Das Meroen Nrandenburg-reufens BILD 54: EINZUG DES FÜRSTEN LEOPOLD I. IN DESSAU NACH BEENDIGUNG DES SPANISCHEN ERBFOLGEKRIEGES. 1712. (Gemälde von F. Skarbina.) Schon unter dem Großvater Friedrichs des Großen kämpfte der „Alte Dessauer“ siegreich auf vielen Schlachtfeldern in Italien und Frankreich an der Spitze preußischer Trup pen für den damaligen Kaiser aus dem Hause Habsburg. BILD 55: DER SOLDATENKÖNIG FRIEDRICH WIL HELM I. VON PREUSSEN. 1688-1740. /Gemälde von Camphausen.) Friedrich Wilhelm I. war im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem prachtliebenden Friedrich I., eine derbe Soldatennatur von bürgerlicher Tugend und nüch terner Sparsamkeit. Er schuf ein starkes Heer, organisierte die Verwaltung und erzog ein pflichttreues Beamtentum. BILD 56: FRIEDRICH WILHELM I. BAUT BERLIN. (Ge- mälde von Hugo Vogel.) Obwohl Friedrich Wilhelm I. sehr sparsam wirtschaftete, scheute er doch keine Ausgaben, wenn es galt, den Wohlstand seines Landes zu heben. So hat er auch zum Ausbau und zur Verschönerung der Stadt Berlin viel beigetragen. Unter anderem ließ er das Rat haus, die Charite, das Kadetten- und Waisenhaus errichten. BILD 53: DIE SCHLACHT BEI TURIN. 1706. (Gemälde von Knackfuß.) In dem von 1701—1714 währenden Spani schen Erbfolgekrieg stand Preußen auf Seiten des Kaisers gegen Frankreich. Prinz Eugen besiegte am 7. September 1706 die Franzosen bei Turin. An dieser glänzenden Waffentat waren die preußischen Truppen unter Führung des Prinzen Leopold von Anhalt besonders beteiligt. F 24