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Sächsische Staatszeitung : 15.07.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-193107155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19310715
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19310715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Staatszeitung
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-07
- Tag 1931-07-15
-
Monat
1931-07
-
Jahr
1931
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 15.07.1931
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La» t« «rundb-che für «eper»»5,ttzsch Blatt 34 a»f de« Name« dr» Landmtrt« VW», E»ii Fischrr in Nirtxrboblitzsch eingettmge«« Grundstück soll am Montag, de» 2i. Geptemd« 1»«. »oimittag» f,10 Atz, an der «erichtsstrve tm «rgr »er Zwang»,»»» ßreSnn» »erfteieeri werden. Da« Grundstück ist nach dem Flurbuch« 36 Hektar 78 Ar groß und nach dem Verkehr-wert aus 64 750RM geschäht. DieBraudversicheruna-summe beträgt 36 950 RM; ste entspricht dem Frieden«- bauprei» vom Jahre 1914 <h I de« Grs v 18. 3 1921, GBl. E. 72). ES ist da- Bauerngut in Niederbobritzsch Ort-l. Nr. 35 u. 35 d und besteht au« Wohnhaus mit Stall, Schüttboden, Seiten gebäude mit Cchweinestall, Feldscheune mit Anbau, Frid, Wies«, Wald und Hofraum. Da- lebende uud rote Inventar ist mit 18 75V RM. im BerlehrSwert mit enthalten Die Einsicht der Mitteilungen de« Grundbuch. amtS und der übrigen da» Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 198) Rechte aus Befriedigung auS dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung deS am 7. Mai 1931 verlautbarten Versteigerung-Vermerk« au» dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesten« im Ver» steigerung-termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen Die Rechte sind sonst bei der Feststellung de- geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung de- Versteigerungserlöses dem Anspruch« d«- Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung de» Zuschlag- die Aushebung oder die einstweilige Einstellung de- Ver fahren- herbeisühren, widrigenfalls für da- Recht der versteigerungSerlo- an die Stelle deS versteigerten Gegenstandes tritt. 2» 26/31 2008 Amtsgericht Krc.berg, 13 Juli 1931. In dem Verfahren, betreffend die Zwangsoer- ftergerung dr« im Grundbuche >ür Wies«, Kamenzer AtUeilS Blatt 191 aus den Namen des Kolonial- warenyändleis Friedrich Ernst Sanvernack in Wies« eingetragenen Grundstück- wird der auf den 25 August 1931 anderaumte versteigern«-»' termin auf Diendtag, den 6 Oktober 1»S1, »oruuitagS 9 Uhr »erlegt. 18/31 1999 Amtsgericht Kamenz, 13. Juli 1931. Das rm Grundbuche für Bad Lausick Blatt 878 auf den Namen des Fleischers Alvin E«U Brause in Reiche,sdors eingetragene Grundstück soll am Dienstag, dr« 8. September 19S1, vor«. 9 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der zwangsvoll- strecknng versteigert weiden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 23,3 Ar groß und nach dem verkehr-wert aut 5410 RM. geschätzt. ES wird aus dem Flurstück 501 gebildet, liegt im südöstlichsten Teile der Stadt Bad Lausick, Ecke Garten- und Rochlitzer Straße und hat von beiden Straßen aus Zusahlt. ES ist eingesliediglts Bauland, aus dem ein kleines Gartenhaus errichtet ist. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuch amts uud der übrigen das Grundstück betreffen den Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 8). Rechte aus Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung deS am LZ. Mai 1931 verlautbarten VerflrigerungSver- merks auS dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Auf sorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen Die Rechte sind sonst der der Fest stellung des geringsten Gebots nicht zu berücksich tigen und bei der Verteilung des Versteigerungs - erlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen Wer ein der Versteigerung entgegcnstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Auf hebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Ver- steigerungserlSs an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. 2a 8Ä1 2009 2tMtogeeich, Lad Lausick, 3 Juli 1931. DoS ,m Grundbuche für Hei«er»dors Blatt 62 aus den Namen de» Maschinenarbeiters Max Paul Gertz in Borna eingetragene Grundstück soll am DtenSrag, den 8 September l9Ll, vormittags ^19 Uhr an ver Gerichtsstelle tm Wege »er zwangsootl- streckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 34,9 Ar groß und nach dem Verkehr-wert auf 8500 RM. geschätzt. Die BrandversicherungSfumme beträgt 8550 RM; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914 (8 1 deS Ges v. 18. 3. 1921, GBl S. 72). ES wird aus dem Flurstück Nr. 1«5 gebildet, liegt etwa 900 m südlich de- Otte» HeincrSdorf an der die Staatsstraße Bad Laufick/ Borna mit dem Kommunikationsweg Bad Laufick— TrebiShain verbindenden Straße und besteht au» Wohngebäude nebst Anbau, Siallgebäude, Scheune, Schüppen, Garten und Wiese. Die Frirdensmiete ist auf jährlich 507 M. geschätzt Die Ernficht der Mitteilungen des Grundbuch- amts und der übrigen da» Grundstück betreffen den Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 8). Rechte aus Befriedigung aus dem Grundstücke find, soweit sie zur Zeit der Eintragung de- am 26 Mai 1931 verlautbarten BersteigerungSver- merks aus den, Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Lersteigerungstermine vor der Auf forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen Die Rechte sind sonst bei der Fest stellung des geringsten Gebot- nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung de« versteigerung-erlöse- dem Ansprüche des Gläubiger- und den übrigen Rechten nachzusrtzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehende- Recht hat, muß vor der Erteilung de» Zuschlags die Aushebuna oder die einstweilige Einstellung des Versahren- herbriführen, widrigenfalls für das Recbl der BersttigerungSerlSS an die Steve de» verfieigerten Gegenstand«- tritt. 2» 9/31 20l0 Amtsgericht Lad Lausick, 3. Juli 1931. Da- im Grunkbuche für Lei-uig Blatt 368 auf den Namen de« Bäcker« Friedrich Erwin Thate in LeiSnig eiugeiragene Grundstück soll am Kreftag, tze» 11 «eptlmber 1991, »»«mittags 9 Nhr vn der «ericht-steve, Saal 1, ttu »ege »er Lwemgs. »»UstreMm« Versteigert werdeu. Da» Gnmdüück, Nr. 586 de« Flurbuch«, ist nach dem Flurbuch« 2,7 Ar groß niü) nach d«« Ver- krhr«wert aus 8750 RM. geschätzt — Gutachten vom 19 11. 30 —. Dir Brandvmicherung-famme be trägt 13 500 RM; sie entspricht dem Friedens» bauprei» vom Jahre 1914 lH 1 dr» Ges v 18. 8. 1921, «Bl E. 72.) «ns dem Grundstück sind rin Wohnhaus mit Bäckerei und 3 Anbauten errichtet. Da« Grundstück liegt in LeiSnig, Webergafle. Die Einsicht der Mitteilungen de« Grundbuch- amt» and der übrigen das Grundstück betreffen den Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 9). Rechte auf Befriedigung auS dem Grundstücke find, soweit sie zur Zeit der Eintragung deS am 10. September 1930 verlautbarten Ver- steigerungSvermerkeS auS dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesten» im Versteigerungs- termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider spricht, glaubhaft zu machen Die Rechte sind sonst bei der Feststellung deS geringsten Gebot» nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung de» ver- steigerungserlöfcs dem Ansprüche deS Gläubigers und den übrigen Rechten nachzmetzen. Wer ein der Versteigerung eutgegenstehendeS Recht hat, muß vor der Erteilung dä Zuschlag» die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für da? Recht der Versteigerungserlös an die Stelle deS versteigerten Gegenstandes tritt. 2» 10/30 2011 Amwqcncht Leisnig, 4. Juli 1931. Da« im Grundbuch» für Kletuweitzschr« Blatt 10 aus den Ramen des Landwirt» Gustav O»wtn Ziechner iu Kleinweitzschen eingetragene Grundstück soll am Freitag, de» ll. September 1981, vor«. 10 Uhr an der Gerichtsstelle, Saal 1, tm Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Besitzstand-Ver zeichnis 24 Hektar 66,9 Ar groß und nach dem verkehrswert einschl. Inventar auf 57 220 RM geschätzt Die BrandversicherungSfumme beträgt 27350 RM; sie entfprichl dem FriedenSbaupreis vom Jahre 1914 (K 1 des Ges. o. 18. 3. 1921, GBl. S. 72). DaS Grundstück — Nr. 10 der OrtS- lifte — ist nach dem SchätzungSgutachten mit einem Wohnhaus mit Kuhstall, einem Seiten gebäude mit Pferde- und Schweinestallung, einem Seitengebäude mit Durchfahrt und mit einer Scheune mit Keller bebaut. Ein zum Grundstück gehöriger Steinbruch ist außer Betrieb, der vorhandene Kiefernhochwald ist minderwertig. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuch- amts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 9). Rechte aus Befriedigung aus dem Grundstück« sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 20. Mai 1931 verlautbarten Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Ausforderung zur Abgabe vou Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Verstcigerungserlöses dem Ansprüche Les Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahren» herbciführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des verstei gerten Gegenstandes tritt. 2» 5/31 2012 Amtsgericht Leisnig, 10. Juli 1931 DaS im Gruudbuchc für Erlbach Blatt 233 auf den Namen des GcigenmacherS Fritz Karl Herr mann in Erlbach i. B. eingetragene Grundstück soll am Dientztag, den 1. Trptember 1931, vormittags irlü Uhr an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr 12, tm Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden DaS Grundstück ist nach dem Flurbuch» 42,9 Ar groß und nach dem Berkehrswert auf 1500 RM. geschätzt. Es wird au» den Flurstücken Nr. 149 und 149 k gebildet, umfaßt eine umzäunte Wiese und einen WirtfchastSwcg und liegt in Erl bach i. v. an der Klingenthaler Straße. Die Einsicht ver Mitteilungen deS Grundbuchrmts und der übrigen daS Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbeson dere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 9). Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke find, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 3 Juni 1931 verlautbarten Versteigerungs» vermerk- au» dem Grundbuche nicht ersicht lich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Ausforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen Die Rechte find sonst bei der Fksts'.cllung des geringsten Gebots nicht zu berück sichtigen und bei der Verteilung de» Versteige- rungserlöseS dein Ansprüche de» Gläubiger» und den übrigen Rechten nachzufeyen Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de- Verfahren- herbei führen, widrigenfalls für da» Recht der Bcrsteige- ruug»erlö» an die Stelle des versteigerten Gegen stand«« tritt 2a 9/31 2000 Amtsgericht M a rkneukirchen, 10. Juli 1931. Da« im Grundbuche für Lchönberg Blatt 63 auf den Namen Ernst Herman» Lupte eingetragene Grundstück soll am Lonn«v»n» dr» 12. September l»3l, vormittags 1« Nhr an der Genchtsstelle im «ege der Zwangsvollstreckung vrrftrtgerl werden Da« Grundstück ist nachdem Flurbuche3H«ktar27,3Ar groß und nach dem BerlehrSwert aus 24 060 RM. geschätzt. Die BrandoersicherungSsumme beträgt 8200 RM; ste entspricht dem KriedenSbau- preis vom Jahre 1914 (t I deS Ges. v. 18.3.1921, GBl. S. 72). Da» Grundstück ist mit Wohnhaus, Stall und Scheune mit Anbau bebaut, Felder, Wiesen und Obstgarten liegen in »ächfier Nähe, elek trische Licht- und Kraftanlage und eigene Wafserl«itung ist vorhanden. Die Einsicht der Mitteilungen d«» Grundbuchamts und der üb rige» da» Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jede« gr- fiattet (Zimmer 7). Rechte aus Befriedigung auS dem Grundstücke sind, soweit si« zur Zett der Eintragung de» am 22. Mat 1931 verlaut barten verfingen», gSvennerk» au» dem Grundbuche nicht erfichtlich warm, spätesten» ün versteigrrnng»terminr vor der Aufforderung zur Abgabe vou Geboten anzi»m«lden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen Die Rechte sind sonst bet der Feststellung de» geringste« Gebot» nicht zu dr- rücksichtige« und bei der Verteilung d«» versteig»- rrwg seriöses dem Ansprüche de» Gläubiger» uud den übrige. Rechten nachzusetzcn. Wer ein der ver- keigerung «Mgegeastehrndes Recht hat, muß vor oer Entüung de« Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei führen, widrigenfalls für das Recht der Bcr- steigerungSerlöS an die Stelle de» versteigerten Gegenstände« tritt. 2a 17/31 2018 Amtsgericht Neusalza-Spremberg. Da» rm Grundbuche >ür Pirna Blatt 265 aus den Namen Raz Frikdrtch Alfred H»»tzfchel ein getragene Grundsiück foll am Dir«S»ag, den 1. Septrmder 1931, vormittag» N Uhr an der Berichtsstelle, AmiSgerichtsftraße 4, 1. Stock, im W«g« d»r Z»aagdvollstr»cknng versteigert werden DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche 4,8 Ar groß und einschließlich deS mit 685RM bewerteien Zubehörs nach dem VerkehrSwcrt auf 39135 RM. geschätzt Die BrandversicherungSfumme beträgt 41 000 RM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914. H I de« Ges. o 18 3. 192 >, GBl. S. 72). Die Friedensmiete beträgt 1950 RM Das Grundstück besteht au- einem Geschäfts- und Wohnhaufe, einem GetreideniederlagSgebände, Hof und Garten mit Gartenhaus, führt die Flurbuch nummer 219, die Ortsliptnnummer 207 Abt. K und liegt in Pirna, Lange Straße Nr. 8. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuch- amts und der übrigen das Grundstück betreffen- den Nachweifungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 11). Rechte aus Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung deS am 19. Mai 1931 verlautbarten Versteigerungsvermerks au« dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesten« im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte find sonst bei der Feststellung de« ge ringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung de« verfteigerungSerlSseS dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach zusetzen. Wer ein der Versteigerung rntgegenstehcndes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeisühren, widrigenfalls für das Recht der Bersteigeruugserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. 2a 29/31 2001 Amtsgericht pima, 10. Juli 1931. Auf Blatt 557 deS Handelsregisters für die Firma Paul Zfchippang, Zigarren- und Zigarettrn- Großhandlung mit dem Ertz« in Bischofswerda ist heute »ingetragen worden: Der Kaufmann Paul Otto Zfchippang in BifchosSwerda ist al- Inhaber auSgefchieden. Di: Kaufmannssrau Marie Martha Zschippang geb. vorucmfkl in Bischofswerda ist Inhaberin. Der Übergang Ler in dem Betriebe deS Geschäftes beMündeten Forderung»» und Verbindlichkeiten ist beim Erwerbe des Geschäftes durch Marie Martha Zschippang geb. Borucinski ausgeschlossen. Dem Kausmaun Paul Zfchippang in Bischofs werda ist Prokura erteilt. 2002 Amtsgericht Bischofswerda, 1^ Juli 1931 Im hiesigen Handelsregister ist heute auf dem die Firma vereinigte Brander DaselglaShütte« mit vtschräntter Haftung in Vrand-Ervitzdorf betr. Blatte 160 eingetragen worden: Die Firma ist ertolchen. 2003 Amtsgericht Brand-Erbisdvff, 11. Juli 1931. Anf dem für die Firma Max Schrruer in Glauchau geführten Blatt 9t2 des Handelsregisters ist heute eingetragen worden: Die Firma ist er loschen 2004 Amtsgericht Glauchau, 10. Juli 1931. Auf Blatt 189 des hiesigen Handelsregisters, die Firma N Otto «ranz in Walvrnvnrg Sa be treffend, ist heute eingetragen morde» Der bis herige Inhaber Otto Richard «ranz ist aus- geschieden. In', aber sind 1. Alma Emma verw Granz geb Kühn rn Waldenburg, 2. Milda Martha vhl Schnabel geb. Granz in Grimma, 3. Kauf mann Ernst Richard Granz in Waldenburg in Erbengemeinschaft. 2005 Amtsgericht Waldenburg, 14. Juli 1931. treffend di» Genossenschaft Hastpfiicht-Verfiche» rnngS»«rnofi«nfchast fächsi,cher Landwirte mit dem Sitze in Dresden ist heute unter anderem ein getragen worden, Laß der Name der Genosseufchaft künftig «emrinnütztge Hastpslicht-verftchernngS» «»noffenfchnft sächsischer Landwirte in DreSde» lautet 1990 Amtsgericht Dresden, Atzt. Ul, 13. Juli 1931. Aufgebot. Die Frau Helene Schietzold geb. Prä» in Köln, Hahnenstraß« 52, — Prozeßbevollmächttgte: RechtS- anwält» vr. Ehnert und 0r. Donath in Zwickau — hat daS Aufgebot des in Verlust ge ratraen Sächsischen Grundschuldbrtefe» — ausgestellt am 25. April 1912, früher über 50 000 Mark, jetzt über 80 000 Mark — über die am 25. April 1912 auf dem Grundstücke Blatt 1279 des Grundbuches für Zwickau in Abt. III Nr. 87 eingetragene Grundschuld beantragt Der Inhaber der Urkunde wird ausgesordrrt, fpätesten» in dem auf Dte«»tag, de» 1«. November 1»N, Vorm 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Ans» gevotSiermtue seine Rechte anzumelden und die Ur- künde vorzulegen, widrigenfalls die KroftloSerftä- rung der Urkund« rrfolgrn wird. 18R1260/31 Amtsgericht Zwickau, 10. Jali 1931. 2006 »»lkswiNschast. * «UteMnbex. Der vom Statistischen Reichs amt errechnete Attienindex (1924/1926 — 100) stellt sich sür die Woche vom 6.-11. Zull 1931 anf 75,7 gegenüber 78,7 in der Vorwoche, uud zwar in der Gruppe Bergbau und Schwer industrie auf 69,8 (73,9), Grm>P« verarbei tende Industrie auf 65,9 (68,6) und Gruppe Ha»d,l u»d Verkehr auf 96,1 (100,61. Die stäbttsche» Werle t» Fohre 1»»«. Di, Dr,«d»er ÄaS-, Wasser- und Elek» trihität-werk« waren durch Beschluß der städtischen Körperschaften mit Wirkung vom 1. Jan. 1930 in eine Altiengesellichast umgewandrlt worden, deren Kapital 70 Mill. RM. bkträgt. Der soeben erschienene GeschäftSberiLt über das erste ÄelchästSjahr (1. Januar 1930 bi» 31. Dezember 1980) weist «tuen Rriugewi nn von 5 828 550 «M au«, wovon 1450 000 RM. de« Reservefonds zugewiesrn und 28 550 RM. aus neue Rechnung vorg»trag«n werden. Als Divi dende werden 3750 000 RM verteilt und der Siadtgemeinde Dresden überwiesen, die im Besitze des gesamten Aktienkapitals ist. Die Dividende be trägt 7^ von einem Aitienkapital von 50 Mill. RM. Die restlichen 20 Mill RM. stellen daS Aktienkapital der Wasserwerke dar, die dividendenloS bleibtv, weil die Wasser versorgung gemeinnützig betrieben wird. Die GaS-, Waffer-, SlekttizitäiS- und HeizwerkSanlagen stehen mit insgesamt 157 510 461 RM. zum Buche. Unter den wirtschaftlichen Berhällnisseu hatten auch die Dresdner Werke zu leiden. Die Gaserzeugung sank gegenüber dem Vorjahr« vou rund 83 Mill, obm auf 79,8 Mill. cdw. Die Wasfersörde- rung betrug 33,4 Mill, die Wasferab - gabe 33,3 Mill vbm Die Elektrizität«- werke konnten gegenüber dem Jahre 1929 eine kleine Steigerung erreichcn. ES wurden 1929 142 385 265 und 1930 142 607 033 dVK ver. auft Im Heißwassernetz wuchs der Bn- chlußwert um 40 Proz von 15 aus 21,4 deal/k. * Re»er Daris i» der sächsische» «ühlenindustrie. Di« Press«ftelle b«im LandeSauSschuß Sächsischer Arbeitgeberverbände teilt mit: Der Schlichtungs- ausschuß Dresden hat am 18 Juni einen Schieds spruch über die sächsisch«» Mühlenlöhne gesällt. Bor dem Lande-schlichter vr. Hauschild fand jetzt in Leipzig die Nachverhandlung über den vom Arbeit geberverband der Sächsischen Mühleoindustrie ge stellten Antrag aus VerbindlichkeitSerkiärung statt. Der Schiedsspruch wurde mit einigen Ändtrungen zum Vertrag erhob»« Der Spitzenlohn beträgt wöchentlich 51,50 RM ; die Lohnregelung tritt mit der Lohnwoche in Krast, in die der 15 Juli 1931 fällt und kann mit einmonatiger Frist, erstmalig zum 31. Januar 1932 gekündigt werden. Der Lohnabbau in der Mühlenindustrie beträgt ins gesamt 6,5 «/<, * Beschränkung der Zinkproduktton um 4ö Proz. „Jndependance Beige* berichtet, Laß die in Ostende anwesenden Welizinlproduzenteu ein Abkommen ge troffen haben, wonach die Weltzinkprodukiion um 45 Proz eingeschränkt werden soll. * Vörscnaussall auch i» Danzig. Der VSrsen- vorstand hat beschlossen, die Effekten- und Devisen börse nicht stattfinden zu lassen, über den Zeitpunkt der Wiedereröffnung der Börse wird man sich von Tag zu Tag schlüssig werden. Die Pro duktenbörse findet wie gewöhnlich statt. * Der Verlel,, an der Budapester Esfekttm börfe sür drei Lage «ingesteM. Ler Budapester Börsenrat hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, während ver dreitägigen Bankpause am 14., 15. und 16 Juli den Verkehr an der Esfkktenbörfe ruhen zu lassen. * Zwei Rigarr Banken geschloffen. Zwei Rigaer Kreditinstitute, die Internationale Bank und die Libauifche Bank, welche mit einem erheblichen Anteil deutschen Kapi tals gearbeitet haben, mußten gestern infolge der deutschen Bankfeiertage vorübergehend ihre Schalter schließen. Da beide Banken kerne eigenen Verluste erlitten, wird in den nächsten Tagen wieder eine normale Abwicklung der Geschäfte erwartet. In den Banlkreisen und im Publikum Rigas haben diese Schließungen keinerlei besondere Aufregung hervor gerufen, auch die Abhebung von Depositen hält sich in normalen Grenzen. Eine weitergkhcnde Aus wirkung der deutschen Krise auf Lettland wird nicht erwartet, weil an den übrigen Rigaer Banken deutsches Kapital nicht in bedeutendem Ausmaße beleiligt ist. Der Ministerrat hat di» Einbringung einer Dringlichkeitsvorlage im Parlament be schloss»», wonach die Regierung ermächtigt wird, die Sicherheit der Bankdrposittn zu garantieren; nötigenfalls soll Len bedrängten Banken »in zwei tägiger Bankfeiertag gewährt wervrn. * Prodnttknvvrsr zu Leipzig vom 14 Füll 1v»l. Weizen (7S —77 >-s) iibO-rsv. Weizen (7S biz 7« Kg) s«s —«S2. Roggen <70—,r ico) »04—eia. Sommergerste (Futter- und Industriegerste) iS»-170. Wintergerste Haser 180-ruo. Mai» (La Plata» t»o—r»S. Mai« (Ltnquantin) «2S—»so. Erbjen (Vittoria) ,20 — »L0. Weizenkleie lS.VV — ie,bo. Roggenlleie 12,00-12,25 WeizenmeM 41,00—44,00. Roggenmedi »»,50—»1,25. Die Leipziger Produkten- börs« wurde heute abgeholten. Die Notierungen blieben zu Sonnabend unverändert und gelten al» nominell. Die Allgemetntendenz war: iveschästWo». Preis» sür Na»hs»1t«r (Heu und Stroh) im waggonweisen Berkaus durch den wrvbhandcl(lÄrob- handelaprei») sret Bahnbos Leipzig vom IS. Juli. (Festgestellt durch da- Statistische Amt Leipzig.) Wiesenheu, lose, alte Ernte S,5v. Wtesenhea, los«, neue Ernte S.7S. Roggeichroh in Bündeln 1,os. Vtoggeustroh tn Bindsadenballen, Breitdrusch 1,lv. Roggenstrvh in Drahtballen 1,20. Die Preise verstehen sich lür gute gesunde, trockene Ware ie Zentner ln Reichsmark Aus der Landeshauptstadt. * Verleihung vo» Ehrr«»«icht». Die Ge werk «kam mrr DreSdrn verlieh in Anerken nung besonderer Verdienste nm Handwerk und Be weibe dem Drechsler-Ehrenobermeiftcr Otto Wil helm Hollmann in Dresden das tragbare Ehrenzeichen in Silber am weiß-grünen Bande. * Notgrmeinschast äUerer Angestellter Durch die Rationalisierung der Produktion find viele ältere, aber besonder» qualifizierte geistige Kräfte ohne Schuld erwerblo» geworden, weil da» Leistungs prinzip nicht mebr genügend gewürdigt wird. Die Notgrmeinschast der älteren Angestellten, Kaufleute und Arbeiter geistiger Berufe SachfenS, Sitz Dresden e. B. hat eS sich zur Ausgabe gemacht, dieser verheerenden Not zu steuern. Zur Erreichung ihrer Ziele sind aber Mittel nötig, di« von den «rwerbSlostn Angestellten nicht ausaebracht wrrden können. Die Notgrmeinschast ist kein Wohltätig- keitSvereru, sonder« Ausbauorgauisation au» wirt- sHastltcher Not. Gi« bedarf zur Erfüllung tirer Anfgaken der vtrlländ«i»vollen Mitarbeit «rit«fi«r KrrtfL
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