „Ta- mein schriftliches Geiuck nickt berücksichtigt uen Sie mir nicht zürnen, daß ich meine Bitte trotz der Zeugen ausiprecke c Tie Bitte um Befreiung s sen Tallegre, den Sie Madame ungerechter Weise der, dre und Info kusend l Londons "Hzusül Mplsijch auch eine naä Nnweg i We innz aue Aw die oteiiich die Ann di "Ned» ei °--C,rej Spionage unb Spisnagefurchi überall. M bauer Dokumentendiebstahl hat noch nicht seine , gesunden, der Diebstahl von wichtigen DienstoorW^ Mainz ist noch nicht gesühnt worden, da wird 1«^ Mannheim berichtet, daß dort der italienische Gral» , zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt worden ist dort wichtige Geschäftsgeheimnisse einer chemische"^ ausspioniert hatte, um sie an Konkurrenzfabriken "d land zu verkaufen. In der durch den Czenstochauel A Prozeß gegen den Mönch Maczoch bekannt Stadt Petrikau in Rulsisch-Polen wurde ein W Reisender der Fa. Zeiß in Jena, der auch der s. Zt w Monate auf dem Olymp von Räubern gefangen Ingenieur Richter angehörte, wegen Spionage Wie bei der Festnahme des Grenzkommissars Hau^ Dreßler handelt es sich auch hier zweifellos um ei"«" griff der russischen Polizei, die wahrscheinlich die Reisenden vertriebenen Nivellier-Instrumente für phische Apparate 'gehalten und bei der derselben auf Spionageabsichten des Reisenden geO"" Blutige Streikunruhen haben in dem ameri^ S«aate New Jersey zwischen Polizei und Arbeit^ aus der einen und Streikenden auf der anderen gefunden. Frauen und Schwestern der Streikende"^ die Arbeitswilligen an, wobei Stöcke, Steine u"d^ als Wurfgeschosse dienten. Die Polizei griff A Knütteln, die Frauen wichen und wankten jedool.^ schließlich zog die Polizei ihre Revolver und feuerte Menge hinein. Verschiedene Frauen wurden sch""^ wundet, ein 12jähriger Schuljunge, der sich in der, befand, wurde durch einen Schuß Alle Anwesenden sahen, daß die Aufregung der F in der Bastille einkerkern ließen." Die Marquise staunte und maß die Kühne achtenden Blick. Mathilde fuhr, ohne ihr Zeil lassen, fort: „Eine Ungerechtigkeit ist verzeihlich wenn begangen, sie zu verbessern sucht. Sie besitzen dame, Ihren ungerechten Befehl zurückzunehmen kommen, dies zn erbitten oder zu fordern." '^pfoi - Ci i "vcktc . jk' Rivalttäk bestände, die die guten Beziehungen bM . der mehr und mehr beinträchtigen müsse. Die MH des Königs zu seinem Neffen habe es jedoch nienisMÄ lassen, daß es zu einem offenen Bruch kam. Die Differenzen waren immer bald wieder geschwund/.^ der versöhnlichen Haltung des Königs Eduard. Satz darf nicht unwidersprochen bleiben. Es ist und allgemein bekannt, daß Kaiser Wilhelm nach lichm Meinungsverschiedenheiten dem königlich«" " stets Li« Hand zur Versöhnung reichte. Ein eifersüchtiger Liebhaber, der 19 jährige Sputh, erstach in dem Dorfe Uphore bei Langem""^ von ihrem Mann- getrennt lebende 38jährige FroU' /F er ein Verhältnis unterhielt. Sputh verlegte sich schwer durch einen Stich in den Kopf. — Eine» 'M Mordversuch mit einer Hutnadel machte der Kunstmaler Ford aus London, der sich in Nürnd«^t thilbe unterbrach sie heftig und rief: „Ich schwöre zu Gott, daß Gras Tallegre unscku^^ dem Verbreche» ist, das nach Reckt und Gesetz Kerlei verdienen könnte und ich bitte Sie nochmals inständig"« . fangenen unverweilt in Freiheit setzen zu lassen." „Was will diese Frau?" rief die Marquise m" ' in den Kopf «etö^ Der Mörder dec Gräfia Trigona, der Leutnant Paterno, dessen Prozeß demnächst in Ende geht, macht jetzt dadurch von sich reden, das Nahrungsaufnahme verweigert. Bei der Ermmd""'F Gräfin hat zwischen dieser und dem Mörder ein hartnäckiger Kampf starigesunden; der Leichnam töteten war über und über mit Wunden bedeckt, s/! Kleiderluxus der Gräfin Trigona wurde mitgeteilt,/".^ noch kurz vor ihrem gewaltsamen Tode 30000 Litt Florentiner Modehaus zahlte. z- Hinrichtung nach Wahl. In Salt Lake Haupistadt des Mormonenstaates Utah, wurde ev" same Hinrichtung vollzogen. Ein Einbrecher name"^/!/ Sirmay hatte bei einem Einbruch am hellichten TA 14jährigen Knaben erschossen und wurde daraE^ Tode verurteilt. Gemäß einer erst kürzlich vom M des Staates Utah gebilligten gesetzlichen Bestimmung, dem Verurteilten sreigestellt, zwischen dem Galgen u"^ Tod durch Erschießen zu wählen. Der Verurteil!/.^! die letztere Todesart. Demgemäß jagten fünfSchmN^F die hinter einem Vorhang verborgen waren, d/" quenten, der mit verbundenen Augen auf einem Kugeln mit Stahlspitzen durchs Herz, Aus aller Wett. Wege» ciaec BarsKonheit fand auf dem EkA^ Frescaty bei Metz ein >.^ell zwischen einem Leul"/^ 9. Dragoner-Regiment und einem Metzer Großm/" / statt. Ursache des Duells soll ein nächtliches ReM"; einer Bar in Metz fein, wahrlich ein nichtiger G«""' deshalb zu den Waffen zu greifen. der
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