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letzttu US Andenken seiner sei. Gattin, Ara» Sidonie Windisch, je 1M. Laura Etwas Aus, von fettem Rtud C. H. Illing am Markt. sofort gesucht bei Joh. Müller Die Schützen-Gesellschaft daselbst Künstliche Zähne (Tampon-Gebisse) Ebenso werden Zähne gut lkünstler, Chemnitz, Zschopauer Str. 49. >en, Bauverw. »öden, SV Pf. besonders: - 5 M. R. Lsch., S M. nde an Mün- einem haben 7 die Kaden, Weißw.-Hdlrn. Ulbricht i. Hain, Wagner, je 7S Pf. Llara Uhlig, Emma K. K. Herr Stadtrath G. Schtebler hat, um , Tchtebler geb. Baumann, mit den Anstalten, für welche sie mit Liebe und Aufopferumz lange Zeit gewirkt hat, dauernd zu verknüpfen, dem Marienverein ein Geschenk von 100 Mark und der Kleinkinder-Bewahranstalt ein solches von 500 Mark mit der Bestimnumg übergeben, daß dieses letztere Capital als Sidonie-Schiebler-Stiftung verwaltet werde. Für diese unseren Anstalten zugewendeten Schenkungen sprechen wir unsern herzlichsten Dank auS. Frankenberg, den 13. Juli 1876. Regie- ig und m, eine ckomm- .orfälle Punk- erreich- wenige it auf a Mv- Laatt» vrtterd rr Kritik Sewerbe- : Bethti. em Ber- olitik der le« Ver. et sei. andels- Zuli ab schland ausge- Oester- jeitereS >mmen. werden genom- n einen e höch- verden. darauf , Wür- lostver- den, so »eichen rte be° belegt Marke endlich Ziel zu ; inner- i Post- >altung. ßen zu Ueber- rs star- M M. s aus aß der eu Er- : wird, wärtig Nickel kerbten chlechte zu er- ich seit Bahn- ch un- iander- werden nach neuester Construction schmerzlos und haltbar eingesetzt, plombirt, gereinigt bei HU. ««»SVK', approbrrter Zur Nachricht, daß ich Dienstag, deä"18. einander gestellt. Der Weser Zeitung telegra- phirte man aus Belgrad vom 11. Juli: „Eine offizielle Depesche meldet, daß zwischen Bregowa und Widdin eine große Schlacht stattgefunden bat, in der Osman-Pascha total geschlagen und siir jede weitere Offensive unfähig gemacht wor den ist." Der Augsburger Allgemeinen Zeitung wurde vom 11. Juli telegraphirt: „General Tschernajew soll eine schwere, nahezu vernich tende Schlappe erlitten haben und den Rückzug nach Serbien zu gewinnen trachten." Von Mittheilung der täglich einlaufenden De peschen sehen wir ab, da sich bis jetzt stets deren Üngeuguigkeit und Unzuverlässigkeit ergeben hat, LÄ2-nde v«ihiel zeigt.. Trotz aller der Ve ¬ re fort a jedes Folge benden Der Vorstand des Marienvereins — Frau L. Meding. fleisch, desgleichen Kalb- und Schweine fleisch ist frisch zu haben bei Rudolf Bley und Bernhard Winkler, Altenhainer Str. Ausgezeichnet fettes Rindfleisch, desgl. Kalb- und Schweinefleisch ist heute, Sonnabend, auf dem Markt frisch zu haben bei Ranft aus Merzdorf. Frische Wurst und Mettwurst empfiehlt ... „ >. flW in Frankenberg im Hotel „zum schwarzen Zimmer 1, von früh 10 bis Nachmittags 2 Uhr zu sprechen bin. Der Obige. Frisches fettes Rindfleisch empfehlen Carl, Ernst und Hermann Böttger. uud Quantität gleich ausgezeichneten Ertrag versprechen. In dem wichtigsten Bodenproducte, dem Wetzen, werden sich oie Qualitäten dem Besten anreihen, was dieselbe Monarchie seit zehn Jahren gesehen hat — immer voraus gesetzt, daß das Erntewetter günstig bleibt. Türkei. Vom Kriegsschauplätze liegen noch immer nicht wesentliche Nachrichten vor. Wenn auch die ersten großen Siegesnachrichten der Türken sich nicht bestätigt haben, so haben auch die Ser ben aus keinem der verschiedenen Punkte, an denen sie in das türkische Gebiet einrückten, ir gend welchen erheblichen Fortschritt gemacht. Sie scheinen überall von den Türken abgewiesen worden zu sein, während andrerseits die Türken sich nicht im Stande zeigten, errungene Erfolge auszubeuten. Den Serben wird der Hauptvor- wurs gemacht, daß sie ihre Kräfte von vorn herein unnütz zersplitterten, wodurch ihnen über all die Reserven fehlen, um eine günstige Ent scheidung bei glücklichem Vorgehen herbeizufüh ren. Daß es dem General Zach nicht geglückt ist, die Verbindung mit den Montenegrinern herzustellen, wird dem Umstande zugeschrieben, daß er seine Hauptkraft zu sehr schwächte: soll er doch sein Corps auf einer Linie von 15 Meilen zerstreut haben. Der Verlust der Serben vom 2. bis 8. Juli wird auf 6000 Mann geschätzt. Für die Türken ist jeder Tag Verzögerung ein Gewinn, da ihnen auf der Donau wie auf den Landwegen unausgesetzt neue Verstärkungen zugehen. Glücklicher als die Serben, scheinen die Montenegriner operirt zu haben. Die Kaiserin von Rußland wendet ihre ganze Aufmerksamkeit und alle ihre Sympathie der Thätigkeit der unter ihrem Patronate stehenden Gesellschaft des rothen Kreuzes zu, welche nach Ragusa und nach Montenegro in diesen Tagen einen neuen Eisenbahntransport mit Aerzten, Krankenpflegerinnen, Verbandmaterial, Kleidern und Conserven abschicken wird. Die Nothlage in jenen Distrikten, wo eine ohnehin dürftige Bevölkerung eine dreimal so große Anzahl von Flüchtlingen zu beherbergen und zu ernähren hat, ist so groß, daß sich in allen Kreisen der Petersburger Gesellschaft von Neuen, mit er höhtem Eifer die Theilnahme an den Samm lungen für die Verwundeten und ihre flüchtigen Familien in Montenegro und Dalmatien regt. Das Central-ComitS quittirt bereits über 350,000 Rubel, die allein in baarem Gelds eingegangen sind. In Petersburg und in Moskau lagern ganze Waggonladungen von Charpie, Beklei- oungsgegenständen und Conserven, eine ganze Menge russischer Aerzte hat sich freiwillig er boten, ohne jede Entschädigung den Dienst in den Hospitälern von Cettinje zu übernehmen. Die von verschiedenen Seiten einlaufenden und selbst von türkenfreundlichen Blättern bestätigten Berichte über die grauenhafte Kriegführung der türkischen Truppen und die Unmenschlichkeiten der zügellosen tscherkessischen Horden in Bulgarien tragen ihren Theil bei, um auch in den unter sten Volksklaffen Rußlands alle Herzen zu be wegen und alle Hände zum Geben bereit zu machen. Als Beweis, wie vorsichtig die Nachrichten vom Kriegsschauplätze ausgenommen werden müs sen, seien die beiden folgenden Depeschen neben- Der Vorstand der Kleinkinderbewahranstalt R Les». Für d,e hiesigen Brandcalamitosen gingen ein: 10 M. R.Lsch., 6M. Oberstlieutenant Puscher, je 3M. A. K-, Frau verw. Behr, je 1 M. R., Ludwig Heydt, 7S Pf. Färber-Klöden, 50 Pf. K. K.; für die vom Brand betroffenen Dienstmädchen Zur W Keachtlmg! Nachdem der Betrieb meiner Gastwirth- schaft durch das mich, betroffene Brand unglück eine Störung erleiden mußte, habe ich vorläufig eine SchankwirthsHast im: Souterrain des Hanfes des Herrn Kanf- mannTeichmaun amStadtberg eingerichtet. Mit der Versicherung, daß ich bemüht sein werde, meinen Gästen bestens aufzu warten, und Bier auch Lber die Straße verkaufe, bitte ich meine werthen Gönner um freundliche Unterstützung. Frankenberg, den. 14. Juli 1876. ZT vvrHU EKmmtliche Mitglieder werden So«»t»g, de» I« Juli, mit Spazietgaug «atU Merzdorf bei Herm Remft hierdurch freundli« von der Zähre Nachmittag» Sj Uhr. zu eine« s bis » 8ekivtvr6veker - Kedilten können sofort dauernde und gutlohnende Arbeit erhalten bei Oswald Böttger, Schieferdeckermeister, Oberwiesa. Ein Arbeiter, der das Schneiden auf Band-, Kreis- und Decoupir-Säge gründlich versteht und auch auf Fräs- und Hobelmaschine gearbeitet hat, sucht Beschäftigung. Näheres zu erfahren in^ der Exped. d. Bl. Ei« Webergefelle, geübter Maschinen arbeiter, wird gesucht Neustadt HöO. Ei« Spuler wird gesucht Friedrichstraße 2761V. 1 geübter BaumwcllenW (5in ordentliches Dienstmädchen wird für 1. August zu miethen gesucht. Näheres zu erfahren im Hause der Frau Herm. verw. Schmidt, 1 Treppe. . "Ei« GaryomLogiS, möglichst in Nähender äußeren Chemnitzer Straße, wird gesucht. Offerten unter öl. 12 bittet man in der Exped. d. Bl. niederzulegen. Zu kaufen gesucht: Ein junger, etwa ^Jahr alter schwarzer Pudelhund. Wo? sagt die Exped^ d. Bl. Eine Hobelbank ist zu verkaufen Rathhausgaffe 491. Ein Mädchen, welches daS Schneidern er lernen will, kann ein Unterkommen finden. Wo? zu erfahrenen der Exped. d. Bl. Eine Frau oder ei« erfahrenes Mäd chen zux Führung der Wirthschaft wird für so- fort gesucht von G. 8. Gerlach, Freib. Str.! Bienenzüchterverein. Versammlung Sonn- tag, den 16. Juli, Nach- L " mittags 3 Uhr in der Re stauration des Hrn. Rauft in Merzdorf. Der Vorstand. HvriSklkvir. Der Abmarsch nach Augustusburg er folgt Sonntag früh « Uhr vom Vereins- local ab. D. D. a r » « o K Sonntag und Montag, den 16. und 17. Juli d I, ist Vogelschießen beim Gasthof Flöha, darum die Schußlinie nicht zu begehen. Waaren«, Cigarren- re. in Schwarz, Bunt und Gold liefert in Stein- oder Buch HUHUVUVll druck, gummirt und ungum- mirt, schnell und billig L. G. Roßberg. Verlaufen hat sich gestern eine schwarze Heune. Gegen Belohnung abzugeben Fabrikstraße 398. Ein gut empfohlener Kaufmann, mit allen Cyntorarbeiten vertraut, als Reisender der Ma- nufacturwaaren - Branche in ganz Deutschland, namentlich aber in Süddeutschland, der Pfalz, am Rhein und der Saar sehr bekannt, sucht Stellung als solcher oder für Contor und Lager. Offerten unter 8. 8. bittet man in der Exped. d. Bl. niederzulegen.