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tt-be* die KSmpf» i« der «egend von «NN»H DM IS. ds». Mt». wirb der Kölnischen Zeitung verlchtet: Uneemei» heftig war der Kampf in der Umgegend!d-r .Drei Häuser" und tm HunSbachertal. Auf den Höhen gegenüber von .Drei Häuser" hatte die deutsche Artillerie vor dem Dorf Kappeln Aufstellung genommen, während die Franzosen von Alttirch über Tag-dorf vordrangen in der Richtung gegen Höttingen. Hier wurde durch deutsche Artillerie die französische Infanterie, die zum groben Teil aü» Zuaveu bestand, zum Stehe» gebracht. Da» mär» derische «rtilleriefeuer brachte den Franzosen starke Der» luste bet und warf sie in regellose Flucht- namentlich die Zuaven sollen fürchterliche Verluste erlitten haben. I« der Gegend von Alttirch und Pfirt entspann sich zwischen französischer und deutscher Reiterei ein heftige» Gefecht, da» mit der Gefangennahme «ine» ganzen französische» Kavallerie-Regiment» bet Waldtghofen endete. Die Hauptmacht der französische» Truppen zog sich in der Richtung gegen Pfetter»hausen zurück. Die Verwundete» bestätigen übereinstimmend, daß di« deutschen Truppen sehr viele Gefangene machten. Au» Wer«uz- Hausen, südwestlich hinter BolkeSberg, wird berichtet, daß dort drei Schwadronen afrikanische Jäger eine Attacke gegen eine deutsche Kompagnie ritten, die damit endete, daß die drei Schwadronen fast vollständig vernichtet wurden. W-hkwoll-«d- Neutralität Italien». Aus Rom wird berichtet: Der italienische Botschafter in Berlin, Bollati, reist nach Berlin mit bündigsten Ver sicherungen ab, daß Italien in wohlwollender Neu tralität verharrt. Aufklärung durch die italienische Regierung. Die Agenzia Stefani veröffentlicht folgende Mitteilung: Einige Schweizer Blätter, besonders die Gazette de Lausanne, veröffentlichten in den letzten Tagen Korrespondenzen, in denen gemeldet wurde, daß 800 000 Soldaten sich in Venetien be fänden und die Eröffnung des Feldzuges der italienischen Armee bevorstehe. Diese Gerüchte, die zu dementieren eigent lich überflüssig ist, können durch die Bildung kleiner Lager hervorgerufen worden sein, ine in der Umgebung aller Garnisonen nach der Einberufung der bekannten Reservisten- kkasien angeordnet wurde, und zwar teils, weil die Räumlich keiten nicht ausreichten, teils zu Ausbildungszwecken oder aus hygienischen Rücksichten. Aber diese Maßnahme erstreckt sich auf das ganze Gebiet des Königreiches. Sie wird dort sichtbarer, wo die normalen Garnisonen zahlreicher sind, wie «n Po-Tale und in Venetien, kann aber auch leicht auf der ganzen Halbinsel und selbst auf Sicilien und Sardinien fest- gestellt werden. DaS beweist, daß diese Zeitungsnachrichten, Vie der von Italien im gegenwärtigen Konflikt angenommenen Neutralität offenbar widersprechen, jeder Begründung entbehren, «in Handschreiben des Königs von Rumänien an Kaiser Wilhelm? Die Wiener „Reichspost" erfährt aus Bukarest: Wie in rumänischen Hofkreisen verlautet, hat sich König Carol mit einem Handschreiben an Kaiser Wil Hel m ge- wandt, dessen Inhalt den loyalen und frenndschaftlichen Be ziehungen entsprechen dürfte, die den Hohmzollern auf dem rumänischen Thron nicht nur in der Familie, sondern auch al» Herrscher immer gekennzeichnet haben. Brutaler Neutralitätsbruch Englands gegen V Holland. Die „Gazette de Hollande" vom 21. Ang. meldet aus Amuiden: Der niederländische Dampfer „NicolaS", der aus jLeith in Amuiden angekommen ist, hatte 37 niederländische Fischer an Bord, die die Besatzung von 6 Fischerbooten bil deten. Von den Booten sind 4 durch englische Kriegsschiffe iin den Grund gebohrt, 2 gekapert worden. Obwohl die Mischer holländischer Nationalität sind, wurden sie nach Jnver- neß und von dort nach dem Gefängnis von Perth gebracht, dort 5 Tage emgesperrt, schlecht behandelt und ungenügend genährt. Dann brachte man die 37 Fischer nach Edinburg, wo sie abermals 8 Tage ins Gefängnis gesteckt wurden. Sie verdanken ihre Befreiung der energischen Intervention des Kapitäns der „NicolaS". Berläugerung deS englischen Moratoriums. Das allgemeine Moratorium, d. h. die Frist für den Aufschub aller Zahlungen, ist in ganz Großbritannien bis zum 4. Oktober verlängert worden. Oesterreich-Ungarn und Japan. i Dem japanischen Botschafter am Wiener Hofe wurden am gestrige» Dienstag mittag die Pässe zugestellt. Der österreichisch-ungarische Botschafter in Tokio wurde abberufen Heldentod des Prinzen Friedrich von Sachsen- Meiningen. Aus Detmold wird berichtet: Nach amtlicher Mitteilung ist dem fürstlichen Hofe von Lippe die Nachricht zugegangen, daß in den Kämpfen der letzten Lage Prinz Fried» «ich von Sachsen-Meiningen, der Schwager des Fürste«, von Granatsplittern getrassen, den Heldentod fürs »ater- iand gestorben ist. Prinz Friedrich von Sachsen» Meiningen hatte sich bei Ausbruch des Krieges dem Kaiser zur Verfügung gestellt und war mit der Führung einer Artilleriebrigade beauftragt worden. Auch ei« Oheim deS Fürste« starb bereits de« Heldentod. Friedrich von Meiningen, geboren am 12. Oktober 1861, vermählt mit Prinzessin Adelheit zur Lippe, war Komman deur einer Feldartillerle-Brigade und hinterläßt sechs Kinder im Aster von 18 bi» 24 Jahren. Die Meste Tochter ist Li« Großherzogin von Weimar. Gin Glückwunschtelegramm König Friedrich Augusts an Kaiser Wilhelm. König Friedrich August hat telegraphisch den Kaiser zum Siege de» Kronprinzen beglückwünscht. 50 0«0-Mark-Spende des Kaiser- für die Arbeitslose« Berlins. Der Kaiser hat zur Linderung der durch Arbeitslosigkeit in Berlin entstehende» Not der arbeitenden Klassen ein Gnadengeschenk von 50 000 M. bewilligt. Begnadigung fahnenstüchtiaer Fremdenlegionäre in Sachsen. Wie in Preußen ist auch in Sachsen durch einen Erlaß Sr. Majestät de» König» die Begnadigung der fahnenflüchtigen Fremdenlegionäre erfolgt. Einberufung türkischer Reservisten au» Deutschland. Da» türkische Gmeralkonkulat hat im Auftrage der türkischen Regierung alle türkischen Staatsangehörigen im Alter von 20 bi» 45 Jahren zu den Fahnen berufen. Sächsische Tagung des wirtschaftliche« Ausschusses. Unter dem Vorsitz de» Staatsminister» Grafen Vitz thum v. Eckstädt fand im Ministerium de» Innern eine Sitzung de» au» Anlaß de» Kriege» gebildete« wirt schaftliche» Ausschuss«» statt. Di« Versammlung, di« alle mit dem Krieg zusammenhängenden wirtschaftliche» Fragen eingehend durchsprach, kam im wesentlichen zu folgenden Ergebnissen: 1) Der Bedarf der Land wirtschaft an Srntearbettern ist reichlich gedeckt. Di« Ernte selbst ist in den meisten Landesteile» gut ein- gebracht. Schwierigkeit«» zelgen sich bei der Feldbestellung tm Mangel an Spannvieh. Dankbar wurde anerkannt, daß da» Kriegsministerium Remonte» für die Feldbe stellung zur Verfügung gestellt hat. E» soll versucht werden, Pferde noch auf anderem Wege zu beschaffe». — 2») Von Bildung eine» besonderen Krieg» auSschusseS der Sächsischen Industrie soll vorläufig abge sehen werden, vielmehr werden die sächsischen Mitglieder de» Berliner KriegSauSschuffe», soweit nötig, zur Beratung zusammentreten und in enger Fühlung mit dem Ministerium des Innern bleiben. — 2b) Die in manchen Kreisen der Industrie angeregte Einführung eine» Wechselmora tort um S wurde als unnötig und bedenklich bezeichnet, da die Beschlüsse de» Bundesrat» über die zulässige Ver längerung von Fristen al» völlig ausreichend angesehen wurde« und in der Tatsache, daß eine Firma eine Frist verlängerung erbittet, die Kreditwürdigkeit de» Gesuch- steller» in keiner Weise geschmälert werde. — 3) Die Ver sammlung nahm dankbar davon Kenntnis, daß auf allen Eisenbahnlinien der Güterverkehr, wenn auch zunächst noch im beschränkten Maße wieder zugelassen ist. Die Vertreter der Industrie hoben das große Entgegen kommen der Militär- und der Eisenbahnverwaltung hervor. CS ist zu hoffe», daß mit Einführung der Güterzüge auch die Ausführung nach neutralen Häfen wieder möglich werden wird. Hierüber schweben noch die Erörterungen. — 4) Den Umfang der Arbeitslosigkeit festzu- stellen sei noch verfrüht, da anzunehmen sei, daß nach Wiedereinführung der GMerzüge manche Fabriken, die in übereilter Sorge geschlossen hätten, ihre Betriebe wieder öffnen würden. Allseitig wurde die Notwendigkeit aner kannt, staatliche, kommunale und private Betriebe zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit nach Möglichkeit aufrecht zuerhalten. Mit besonderem Danke wurde die Erklärung der Ftnanzverwaltuug entgegengenommen, daß sie bereit sei, nicht nur die im Gang befindlichen Bauten fortzuführen, sondern auch darauf Bedacht zu nehmen, daß für den Fall von Arbeitslosigkeit alsbald weitere größere staatliche Bauten in Angriff genommen werden sollten, für welche die finanziellen Mittel bereits bewilligt sind. Wenn vorübergehend Einstellungen von Arbeiten erfolgt seien, so läge dies mit an einem vorübergehenden Mangel an Material oder an der Einberufung der technischen Leiter. — 5) Zur Befriedigung des in den Kreisen des Kleinhandels, des Handwerks und des Hausbesitzerstande» aufgetretenen Kreditbedücfnisses wurde die Gründun g einer Kreditbank in Aussicht genommen und die Vorbereitung einem besonderen Ausschüsse überwiesen. — 6) Da die flüssigen Mittel der BrzirkSverbände für die Gewährung von Unter st ützun gen an die Familienangehörigen nicht auSretchen, ist ihnen die Möglichkeit eröffnet worden, di« Mittel der DarlehnSkasse des Reich» in Anspruch zu nehmen. — 7) Die Unterstützung der kirmeren Gemeinden wird der in Bildung begriffe»« Lan des a u» s ch uß für Krieg»- Hilfe als seine besondere Aufgabe ansehen. Der kaufmännische Kredit während des Krieges. Wir werden um Veröffentlichung des folgenden ersucht: In verschiedenen Kreisen von Handel und Gewerbe wird immer noch der Ruf nach einem allgemeinen Mora torium oder wenigsten« nach einem Moratorium für Wechsel- und Scheckforderung«« rrhob««. Demgegenüber ist zu betonen, daß di« Maßnahmen der verbündeten Regierungen auf dem Gebiete de» Schutze» de» Kreditnehmers vorläufig al» abgeschlossen zubetrachtrn sind, sodaß auf Erlaß eines Moratoriums nicht gerechnet werden kann. E» sei darauf hingewiesen, daß die bisherigen Maßnahmen dem Schutze des Kreditnehmers bereit» weitgehend dienen. Zunächst ist durch da» Gesetz vom 4. Aug. 1914 die Verlängerung der ! Fristen de» Wechsel- und Scheckrecht» um 30 Tage er möglicht. Die Reichsbank und die führenden Großbanken machen von dieser Möglichkeit, soviel wir wissen, weitest gehende» Gebrauch und e» ist zu wünschen, daß diesem Beispiele alle Gläubiger, besonder» auch Großindustrie und Großhandel, ihren Abnehmer« gegenüber folgen mögen. Wotterht» ist der inländisch« Schuldner durch di« Bekannt ¬ machungen vom 7. m»d w. Aug. NW gegen tzA Ealteub- machung von Ansprüchen ausländischer Gläubiger (auch Wechselgläubiger) zur Zeit geschützt. Endlich ist durch dt»1 Bekanntmachung vom 7. Aug. 1914 über die gerichtliche Bewilligung vo» Zahlungsfristen jedem Schuldner, der sich! infolge de» Kriege» in augenblicklicher Zahlungss chwiertgketd befindet, di« Möglichkeit gegeben, eine Zahlungsfrist bi»! zu drei Monaten bet Gericht zu erwirken. E» ist besonder»i hervorzuheben, daß e» angesichts der gegenwärtigen Kriegs lage, die «» selbst dem sicherste« Unternehmen schwer, unmöglich machen kann» seine Zahlungsverpflichtungen pünktlich zu erledigen, keine Herabminderung de» kaust männtschen Ansehen» und der Kreditwürdigkeit bedeutet, wenn der Schuldner von diese« ihm gesetzlich dargebot«« Mitteln, eine Stundung zu erlangen, Gebrauch macht. Diese Auffassung wird besonder» auch von der Reichsbank und den Großbanken geteilt, wie in einer vor kurzem im Ministerium de» Znnern abgehaltenen Sitzung aus drücklich betont wurde. Di- V-rl«stltst- Rr. 8. Der ,R«ich»anzeiger* veröffentlicht die Verlustliste Nr. 8, Sie umfaßt 835 Namen. Sie führt auf: Gefal len« Offiziere 14, gefallene Unteroffiziere und Mannschaften 116, verwundet find 24 Offiziere, 5 sind al» schwer, 5 sind al- leicht verwundet, die übrigen nur als verwundet bezeichnet. Die Zahl der verwundeten Unteroffiziere und Mannschaften beträgt 498, wovon 91 al» schwer, 140 al» leicht verwundet bezeichnet werden. 188 Unteroffiziere und Mannschaften werden vermißt. Die Liste enthält nur zwei Namen vo« Sachsen, und zwar Reservist Bruno Rost au» Ftschergaffe-Meißen vom Vrenadier-Regt. Nr. 1 in Königsberg in Preußen, tot nnd Sergeant Reinhold Kemna au» Großschönau vom Dragoner-Regt. Nr. 13 tu Metz, der am rechten Bein schwer verwundet ist. Aufruf dos Präsidenten der Deutsche« Kolonial- gesellfchaft. Der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, Herzog Johan« Albrecht zu Mecklenburg, erließ folgenden Ausruf an die Mitglieder: Eine ernste, heilige Stunde hat für unser geliebtes deutsches Vaterland geschlagen. Einmütig erhebt sich das Volk zum gerechten, ihm aufgedrängten Kampfe gegen neid- und haßerfüllte Feinde. Schon mehrfach hatten sich! im verflossenen Jahrzehnt gewitterschwüle Wolken am poli-^ tische« Horizont zusammengeballt. Das deutsche Volk hat! nicht mit der Wimper gezuckt, sondern fest entschlossen den kommenden Ereignissen entgegengesehen. Jetzt fährt auS, düsterem Gewölk der erste Blitz hernieder, Feinde ringsum. Jetzt gilt es für unser Vaterland mit allen Kräften einzu-! treten, jeder und jede an seiner Stelle, um nach erkämpftem! Siege in Frieden und Freiheit, die uns die Feinde rauben- wollen, mit frischem Mute wieder an dem Ausbau UÄsereS Kolonialbesitzes zu gehen. * Die neuesten Telegramme melden unS: Berlin, LS. Ang. Mit der Bertvaltung der okkupierten Teile des Königreichs Belgien ist vom Kaiser unter Ernennung zum General gouverneur der Generalfeldmarschall Freiherr v. d. Goltz beauftragt worden. Die Zivilver waltung ist dem zum Berwaltungsches ernannte« Regierungspräsidenten Sandt in Aachen über tragen worden. Dem Berwaltungsches sind bet- gegeben: der Oberregierungsrat von Wussow aus Cassel, Landrat Dr. Kaufmann aus Euskirchen, Justizrat Timborn, Mitglied des Reichstags, aus Köln, der bisherige Konsul in Brüssel Legations rat Kampfs sowie der Bürgermeister von Loebell aus Oranienburg. Generalgouverneur Freiherr v. d. Goltz hat sich zur Uebernahme seiner neuen Tätigkeit nach Belgien begeben. Berlin, 26. Ang. In einem Bericht über den Ein zug unserer Truppen in Namur schreibt der Kriegs berichterstatter Bongard mH dem Großen Hauptquartier: Wo die Gelegenheit geboten ist, läßt sich die belgische Bevölkerung noch immer zu hinterlistigen Ueberfällen auf einzelne Soldaten Und Patrouillen unserer Armee Hinreißen. Daneben sieht man aber auch, wie die Bevölkerung gemeinsam mit unseren Sol daten vor den Türen sitzt. Berlin, 26. Ang. Dem Generalstab gehen zahlreiche Zuschriften zu, deren Verfasser sich über die verspätete Zu stellung der Feldpostbriefe an die Angehörigen im Felde oder von diesen nach der Heimat beklagen. Der Grund zu diesen Verspätungen bestand in einschränkenden Maßnahme« der obersten Heeresleitung, die im Interesse ihrer Absichten unbedingt erforderlich waren. Das siegreiche Vorgehen ans unserer ganzen Front hat jedoch jetzt die Möglichkeit gebracht, die Beschränkungen fallm zu lassen. Die Feldpost wird mit der gleichen Schnelligkeit arbeiten wie in den früheren Kämpfen von 1870/71 uns nachgerühmt wurde, (gez.) Generalquar tiermeister v. Stein. Frankfurt a. M., 26. Aug. Wie die Blätter melden, trafen gestern abend gegen 60 Verwundete des 81. Jnf.-Regt». hier ein. Die Verwundungen sind meist leichter Natur. Nach den Erzählungen Verwundeter erstürmte das Regiment ein« Anhöhe, wobei Prinz Friedrich Carl von Hessen, nachdem der Fahnenträger eine« Bataillons verwundet nieder gesunken war, dir Fahne selbst ergriff und sein Regiment zum Siege führte. München, 26. Aug. Der König hat sich heute früh mittels Sonderzug» nach dem westlichen Kriegsschau platz» begeb«.