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Schwarzes Ratz. Heute, Donnerstag, den 2 März, Abends 8 Uhr im prachtvoll decortrte» und illuminir- ten Saale: II. r»sokillxs-0oi»oort uuä Vail. Salon-Ländler von Entree 50 Pf. geführt ist. — Es fängt ein Instrument nach den, andern an und gehen so auch wieder ab. 1) Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber" von Nicolai. G. Langer. 4) Musikalischer Scherz von F. Störr. Em Thema, welches bis zu Ende durch- 5) Ouvertüre zur Op. „Martha" von Flotow. 6) Traumbilder-Fantaste von Lumbye. 7) „Sin Jahrmarkt tn Krähwinkel", hu moristisches Potpourri von S chr e»ine r. ein 2) Adagio und Scherzo aus der D-Dur- Sinfonie von L. v. Beethoven. 3) „Gro-mütterchen",» „Großväterchen", i der Weberkrankenkaffe Donnerstag, den 2. März » c , Abends 8 Uhr im Saale deS WebernieisterhauseS. luxesoräiillaLi Vortrag der Jahresrechnung und Justificatlon derselben. Ergänzungswahl des Gesammtvorstandes. Vereinsangelegeyheiten. Die geehrten Mitglieder ladet dazu freundlichst ein Fritz Worm, Vorstand. Versammliilig des Militm Vereins Sonnabend, den 4. März ». e, Abends 8 Uhr im DereMSlocal. IsLesnrünul'Z: 1) Aufnahme neuer Mitglieder. 2) Dringende Vereinsangelegenheiten. Es werden die Mitglieder ersucht,' recht zahlreich zu erscheinen. » Der Borstand. Confirinaude« Sparverein. Montag, den V März, Abends 8 Uhr: bei Herrr Franz Pilz. VuKesorännnAi 1) Ablegung der Jahresrechnung. 2) Ergänzungswahl des Vorstandes. 3) Vereinsangelegenheiten. Um zahlreiches Erscheine^ittet der Borstand, leeknieum frsnkenbekg Schüler- und Jnstitutsrechnungen sind spätestens bis zum 4. März mit Belegen bei nns einzureichrn. Die Direktion. Künstliche Zähne (Tampon-Gebisse) werden nach neuester Construction, ohne die Wurzeln zu entfernen, schmerzlos und haltbar ein gesetzt. Ebenso werden Zähne gut plombirt, gereinigt, auch heraus genommen bei HU. UniiKer, approbirter Zahnkünstler, Chemnitz, Zschopauer Str. 49. Auf vielseitiges Verlangen zur Nachricht, daß ich Freitag, den 3. März, in Frankenberg im Hotel zum „schwarzen Roß", Zimmer l, von früh 10 bis Nachm. 2 Uhr zu sprechen sein werde. Der Obige. Chemnitz, Langestraße SS, empfiehlt fein großes Lager von: VnII Äk GpLtSO» LLovIä- V »LL - FLoIrv«. Anferttgn», von Wäsche alle, Art «ach Maa» oder Pro»«. WM/" Freitag, den 3. März, Abends 49 Uhr Uebung der >V. Section. -M, v -M? a MM o Sammelplatz: Rathhaus. Das Lommando. Heute, Donnerstag, Kegeln. Da» Prästdinm. Herzinnigster Dank. Bei der Krankheit, dem Tode und Begräbnisse un seres, uns zwar zu früh zur himmlischen Hei- math eingegangenen Lieblings sind uns so viele Beweise der herzlichsten Liebe und aufrichtiger Theilnahme von nah und fern entgegen gebracht worden, daß wir uns gedrungen fühlen, öffent lich unseren tiefgefühltesten Dank für die dem Entschlafenen im Leben dargereichten Erauickun- gen, sowie für den übergroßen Blumenschmuck, mit welchem derselbe von allen Seiten her noch am Begräbnißtage beehrt worden ist und uns dabei in Wort und Schrift zu trösten suchten, hierdurch mit der Versicherung, dessen unver gessen zu bleiben und mit dem innigsten Wunsche, daß der allgütige Gott Alle vor solch schmerz lichem Verlust bewahren, sowie Allen für das, was Sie an diesem Dahingeschiedenen und uns in so großer Liebe gethan haben, ein reicher Vergelter sein möge, ausmsprechen. Lichtenwalde, am Begräbnißtage, den 27. Februar 1876. Die tiefgebeugte Familie Frohburg. FD «o N K. Für die wohlthuenden Beweise theilnehmen der Liebe beim Tode nnd Begräbnisse unsers lieben Sohnes und Bruders, Karl August, fühlen wir uns gedrungen, herzlich zu danken, insbesondere seinem gewesenen Prinzipal, Herrn Kreschnack und Frau, und seinen Mitarbei tern, sowie den Herren Pempel und Weber für ihre aufopfernde Liebe und für die Unter stützung von den Arbeiter» sämmtlicher Cigarren fabriken. Ferner Dank den Herren Nr. Wacker und vr. Jesch für die thälige Bemühung, dem Dähingeschiedenen das Leben zu erhalten, dem Herrn Diaconus Lange für die trostvolle Grab rede und den geehrten Mitgliedern des Militär- und Kriegervereins für ihre kameradschaftliche Begleitung zum Grabe, sowie für das Ehrenfeuer. Dank endlich lieben Freunden und Bekannten für den reichen Blumenschmuck und die Beglei- gleitung zur ewigen Ruhestätte und alles Wohl- gethane! Gott der Allgütige segne und vergelte Ihre gezeigte Liebe reichlich! Dir, lieber Sohn und Bruder, rufen mir ein „Ruhe sanft!" nach. Frankenberg, den 29. Februar 1876. Die trauernde Familie Friedrich Heinrich Hofmann. Todesanzeige. Nach kurzer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet gestern Abend ruhig und dem Willen ihres himmlischen Vaters ergeben unsere gute Tochter und Schwester Marie im Alter von 25 Jahren 5 Monaten, was wir lieben Verwandten und theuren Freunden, um stille Theilnahme bittend, tieftrauernd an zeigen. Die Beerdigung erfolgt Freitag, den 3. März, Nachmittag 4 Uhr von der Behausung ab. Frankenberg, den 1. März 1876. Friedrich Ernst Hanufcheck nebst Frau und Kindern. Verantwortlicher Redacteur: Otto Roßberg. — Druck und Verlag von L. G Roßberg in FrLnkenberg.