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Seite Z zu 7». 4S — Sächsische Staai-zeikm- — Donnerstag, 26 Februar 19)1 Oer Etat des französischen Kriegs« Ministeriums angenommen. Part«, 26. Februar. Die Kammer hat tu einer Nachtsitzuug da» Budget de» Kiieg-miutstertwn» völlig verabschiedet Retch»tsgS«hgk»rd»rter vr. Hugeuberg hat am SS Februar in V,a»nfchw«tg d» «uff»,de- r»«g de« Neich-prästdeute« a» di« Deatich. «attsnaie«, in den Reichstag znrückzukrhre», z*rück- gewtefe« Der Vries Hindenburg« werde in der Regie- rungSpresse al« „Brücke" zu den Deutschnationalen gewertet. Er könnte «- in Verbindung mit einem entsprechenden vriefe an da» Zentrum wer den, der dazu beitrüge, die Bahn für die Rechte sretzumacheu. (DH. für die Bildung einer Recht-regieruug.) * RetchSernährungSmintSer Schiele hat sich in eine« Schreiben au den Vorsitzenden de» Netchölaudbuude« gewendet und ihn drin gend ersucht, seinen Einfluß ausznbieten, daß die parlamentarischen Vertreter der Interessen de» ReichSlaudbnudeS wieder im Reichstag erscheinen, um die Annahme de« der heimi sche« Landwirtschaft schädlichen Anträge« der Sozialdemokratie auf ei« Gefrierfleisch- kontingent von 50 000 t zu verhindern. La» Urteil-egen Broll. Der Kaufmann Broü, der mit einer Waffe in der Hand im Pakais des Reichspräsidenten angetroffen worden war, und deshalb sich heute vor dem Schnellrichler zu ver- antworten hatte, wurde lediglich wegen Vergehen« gegen da« Waffcngesetz zu 6 Wochen Gefäng nis verurteilt. Der Staatsanwalt hatte unter Zubilligung »ilderner Umstände zwei Monate drei Wochen Gefängnis beantragt Urteil gegen den .Aitrntliter* ft» Reichs- ardeitsmlulnertu«. Der arbeitslose Maler Christian Schäfer, der am 22. Dezember v. I. in das Ar beitszimmer de- Minister« Steger Wald eindrinaen wollte und nur mit Gewalt von den Beamte« de» ReichsarbeitSmintperium« davon zurückaehalien wer den konnte, wurde vom Schöffengericht Berlin-Mitte wegen Hausfriedensbruch» und Waffeumißbrauchs nach der Rotverordn««- zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Kei» »straerllcher Senat in Breme». Die seit den letzten Bürgerschaft-Wahlen geführten Verhand lungen über eine Ersetzung de« diesjährigen Senat- der Große» Koalition durch einen ret« bürgerlich zusammengesetzten Senat, be- stehend a«S Nationalsozialisten, Deutsch- nationalen, Volksparteiler«, Hausbe sitzern und dem überparteilichen Bürgermeister, sind gescheitert, nachdem di« BolkSpartei er klärte, daß ihr eine solche Mehrheit, da sie nnr au- einer Stimme bestehen würde, nicht tragsähig «scheine. Zwei Verhaft««gen tu der »»«tgeutaler Mord- assilre. Die Ermittlungen der politischen Polizei Haden jetzt dazu geführt, die Täter al- die Arbeiter Rudolf Schiemann au» Berlin, 18 Jahre alt, Kurt Kuhnert au- verli«, 17 Iah« alt, Wlllh Rettig, 19 Jahre alt, und Alfred Schulz, 17 Jahre alt, sestzustelle«; die letzten beiden stam men au- Röntaental. Rettig und Schulz konnten am 25 Februar ergriffen werde« und haben die Beteiligung an der Tat ein gestanden. Aelt»«g»oerd»t t» L«rg»ttz. Die „Schwarze Fahne", da- Oiwa» der Landvolkpartei in Liegnitz und den Rachbarkreiseu, ist vom Oberpräst- .... d«u>e» iu Breslau weg«« Vergehen» gegen das Republikjchutzgesetz sür die Dauer eines Vierteljahre» verboten worden. Eintritt «hemsliger Komnuinistt» t» di« SPL Wie der .Vorwärts" berichtet, hat ei«e Grupp« vo« SO früheren Kommunisten, die sich nach dem Aus schluß aus der KPD. al« Unabhängige kommunistische Partei selbstäudig orgauisiert hatte», um Ausnahme in die Sozialdemo kratische Partei gebeten. Ter Bezirksvorstand von Berlin hat diesem Antrag stattgegeben. und berät im weiteren verlanf der Nachtsitzung, die nach S Uhr SO Mi«, (ft. Zt) noch immer andauert, über die Kredite sür di« über seeischen Besitzungen, während der 0« ratung de« Budget» de« Kiteg»mtntflertum« pellten kurz nach Mitternacht di« Sozialisten de« Antrag aus Vertagung der Beratung ans heute vormittag Dieser Antrag wnrde in namentlicher Abstimmung, die eine Stunde in Anspruch «ahm, mtt LOO gegen 102 Stimmen abgeleqnt, nachdem sich Ministerpräsident Laval in entschiedener Weise gegen die soziaUsftscherjetG beantragte Unterbrechung der Budgetderaiung ausgesprochen und die Mehr heit der Kamme, aufgesordert harte, der Reglern»« alle zuläisigen Mittel der GerchäftSordnung an die Hand zu geben und die Beratung fortzusetzen. Neuer Vorstoß der französischen Sozialisten veaeo de» Schutzes der Sparer. Pari», 26. Februar. Im verlaufe der gestrtgen Sitzung der Sammer fragten di« sozialistischen Abgeordneten Ckouffet und Monnet an wann die Regierung bereit sei, aus ihre Interpellation betreffend de» Schutz der Sparer zu antworten. Dle Interpellation sei etngebracht, um einen neue« Finanz- skandal aufzudecken Ein Banker habe au» seinem Industrieunternehmen, da» einen Wert von 1Z4 bis 2 Millionen Franken darüelle, durch Börsenspekulationen uud unerlaubte Operatwnen 120 Millionen Gewinn gezogen. Schon vor drei Monaten sei der damalige Iusttzmintster Cksion von folgendem Skandal unterrichtet worden: Sm Bankier, der vor dem Kriege wegen betrügerischen Bankerott« zu 8 Monaten Gefängni« verurteilt werde» sei, habe die Sparer um 300 Millionen betrogen und besäße noch heute ein Kapital von LOO Millionen Der jetzige Iusttzmintster Berard hat auf die Anfrage sofort die Erklärung abgegeben, daß er die durch die Interpellation aufgeworfene Frage de« Schutze« der Sparer bet der bevor- stehenden Beratung des Budget« de? Justiz- Ministerium- beantworten werde Kommunisteuausfchreitunaen in Saarbrücken und Neunkirchen. Saarbrücken, 26. Februar. Bei dem gestrigen kommunistischen „Welt- arbettslosentag" kam e- in Saarbrücken zu Un ruhen, die von der Polizei und den Landjägern nur mit Mühe unterdrückt werden konnten. Taukende von Srwerb-lolen versuchten sich aus dem Veethovenplatz zu emem Zuge zu ver- iammelw wurden iedoch von der Poitzei und de» Laudlägern tn dte angrenzenden Straßen ge drängt, die sie johlend und schreiend durchzogen, während kleinere Trupps immer wieder einen Zug zu bilden versuchten, was immer wieder von der Poltzet und den Laudjägern verhindert wurde. Tabei kam e- wiederholt zu Zuammeustößen, wöbet dte Polizei di« Gummiknüppel zur An- Wendung brachte, viele Erwerbslose erlitten dabei Verletzungen, viele Personen wurden verhaftet. Die Erregung der Menge machte sich tu schweren Beschimpfungen der Polizei Lust. Größeren Umfang nahmen die Unruhen in Neunkirchen an. Dort rotteten sich mehrere tausend Arbeitslose zusammen, um einen Demon- strat'on-zuq zu veranstalten. Alt dte Poltzet und die Landjäger «tnschmte», rissen die Demon stranten an mehreren Stellen da» Pflaster auf und bewarfen die Be amten mit Steinen. Darauf zogen die Sckutzmannschaft und die Landiäger blauk und B»ch wäre» empföhle» auch deshalb, well es vo« anziehen und allenthalben da« Tierreich zu frischem Leben und Tönen veranlaßen. So sinnverwirrend wird der Reichtum der Gestalten, die Füll« von Farben uud Tönen, daß der Wanderer sich nach einem Führer sehnt, der ihm im Verständnis der tausendfältigen Wunder und ost genug auch Rätsel wetlerh lft. Ein solcher Führer, der bequem tn der Tasche seinen Platz findet, ohne eine Last zu werden, ist Grupe« naturkundliche« Wa»der- buch Pflanze und Tier, da« dem beobachtenden Naturfreund« begegnet, ist ersaßt rn dem 364 Seiten starken Büchlet» nicht nnr d«r äußeren Erscheinung nach, sonder« in seinen wechselvollsten Leben-- ä«ßeru«gen z« allen Jahreszelten Der Gedanke der LebenSges-lkschajten, der durch die klmwelt- bedtngungrn zusammengeführten und auseinander angepaßten und abgestimmteu Lebewese» leitet de« Verfasser in seiner Darstellung. Was dem Auge uud Ohr sich daibietet im Walve, im Felde, ans der Wiese, am Gewässer, aus oer Landstraße, i» Park und Anlagen, wird von diesem aejevschastsbttdenden Orte au- znsammengesaßt. BeobachtungsgefichtSpuntte sür alle Tage«zeiten werden gegeben, so daß sich ei» mit Gedanken über da« Leben t» der Natur verknüpfte- Genießen der Schätze der Welt au« bilde» kann. Wa« für ein Tie» kreuzt« da de« Weg, was fraß an diesen Blättern »nd Früchten, wa- schwirrt um diese schwül duftende Doldeublüte, wa- für eine Stimme klang au- dem nächtlich düsteren Walde, so etwa kamen dte Fragen, auf dte klar«, leicht ver- stündliche, knapp gehaltene Auskunft erfolgt. Zu dem Worte gesellt sich di« Darstellung in guten Ab bildungen und Tafel«, die de« Erken»eu d«, Lebens- forme» vortrefflich dienen So ist das Wemderbuch im baße» Sin«« geeignet, die Kluft zu überbrücke«, dte unser Kulturleben «usgerisse» hat, »us zurück, -«führen zum verständet»« uud zur liebevolle» *»s- nähme des Leben-, da- u«sere Steinböhlen gewalt sam und rücksichtslo- aus «ui«n» täglichen Gesichts- uud Lebenskreise htnausqedräuat haben. Gewönne» wird damit et»« Bereicherung des Innenlebens «»d wustie« ein hornloses Rind, ein kleiueS Pferd, I mnde »nd ei» de« Wildschwein verwandte- »chwei« gehalten- SSchiiich« StaaMtvea««*. tOvernhauS.) Sonn- abend, den »«. Februar, außer Anrecht, .wie lv» «m«' mtt Patttera, ScUinalnan«, Tchbftl«, »aber, An »el« Netntat. Wieder, Büg«', Lange Muji- tausche LeUuna Kutzschdach. Spielleitung: Staege- mann. «niang: »Üß«. Sonntag den ». Mär», findet di« letzte Dorfiellung tm Aabme" »— NWelunaen - Zytlu» „Götter- d-mmeenng" unter mul'kaltscher Letton« vo« Fritz Busch uno in der Jns,-ni«ru»g vo« Ott» Erharvt statt. Ankang: » Uhr. vo»Goetheund „Der»«rbr»ch«ue Krug" vo» «trift. SpteUettnug: Gev^ lAesa«. Anfang »m » «b» MettbmmcheaM». Sonata« nachmittag» , U»r findet dw letzt« Vorstellung des ttt«dennürch„e „Aschen- br»v«1* «u kleine» Prelle« statt. Stachättttag« Uh« Setzte« operette .Sch»» »ist »«»«»»' »» ValRtzaiitmi. S-nmatttzoaM«. De, «»sang de« am Frtttag statt- findenden Premiere ven „Wiener PI nt^, Operette in drei M,en von «Mor Leon und Le» Stein, w«»i» von Iodann Strautz ist ans » Uh« seft^setzt- Die von der rheatergemeinde aukgeaebeuen VerechNgungtscheine haben »ülttakttt. Lie MmnSdw. «üabendlich S.l» Ud, Wieder- Holungen de« Lukkvtei« vo» »ran» Mvlatr „Die Fe«'. »>ea««t Paul Wieck», »UhnenbUper: GÜNtb-r Schnmann. Sonntag, de» » Marz, vm». »41» Uhr: Reu« ranzo «t a raa *o«»b«»g mtt «»»»»«. Am Walter «olbman». «arte» zu «, I t M. tm V stdeekauf dtt A Rie« »nd a» »er «taste »er ttomödie. Dr»*d«e, »nfiAchnl« , Direktor Han« Schneider), e»»"»«,. t. Mär», >/.tr Udr, Reumattt » Prüfnna«. MuMW»»g. Pregmmm: «lementi, Sonattn sstrzwei «laeiere; A. S. Bach. Aevn-Lntte o-Dur) »<-riot. valltttizenr op. »oo Tür Brolin« loiot« «lavier en von Lhvvtt» »nd Settatzine, außerdem Gesänge »en ««muß n. a. N»t»rkn»dUchrtz Wa*b«rb»ch von Hei»rlch Grupe. Verlag Moritz Di«st«rw«g, Frankfurt a. M G«b. KLO «. Der Frühling steht vor de, Tür, mit ihm da- Erwachen der Natnr. Die wunder bare» Lrsch»inv»ge» de- »merwüstlichen Lebens vährrnd der Winterzeit wäre» »och so wenig zahl- mich, daß d«r beobachtende Wanderer leicht mit ih»e» fertig werden komtt«. Lu- ä»d«rt sich mtt d«m Nahe» der männeren Tag», dm allmählich d« schiwebefrrtle« Bobe» »tt he» Teppich der gr«>m»e» triebe« die Me»ge auseinander. Auch hier wur- de» mehrere Demoustra»»««. aber auch viele Be amte verletzt »nd viele Personen verhaftet. überreich«»- eü»er pvlnißhen Hole i« Moskau. Warschau. 26. Februar. Dl« Polnische Telegraphevagerilur melvet: Die pot«tsche GesanvtsLast «a Moskau hat gestern der Sawietregterunz «ue aussührliche Rote der pol- »Ochen Regierung überreicht Diese Rote steht tm Zusammeniaug mit der Berhaftuna «tne- unbekannte» Man»e- tn den Räume» der polniiche» Gesandtschaft in Mos- kau, der sich al» Vnefträger vorgestellt holte Bet dem Unbekannten wurden Kupon- der Ge nossenschaft der GPU.-Beamten vorgefunden: er hau« »ersucht, tn da- Kabinett de» augenblicklich von Mo»kau abwesenden polnischen Gesandten Patek einzubrechen. Sie polnische Note eruhätt e«n« au-sühtl>che Darstellung diese» Zwischenfalle». Sie fordert ausreichende Austlärung desseibe«, ferner eine Genugtuung sowie Zusicherung, daß derartige Vorkommnisse tn Zukunft u um-glich ge macht «erden. Vas deutsch-polnische Wirtschafts abkommen vor dem Sejm -Ausschuß. Warschau, 26 Februar. Im Außwärtigen Au»schuß de» Sejm begann gestern die Aulsprache über da- deutsch-polnisch« Wirtschaftsabkommen. Der Vertreter de- Regie- rungSblocks, Abgeordneter Jeszke, w»«S darauf hm, daß der Bertiag infolge ver letzten Maß nahmen der deutschen Regierung für Polen sehr viel an Bedeutung ein geb Sht habe. Er müsse überlegen, erklärte der Redner ob er nicht Vorschlägen solle, d«e An gelegenheit hinau»mschieben Wenn er trotzdem den Vorschlag mache, den Vertrag anzunehmen, geschehe da» mit Rücksicht darauf, daß Polen durch die Annahme diese- vertrage- den guten Willen beweise, die wirrschaftluhen Beziehungen mft Dentschland zu regeln uud dadurch auch da« Zu« Monatsausweis über die Einnahmen und Ausgaben des Landes Sachsen Monat Januar des Rechnungsjahrs 1930 (Beträge m Tausend Reichsmark» Jahressoll (HauShaliS- soll -l- AuS- «abe- vorbehalte) <1. E«. »' Ist-Einnahme oder Jst-AuSgab« seit Beginn d. Rechnung-- jahr- bi- ein schließlich Vor monat im BerichtS- monat zusammen » » L Ordentlicher HanShalt. 1. Einnahmen. 1. Steuern ... 412 3Ä6 Davon ab: Überweisungen an Gemeinde« (Gemeindeverbände u>w ) 162 V80 249 816 175 03«*) 25 387**) 200 403***) *) Bett vegt«« bei» Rechnungsjahrs: Steuern insgesamt . . . 293 029 Davon ab: Überwertungen an Gemeinden (Gemeindeverbände usw.) . 117 993 bleibe» (Spalte 2) . . . 17b 0S6 **) Im Bericht»«, ouatr Steuern insgesamt. . . 42 692 Davon ab: Überweisungen an Gemeinden (Gemeindeverbände usw) . 17 325 bleibe« (Spalte 3) . . . 25 367 ***) Zusamme«: Steuer« insgesamt. . 335 722 Davon ab: Überweisungen an Gemeinden (Gemeindeverbände usw ) . 135 319 bleiben (Spalte 4) . .. 200 403 2. Überschaffe der Unternehmungen uud Be- 21827 101S 6 870 triebe tt Sri. v, 5 851 3. Sonstige Einnahmen: 19 337 21 533 Justiz . . » . . . 26 275 2 196 Volksbildung <l. Srt. -) 34 407 24 978 5 114 30 092 Wissenschaft, Kunst, Kultus (,. «tt. a, . 7 066 4 662 5l4 5 176 Übrig« Landesverwaltung .... 64 49 l 44 692 6b33 51 225 Einnahmen insgesamt tl. Ausgaben- 403 882 274 556 40 743 315 299 2. ») Vollsbildung 52 094 38 434 4 339 42 773 116 120 86 736 9 957 96 693 d) Wissenschaft, Kunst, Kultus . 31 863 20 808 2 563 23 371 3. Soziale Fürsorge Erl ,, . . . . 15 815 10 504 2 276 12 780 — Wertschaffeud« ArbeitSlosensürsorg« l. unter » it — 4. Schuldendirnst . . . 19 668 15 050 726 15 77« 5. Ruhegehälter ...... : . 58 373 44 537 4811 49 448 6. Sonstige Ausgaben. , r r e , , . 121 822 87 480 7 418 94 898 Ausgaben insgesamt 415 756 303 549 32190 SS5 7S9 Mithin: Mehrausgabe . . . 11874 28993 — 20 440 Mehreiunahm« . . . — — 8553 — 8. Außerordentlicher Han-Halt. Ausgaben. 1. Wasserbauten . 7 823 4112 I7S 4 288 2. Verkehrswesen (einschl. Straßenbau) . . 10 358 8 333 684 7 017 3. Wertschaffende ArbeitSlosenfürsorge . . 13 174 3 091 386 3 477 4. Wohnungswesen 5. Sonstige Aufgaben der Hohe,tsverwal- 2 048 482 4 486 tunge» 6. Betriebskapitale und Neuinvestierungen 9 888 4 377 - 21 4 356 für Unternehmungen und Betriebe sonne Bermögen 13 598 4 033 1644 5 677 darunter: tvetrieb« der Bergverwaltung) . » » . UL »r »Li (verkehrsunteruehmungen) «»tä 17» 17» Au-gaben insgesamt 5« 989 22 428 »87S 25 301 Abschluß. Ordentlicher HanShalt. Ausgaben"! Monaten April bi- Januar ... 33b 739 Ergibt Bestand am Ende de- BerichtSmouatS: Mehrausgabe . . 20 440 2Ü301 I, ö. Außerordentlicher Haushalt. Ausgabe an- deu Monate» April bi- Januar.... lbrtä»i«ru«ge«. Da sich du Eiuuahmen uud Ausgabe» im Lauf« de- Rechnungsjahr- in ganz verschiedenem Maße aus die einzelnen Monate »erteilen, können au- den einzelnen Monat-au-weisen keine Schlüffe aus da- Lrgebui- de- Rechnuua-jabr- aezogeu werden. ») In dem Jahre-soll der Einnahmeu uud Au-- gaben sind dte am Ende d«S Rechnnng-jahr- 1S29 verbliebenen Aa-gabevorbeholte in Höhe von rund 11874000 RM. b«tm »ekwutliche» Han-Halt und i» Höhe vo» ruud 108V» SOO RM beim a»ßer- ordeniliche» Hauöhaft mtt e»thalten d) Du überschnffe der kausmänaisch eiugerichtrten v«trieb« klftou» erst »mH Jahre-schloß «rf Grmrd die mittleren und höheren Lehranstalten, sowie dte Fachschulen (Staat-bauschulen, Handcl-schnlen, Land wirtschaftliche Schulen unr sonstige gewerbliche Lehranstalten) »nd schließlich di« Einnahmen n»d Ausgaben für da- Ministerium für vollsbildung. ä) Hierher gehören: Universität, Technisch« Hoch schule, Bergakademie Lankelehochschule, Staatliche Akademie iür Technik »unstgemerblichc Akademien, Deutsche Bücherei, Hauptstaat-archiv sowie alle Kunst, und Kuktu-zwecke ») Hierher gehören: Die kl «-gaben für Gewerbe- und Damvskcfirkaufflcht, die Reich-Versicherung u«d Reich-verioroung, da- Arbeft-wefe» uud den Arbeiter- sch^ sowie kür de» Laube-fürforgeverbard und dt«