Dogen l.D. Erfurt MM Solingen Mllielm a.ü.Nulir Dansesravt Lübeck Dlndenburg V.-S. Saarbrücken Das Wappen gehr auf das Siegel der ehemaligen Freiheit Hagen zurück und wurde schon im Jahre l^Zh benutzt. Der Eichbaum mit starker Wurzelbildung und drei Hauptästen entspricht so recht dem westfälischen Wesen (fest wie Eichen). In jüngster Zeit wurde die Mauerkrone über der Eiche beseitigt, da sie weder den geschichtlichen Über lieferungen noch den tatsächlichen Verhältnissen entsprach. Das Wappen zeigt die westfälische Eiche in goldgelber Farbe auf kobaltblauem Grund. Das silberne Rad im roten Feld wurde bereits Ende des l Z. Jahrhunderts geführt. Es ist aus dem Wappen der Mainzer Erzbischöfe, zu deren Gebiet Erfurt früher gehörte, übernommen. Die symbolische Bedeutung des Wappens ist umstritten (siehe Mainz, Osnabrück). Im Wappen steht auf rotem Feld ein silbernes, sechsspeichiges Doppelrad, das bis in die Mitte des l Z. Iahr- hunderts nachweisbar ist. Vlach der Meinung von einigen Forschern ist das Rad aus dem Lhriftusmonogramm hervorgegangen, während andere seine Entstehung aus dem vorchristlichen Sonnenrad ableiten. Das Wappen wurde der Stadt im Iahre lpZ 5 verliehen. Es zeigt in Blau zwei silberne, schräggekreuzte, gestürzte Schwerter mit goldenen Griffen, mit denen ein goldener Anker verschränkt ist. Die Schwerter deuten auf die gewerbliche Betätigung der Rlingenstadt Solingen hin, während der Anker an den Schutzpatron der Stadt, den hl. Clemens, erinnert. , Das heutige Stadtwappen ist erst nach lho4 bzw. lhlo übernommen worden und ist die genaue Wiedergabe des Wappens von Wilhelm wyrisch von Dhaun-Falkenstein, letzter Inhaber der Herrschaft Broich aus dem Hause der Dhaun-Falkenfteiner, mit deren Gebiet sich das der jetzigen Stadt Mülheim fast genau deckt. Die Figuren und Symbole des Wappens entstammen den Wappen der verschiedenen Herrscher der Dhaun-Falkensteiner. Der schwarze Doppeladler auf goldenem Grund ist bereits im l^. Iahrhundert nachweisbar. Als Freie Reichsstadt (seit l22ö) führt das Wappen den Reichsadler und in dessen Brustschild die alten Reichsfarben Weiß-Rot. Die Stadt, die erst im Iahre ly22 Stadtrechte erhielt, besitzt das Wappen erst seit lp27. Das Zahnrad weist auf die Bedeutung als Induftriegroßstadt hin, während der Burgturm die besonderen Aufgaben der Stadt als Grenzstadt im Südosten des Reiches zum Ausdruck bringen soll. Der Turm ist rot, das Zahnrad blau, der Wappen schild golden. Das seit lyll geführte Wappen zeigt den preußischen Adler, dessen dreigeteilter Schild die Vereinigung der drei Städte Saarbrücken, St. Iohann und Malstatt-Burbach andeutet. Die zwei silbernen Felder enthalten rechts eine rote Rose mit goldenem Samen und fünf grünen Blattspitzen (St. Iohann), links einen schwarzen Schlegel mit einem schwarzen Hammer geschrägt, die eine gestürzte, offene, schwarze Zange überdecken (Malstatt-Burbach). Das untere blaue Feld zeigt einen schreitenden Löwen, begleitet von vier ausgerundeten silbernen Rreuzchen (Saarbrücken).