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Ein Besuch der Ausstellung muß entschie- I vorgekommen wären, in vielen großen industriellen I natürlich nicht. den als lohnend bezeichnet werden, zumal daS Ein« I Unternehmungen ebenfalls zu konstatieren sein würden, I — In Mvntlucon ist das Geschäftshaus der Gru- trittSgeld ein sehr geringes zu nennen ist. I beruht auf Unkenntnis der einschlägigen Verhältnisse I benges-llschast von den Anarchisten in die Lust gesprengt — Am Montag vormittag begann vor dem Land- l in der deutschen Industrie. Wir kennen kein Unter- I worden. gericht zu Leipzig die Haupiverhandluug gegen den i nehmen, in welchem derartige grobe Fahrlässigkeiten I Spanien. dortigen praktischen Arzt Or. v. Tischendorfs, der des l wie das verbotene Schmirgeln, die eigenartige Be- l — Ein Seitenstück zum Panamaskandal in Pari- vollendeten und versuchten Betrugs beschuldigt ist. I Nutzung von Zielscheiben, die massenhaften Bestcchun- I bildet sich in Madrid, wo der Ministerrat beschlossen ES handelt sich um 73 einzelne Betrugsfälle, die teils I gen unter Beamten, die Benutzung unpassenden Ma- I hat, die Verlängerung der Konzession für den Ebro- ru« Nachteile der Ortskrankenkasse selbst, teils zum ! terialS und was dergleichen mehr ist, vorkommen I kanal retourzunehmen. Von den Madrider Zeitungen Nachteil der übrigen Kassenärzte der Ortskrankenkasse I könnte. Noch schlimmer aber muß das Ur- ! wird die Angelegenheit des EbrokanalS als ein Pa« für Leipzig und Umgebung von dem vr. wsä. v. I teil über die Leitung der Löweschen Fabrik auSsallen, I namakanal im Kleinen bezeichnet. Tischendorfs in tseiner Eigenschaft als Kassenarzt der I wenn man aufmerksam das Schreiben der Verwaltung I Stntzland. erwähnten Kasse und Inhaber einer Privatklinik ver« ! dieses Unternehmens verfolgt. ES wird da, wenn l — AuS den inneren Bezirken werden mehrfache übt worden sein sollen. ES ist eine ausgedehnte Be- ! auch mit Umschreibung und stilistischen „Mätzchen" I Ruhestörungen gemeldet: die Ursache ist die Notlage weiSausnahme notwendig, die voraussichtlich 3 Tage > zugegeben, daß die Löwesche Fabrik am 20. Oktober l der Bevölkerung in densenigen Bezirken, in welchen iu Anspruch nehmen wird. I 1886 an das französische Kriegsminifterium eine Offerte I auch die letzte Ernte keine genügende war. Die ver- — In Coswig ist wieder eine bekannte Persön- I für Lieferung von Werkzeugen und Maschinen zur I sprochene StaatShilfe läßt sehr auf sich warten, uud kichkeit, der Großgrund« und Fabrikbesitzer H., geisteS« I Gewehrfabrikation absandie. Die Thatsache, daß es I dies scheint die Leute zum äußersten getrieben zu krank geworden und vom Größenwahn befallen wor« I eine in Deutschland domizilierende Fabrik ist, die un« > haben, den, sodaß am Sonnabend seine Unterbringung in I serem Erbfeinde Frankreich es ermöglicht, seine gegen I der Heilanstalt Sonnenstein erfolgen mußte. l unser Vaterland gerichtete Kriegstüchtigkeit zu erhöhen I — In der am Sonnabend stattgefundenen Sitzung I und seine Gewehre, die mit Sicherheit über lang oder I TkötAkMRMk NNv ntNtftk d«S StadtgemeinderateS zu Ernstthal wurde der > kurz deutschen Männern die tödliche Kugel in diel (muh Schluß d« «edaltion eingegaugm). Bereinigung Ernstthals mit Hohenstein zugestimmt. I Brust jagen werden, schnell zu vermehren und wesent« I 21. Dezember. — Der Stadtrat zu Zittau hat beschlossen, vom I lich zu verbessern — ist nicht wieder wegzulöschen, I Paris. Rouviers Eingeständnis in der gestrigen Jahre 1894 an die Däner der dortigen Jahrmärkte I denn sie zeugt von einer Niedrigkeit der Gesinnung, I Sitzung der Deputiertenkammer, Gelder von der einzuschränken. Während dieselben bisher stets vom I die ihre» gleichen in der deutschen großen Industrie I Panamagesellschaft erhalten zu Haden, zwecks Füllung Sonnabend bis inkl. Dienstag stattfanden, soll vom l glücklicherweise vergeblich sucht. Für diese I der GeheimfondSkasse, sowie die Behauptung, seine 1. Januar 1894 an der letztere Tag als Markttag I Handlungsweise giebt eS nur den Ausdruck des Ab« I Vorgänger hätten in ähnlicher Weise ihre Geheimkassen ausfallen. Entscheidend für diesen Beschluß ist das I scheues; wir wollen hoffen, daß sowohl die deutsche t aus Privatquellen zwecks der Verteidigung der Repu. Gutachten des Gewerbevereins gewesen. Ferner be« I Regierung, als auch die bisherigen Privatabnehmer I dlik gefüllt, machte einen niederschmetternden Eindruck, schloß der Zittauer Stadtrat, vom 1. Januar kommen- I Löwescher Fabrikate dies nicht so bald vergessen wer« I Clemenceau und Floquet gelten als durch die Ent- ben Jahres an die Schlacht- und Schaugedühren I den. Einstweilen halten wir eS für eine Verleum« l Hüllungen CottuS', durch die Angriffe Derouledes und - herabzusetzen. Dieselben betrugen bisher für Rinder I düng, wenn in der Löweschen Mitteilung gesagt ist, l MillevoyeS, schwer kompromittiert. Allgemein herrscht 4,50 Mk., für Kälber 75 Pfg. und für Schafe und l daß eine „andere Fabrik in Deutschland" einen Teil l die Ansicht, gestern sei die Republik schwer geschädigt Ziegen 50 Pfg. Nach dem neuen Tarif sollen die« I des Auftrages zur Lieferung der Werkzeuge für die l worden. Bis spät nachts herrschte unbeschreibliche selben betragen 4 M., bezw. 50 Pfg., bezw. 30 Pfg. I französische Gewehrfabrikation erhalten habe. Wir I Aufregung auf den Boulevards und in den Klubs. — Wegen Wuchers wurde kürzlich der Auktion»« I fordern im Interesse cer deutschen Industrie die Na« I Die Rechte und die extreme Linke fordern Parlaments tor und Altwarenhändler Max Flöße! in Zittau I mensnennung, sind aber heute schon überzeugt, daß I auflösung. vom Bautzner Landgericht zu 1 Monat Gefängnis I sie nicht erfolgen wird, weil sie nicht erfolgen kann." I Paris. (8.) Infolge der verschiedenen Beleidi« «nd 100 M. Geldstrafe verurteilt. Der Wucherer I — Die „Berliner Politischen Nachrichten" erklären I gungen, welche sich Clemenceau und Deroulede in der hatte, wie nachgewiesen wurde, von der Inhaberin I auf das Bestimmteste, daß es seit Jahrzehnten un- l gestrigen Kammersitzung zuriefen, hat letzterer dem er- ° eines Pensionates, sowie von einem Lohnkellner, die I widerruflicher Grundsatz der Fabrik Friedrich Krupp I steren seine Zeugen zugesandt. Man ist der Meinung, beide in bedrängter Lage sich befanden, 100 bez. 133, in Essen (welcher freisinnige Blätter bei dieser Gele- I daß weitere Duelle erfolgen werden. In der Kammer für die Restzahlungen aber noch höhere Prozente ver- I genhect, um Löwe etwas weiß zu waschen, nachsagen, I herrschte von dem Augenblick an, als Deroulede seine langt und auch erhalten. Der Lohnkcllner erstattete I sie liefere nach Frankreich) ist, an Frankreich nichts I Beschuldigungen gegen Clemenceau, Herbst und andere hierauf Anzeige bei der zuständigen Behörde. I zu liefern. > vorbrachte, Tumult. In sämtlichen Boulevardcafös — Die baulichen Vorrichtungen für die Ausstel- I — Dr. Arendt erklärt, daß weder er noch Kar- l und Theatern bildete die Kammersitzung das einzige lung der Kollektivgruppe der sächsischen Textilindu- I dorff Veranlassung hätten, aus der freikonservativen I Gesprächsthema. Man rühmt allgemein das energi- strie in der Cyikagoer Ausstellung sind nunmehr fer- I Partei auszuscheiden und eine neue Partei zu gründen. I sche Vorgehen des Justizministers Bourgeois, welcher tig und werden in den nächsten Tagen gepackt und I — Gegen den antisemitischen Reichstagsabgeord- I Herbst auf Derouledes Anregung vor ein Ehrenge- nach Chikago abgesendet. Nach dem jetzt bekannten l neten Böckel ist wegen Beleidigung der Militärbe« richt der Ehrenlegion stellen wird. Das Verhalten Grundplane der deutschen Abteilung bildet die Gruppe I Hörde das Strafverfahren eingeleitet worden. l Rouviers und Genossen wird allgemein verurteilt und der sächsischen Textilindustrie den Mittelpunkt. I — lieber einen neuen deutsch-französischen Grenz- > seinen Ausführungen wenig Glauben geschenkt. — Eine deutsche Schuhmacher-Ausstellung, veran- I zwischenfall berichten Pariser Blätter: Ein französischer I Paris. (8.) Seit Thiers Sturz hat hier noch staltet vom Bunde deutscher Schuhmacher-Jnnunaen ! Holzknecht, namens Clomem, aus Bionville soll im I keine solche allgemeine Aufregung geherrscht, wie gegen- in Berlin, soll im Juli k.J. abgehalten werden. Alle I Grenzwalde von Raon von einem deutschen Forsiaufseher, I wärtig. Die Tageszeitungen veranlassen fortwährend Anfragen sind zu richten an den Hoflieferanten R. der sich in der Person geirrt hätte, verwundet worden l Extraausgaben. Heute finden bei sämtlichen kom- Effer, Berlin 0., Alexanderstraße 55. sein; die französische Anwaltschaft von Luneville hat promittierten Deputierten und Senatoren Haussu- > die Untersuchung eingeleitet. I chungen statt. Zahlreiche weitere Strafanträge sind in Oesterreich-Ungarn. I Aussicht. Andrieux und Constance erklären, daß Ent- LngeSgkflVKylt. I — In Krakau fanden Haussuchungen bet ver- I Hüllungen von ihnen in Vorbereitung seien und daß Deutsches Asich. schiedenen Malern statt; es soll sich um Spionage- I sie noch weitere sensationelle Beweisstücke in Bereit- — Die deutsch - rumänischen Handelsvertragsver- > Angelegenheiten gehandelt haben. — Ministerpräsident l schäft haben. Weitere Drülle aus Anlaß des Pa- Handlungen nehmen der „Post" zufolge einen lebhaften ! Graf Taaffe in Wien ist jetzt bei der schwierigen Ar- I „amaskandals stehen bevor. Die Handels-und Börsen- Fortgang. I beit, für sich eine feste Parlamentsmajoruät zusam- I kreise sind aufs Aeußerste erregt. — Ueber die Aussichten der Militärvorlage äußert I menzubringen. Daß das schwierige Werk gelingen l Rom. (8.) In der Kammer stellte Giolitti bei sich nun auch die „Nordd. Allg. Ztg.". Das Blatt I wird, wird noch etwas bezweifelt. I der Beratung über die Emissionsbanken die Ver« schreibt: „In der geplanten Verjüngung der Feld- I Frankreich. I trauensfrage, woraufhin die Kammer den Antrag armee, in der Sicherheit, aus der Erfüllung der Wehr- l — Die Gerichtsbehörden gehen in der Panama- I Giolittis betreffs provisorischer Budgetverlängerung Pflicht im Frieden nach zwei Jahren auszufcheiden, l kanalaffaire jetzt Mit anerkennenswertem Eifer vor. I annahm, mit 316 gegen 27 Stimmen, liegen Momente, die denen von Wert sind, welche I Fast Tag für Tag finden Beschlagnahmen statt, und ' selbst oder durch ihre Söhne die persönliche Last ver I es ist auch bereits gelungen, Beweismaterial dafür zu Heerespflicht erfüllen. Hiervon war in der gegneri- I schaffen, daß eine ganze Anzahl von Volksvertretern schen Beleuchtung der Vorlage so gut wie gar keine I zu Gunsten der Panamakompanie bestochen worden Rede, vielleicht, weil jene negierende Kritik weiß, daß ! ist. Eine Anzahl der betreffenden Herren hat das die von ihr in den Vordergrund gerückte finanzielle I Faktum des Geldannehmens schon unter allerlei Aus- Mehrbelastung dem Urteil der Nation kaum so schwer I reden zugestanden, die Ueberführung der Schuldigen , , wiegen dürfte, als die in Aussicht gestellte persönliche I kann natürlich erst vor Gericht erfolgen. Die Unser- I 8cbö°-eu,°°' Erleichterung. Hierauf näher einzugehen, mag vorbe- I letzlichkeit der Deputierten soll zeitweilig aufgehoben I Orsvatts»,' halten bleiben; vorläufig aber können wir nicht ein- I werden, damit die Justiz ohne weitere Umschweife ge- I üamLsetisn, räumen, daß es eine optimistische Auffassung der Sache I gen jeden Schuldigen vorgehen kann. Der Baron > sei, wenn wir nach dem Ergebnisse der ersten Lesung I Kottu, Administrator der Panamagesellschaft, gegen I Lpioädoräeo,' der Vorlage im Plenum des Reichstages demjenigen I welchen während seiner Reise nach Wien ein Haftbe- I lisedäsckso, der Kommissionsberatung der weiteren Stadien mit I fehl erlassen war, hat sich bekanntlich freiwillig den > Hosenträger, Vertrauen entgegensehen." I Behörden gestellt. Im Mittelpunkt der Bewegung I — Die Erörterungen über die neue „Löwe"-Ange- I steht der Abg. Andrieux, der frühere langjährige I ^Lnnünsckeo,' legenheit nehmen in den Blättern immer noch einen ! Polizeipräfekt von Paris, welcher weitere umfangreiche I Zedmotrsporso,' , breiten Raum ein. Sehr scharf verurteilt auch die I Enthüllungen in Aussicht stellt. Die republikanischen I ^VriogmLgcKmen, angesehene „Bank- und Handelszeitung" den Isidor I Zeitungen drohen ihm mit einem Prozeß L Iu Bou- I Vorigen u. . Löwe. Das Blatt schreibt u. a.: „Es hat sich zur I langer. Eine Reihe neuer Verhaftungen wurde am I U^IIIIIIIII Evidenz herausgestellt, daß diese Firma sich ihrer ! Dienstag vorgenommen, hingegen ist eine Meldung, l smpkediso Pflicht weder gegen ihre Arbeiter, noch gegen ihre I der ebenfalls in die Affaire verwickelte Ingenieur I FU-» Arbeitgeber, weder gegen sich selbst, noch gegen das l Eiffel, der Erbauer des bekannten Turme-, sei ge- I OGVÜLLLLLLVL M vV», vüöHUUb», -deutsche Vaterland in dem Maße bewußt gewesen ist, I flohen, unzutreffend. I I»««« 8. «e Lange Fakt, zum Schnüre Knopfstiefel und zum Sch' empfehle die um schnell zi Bewohner voi und M Gei 4« MM Wer-, Zur A empfiehlt sic empfiehlt in Repar Werkstatt, v