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u jik. lzs «8 r-mdm. reu r. Zmii irls. Äintliche Bekanntmachung^ befinden sich auch iu der Beilage. )der aber Ein italienisches Regiment geflüchtet. Verhandlungen Rumäniens mit dem Dreiverband gescheitert. — Italiens erster Schritt gegen die Türkei Daten. (W. T. B.) nigsten- »l-t.) teichte und nde: Pf. s unserer ttesbienst: Studien hen Bot- Kaiserlich 1913 als n. Seit deutschen itel. müse Md, > deutsche chS- und Verlust- ilichem »tSlehrer, Staats» Refe»en- iskanz» Fräulein mit dem Zech» »Hollweg 1885 in Es al» ver- ldstr. 831. aus Aue. I»f«nl,! I» der 8», »er l». »»k., »II,I. — 1»«»°., I» »HI.« «« »n der Is,. Li»»qL. N »», I» ««!..«« «e »11. Sehne.veng 1V. einmal !l wün- rz auf h meine !«n hie plötzlich zeschrie- >es Ge, Km englischer KnienschUskreuzer Md ein englischer Hilfskreuzer torpediert Vordringen der Armee des Generals von Linstngen. — Lebhafte Kampftätigkeit im Westen. »«brauchen !eln«»wegr die oberen oder mit Spinat- den. Am stückt (bet chher nicht sind dt< besonder» er, von sind, den Pflanze» et. Man n Wasser und tue sser, nach Nach >vie Gemüse l 8 ttex, arber. tung erst Frankfurt a. Matn, 4. Juni. (Eigener Drahtbericht.) Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus Konstantinopel vom 3. d. M.: Nach mehrtägiger Panse sind wieder zwei Taten deutscher Unterseeboote vor den Dardanellen zu verzeichnen: Nm 31. Mai versenkte ein deutsches Unterseeboot bei den Inseln Strato einen englischen, 12 OVO Tonnen fassenden Hilfs kreuzer. Von dessen 8OV Mann zählender Besatzung wurdet» 120 Mann dnrch den eng lische»» Dampfer „Spy" gerettet m»d nach der Bucht vor» Mndros gebracht. A»n 2. d. M. torpedierte ei»» deutsches Unterseeboot eine»» englische»» Littienschiffs- kreuzer bei Tenedos. Ueber das Schicksal dieses Schiffes fehlen vorlänfig nähere wirklich t so rei- arum in daß nur ke ihres stockblind gkeit ein i haben, s seiner n. Und oppeltem hl. i rosigen -? Und m sein, w hoch- stionsrat eschickten ht seiner begann iSgesuch Kalku» dürftig- ung zu t tst'S Urlaub Eine Dollarprinzessin über Deutschland. Eine angesehene Amerikanerin, Fräulein Constance Drexel, die Tochter eines bekannten Pittsburger Millionärs, die in den letzten Tagen von Berlin nach London reiste, schilderte im Londoner „Daily Chronicle" ihre Eindrücke von Deutschland. Sie sagt da u. a.: „Deutschland haßt England so grimmig wie je zuvor; aber es ist ein neuer Haß hinzugekommen, der gegen Amerika. Jeden Mann in Deutschland fand ich gleich empört über die amerikanischen Waffenlieferungen. Mau kündigte mir an: „Ueber knrz oder lang werden Sie Krieg mit Japan haben, und dann werden wir Waffen und Munition an Japan liefern." Kein Mensch in Deutschland hegt Befürchtungen für den Fall des Anschlusses der Ver einigten Staaten an die Alliierten. Man glaubt vielmehr, Amerika tue schon jetzt sein Schlimmstes durch die riesigen Munitionslieferungen an die Verbündeten; mehr zu tun stehe gar nicht in seiner Macht. Von je zwei deutschen Soldaten, die in Feindesland starben, ist einer durch ein amerikanisches Geschoß getötet worden. Ueber die Torpedierung der „Lusitania" denkt in Deutschland jeder gleich, daß es sich um einen völlig gerechte» und notwendigen Akt dcr Kriegführung gegen ein englisches Konterbande« und Muuitions- jchiff handelte. Ernster nahm man Italiens Eingriff in den Krieg, aber auch hierin sah niemand in Deutschland einen Grund, an Deutschlands sicherem Siege zu zweifeln. Mau sagte mir: „Seit zwei Mouateu erwarteten wir den Angriff Italiens; wir haben damit gerechnet, und wir haben uns vorgesehen. Wir vertraue» vollkommen unserer Heeresleitung, die »ns bisher so siegreich geführt hat, die uns auch zum endgültigen Sieg führen wird. Es wird einen harten Kampf geben, aber Deutschland wird siegen." Diese Siegeszuversicht habe ich überall im Volk gesunden. Sie sind alle ein geeintes Volk, bis zu den kleinsten Jungen auf der Straße herunter, und dieses geeinte Volk ist voll festesten Vertrauens auf den endgültigen Sieg. Der K-Hr ist volkstümlich wie nie zuvor; er ist der volkstümlichste Held der deutschen Geschichte. Nehl-, MW!- mit ZrMkMmstW der Wer. Die Bekanntmachung des Bezirksverbandes der Königlichen Amt-Hauptmann« schäft Zwickau vom 4. Mai 1915 wird in folgender Weise ergänzt. Zwischen Absatz 2 und 3 ist einzufügen: „Die in Absatz 2 unter Punkt 1—2 und 3 vorgeschriebenen Aufzeichnung«» sind jeden Tag spätestens nach Geschäftsschluß in dem Buchführungsformular einzutragen* Zwickau, am 2. Juni 1915. Der Bezirksverband der Königlichen Amtshanptmannschaft. Amtshauptmann Or. Jant. Der bevorstehende Abbruch der türkisch- italienische»» Beziehungen. Genf, 4. Juni. Die Anzeichen einer italienische» Aktion gegen die Türkei beginnen sich bemerkbar zu machen. Die italienische Regierung hat durch den türkischen Botschafter in Rom, Nahi Bei, eine Beschwerde an die Türkei gerichtet, in der sie über die Umtriebe türkischer Emissäre in Tripolitanien und der Zyrenaika Klage führt und auf die fortdauernden Beziehungen zwischen Enver Pascha und dem Groß-Scheich der Sennssi hin weist. Die Psorte hat in ihrer Antwortnote lebhafte Verwahrung gegen den Verdacht eine- illoyalen Verhaltens erhoben. Man erblickt hierin den ersten Schritt eines VarOeste»» Italiens gegen die Türket. Es ist Unsinn, wenn man sich in England erzählen läßt, Deutschland habe Mangel an irgend etwas, sei eS Meuschcnmaterial, Munition oder Nahrung; überall in den Straßen sah ich junge Leute. Der Passant merkt nichts da von, daß weniger männliche Zivilisten auf den Straßen zu sehen sind, als im Frieden. Von Ueberfüllung der Hospitäler mit Verwnndeten konnte ich auch nichts merken, obwohl ich viele besucht habe. Man sagte mir allgemein, daß im vergangenen Oktober die größte Zahl von Verwundeten nach Deutschland gekommen seien, danach habe aber die Zahl der Verwundeten ständig nachgelassen. Was die Nahrung an- langt, kann ich nur sagen, ich habe in Deutschland noch nie so gut gegessen, wie gerade jetzt. Die Deutschen sind im Frieden wahrscheinlich ein Volk, das zuviel ißt. Jetzt esseu sie mehr auf französische Art, die einzelnen Gerichte etwas weniger reichlich, aber mehr Gänge; niemals ist irgend welche Knappheit bemerkbar. Natürlich gibt es »ur KriegS- brot. Aber ich denke, hier handelt es sich weniger um wirk lichen Mangel an Mehl, als um das Bestreben der Regie rung, jedem einzelnen zu zeigen, daß das Vaterland eine ernste, schwere Zeit dnrchmacht. Schließlich ist so wenig wie an Männern oder Nahrung in Deutschland ein Mangel an Vergnügungen zu beobachten. Ich fand keinerlei Unterschied zwischen dem Wiesbaden der letzten Woche und dem Wiesbaden vor 2 Jahren, während Berlin, das ja nie so heiter ist wie Paris» immerhin so viel Heiterkeit zeigt, wie früher. Die Straßen sind, wie immer, vorzüglich beleuchtet, Oper, Cafes und Konzerthallen so voll wie je. Die Theater spielen Shakespeare und die Oper französische und italienische Musik. Deutschland ist im Krieg« eine wunderbar große Nation, und diese Nation glaubt vom Ersten bis zum Letzten fest an den Sieg." Fräulein Constance Drexel, die sich durch rege Be tätigung ans dem Gebiete der Wohltätigkeit und der Fronen- fürsorge hervorgetan hat, ist eine Nichte des Bankier« Drexel aus Philadelphia, der früher gemeinsam mit Pierpont Mor gan das größte amerikanische Bankhaus besaß. AuS der Firma Drexel L Morgan ist später da» Welthau» I. P. Morgan L Co. Lervorgegangen. Jimi 1915 zur Landtturinrolle anznmelden. Die Bewohner selbständiger Güte« haben die Anmeldnng bei der Ortsbehörde zn bewirken. Die Aufgernfenen, die sich im Ausland anfhalten, haben sich, soweit eS möglich und noch nicht geschehen ist, alsbald schriftlich oder mündlich bei den deutschen Auslandsver tretungen zur Eintragung in besondere, von diesen zu führende Listen zn melden. Es wird noch ganz besonders darauf hingewiesen, daß derjenige, welcher dieser Auf forderung zur Anmeldung zur Landsturmrvlle nicht zu der festgesetzten Zeit »achkommt, nach den Bestimmungen des Militärstrafgesetzbuches oder der Disziplinarordnung strafbar ist. Ztvickau, am 2. Juni 1915. Der Zivilvorsitzende der Königliche»» Ersatzk-mmisston Zwickau Stadt und Laud, Crimmitschau und Wiefenburg. Amtshanptmann Or. Jani. Jahrg. «».»«— »I.I MSKWsWfmmö N Tageblatt und Mnirblatt G Nf-g'» für öie kal.m- MbttschenZchM-n m Mo,GMHam.KasknsfM.Bohan H gMMstM.<LWnAZ<euMW.-Zchneeberg.HchM bZw.WilLenf« Fleischer und Fleischhändler dürfen im Grenzbezirke Fleisch, Fleisch waren und Fettwaren nur an Personen abgeben, von denen ihnen entweder bekannt ist, daß sie sich dauernd im Inland aufhalten oder die ihren dauernden Aufent halt im Inland durch gemeindebehördliche Bescheinigung nachweisen- Zuwiderhandlnngen werden auf Grund von 8 95 des Gesetzes über den Be» lagsruugszustand vom 4. Junt 1851 mit Gefängnis bi» zu 3 Monaten bestraft. Dresden, 2>. 5. 15. Leipzig, 26. 5. 15. Die kommandierenden Generale des XII. (1. K. S.) und XIX. (2. K. S.) Armeekorps. gez. von Brotzem. gez. v. Schweinitz. Wegen Vornahme von Pflafterarbeiten wird die Annaberg—Schneeberger Staatsstraße in Schwarzenberg von der Abzweigung der Elterleinerstraße bis zum Schützenhaus vom L. Jnni bis I. Juli d. I. für alle» Fährverkehr gesperrt. Der Verkehr wird auf den Gemeindeweg in Wildenau verwiesen. Hie Königliche Amtshanptmannschaft Schwarzenberg, am 2. Juni 1915. Durch Kaiserliche Anordnung vom 28. Mai 1915 werden sämtliche Angehörige des Landsturms I. Aufgebots, soweit sie nicht schon durch die Verordnungen vom 1. und 15. August 1914 (R. G. Bl. S 273 und 371) aufgerufen sind, hiermit aufgernfen. Bon diesem Aufrufs werden betroffen, alle die im Jahre 1896, 1897 Geborenen und vom Jahrgang 1898 »diejenigen, die vor dem 31. Mai 1898 geboren sind. Hierzu wird folgsudes bestimmt: Alle in Frage kommenden Aufgerufenen, die sich im Inland anfhalten, haben fich bei der Ortsbehörde ihres Aufenthaltsortes in der Zeit vom 3r bis M.