VberlMsen flugsburg KoM Vraunschwelg Mfeld-Aerdlngen flachen Karlsruhe l.V. Wiesbaden Das Wappen ist der Stadt im Jahre 1888 verliehen rvorden. Es ist in drei Leider geteilt und zeigt auf dem rechten oberen Leid auf schwarzem Grund den Merkurftab mit dem geflügelten Rade als Symbol des Handels und Verkehrs. Das obere linke Feld zeigt in Rot die Embleme der Industrie. Auf dem silbernen Grunde des dritten Feldes sind die Symbole des Bergbaus — Schlegel und Eisen — angebracht. Das Wappen setzt sich zusammen aus dem senkrecht rot und weiß geteilten Wappenschild des ehemaligen Herzog tums Schwaben, in dessen Mitte als Mittelschild die grüne Zirbelnuß eingesetzt ist. Dieses Symbol läßt sich bis in die römische Zeit als besonderes Rennzeichen Augsburgs verfolgen, ohne daß seine Bedeutung bis heute einwand frei zu klären gewesen wäre. Die Bedeutung des Wappens konnte bis heute noch nicht befriedigend geklart werden. Es zeigt auf einem blauen Schilde, der durch einen silbernen (Querbalken geteilt ist, oben sechs, unten sieben dreiblättrige Rleeblätter. Das RIeeblatt versinnbildlicht wahrscheinlich die Vereinigung der früheren drei Städte (Altstadt, Freiheit und Neustadt) zu einer Stadt im Jahre 1Z78. Der rote steigende Löwe im silbernen Felde in seiner heute gebräuchlichen Form geht auf die im Wappenbrief Rönig Albrechts (vom l5. Oktober 1-Z8) angegebene zurück. Er weist auf die Rechte und Freiheiten hin, die der Stadt von Herzog Heinrich dem Löwen und von seinem Enkel, Otto dem Rinde, im Jahre l227 neu verbrieft wurden. Die ursprünglichen Farben des welfischen Schildes (Rot und Gold) wurden schon sehr früh in die Farben der Hanse, der Braunschweig im Jahre 12-7 beitrat, umgewandelt. Das Wappen der durch die Vereinigung der beiden Städte Rrefeld und Uerdingen im Jahre ly2h gebildeten Stadtgemeinde Rrefeld-Uerdingen ist im Jahre lhZl angenommen worden. Die obere Hälfte zeigt das Wappen der Stadt Rrefeld, die untere das Wappen der Stadt Uerdingen. Ersteres ist im 15., letzteres im I-. Jahrhundert nachweisbar. Die Figur des Bischofs stellt den HI. Dionysius dar. Die Schlüssel weisen auf die Stadtrechte und den Patron der ältesten Uerdinger Rirche, den hl. Petrus, hin. Die Farben — Blau-Rot — sind die Farben des Rurfürstentums Röln, zu dem Uerdingen gehörte. Das Wappen ist bereits im 1-. Jahrhundert nachweisbar und deutet auf Aachen als uralte Rönigs- und spätere Freie Reichsstadt. Es ist das im Mittelalter geführte Wappen des Deutschen Reiches, das den schwarzen Reichs adler, rot bewehrt in goldenem Felde, zeigt. Das Wappen ist, als das der ehemaligen Residenzstadt des Markgrafen Rarl Wilhelm von Baden-Durlach, dem Hauswappen des Landesherrn angepaßt, jedoch mit einem Unterschiede in der Anbringung der Farben. Die Farben sind in neuerer Zeit so angebracht worden, wie es der Markgraf Rarl Wilhelm von Baden-Durlach im Jahre 1718 bestimmte, nämlich das Feld rot, der (Querbalken orangegelb und darin die schwarzen Buchstaben des Wortes Das Wappen, das seit Anfang des IL. Jahrhunderts besteht, zeigt drei goldgelbe Lilien in dunkelblauem Felde (nassauische Farben). Uber ihre Deutung fehlen jegliche Unterlagen.