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gevnng schenkte l. mein sehe ich ; reelle > n 60 Pfg. -t 15 Pfg. lürsenkcl, , Ttopf- r Qualität, ! Hausftau > rbenen Ka- icht unter des Deut en 19. No- m Verems- elbigem die orsteher. in, für e ihnen r Max e, hier- l. r. 1877. ININ. reiße. am 16. d. und Vater Alter von cch theuren anzeige. Nachmittag aße, ab. !r 1877. iriren. vixe. :gs 11 Uhr Leiden in Lebensjahre ichermeister Ütze, waS ohne web ernd anzei- ch, den 21. )er Behau- rr 1877. Schütze Zonen ivir nitr: oiokt nten, r»- su. -WM M iS8 Mflkentierger WrichtMatt und Bezirksanzeiger Amtsblatt -er König!. Amtshauptmannschaft Flöha, des König!. Gerichtsamts und des StadtratHS zu Frankenb erg Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich ij Mark. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Wegen Reinigung der Ralhsexpeditionsräume und der Kassenzimmer werden dieselben Bekanntmachung. Bauhandwerker und Lieferanten, welche für Ausführung von Arbeiten und Lieferungen an eine städtische Kasse Aufforderung. Frankenberg, am 19. November 1877. Frankenberg, am 20. November 1877. Frankenberg, am 15. November 1877. Das Königliche Gerichtsumt. Wiegand. Müller. noch Forderungen haben, werden hierdurch aufgefordert, ihre bezüglichen Rechnungen alsbald und spätestens bis zum 28. November d. IS. anher einzureichen. Sonnabend, den 24. November l. I., geschlossen sein und nur dringende Angelegenheiten expedirt werden. Frankenberg, am 20. November 1877. inhibirung beantragt worden. Frankenberg, am 16. November 1877. Bekanntmachung. Ein Logis in der 1. Etage des Realschulgebäudes, bestehend aus 2 Wohnzimmern nebst Schlafstube und Küche, ist anderweit zu vermiethen und sofort beziehbar. Kinderlose, ruhige und pünktlich zahlende Miethlustige wollen ihre Gebote baldigst an her eröffnen. Bekanntmachung, die Abführung von Commuuaulagen betreffend. Trotz vielfach wiederholter Bekanntmachung befindet sich leider noch eine große Anzahl Anlagenpflichtiger mit Abführung des vierten und letzten Termins der diesjährigen Communanlagen in Rückstand. Wir machen die nunmehr säumig gewordenen Steuerzahler darauf aufmerksam mit dem Bemerken, daß nach Ablauf des 26. November d. I. unnachsichtlich gegen die Restanten das executivifche Zwangs verfahren eingeleitet werden wird. Bezüglich der Abführung de? dritten Termins ist bereits gegen die Restanten desselben die Auspfändung bez. Lohn- oder GehaltS- Vorladung. Der früher hier wohnhafte und zuletzt in Dresden aufhältliche Bäcker Moritz Esche, welcher sich bezüglich einer wider ihn vorliegenden Anzeige zu verantworten hat, wird, da sein jetziger Aufenthalt unbekannt ist, andurch auf gefordert, sich alsbald zu seiner verantwortlichen Befragung bei dem unterzeichneten Gerichtsamte einzufinden oder seinen Aufenthaltsort anher anzuzeigen. Alle Criminal- und Polizeibehörden werden ersucht, Esche'n im Ermittelungsfalle auf diese Vorladung aufmerksam zu machen, ihn anher" zu weisen und eventuell Nachricht anher zu geben. Der Stadtrat h. Kuhn, Brgrmstr. K. Des Bußtags Wege« wird die nächste Nummer «users Blattes erst am Sonnabend von fUh 8 Uhr an ausgegebeu. Inserate für dieselbe erbitten wir bis Donnerstag Abend. Vie Lxpeäitiov äee kraakellderger ULvdrivdtedlLttee. Der Stadtrat h. Kuhn, Brgrmstr. Gr. Der Stadtrat h. Kuhn, Brgrmstr. K. Lande und Volke noch lange Jahre in Kraft und Gesund- heit erhalten! In tiefster Ehrfurcht und in unerschütterlicher Treue verharren Frankenberg, am 9. November 1877. Ew. König!. Majestät allerunterthänigst-gehorsamste Stadtrath und Stadtverordnete zu Frankenberg. — Heute wurde dem 77jähr. Schuhmachermstr. Hrn. Gottlob Daniel Kneisel hier bei Begehung der Feier seines 50jährigen Bürgerjubiläums von den Herren Brgrmstr. Kuhn und Stadtrath Jeschke im Auftrage des Raths ein Glückwunsch schreiben und ein Ehrengeschenk in seiner Woh nung überreicht. — In öffentlicher Versammlung des Reichs vereins, in der namentlich der kaufmännische und Gewerbstand zahlreich vertreten war, berich tete am vorigen Sonnabend Abend der Vertreter unsers Wahlkreises im Reichstage, Hr. Handels- kammersecretair. vr Gensel aus Leipzig,., über die . letzte, Session des Reichstags. BM der OertUcheS und Sächsisches. Frankenberg, 21. November 1877. — Se. Majestät der König haben geruht, eine von dem Stadtrath und den Stadtverord neten zu Frankenberg unterm 9. l. M. an ihn erlassene Betleidsäoreffe huldvoll entgegenzuneh men und den städtischen Collegien für die be wiesene Theilnahme und die dabei ausgedrückten Gesinnungen Allerhöchstihren aufrichtigen Dank durch das Ministerium des Königlichen Hauses aussprechen lassen. Die Adresse lautete: Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädigster Herr! Das dritte Mal in dem kurzen Zeiträume von Einem Vierteljahre hat der unerbittliche Tod die geliebte König- liche Familie heimgesucht! — Wenn wir beim ersten Male Ihrer Majestät, unserer hochverehrten Königin, die aufrichtigste Theilnahme an dem Verluste des geliebten Vaters zollten und beim zwei- ten Male den Hingang Ihrer Majestät det Königin-Wittwe Maria als einen schmerzlichen Verlust wie für da« ganze Land, sonameiltlich auch für unsere Stadt beklagten, welche der Hohen Verewigten die Anregung zur Begrün dung, sowie die Protektion des segensreich wirkenden „Ma rienvereins" verdankt, so empfinden wir jetzt beim Be kanntwerden des dritten TraucrsalleS besonders tief mit GW. König!. Majestät, Allerhöchstwelche seit gestern das Dahinscheiden der edelsten und liebevollsten Mutter be weinen. Aber nicht nur Ew. Königl. Majestät und das gesammte Königliche Haus, nein, auch das ganze Volk haben in der hochseligen Königin Amalie eine wahre Mutter, eine treue Freundin verloren, die in stillem, selbstlosen Walten Un- zählige beglückt und aufgerichtet hat. Ihrem hochseligen Gemahl, unserm unvergeßlichen Kö- nig Johann nunmehr vor Gottes Thron wiedervereint, wird Sie fortan mit diesem sortleben in den dankbaren Herzen Ihre» treuen Sachsenvolkes, dem Sie jederzeit als Gattin und Mutter ein leuchtende» Vorbild und al» Für stin ein Gegenstand aufrichtiger und inniger Verehrung gewesen ist. Sie ruhe in Frieden! Ew. Königliche Majestät aber wollen un» al» den Ver- tretern Ihrer getreuen Stadt Frankenberg gestatten, daß wir Gott bitten, Er möge Ew. Königl. Majestät in Ihrer "Trauer trösten, von Ew. Königl: Majestät uns dem ganzen durchlauchtigsten Königlichen Hausehinfür Leid und Trüb- sal gnädig abwenden und Gw. Königl. Majestät Ihrem Der Stadtrath. Kuh«, Brgrmstr. H. Donnerstag, den 22. November.