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flog'?551 slxis 52Ir,.; äUSnBe- 1 Sich eia« allgemeine »echUTsch-wissensefiaftlieh* Bläung erwerben wollen, un» sich mit ..eichtigkeit und Sicherheit id verschiedene Geschäftszweige euiar beiten and du Fortschritten in dem er wählten Fach mit Verständnis folgen zu k>innen. Fnktüu •Vtschritte. welche die Elektrotechnik in den co auf zu weisen hat, machten nach und nach eine ; Erweiterung in der Organisation der Anstalt notwendig. T zur Trennung der Lehrpläne für Elektrotechnik and für Maschinenbau führte. Insbesondere erschien es vorteilhaft, den Unterricht in der Elektrotechnik schon vom 1. Semester an zu erteilen and denselben spater durch Konsti oktionsübangen ur.„ praktische Übungen un elektrotechnischen Laboratorium (Praktikum) 6. die Sammlung von Hol»-, Gips- und DrahtmaUellen für Freihandzeichnen, ^ 7. die Apparate und Instrumente für Cht:»ie, Physik, Elektrotechnik, für Feldiuessen und Swcelheren; 8. die Laboratorien und Maschmennulagen dm elektro technischen Institutes; 9. die mechanischen Werkstätten, welche mit eJner Seihe von elektrisch betriebenen Arbeitsmaschinen ausgesUttto* Sind: 10. die wissenschaftlichen Exkursionen, welche iw {Begleitung der Lehrer mit den Besuchern der letzten Halbjahre .unfeniommea Für die elektrotechnischen Unterrichts zwecke wurde im Jahre ein besonder« .Elektrotechnisches Institut* erbaut, 20 Höreile. Laboratorien, Sammlung»-, Werkstatt- and enthält. Die Laboratorien, in denen die praktischen Übungen Statt deo neuesten elektrotechnischen Normai- Instru- femer mit Dynamomaschinen, Elektro de. ausgestattet. ist eine elektrische Anlage vorhanden, welche ins- ca. 20000 Watt Gleich-, Wechsel- und Drehstrom liefert ist eine grössere Akkumulatorenbatterie auigesteliL Sämtliche Räume sind elektrisch beleuchtet 2. Unterricht. Da das Technikum hauptsächlich für das i Leben vorbereiten «oll, so ist es selbstverständlich, dass Mm Unterricht jade mögliche Rücksicht auf die Praxis ge- i Repetitionen in allen Fächern, sowie käste'tche Arbeiten bilden wesentliche Hilfsmittel zw Unter stützung den Unterrichts. Ein weiteres Hilfsmittel bieten die Konstruktioneübungen (Maachmenzeicbaen, Maschinen ent werfen. Bauzeichnen u. z. f.). Diebe Übungen Soden de* Besucher vor allem fähig machen, eine ihm gegebene Aufgabe aas dem Maschinenwesen n. s. L selbständig zu berechnen und auf Grund dieser Berechnung die Zeichnungen dazu anzufertigen. Um diesen Zweck zu erreichen, wird schon von Anfang an beim Konstruieren zu möglichst selbständigem Arbeiten angeleitet. Die Ausführung der Zeichnungen erfolgt gönn nach den in Falmken üblichen Methoden; besonders wird auf grossen Massstab, möglichste Detaillierung,kräftigen Strich, Anfertigung der Gewichtsplane, Kalkulation u. s. f. gesehen. Nicht minder wichtig sind die praktischen Übungen im Hier soll sich der M ascruneninge-i i eur, ähnlich ade der Elektro ingenieur un Elektrotechnischen Laboratorium, diejenigen Fertig keiten erwerben, weiche er braucht, um in der Praxis einzelne Maschinen oder ganze Anlagen bezüglich ihrer Leistungen und ihres Wirkungsgrades beurteilen und kontrollieren zu können. Die hierfür notwendigen Dampfkessel- und Dampfmaschinen anlagen, Laboratorien und Werkstätten sind in einem speziell für diese Zwecke im Jahre 1900 errichteten Neubau enthalten, welcher eine Grundfläche von ca. 1800 qm besitzt. In demselben sind im ganzen 110 Werkzeugmaschinen für Metall- und Holzbearbeitung, Dampfkessel. Dampfmaschinen, Pumpen, Gasmotoren, Festigkeits- prüfungsmas. nimm, Dynamomaschinen und Elektromotoren in dauerndem Betrieb. *■ 3. Lehrkörper und Beamte. An der Anstalt Wirke* z. Z. 87 Lehfer un^).Beamte. 4. Lehrmittel. 1. f*ie Bibliothek: werden. 5. Unterrichtsgegenstände. Niedert und höhere Mathematik, Arithmetik. Algebra, Planimetrie, Stereometrie, Trigonometrie, Algebraische Ana'f'sis und höhere Gleichungen, Differential- und Integral-Rechnung, An alytische Geometrie der Ebene, Analytische Geometrie des Raumes. NatarwibMMchaften. Physik, Chemie. , Mechanik. Elementar-Mechanik, Technische Mechanik, Ana lytische Mechanik, Festigkeitslehre, Graphische Statik, Hydraulik. Mechanische Wärmetheorie, Kinematik. Maschinenbau. Maschinenelemente, Heb- und Traitoport- maschmen, Dampfmaschinen, Schieberdiagramme, Steuerungen, Dampfkessel, Wasserräder, Turbinen, Pumpen, Lokomotivbau, Klein motoren, Heizung u. Ventilation, Theoretische Maschinenlehre^Hegu- latoren, Übungen im Entwerfen von Maschinenelenienten, von Heb- und Trmnsportmaschinen, von Kraftmaschinen und ganzen Anlhgen. Maschinenbau-Laboratorium. Dynamometr. Übuhgen an Dampfmaschinen, Gasmotoren, Dynamomaschinen und (Elek tromotoren, Bremsversuche mittel# der Bremsdynamometer Won v. Hefner-Alteneck und Fischinger, sowie anderer Bremsvorri fcht- ungen. Aufnahmen von Diagrammen mittels des Indikators an Dampfmaschinen und Gasmotoren, Bestimmung von Leerlaufarbef fbn, Kraftbedarf sic. bei Motoren, Transmissionen und Werkztnfe- maseinnen auf elektrischem Wege. Dampfkesseluntersuchuity?ai. 1 .ficfinigaearnehe an Turbinen und Pumpen. Hydrometrische Hebungen. Materialprüfungen. Bestimmung der Festigkeitsverhäll- aisse etc. durch Zerreiss- und Biegeproben. ' ' Elektrochemie. Elektrotechnik. Elektrizität und Magnetismus, elektrot! Messkunde, slektr. Beleuchtungsanlagen, Gleichstrommaschinea undl Elektromotoren, Elektrizitätswerke, Zentralstationen und KraftQber- ■ tragungen, Wechsel- und Drehstrommaschinen, Transforroatoren. Entwerfen von elektr. Anlagen und Maschinen. Elektrotechnisches Praktikum. Messmethoden, Eichung von Messinstrumenten, kalorimetrische und photometrisebeÜbungen, Messungen an Glüh- und Bogenlampen, Aufsuchung von Iso lationsfehlern und Bestimmung von Isolationswiderständen, Messungen an Dynamomaschinen, Lichtleitungen, Elektromotoren, Bremsversuche, Bestimmung des Wirkungsgrades von Maschinen und Anlagen und dergl. mehr. Technologie. Eisenhüttenkunde. Technologie der Metalle. Eisengiesserei etc. Ban - und Ingenleorwissenschaft. Baukonstruktionslehre, Brückenbau. Übungen im Entwerfen, Kostenanschläge, Feldmcssen und Nivellieren. Zeichnen. Freihandzeichnen. Linear- und Geometrisches Zeichnen. Projektionslehre, Schattenichre. Perspektive, Skizzier übungen, Maschinenzeichnen. Aufnahmen nach der Natur. Handelswissenschaft. Einfache und doppelte Buchführung. Sprachen und allgemein bildende Fächer. Deutsche, französische, englische Sprache. Rundschriftiibungen. 1 die S nnirlung vor, \ ufe^^werken gegen 4000 Nummern) aus sämtlichen Zwerg n der Tpcjuulc; 3 der l-e esaa , in 've^cTiem täglich die bedeutenderen tech nischen und ge.ve.-..eben Zeitschriften, ferner die vom Kaiserlichen Patent, t-nt heraus-e'renenen Auszüge aus den Patentschriften, ver- sc'icdene Nachschlagewerae »K-■nvcrsations'exma u. dergl.>, sowie green 100 der er -"rer irfreshhitter Deutschlands, Oesterreichs, ln--iT- . d schwei«. Hoilntids. P'i=s!-irtds u. s. «e. aus ic-en: l ' Tr.: Mtt'rl'en fiir Mavchinrnhaiillutule, IJ* l ,t*<. i n, i( tu <nisfrittttionslrltre u.dergl.; e. lie.V/- * ■tr.njr tin'f f.irStcr en:etr r*. u.Frn/ek/itoi., ; /ire; 6. Versicherung gegen Unfälle. Die Besucher des Technikums sind auf Kosten der Anstalt gegen alle Unfälle versichert, welche innen auf Exkursionen in Fabriken zustossen sollten. (Das Nähere hieruher befindet sich im Programm.) 7. Aufnahmezeit. Aufnahmen in das Technikum finden jedes Jahr zweimal und zwar Mitte April und Mitte Oktober statt und ist es gleich, zu welchem von diesen beiden Terminen der Eintritt A >ien unentgeltlichen Vorunter- ncht betr. siehe unter 8. 8. Unentgeltlicher Vorunterricht. Der Vor- unte icht ist I e die zur Aufnahme in Auj «kr ufitfrsie Abteilung jjrwfcn'iiten LehfpJanes notigen Kehn N her» .Au*l eme