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v. d. Tai des bairist großartig Wagner'ß klärt, da weit es s Befinden stellend, spielen 1h Eine ii in Berlir gemeinen des abg Schneide» vorwiege» dergewer Credltgel nicht nni geschäftlb bezeichne! aber auf sich in ! gewerbe lungssris zuführen fischen st Ein i Sternsch scheu der nunmehr sind sie lich eine nach un! aufgelöst nun um reich un ihrer gr an der ! hinsause» bietend, Zeit ein welche ! gelöst hl Die l Lausitz nunmeh ter in r daß sie liert di weggam In e in Schle furchtba dadurch Heuer, i beklager findet, wird di zeichnet, worden Als theilen in Grr wurde, Ohrenfi ergab f der Si die de Knabe tagspa» legen r ihre Ei ungestö Wie» serbisch reits schuldii I Dörfer Überlie , tbeilwk ' türkisch I Kurten wie A I wird i Mächte führun Pri unter rentamtmann Sachse, durch Einsteigen in den fraglichen Brunnen und Herablassen von Ankern über den Verbleib des Leichnams angestellten Erörterungen bis jetzt ohne Erfolg geblieben sind» Es ist daher nunmehr die völlige Er schöpfung des etwa 300 Ellen tiefen Brunnens angeordnet worden, was indessen bei dem der- maligen ziemlich hohen Wasserstande von unge fähr 15 Ellen muthmaßlich 6—7 Tage an dauern dürfte. Wegen der nothwendig werden den Reinigung bez. Desinfection des fraglichen Brunnens ist das Erforderliche angeordnet worden. Anläßlich' der Bezifferung des Vermögens der Stadt Dresden auf 25,993,872 M. gesteht das amtliche Dr. I. selbst zu, daß der Staat für den Ankauf der Leipzig-Dresdner Eisenbahn einen „splendiden Kaufpreis" gewährt hat, durch den die Stadt Dresden für die in ihrem Besitz be findlichen 248 Actien jener Bahn eine sehr er freuliche Rente beziehen werde. Aus Hohenstein-Ernstthal wird geschrieben: Am letzten Dienstag fanden sich hier fünfzehn Vereinsvorstände zur Constituirung des dies jährigen Sedanfest-Comitö zusammen. Das zahl reiche Erscheinen war ein neuer Beweis, daß die Tage von Sedan, die großen und über raschenden Erfolge unserer Armee noch in frischem Gedächtniß sind und daß der Wunsch zur fest lichen Begehung des Tages auch in unserer Stadt ein allgemeiner ist. Die angeregte Ver legung des Festes auf Sonntag, den 3. Septem ber, mußte für unstatthaft erklärt werden, da man sich sagte, daß es sich ja nicht allein um ein Fest, sondern hauptsächlich um den 2. Sep tember handelt, als den vom deutschen Volke freiwillig gewählten und anerkannten Erinne» rungsfesttag. — In Chemnitz werden die Vor bereitungen zu einer würdigen Feier des Tages von Sedan von Seiten des Vereins der Libe ralen bereits jetzt getroffen. Die Hauptseier soll in einem großen Volksfest bestehen, das in einem dazu sich eignenden Locale am Nachmit tag des zweiten September in glänzender Weise abgehalten werden wird. Das freundliche Leisnig wird in nächster Zeit eine neue herrliche Zierde bekommen. Mit Un terstützung aus dem Kunstsond durch das Mini sterium des Innern werden nämlich an den bei den Frontseiten der dasigen neuerbauten Schule Sgrasfitobilder angebracht, in der Weise wie in Dresden am Schlosse. Leisnig wird die zweite Stadt in Sachsen, in welcher derartige Bilder geschaffen werden. Jedes Bild enthält 16, etwa neun Ellen hohe Figuren, eines die Bergpredigt Anhörende, vas andere eine Gruppe „lasset die Kirchlein zu mir kommen" -darstellend. Der Ge- schichtsmÄlsr Diethe- aus Dresdeü,vom akade mischen Rathe daselbst dazu ausgewählt, befindet e ch s, Kaiser Wilhelm hat auf die ihm von General OertlicheS mib Sächsisches. Frankenberg, 7. August. — r. Eine für das benachbarte Lichtenau noch nicht dagewesene Festlichkeit fand gestern daselbst statt, indem der dort bestehende Turn verein sein erstes Stiftungsfest durch einen Fest zug durch Nieder- und Oberlichtenau und ein Schautur nen auf dem bei dem Erbgericht zu Nieder- lichtenau sehr hübsch gelegenen Turnplatz beging. Zu diesem Feste waren Turner aus Frankenberg, Schloßchemnitz, Mittweida, Waldheim erschienen. Nach der von Hrn. Pastor Unger in Nieder- lichtenau gesprochenen innigen und der Feier so recht angepaßten Festrede,' die nicht verfehlen wird, dem jungen Verein recht viele Gönner im Orte zu schaffen, entwickelte sich ein recht reges turnerisches Leben. Ein zahlreich erschie nenes Publikum folgte mit fröhlichem Interesse den mit Musikbegleitung ausgeführten Maffen- freiübüNgen, sowie dem Riegen- uüd KürturnM, bei welch letzterem recht viele schöne und gcht auSzuführen, von ihm rühren auch di« Entwürfe s und CartonS dazu her. - i- i „Die Religion ist also endlich — zur Ehre der Menschheit sei'S gesagt! — im wirklichen entschiedenen und rapiden Rückgänge!»V So.schreibt wörtlich das Chemnitzer socialdemokratische Blatt m seiner Nr. 176. Wir empfehlen allen-anstän digen Menschen, welcher Partei sie auch äuge- hören, oben zitirten socialdemokratischen Ausspruch zur Beachtung, um darnach über die Bestrebun- der Socialdemokratie sich ein richtiges Urtheil zu bilden. Vor 16 Jahren verschollen in der sächsischen Schweiz zwei den wohlhabenderen Ständen an gehörige Fremde. Gegenwärtig will man in der Wittwe eines in Hohnstein bei Stolpen verstorbenen und vorher aus seinem Dienst ent lassenen Chausieewärters H., der aushülfsweise Führerdienste leistete, und in ihrem auswärts in der Lehre stehenden Sohne die Mitschuldigen eines mit jener Thatsache in Verbindung stehen den Verbrechens und mehrere, den wahrschein lich durch Raubniord umgekommenen Reisenden gehörige Sachen aufgefunden haben. Im oberen sächsischen Elbthale trägt man sich mit der Idee, eine Vereinigung von Freunden der sächsischen Schweiz nach dem Muster des Alpenvereins zu gründen. Dieser Verein soll sich, neben der Herabminderung der an manchen Orten übertriebenen Preise, namentlich die Er haltung von Denkmälern und Inschriften, die wichtige Ausstellung von Wegweisern und Be nennung von Oertlichkeiten aller Art, die Auf findung neuer lohnender Ausflüge u. dgl. zur Ausgabe machen. Man hofft, daß die Thätig- keit einer derartigen Vereinigung der merklich auftretenden Abnahme des Verkehrs von Ver gnügungsreisenden in den Thälern und Bergen der sächsischen Schweiz wirksam steuern wird. Der Gemeindevorstand in Lampertswalde fand vor einigen Wochen ohngefähr 14 Centi- meter unter dem Boden seiner Banse einen Topf mit 75 alten Gold- und 28 alten Silbermünzen, welche in gut erhaltenem Gepräge Jahreszahlen von 1660 bis 1775 trugen. Unter den Silber münzen befinden sich auch sächsische und baierische Zweithaler- und Guldenstücke. — Auch in Col ditz wurde kürzlich bei der Renoviruug der alten Stadtkirche eine nicht unbedeutende Anzahl alter Silbermünzcn gefunden, welche wahrscheinlich zur Zeit des dreißigjährigen Krieges dorthin verborgen worden waren. Die meisten dieser Münzen sind deutsche, doch waren auch spanische darunter, aus den versch-edensten Jahrhunder ten stammend. Das wenhvollste Stück ist von der Leipziger Universität für ihr Münzcabinet angekauft worden, während die übrigen ein Münzhändler käuflich erworben hat. Eine recht fatale Geschichte ist kürzlich einer ' Familie passirt, welche in der Nähe von-Dres den einige größere Weinberge besitzt.'und die nicht unbedeutenden Weinvorräthe der vorjährigen reichen Lese noch in Stückfäffern im Keller lie gen hat. Obgleich nun eine der Familie befreun dete Dame, welche gegenwärtig zuni Besuch dort weilt, fchon seit Wochen darauf aufmerksam ge macht halte, daß das Wasser des dem betreffen den Keller nahen Brunnens limonadenartig schmecke, ja sogar die Milch der Kühe, welche jenes Wasser auffällig gern schlürften, einen leichten Weinbeigeschmack zeige, ging man der Sache gleichwohl nicht auf den Grund, lachte vielmehr die junge Frau, namentlich wegen der letzteren Behauptung, herzlich aus. Allein schließ lich stellte sich heraus, daß die Dame eine sehr feine Zunge und Recht gehabt ^atte: man machte , nämlich die unliebsame Entdeckung, daß ein sehr großes Stückfaß schadhaft geworden und der darin aufbewahrte Wein bis auf einen kleinen Nest Zach und nach vollständig ausgelaufen und durch die lockere Sandschicht nach dem draußen ganz nahe und etwas tiefer gelegenen Brunnen gesickert war. der Insurgenten! In Rußland finden die offiziellen Kreise jetzt, da ihnen die Aussicht genommen ist, mit gewaffneier Hand in den inneren Streit der Türkei einzugreifen, einen Ersatz darin, mit Geldsammlungen für die Serben zu demonstriren. Die Sammlungen erstrecken sich im ganzen Lande so weit, als der Beamteneinfluß reicht. Die Freiwilligkeit der Beiträge wird recht fraglich, wenn man hört, daß in den militärischen Fabriken die Vorgesetzten die Sammlungen leiten. Die Arbeiter . haben denn auch ihr Scherflein bei getragen, doch hat man noch nichts dgvon gehört, daß die Herren, welche ihre Liebe zu den „slavischen Brüdern in Serbien" so laut verkünden, ihrerseits Beiträge geleistet hätten, welche ihrem Reichthum entsprächen. Oesterreich-Ungarn ist von einem schwe- ren-Alp befreit, da es keinen Länderzuwachs mehr zu befürchten braucht. All der Lärmen gegen die Annexion Bosniens stellt sich als un- nöthig heraus, da glaubwürdig versichert wird, man habe in den leitenden Kreisen die Even tualität einer Annexion niemals auch nur in Erwägung gezogen. Die Türkei hat auf dem Kriegsschauplätze allmälig eine Macht entfaltet, welche imposant genannt werden muß, wenn man bedeükt, welche Vorstellungen in Betreff des „kranken Mannes" herkömmlich sind. Die Gewohnheit, in ihren weiteren Grenzen immer einen oder auch meh rere Völkerstämme in Aufruhr zu sehen, im Verein mit orientalischer Indolenz ließ die Ne gierung der Pforte die Jnsurrection in Bosnien und der Herzegowina ruhig gewähren und mit unzureichenden Truppen einen Guerillakrieg füh ren, bei welchem der Erfolg durchaus nicht im mer auf Seiten der Regulären war. Hieraus chloffen aber Serbien und Montenegro auf eine Ohnmacht der Türkei dem Aufstande gegenüber und deshalb glaubten sie die Zeit gekommen, dem Sultan Concessionen abzutrotzen. Die Pforte dagegen erkannte jetzt den Ernst der Situation, und mit einer Energie, welche Europa ihr nicht zugetraut hätte, sammelte sie schnell zahlreiche Truppen, erstickte den inzwischen in Bulgarien ausgebrochenen Aufstand, der ihre Armeen im Rücken bedroht haben würde, und warf mit kräftigen Schlägen hier das serbische und dort das montenegrinische Heer zurück. Wenige Zeit noch, und der Halbmond herrscht wieder in Bel grad. Bei alldem versäumt die türkische Regie rung nicht, immer neue Truppen kampfbereit zu stellen, um hier Runiäniens und dort Ser biens etwaige Kriegsgelüste zu dämpfen. Dieses energische Handeln ist um so staunens- werther, als gleichzeitig in Konstantinopel auf ungewöhnliche Weise ein Herrscherwechsel vor sich ging und ein neuer Wechsel schon wieder in nächster Aussicht steht. Wie es heißt, will der designirte Sultan Abdul Hamid sich an die Spitze des Heeres stellen und die fast zur Sage ge wordenen Traditionen seiner Hauses wieder er neuern. lich wirtz'dn i lstnge Verein zu Lichtekav ein recht würdig«--Glied in dem Verband der deutschen Turnerschaft. — Wenn auch nicht viel solcher Münzen mehr im Umlauf sein werden, machen wir doch darauf aufmerksam, daß nach einer Cirkularverfügung des preußischen Finanzministers vom 24. v. Mts. die Einzwölftel-Thalerstücke sächsisch-pol- Nischen Gepräges zu den deutschen Landesmünzen gehören und gleich den übrigen Silberscheide münzen der Thalerwährung bis zum 31. Auguü d. I. von den Einlösungsstellen in Zahlung oder zum Umtausch anzunehmen sind. — In Hainichen erhängte sich in voriger Woche der Hausbesitzer und Flanellfabrikant Großlaub, wie man annimmt aus Scham über Verfall seines Vermögens und den darüber verhängten Con- curs. — In Pappenheim bei Hainichen stürzte am 27. vor. M. der Brauereipachter Poler bei Instandsetzung der Maischpumpe in den mit kochender Masse gefüllten Maischbottig und erlitt dabei beträchtliche Verletzungen, die am 1. d. M. seinen Tod herbeiführten. Die evangelische Landessynode wird Ende September zusammentreten und etwa 6 bis 8 Wochen tagen. Ueber das aus Schellenberg bereits gemeldete Unglück hört das Chemn. Tabl., daß die im Einverständniß mit dem Schloßverwalter, Forst-