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-^^7 lung Erd- sich ientz ihn i zu inte, sich Herr ^los- mit ge- an- rks- iem^ >erz- >un- be- aus letz- ,er- hrt. an unt> oer- ahl- >ar- zen, ^eit. üll- ren, zen- der isr- ech- die gen mit )lg- tor- cen, rst- rrn ijg- und rei- der dti- Ts- des ger !ten der cht, nso >in- lif- der mr ihn len >zig ren :rz- rer eil- dt. m- ne, er- de- ren >en luS ter uer ein ! " Herr Regierungsrath Leonhardi widmete den Geschiedenen namens der vorgesetzten Regia- rUngsbehörde folgende warmempfundenen unp warmgesprocheNeüMorte: So führte Dich unerwartktMr Tod von «nsrer Seils, Dw «ehM> «rohSex 'MMeittr. nnftch MW» M^VcMmxrMMAnf«s^WB»v«ck>W*' selben getroffen hat, durch welche sein Name in die Tafel der Ge chichte Frankenberg» unauslöfchlich eingeschrieben worden ist; aber wohl will ich davon nicht schweigen, wie er in feinem Berusskreise gearbeitet und gewirkt hat: mit einer Arbeitstreue, welche auch vor den größten Milben nicht zurückschreckte und alle Kräfte im Dienste de» Be rufe» verzechte; mit einem Muthe, welcher auch durch sich häufende Schwierigkeiten und Hindernisse nicht gebeugt werden konnte; mit einer Festigkeit, welche da», was er mit klarem Blick al» recht und gut, nützlich und heilsam erkannt hatte, ohne Wanken herauSsührle, bi» e» vollendet dastand, und das nicht um Lohne», nicht um seiner selbst willen, sondern um Gottes und seine» Gewissen», um seiner Pflicht und de» Wohle« seiner Stadl willen. Ein solcher Mann ist ein treuer Arbeiten, ^as Gedächtniß de« Gerechten aber bleibet im Segen. Sein tiefe» und reiche« Gemüth aber mit Allem, wa» e« Edeles in sich schloß, kennen zu lernen, müssen wir in Rückerinnerung dahin eiutreten, wo er es zu erschlie ßen pflegte, in den Kreis seiner Freunde. Moritz Arndt hat auf die Frage: Wer ist ein Mann? geantwortet: „Der lieben kann, von Herzen, fromm und wahr," Uno jo hat er seine Freunde geliebt: von Herzen, fromm und wahr; herzlich und in zarter Weise theilnehmend an Freud und Leid, für sic zu;eder Stunde bereit zu Rath und Hülfe. Und wenn er in ihrem Kreise in traulichem Gespräch oder i» harmlosem Scherz, der Niemanden verletzte, wohl aber das Gemütherheiterte, sein Herz austhat, oder wenn er unter Leu Vertrauteren, wie er es wohl gern that, in Erinnerung zurückkehrte i» seine Jugendzeit, von dem HeimathSthal redete und dem Elternhaus in ihm, von den Kindheit« jähren, in denen er die Kmderfrcuden im zahlreichen Ge- schwisterkreise ungetrübt genoß, aber frühe auch schon die Hände regen und das „Bete und arbeite" lernen mußte, wenn die kindliche Verehrung gegen seine ehrwürdigen Aeltern, die treueste Liebe gegen die Geschwister und Glie der der Familie au« jeden, Worte spachen: dann haben seine Freunde es sich wohl gesagt, daß ein wahre», treue« Gemüth in ihm wohne. Sein Gedächtniß bleibet in Segen bei Allen, die er liebte und die ihn lieben. Wir würden aber in seinem Bilde, in so kurzen Um risse» wir es auch zeichne» müssen, einen der schönsten Züge hinwcglassen, wenn wir nicht auch kurz andeute« wollten, wie er seiner Familie, seinem Weibe und seinen Kindern, gelebt hat. Wa» er ihr gewesen ist, der treuen Gattin, und wa« sie ihm war; wa« er ihr war in den langen Prüsungsjahren, da sie mit einander da« Kreuz trugen, welches zu Seiner Zeit der Herr, der Alle« wohl macht, abgcnommen hat : Da« ruht als heilige Erinnerung im innersten Heiligthum ihre« Herzens und keines An- der« Mund vermag so es auszusprechcn, wie sie e» fühlt; auch ich wage nicht, eS zu versuchen. Welch' treuer Vater er aber seinen Kindern gewesen ist, wie er die fromme Sitte seines Elternhauses in sein Hau« verpflanzte und selbst die Kleinen ihr Abendgebet lehrte; wie er in ihrer Mitte am liebsten seine Erholung suchte, kindlich mit ihnen redete und scherzte, wie ihnen seine treueste Fürsorge galt, sie seines Herzen» Freude und seine Sorge die war, daß sie rechtschaffen und brav werden möchten: Da» wird ihren Herzen lebenslang un- vergkßlich sein. Sein Gedächtniß — und es ist das Ge dächtniß an ein fromme«, treues Gatten- nnd Vaterherz — bleibt unter den Seinen im Segen. So bleibe es denn auch unter uns im Segen, lieben MitbürgerI Dankbar möget ihr, mögen Kinder und Kindeskindcr seinen Namen segnen sür das Gute, was er unter un» geschaffen hat. Treulich wollen wir sor gen, daß Alles, was wir Treffliche» nnd Edle» in ihm erkannt haben, in un» und unter uns fortlebc. So bleibt sein Gedächtniß bei uns im Segen! Damit Solches aber in Wahrheit geschehe, laßt mich von ihm hinweg noch einen Blick aus Den lenken, der unser Aller Ansänger und Vollender de» Glaubens ist und da» Wort euch znrufen, das ich der Abendmahlsge meinde zurief, als der Vollendete vor wenigen Wochen zum letzten Male heiliges Abendmahl feierte; das Wort: Jesu nach! Jesu nach; dann wird es uns gelingen, zu wirken, so lange e« Tag ist in treuer Arbeit, ehe die Nacht komm«, da Niemand wirken kann! Jesu nach und zu ihm hin, ihr lieben Leidtragenden, in eurer Trauer. Dann werdet ihr de« guten Hirten Hand und Führung auch in diesem schweren Leid erkennen, nnd ob ihr auch durchs finstere Thal wandert, so werdet ihr Ihn bei Euch haben, Sein Stecken und Stab trösten euch. Jesu nach, dann werden wir Alle, ob unsere Todesstunde noch sp plötzlich komme, nicht unbereitet sein, sondern wachend und bereit wird der Herr un« finden. Das Gebet aber, wozu diese Stunde und diese Stätte un« aufsordert, läßt mich mit dem GrabeSwort »»«sprechen, womit ich jene Abendmahlsvorbereitung schloß und welche«, er still mitgebetet hat: Jesu, geh voran Ans de« Lebens Bahn, Und wir wollen nicht verweile» Dir getreulich nachzueilen. Führ' un« an der Haud Bi« in'« Vaterland. Ameu! Jünger der Wissenschaft war. Den- mit ihm durch gemeinsame Arbeit im Kirchen-und Schul vorstand zumeist verbunden g?wesene Diener des göttlichen Worts, Herr Oberpfarrer Lesch, rief die ersten allseitig beiliegenden Abschiedsworte in das frühe Grab nach: Der Gott de» F »den« gebe euch viel Trost und Frie den durch unsern Herrn Jisu.u Christum! Amen. Ist e« Wirklichkeit - oder ist e« nur wie ein schwerer, böser Traum, der wieder entweicht: so, in dem Herrn Ge liebte, haben wir un» wieder und wieder in diesen Tagen gesra.it, al» der Trauerfall geschehen war, die Drauerkunde von Munde zu Munde getragen ward und c» einem Alp druck gleich auf unserer ganzen lieben Stadt lastete. Ww konnien e» nicht fassen, weil das Herz eS nicht sür mög lich halten wollte. Ach, aber dieses frische Grab, in wel che« wir seine, von manchem Krankheitssturm erschütterte, nun abgebrochene und von der Seele verlassene LeibeShülle gelegt haben — aber mii AuserstehungSgedanken, wie man ein Samenkorn in die Erde legt, im Ausblick auf das letzte große Ostern, das sür unsere Erde anbrechen wird; die ernste Trauerftier, welche wir an dieser Stätte begehen, Beides giebr uns die schmerzliche Antwort: Ja, es ist wirklich und uuabändeUich, unser Meltzer ist nicht mehr unter un«! Ob ihr, liebe Leidtragende, auch noch so tief trauern mögt , um des Risses willen, der in eueren treuverbunde- uen Liebeskreis, da Herz an Herz geschlossen ist, so plötz lich und erschütternd gerissen worden ist; ob ihr noch jo innig ihn zu euch zurückwünschcn und mit sehnlicher Er wartung zur gewohnten Stunde lauschen möchtet, ob der wohlbekannte Tritt ertöne und der Vielgeliebte in euere Mitte eimrete: e« ist vergeblich, er ist nicht mehr unter un«. Und ob ihr, verehrte Män er, die ihr als Vertreter hoher Regierung«- und Staatsbehörden, wie der Behör den in dieser unserer Stadt ihm das letzte cP ende Geleit gegeben habt, seinen Verlust noch so uneijetzlich nennen und aus die von ihm verlassene Arbeitsstätte »nt dem be rechtigten Wunsche blicken möget, daß es dem Gesch ebenen vergönnt gewesen wäre, noch viele Jahre an derselben mit seinen Gaben, seinem Wissen, seiner Thaikrast, seinem rastlosen Eifer zum Wohle der Stadt und weiterer Kreise unseres Vaterlandes zu wirken: der Wunsch bleibt uner- süllt, unser Meltzer ist nicht mehr unter uns. Und ob ihr auch, theure Mitbürger, fragen möget: „Wer kennt so unsere Verhältnisse, unsere Sorgen und Auliegen, wie er c« kannte; wer wird mit herzlicher Lheil- nahme in schwerer Zeit, mit reiflich erwogenem Rath in schwieriger Lage Jedem so bereinvillig zn> -eite stehen, wie er e» that; wer führt ihn uns zurück? — und ihr antwortet euch mit dem Bewußtsein eine« schweren Ver- lusteS, den Stadt und Bürgerschait erlitten haben: unser Meltzer ist nicht mehr unter uns. Als er einen Krankhcitsausall, welcher im vergangenen Frühjahr ihn heimsuchte, schon übeiwuuden zu haben schien, al« er nach angestrengter Thätigkeit im Kreise lieber Ver wandten, welche in seinem Hause eingekehrt waren, heitere Stunden verlebt hatte, al» er eben Vorbereitungen traf, während einer Erholungszeit Geist und Körper zu er frischen und sür neue Arbeit neue Kraft zu schöpscn: da trat plötzlich, ohne daß er selbst oder die Seungcn, ohne daß irgend einer unter uns eine Ahnung davon halte, der Tod an ihn heran. Ja, er ist nicht mehr unter uns, so klagen wir; aber er lebt, so glauben, das wissen wir. Als vor Jahren eine» seiner Kinder zur Ruhe bestattet wurde und er ties- trauernd am Grabe stand, da hat er sich ausgerichtet au unseres Luther Vorbild, welcher zwar mit tiesem Weh, aber auch mit einem Alle« überwindenden Glauben in stillem Herzen am Grabe seiner Tochter Magdalena sprach: Christus ist die Auferstehung und das Leben, wer an ihn glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe, und weiter: Wir Christen sind des ewigen Lebens ans'S Allei gewisseste. An solchem Wort, solchem Glauben, solcher Hofsnung hat er sich ungehalten, da hat er Trost und Krast gefunden. „Wir Christen sind des ewigen Leben« aus'« Allergewisseste" da« Wort, liebe Leidtragende, sei euch in euerer Trauer ein starker Stab und eine feste Stütze. Gott Lob, auch Angesichts de« Todes und Grabes können wir reden und zeugen vom Leben. Er lebt — und wir wünschen ihm nach heißem Arbeitstag und rastlosem Mühen heilige, füße Ruhe, nnd nach vielem Kamps und vieler Unruhe de« Lebens ewigen Frieden, den Frieden in der Gemeinschaft Gotte« und unseres Heilandes. „Wir Christen sind d.s ewigen Leben» aus'« Aller- gewisseste" da», indem Herrn Geliebte, ist unser bester, der einzige wahre Trost am Grabe. Nachdem wir aber aus diesen zuerst und vor Allem hingewiesen haben, dür. scn wir auch da» Andere hinzuietzen: der von un« ge- schieden ist, wird unter unS auch leben; nach dem Worte: (Spr. Sal. 10, 7) Da« Gedächtniß der Gerechten bleibt im Segen. E» war de» Vollendeten Stolz und Streben, ein rech ter deutscher Mann zu sein. Deutsche ManneSlugend, Frömmigkeit, Wahrhaftigkeit, ManueSmuth und Treue hat er hoch gehalten. Wer ihm näher gestanden hat und einen Blick in' sein Innerste« thun durste, der hat e« er. kannt, wer ihm aber iferncr stand, der hat-es ihtn abfüh- len können, dgtzM der Schacht die Silbeladern in sich birgt, er jenen Hellen Edelstein, in sich trug, -da» treue deutsche Herz, ein Herz, fromm und wahr, mannhaft und treu. Eh ist hier-nicht Mr Ori und erlist nichtMeine^Am- tr»,:äÜedie-Äer»iaüfjUsühven.welche «nt«-seiner «Üy lM,fm »MwKtM iwMvdm -fiubl undi Her he» i hist Lichtpunkte der Freude und der Befriedigung. Denn au« Deinem ganzen Wesen leuchteten neben herrlichen ÄeisteS- gaben Treue, Liebe, Wahrheit, da« treue deutsche Herz und das hast Du bewah- t und bezeugt dem Vaterland«, Deiner Gemeinde, Deiner Familie. Darum wird e« un« so schwer von Dir zu scheide». Habe Dank sür Alle« Gute, wa» Du mit stetSbercitei Opfcrfreudigkeit und Fe stigkeit dem Staate, Deiner Dir an» Herz gewachsenen Gemeinde, dem öfsentlichen Wohl gethan hast. Du edler Mann, schlaf wohl. Namens der städtischen Vertreter brachte Herr Sladtrath und Landiagsabgeordneter Schieck deren Dank und Scheidegrub: Ein Blick über die Stätte, welche wir heute wiederum, wie so ost in dem lausenden Jahrzehnt schmerzerfüllt be trete» haben, ruft eine nicht geringe Anzahl von Namen lebhafter in unser Gedächtniß zurück, deren Träger wir im Leben nabe gestanden haben, ja zum Theil auf da« engste befreundet gewesen sind, und welche nicht nur für den engen Kreis der Familie, nicht nur für die" besondere Sphäre ihres Berns« oder ihre« Geschäft» gewirkt, son dern auch ihre Zeit und ihre Thätigkeit, ihre Einsicht und Erfahrung in den Dienst der öffentlichen Angelegen heiten gestellt und hier nachhaltige Spuren eines geicg- mten Wirkens und Schaffen» hinterlassen haben. Tief trauernd sind wir zu seiner Zeit dem irdischen Theile die ser Männer, welchen die Hand de» SchlckfarS meist ein allzu frühes Lebensziel gesteckt, zu seiner letzten Ruhestätte gefolgt und haben ihnen in dankerfüllten Herzen ein Denk mal der Erinnerung aufgerichtet, das bis zum letzten Alhemzuge unverlöjchlich in un« sortleben wird. Aber der Beste» Einen unter unsere» Zeit- und Strebe- genossen, der Besten Einen unter den Gliedern unserer Gemeinde, einen Mann im vollsten und höchsten Sinne des Wortes haben wir heute auf seinem letzten Gange begleitet, in sein letztes Kämmerlein eingebettet, eingebettet mit blutenden Herzen, weil wir Alle von dem Bewußtsein dessen durchdrungen sind, wa» unsere Gemeinde, wa» jeder Einzelne unter uns an ihm veiloren hat, und weil wir un» der Ueberzeugung nicht verschließen können, Vaß wir ihn schwerlich voll und ganz in der von ihm begleite ten amtlichen Stellung zu e> setze» vermögen, daß er un« dagegen als Mitbürger, als College und Freund mit allen seinen trefflichen Eigenschaften de» Geistes und des Herzest» unersetzlich bleiben wird. Wie er ein Mann ohne Falsch und ohne Schein, in seinem ganzen Wesen einfach, offen, treu und wahr, voll Pflichteifer und Gewissenhafi iglest —, so Hal sich allezeit auch sein Wirken und Schaffen unter uns ausgeprägt. — Mit klarster Einsicht in die Anforderungen und Aufgaben seines Amtes und mit sicherem gereistem Urthtil über Das, was zu thun Noth war, um ihnen nach allen Rich tungen hin gerecht zu werde», hat er zwei volle Decennien hindurch fest und kräftig die Angelegenheiten unsrer Stadt zum Heil und zum Segen derselbe» geleitet, die durch die Gesetzgebung der letztvcrflossenen Jahre und durch da» rasche Anwachsen der Bevölkerung unserer Sladt sich außer- oidenllich steigernde Last der ihm obliegenden Allheiten allein tragend, bi« das Uebermaß derselben in Verbindung mit häufigen wiedcrkehrendcn küipeilicheu Leiden solche» trotz Ausbietung aller seiner Klüfte zur Unmöglichkeit machte. ES war ihm niemals eigen, die Berufsarbeiten, die sich ihm darbotcn, flüchtig und obenhin zu behandeln und sich solchergestalt die Mühen der Bearbeieung zu er leichtern; im Gegentheil war e« ein Grundzug seilst» Wesens, jede seiner Berufsarbeiten auf da« Gründlichste zu erfassen und da, wo sich ihm verworrene Verhältnisse aus früherer Zeit darstellten, die vollste Klarheit und Ord nung zur Erleichterung für die Zukunft zu schaffen, utt- eingedenk der ihm daraus erwachsenden Häu'ung der Ar beit, deren Bewältigung oft die höchste Anspannung seiner außerordentlichen Arbeitskraft erforderte. Um so mehr aber Hal er sich durch DaS, was er un» geleistet und wie er die Interessen unserer Stadt allezeit zu wahren beflissen gewesen ist, in der Geschickte derselben ein Ehrendenkmal für alle Zeiten gesichert. ' Wer aber unter uns hätte nicht auch erfahren, wie er, ost von der Last der eigenen Arbeit schwer bedrückt, ein rechter Vater der Stadt, jedem seiner Mitbürger ein williges Gehör lieh, der sich vertrauensvoll an ihn wendete, um sich Nath oder Hülfe zu erbitten, nnd daß :r beide» gern und freudig spendete, wenn immer er cs vermochte; wer hätte nicht auch wahrgenommen, daß er, wenn die rauhe Hand des Schicksals störend in den stillen glücklichen Kreis einer der Familien unserer Stadt eingegriffen, der Ersten Einer herbeieilte, um seine Theilnahme zu bezeigen, Trost zu bringen oder Hülle zu bieten, wo immer e» deren bedurfte; nnd wäre es nicht bekannt geworden, daß er als Freund, ächt treu, wie Gold, zu jeder Aufopferung fähig, zu jedem erdenklichen Dienst bereit mar, wen» irgend er damit zu nützen und zu Helsen hoffen konnte? Gewiß werden Viele unter uns, Viele unter unseren Mitbürger» aus eigenen Erlebnissen Zcugniß dafür ab- leaen, gewiß auch Biele bestätigen können, daß er gerade mit diesem Walten unter feinen Mitbürgern reichen Se gen gestiftet! und daß-ihm für seivew Rath, seinen Trdst und seine Theilnahme bei allerlei Bedrängnissen und Nö then des Leben» in Vieler Herzen ein Zoll der Dankbar keit für alle Zeit erwachsen ist. Wohl darf ich mich daher berufen fühlen, wie in» Na men der BertretvngSkörper unserer Stadt, so auch -im stiämen der ganzen Gemeind« dein Verewigten für- Dq» wa» er un» im Leben gewesen, und, für Da», wa» er'ar uns gethatl-M innigsten Dank in feind/" ' " " MuM -ü Mgel tt FaNsd ruhest »M dt WH, Ee*l» VwWWWÜ-tchGU')