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Klötzer 1900 fichtene Stangen unterer Stärke, 15 Centim. oberer Stärke, von unterer Stärke 16—45 oberer Stärke, Director der dasigen ien Feuerwehr wies eii schen W die Gev! wir De Orient Telegra mehr z der Köi für der ändert ben bis I I Uhr an: 18 eichene Gartenjäulen 1170 fichtene Stangen 700 220 Dem allgemein geachteten und um das Feuer mehrwesen sehr verdienten Jubilar wurden an läßlich dieser Feier aus allen Schichten der Be völkerung die ehrendsten Beweise der Anerken nung zu Theil. Der Bürgermeister Lehmann in Hohenstein hatte sich, wie von dort dem CH.T. geschrieben wird, durch verschiedene Dinge innerhalb und außerhalb seines Amtes äußerst mißliebig ge macht, so daß die Stadtgemeinde sich seiner je eher je lieber zu entledigen wünschte. Nun war er aber auf Lebenszeit angestellt, so daß ihm ein Entschädigung geboten werden mußte, da er sich gutwillig jenem Wunsch nicht fügte. Er forderte 2000 Mark, man wollte ihm aber nicht einmal die Hälfte geben. Da entschlossen sich zwei dortige Bürger, die gebotene Summe um 200 Mark zu erhöhen, knüpften aber daran die Bedingung des sofortigen Abreisens des Herrn Bürgermeisters. Dieser erklärte sich da mit einverstanden und so erfolgte Amtsnieder legung und Abreise an dem nämlichen Tage. Seit dem 15. d. M. tragen die Officiere der jenigen 4 Cavallerieregimenter, welche Uniform- 14 Raumkubikmeter weiche Scheite, 21 - - Rollen, 300 Wellen weiches Reißig und 37 Langhaufen weiches Reißig, dem dl tarife b bahn-T kann vi schlag, werden phensta stellte l qeld vo jammer dem Bi nicht er vielmeh von 20 geführt waltunc für sich' ziehentl nahm i tage zr bühr zr bei jed< wurden tarif a und de als Zu der Ad lassen: Antwor gramm, nachzuse Expreß berechne 2199 di solche b. Die s den Sch ausford^ Bamber im Reic glaubte, wegen d mildern! verurthi Die si Erklärul Karl T chsu" et Partei z terisirt.! „Ueberl noch läng die ihr a leider an Gelegenhe Agitatorei zu beobaä Herren ii ließe sich leeren, all Wortschw! zu wollen' sehen, daß Der! Schöpfu geworden fel begin seiner st die Feie Gelegen! den erb! verlaufen und füllen Berichte über dasselbe nicht allein die Dresdner Presse. In Dresden starb am 16. d. M., 81 Jahre alt, Gustav Nieritz. Wir können das Ge- dächtniß des berühmten und verdienten Lands manns nicht besser ehren, als mit den Worten des Dresdner Correspondenten der D. A. Ztg.: Wo nur deutsche Herzen schlagen, selbst in den fernsten Winkeln fremder Erdtheile, wird mit dem Klange dieses Namens die Erinnerung an genußreiche Stunden der Kindheit immer innig verbunden bleiben; in dem eben entschlafenen Greise betrauert Deutschland einen seiner treff lichsten Jugendschriftsteller. Nieritz war am 2. Juli 1795 zu Dresden geboren, besuchte die Kreuzschule und mußte sich dann wider seine Neigung dem Schulfache widmen. Nach vier zehnjähriger Amtsführung als Hülfslehrer ver mochte er erst, es zu einem Jahresgehalte von 150 Thlrn. zu bringen. Von 1831—64 war er, erst als Oberlehrer und dann (1841) als Direktor, an der Bezirksschule zu Antonstadt- Dresden thätig. Während dieser Zeit entstan den seine zahlreichen, rasch überallhin verbreite ten Bücher für die Jugend. Noch bis in die letzten Tage seines fruchtbaren Lebens war Nieritz literarisch thätig; für 1876 ist noch sein Volks kalender mit allen seinen bewährten Vorzügen erschienen. Ein Jugendlehrer, welcher die Grund sätze geläuterter, von Pietisinus freier Tugend so unermüdlich verfochten, mußte auch als Mensch ein Edler sein. Und Nieritz war es. Sein Andenken sei gesegnet! In Glauchau beging am 13. d. M. Advocat Theodor Golle das 25jährige Jubiläum als Veränderungen erleiden, außer Dienst bereits ihre neue Uniform, während die neue Bezeich nung der Regimenter erst nach Beendigung der gejammten neuen Einkleidung ins Leben treten, wird; nur vom Gardereiterregime.lt werden die neuen Uniformen auch bereits im Dienste getragen. Auf der alten Linie der Leipzig-Dresdner Eisenbahn, -im Großböhlaer Einschnitt zwischen Dahlen und Oschatz, hatte eine vom Thauwasser verursachte Böschungsabrutschung in der Nacht vom 15. zum 16. eine Entgleisung des früh 4 Uhr dort vorüberkommenden Güterzuges verur sacht und die Locomotive sowie 26 zum großen Theile mit Petroleum beladene Güterwagen der art über einander gethürmt, daß beide Gleise unfahrbar wurden. Glücklicherweise sind keine tödtlichen Verwundungen zu beklagen, indem zwar leider einem der Bremser das Bein gebrochen, aber zwei andere mit leichten Wunden davon gekommen sind. Einer derselben ist aus dem Trümmerhaufen erst nach zwei Stunden lebend hervorgezogen worden. Die Beseitigung der zer trümmerten Wagen und der in die Böschung festgefahrenen Locomotive erfordert mehrere Tage. Das Petroleum entzündete sich glücklicher Weise nicht, sondern verlief sich, da die meisten Fässer zertrümmert waren, im Erdreich. Im nächsten Jahre wird zufolge eines Be schlusses der 5 landwirthschaftlichen Kreisvereine in Döbeln eine landwirthschaftliche Landesaus stellung stattfinden. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Die Rede des Fürsten Bismarck in der Sitzung des Reichstages vom 9. -Febr. wird im Aus lande als das bedeutendste parlamentarische Er- eigniß der nunmehr zu Ende gegangenen Session bezeichnet. Der Reichskanzler ergriff zum Preß paragraphen der Strafgesetz-Novelle das Wort, — aber mit jedem Worte, das er sprach, wurde der sachliche Zusammenhang der Rede, mit dem Gegenstände der Berathung lockerer, — sie ent wickelte sich zu einem ausführlichen und klaren Programm über die innere und äußere Politik des Reichskanzlers. Von besonderer Bedeutung sind und werden in der englischen und franzö sischen Presse beifällig bezeichnet die wieoerholt ausgesprochenen Versicherungen, daß Deutschland nur eine Politik des Friedens, keine Politik der Eroberung verfolge. Die deutsche Nation sei ein friedliebendes Volk, das Nichts zu erobern, Nichts zu gewinnen habe, das zufrieden sei mit dem, was es habe. Es sei Verläumdung, wenn man das deutsche Volk der Eroberungssucht be- chuldtge und ihm die Neigung zuschreibe, die Nachbarstaaten mit Krieg zu überziehen. Was sie orientalische Frage anlangt, so ließ sich Fürst Bismarck nicht dtrect auf dieselbe ein, sondern OertticheS und Sächsisches. Frankenberg, 18. Februar. — Ungeachtet der strengen Verbote, die gegen den Verkauf arsenikhaltiger Handelsartikel mehr fach erlassen worden find, haben sich dennoch in «euerer Zeit namentlich grüne Kleiderstoffe, welche mit sogenanntem Scheel'schen Grün (Schwein furter-, Neuwieder-, Wiener-Grün u. s. w.) ge färbt worden sind, eingeschlichen. In der hie sigen Apotheke, lowie im Laboratorium des Tech nikums ist vor ca. 14 Tagen ein in einem Chem nitzer Geschäfte gekaufter Stoff der Analyse unterworfen worden, die ganz beträchtliche Men gen von Arsenik ergab. Vom Herrn Bezirks arzt vr. Fickert ist fosort weitere Anzeige hier über erstattet worden und sind strenge Erör terungen bereits im Gange. — Es kann das Publikum nicht genug zur Vorsicht beim Tragen hellgrüner Kleidungsstücke (namentlich Ballklei- ver) ermahnt werden, da die Folgen unter Um ständen von enormer Tragweite sein können. Tritt auch nicht eine sogleich wahrnehmbare Vergiftung ein, so kann dennoch, da diese Stoffe Nicht allein durch Abstäuben höchst gefährlich werden, sondern auch bei starker Transspiration und Wärme des Körpers Arsenwasserstoff, eines der giftigsten Gase, aushauchen, nach und nach ein Siechthum und Hinwelken des Körpers daraus entstehen. Uebrigens verrathen sich schon dem geübteren Auge diese Stoffe sehr bald durch ihreeigenthümliche, prachtvolle, hellgrüne Färbung. — Nach dem Thauwetter der letzten Tage ist gestern und heute der zweite Eisgang der Zscho pau für diesen Winter ohne irgend welche Stö rung vor sich gegangen. Die Zschopau sowohl als oie ihr zufließenden Bäche haben einen außer ordentlich hohen Wasserstand, der bei Fortdauer des Regmwetters ein Ueberfluthen derselben be fürchten läßt. — Mit dem Eintritte milderer Witterung wird auf dem Bahnhose Chemnitz — woraus wir bei der starken Frequenz desselben von hier und der Umgebung aufmerksam machen zu müs sen glauben — dem Publikum eine neue Trink wasseranlage durch Ausstellung zweier durch die städtische Wasserleitung gespeister Wasserbecken zur Benutzung überlassen werden. Bei jedem Wasserbecken befindet sich, an einer Kette hän gend, ein inwendig verzinnter Becher von Mes- fing. 5 Maueranschläge und ein Fahnenschild „Trinkwasser" weisen nach den Stellen hin, wo dasselbe zu erlangen ist. Auf allen neuen Bahn höfen sind übrigens solche Anlagen einzurichten. Die hohen fürstlichen Gäste unsers Königsho fes verlassen heute Dresden wieder, nachdem sie mehrere Tage im engen Verkehre mit der könig lichen Familie verbracht und verschiedene der Kunstsammlungen besucht haben. Das Maskenfest Leim Kriegsminister ist außerordentlich glänzend 516 fichtene Stämme von 1 eichener Stamm - 1 birkener - - 121 fichtene Klötzer - 2 eichene Nutzstücke - 300 weiche Stämme von 14—27 Centim. Mittenstärke, 114 - Klötzer - 12—29 - oberer Stärke, Der Verkauf der angegebenen Hölzer soll einzeln und parthieenweise gegen sofortige Bezahlung und übrigens unter den gewöhnlichen Bedingungen erfolgen und können die Hölzer in den angegebenen Forstorten ohne Weiteres besichtiget werden, während nähere Auskunft darüber bei dem mitunterzeichneten Revierverwalter im Forsthause Dittersbach zu erlangen ist. Forstrentamt Nossen und Revlerverwaltung Sachsenburg, am 5. Februar 1876. Reinicke. Gensel. UI Freitag, ven 2s. Februar 1876, von früh v Uhr an: Gasthose zu den S Rosen bei Dittersbach in den Forstorten: Hopfeuberg, Schmiedelücke, Eulenberg und Heuberg, zunächst 7 Raumkubikm. harte und 34 Raumkubikm. weiche Scheite, 9 - - - 29 - - Rollen, 180 Wellen hartes und 2340 Wellen weiches Reißig, und dann von 37 Centim. Mittenstärke, V