ÄüM Seestadt Nostoüi Der viergeteilte Schild zeigt im ersten und vierten goldenen Feld einen schwarzen Doppeladler, im zweiten und dritten roten Feld einen doppelgeschwänzten silbernen Löwen. Der Herzschild führt im rot-silber-roten Felde eine goldene Raiserkrone. Das Wappen wurde von Raiser Rarl V. im Jahre 15Z6 verliehen. In seinen Ursprüngen ist das Wappen bereit« im 14.Jahrhundert nachweisbar. Der goldene Greif im oberen, blauen Teil des Wappens entstammt dem Wappen der ehemaligen Herrschaft Rostock. Der untere Teil (Silber-Rot) ist von Lübeck übernommen, mit dem es durch die Zugehörigkeit zur Hanse verbunden war und dessen Recht in Rostock galt. Darmstadt In der heute gültigen Form besteht das Wappen seit dem 1). Mär; 1-17. Es stammt aber aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Die obere Gchildhälfte zeigt einen roten Löwen auf goldenem Grunde (Wappen de« Landes- Herrn, des Grafen von Aayenelnbogen). Seit 1-17 führt die Stadt die Rrone des Großherzogtums rot aus- geschlagen über dem städtischen Wappen. Vaam-LiMel Die Stadt Wanne-Eickel ist erst im Jahre 1-2ö gebildet worden und führt seit dieser Zeit das Wappen. Es zeigt in goldenem Felde ein schwarzes springende« Wildpferd, das auf das Recht der früheren Grundherren, im Emscher- bruch Wildpferde zu halten, zurückgeht. Der Schild in der oberen Ecke des Wappenfeldes ist der der Herren von Eickel (im weißen Felde ein roter Schrägrechtsbalken, belegt mit drei goldenen Rauten). Dessau Das Wappen weift auf die viele Jahrhunderte alte Verbindung mit dem askanischen Fürstengeschlecht hin. Der rote Adler im linken oberen Felde ist der brandenburgische Adler, während der rechte Teil des Wappens dem anhaltischen Wappen entnommen ist. NeMnslMseil Das Wappen ist bereits im Jahre 125Z nachweisbar. Es zeigt auf grünem Grund eine Rirche in Gold, in deren Torbogen wahrscheinlich als Hinweis auf die dem hl. Petrus geweihte älteste Rirche der Stadt ein goldener Schlüssel steht. Über dem Wappenschild befindet sich eine mit Türmen bewehrte Stadtmauer. Voltrop Das Wappen besteht erst seit 1-26. Schwarzes Rruckenkreu; und Herzschild in silbernem Feld weisen auf Bottrops Vergangenheit (Ritterschaften) hin, während die Faust, die einen silbernen Bergmannshammer schwingt, Symbol für den Hauptindustriezweig der Stadt, den Rohlenbergbau, ist. rwlüum Das Wappen besteht seit 157s. Die Türme (Silber auf blauem Wasser in rotem Feld) weisen auf die Erhebung zur Stadt um 1200 hin. Die Bedeutung der Schwäne (Silber in rotem Feld) ist nicht geklärt. Die Figur des rechten Helmes stellt den Stadtheiligen St. Moritz dar. Der Rurhut des linken Helme« wurde 1512 ausgenommen (ver- liehen von Rurfürst Friedrich dem Weisen). Die sieben Fahnen sollen auf die sieben Rurfürsten des alten Reiches deuten.