Fürth Trier Liegnih Frankfurt a.v.Ä. Mitten Llblng Flensburg Waldenburg l.Schl. In der heutigen Form (grünes Aleeblatt inmitten eines grünen Eichenkranzes auf silbernem Grund) ent- stammt das Wappen dem Jahre 18Z5, während das Rleeblattmotiv bereits in einem Amtssiegel des Jahres 1562 erscheint. Eine geschichtlich einwandfreie Erklärung für das Symbol des Fürther Stadtwappens, „das drei- blättrige Rleeblatt", war bisher noch nicht möglich. Das heutige Stadtwappen geht in seinen Anfängen auf Siegel zurück, die zuerst im 12. Jahrhundert erwähnt werden. Es zeigt St. Petrus, stehend, mit erhobenem Schlüssel und Buch in Gold auf rotem Grund. Das Wappen wurde der Stadt durch Rönig Ladislaus von Böhmen aus dem Hause Habsburg im Jahre 1F5Z verliehen. Der doppelgeschwänzte Löwe, der die beiden Schlüssel hält, steht auf blauem Grund. Die Schlüssel sind das Symbol des Stadtheiligen St. Petrus, der Löwe ist der böhmische Löwe. Das Wappen zeigt in der Toröffnung zwischen zwei Türmen einen auf grünem Berg dahinschreitenden roten Hahn mit vergoldeten Füßen, Ramm und Schnabel. Über dem Torbau befindet sich ein Schild mit dem branden burgischen Adler, das Wappen des Stadtherrn. Die Bedeutung des Hahnes als wesentlicher Bestandteil des Wappens ist umstritten. Das Wappen besteht in seiner jetzigen Gestalt seit 1hl 1. Es geht auf eine Nachbildung des Wappens der Herren von Witten, Besitzer des Rittergutes Berge, unter Hinzufügung einer dreitürmigen Mauerkrone zurück. Der Schild besteht aus zwei gleichen Teilen: einer oberen roten Hälfte mit zwei silbernen Löwen und einer silbernen Hälfte. Die dreitürmige Mauerkrone zeigt eine graue, sandsteinfarbene Tönung. In einem Silber-Rot geteilten Schild erscheint in jedem Felde in gleicharmiges Rreu; in umgekehrterFarbe, das als Zeichen des Deutschen Ordens, des früheren Stadtherrn, gedeutet wird. Diese Wappendarftellung findet sich bereits auf den Siegeln des 1F. Jahrhunderts. Das Wappen geht auf ein seit dem Anfang des lF. Jahrhunderts im Stadtsiegel geführtes Wappenbild zurück. Der schleswigsche Löwenschild wurde mit dem Turm am Wasser überdeckt, so daß beide Löwen aus dem Turm hervorzuspringen scheinen. Das kleine holsteinische Nesselblatt im Gchildhaupt ist eine Hinzufügung aus der Zeit der Erwerbung Schleswigs durch die Gchauenburger Grafen von Holstein (1§. bis 15. Jahrhundert). Die blauen Löwen stehen auf goldenem Grund. Der Turm ist rot mit blauem Dach und steht auf blauen Wellen. Die Stadt führte schon seit alters her Symbole im Wappen, die auf den Wald Hinweisen. Der grüne Eichbaum im roten Felde des jetzigen Wappens erscheint zuerst in der letzten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wahrscheinlich ist der Baum auf den Ursprung der Stadt, „Burg im Walde", zurückzuführen.