Volltext Seite (XML)
-fertige Alamis- uns -fraumhkmüm in Lattun unü Leinwaiig, sowie überhemkien nach Maaß empfiehlt age U W. 17 des Frankenberger - Weizen Roggen i Gerste Hafer Erbsen Butler W. Weizen G. Weizen Jnl. Roggen Fr. Roggen Kocherbsen SO 85 40 50 - 10 . 8 . 7 . 10 . 7 - 8 . 7 . 7 . 2 - 6 - 4 . 2 - 10 . 8 . 8 - 11 . 8 . 9 . 7 . 8 . 2 . 6 - 4 . 2 . bisher gut bewährt und das Fleisch immer schnel len Absatz gefunden hat. Es sind in den letz ten sechs Wochen über 300 Tonnen Fleisch auf diese Weise von New-Jork auf den Londoner Markt gekommen, und es werden Vorkehrungen getroffen, um bald größere und häufigere Sen dungen machen zu können. In Mülheim an der Ruhr hat der edle Bür ger Coupienne ein Capital von 100,000 Mark gestiftet, von dessen Zinsen zurückgekommene Handwerker, verschämte Hausarme und arme fleißige Schüler unterstützt werden sollen. Ein großartiges Geschenk hat Baron Stieglitz in Petersburg für Erziehungszwecke gemacht. ein Kind des Todes. Die Aclien-Gesellschaft hatte hierdurch einen Schaden von gegen 1800 Mark, da sie sofort im Beisein einer magistra tischen Commission den ganzen Inhalt des Kes sels in einen Kanal auslaufen ließ. Eine seltene Jubilarin ist die Ehefrau eines Schuhmachers in Rostock, die in voriger Woche ihre silberne Hochzeit zum — 2. Male feierte. Sie hatte bereits mit ihrem Manne erster Ehe dasselbe Fest begangen. Für die Mißstände in der englischen Armee spricht die statistische Notiz, daß von diesem kleinen Heere im letzten Jahre 4382 Mann, 1 auf je 15, fahnenflüchtig geworden sind. Dabei ist gegen 1874 noch eine Besserung eingetreten: in diesem Jahre desertirten noch 1200 Mann mehr. Kürzlich starb in der in Frankreich belegenen großen Karthause (I» xrancks ebnrtreuse), dem berühmtesten und wichtigsten Kloster des Kart häuser Ordens, Dom Luis Garnier, der Erfin der des bekannten Liqueurs „Chartreuse". Der Verstorbene hatte 50 Jahre im Kloster zuge bracht und demselben durch seine Erfindung sehr bedeutende Einnahmen zugeführt. Ein Barbier in Kirchsittenbach bei Nürnberg lurirte ein paar Beine so wunderbar, daß ein Gin Tischlergeselle, eigensinniger Arbeiter, kann ausdauernde Be schäftigung erhalten bei Carl Volke, Tischlermeister. 2 3 anständige Herren können MittagS- tisch erhalten vom 15. dss. Mts. an. Wo? zu erfahren in der Expedition dss. Bl. Ein Lehrling für einenGoldarbeiter, Sohn braver Eltern, gesittet, mit den nöthigen Schulkenntniffen versehen, wird unter günstigen Bedingungen zu Ostern gesucht. Gefl. Offerten bittet man an die Annoncen-Expedition von Friedrich Voigt in Chemnitz unter I». v. 1770 zu richten.(V. 392e.) sie möglichst unverfänglich erscheinen zu lassen, sind sie reichlich ausgestattet mit Firmen- und Girostempeln, auch die Marken durch Stempel entwerthet, uud gewöhnlich befindet sich auch neben dem Accept des Bezogene» noch sein Firmenstempel. Kucht und Wallenrodt bedienen sich außerdem einiger Wechselformulare mit ihren lithographir- ten Firmen. KuchtS Handschrift ist besonders auffallend, sie ist stark und kräftig, der Schreiber benutzt jedenfalls dazu eine Federpose uud füllt fremde Giro« auch auf sol chen Wechseln seiner Lomplicen aus, die seine eigene Un° tersckrift nicht tragen. Auch coursiren Wechsel von L. R. Seefeld in Berlin, ausgestellt mit den Unterschriften der genannten Personen. Dieser Seefeld ist ein Wcchselcom Missionär, der erst kürzlich wegen seiner Thätigkcit au diesem Felde zu 6 Monat Gefängniß und 1 Jahr Ehr Verlust verurtheilt worden ist. (s. Börsenzeitung Nr. 597 vom 23. December 1878.) Von anderer Seite werden ferner theils als Aussteller, theils als Acceptanten solcher Kellerwechsel genannt: Franz Ebner in Mannheim, C. Emmerling in Bruchsal, P. Hauptmann iu Graudenz, R. Sucker m Breslau, H. C. Beyer in Posen, I. Czeputt in Thorn und A. G. Engel in Braunschweig. Auch diese Firmen existiren nach den eingezogenen Erkundigungen nicht, obgleich die betreffenden Wechsel nicht nur deren Unterschriften, sondern auch hübsche Firmenstempel tragen. LI. 1. 6. Zwar wissen wir auch in Deutsch land vom Eisenbahnschwindel ein Liedchen zu singen, solche Dimensionen aber, wie er in Ame rika angenommen hat, sind uns doch ganz un bekannt. Es sind werthlos geworden in Bons allein, Actien gar nicht in Betracht gezogen: bis zum Jahre 1873 für 134,684,600 Doll., vom 1. Jan. bis zum 20. Sept. 1873 für 91,740,500 Doll., vom 20. Sept, bis zum 31. Sept. 1873 für 150,233,250 Doll., im Jahre 1874 für 262,366,701 Doll., im Jahre 1875 für 140,448,214 Doll., im Januar 1876 für 4,494,400 Doll., in Summa für 783,967,665 Doll. Von diesen 35 Milliarden Mark sind > Bons im Werthe von mehr als einer Milliarde in ausländischem Besitze gewesen. Auf welch fabelhafte Summen der Verlust des Actiencapitals l sich belaufen mag, kann man ungefähr errathen. > Die Amerikaner haben eine Vorliebe für große . Operationen, und sie haben dieser Vorliebe ge- ' rade auf dem Gebiete der Eisenbahnunterneh mungen einen ungeheuren Spielraum gegeben, i Mehl-und Fut tererbsen Braugerste Futtergerste Hafer Kartoffeln Heu Stroh Butter M a r k t p r e t f e. Chemnitz, 5. Februar 1876. 10 M. 50 Pf. bis 11 M. 50 Pf. (50 Kilo.) Derselbe Hot nämlich deni Unterrichtsminister zur Errichtung einer technischen Zeichnenschule f in Petersburg die Summe von einer Million D Rubel überwiesen. Die Cigarrenraucher können schmunzeln, die Kaffeekränzchen klagen: in der Havanna ist die Tabakernte gut, die Zuckerernte gering auSge- H fallen. studirter Doktor hintennach die Beine abschneiden -nvggc, nußte, um die Bauern zu retten. Das Nürn-j Gerste »erger Gericht verurtheilte den Kurpfuscher zu 6 Monaten Gefängniß und 3000 Mark Entschä digung an jeden der beiden einbeinigen Bauern. Die Einfuhr von amerikanischem Fleisch, wel ches durch die Einwirkung „trockener Kälte" risch erhalten wird, nimmt in England allmälig größere Dimensionen an, da sich das Verfahren Die jüdische Gemeinde in Berlin zählt nach den neuesten Angaben 6700 steuerzahlende Mit glieder. Die Gesammtzahl der der Synagogen gemeinde angehörigen jüdischen Familienväter beläuft sich auf 4500, die jüdische Bevölkerung überhaupt auf ungefähr 50,000. In Stadt und Kreis Memel circulirt eine Petition an die deutsche Kronprinzessin des In halts : „Es wolle Ew. königl. Hoh. allergnädigst gefallen, die Feststellung deutscher Moden in hochdero gnädige Hand zu nehmen. Ew. königl. Hoh. werden sich sehr bald überzeugen, daß diese Moden sofort für Deutschland allein maßgebend seien, sowie diesem unserm theuern Vaterlande Tausende an Frauenleben und Millionen an Reichsmark erhalten bleiben werden." Ein eigenthümlicher Selbstmord ereignete sich am Sonnabend in der Actien - Bierbrauerei zu Nürnberg. Ein 20jähriger Braubursche sprang nämlich plötzlich in den mit siedendem Bier ge füllten Kessel. Selbstverständlich war er rasch Herren-Oberhemden^ Maaß empfiehlt Max Starke Langeftratze SS. Literarisches. Das kürzlich erschienene Blatt scheint im Gegensatz zu den Erfahrungen, die man gewöhnlich mit neuen Erscheinungen auf diesem Felde macht, von Num- mcr zu Nummer besser zu werden. Die soeben auSge- gebene Nummer 3 enthält eine Illustration über die orien talische Frage, die mit zu dem Besten gehört, was in die ser Ait unseres Wissens bisher erschienen ist. Bismarck, Gortschakoff, DiSraeli, Andrassy, Victor Emanual reiten auf einem Schaukelpferd (Mac Mahon ist bereit« heran« tergefallen und Victor Emanuel klammert sich nur noch krampfhaft an), das die orientalische Frage repräsentirt. Bismarck sitzt vorn und führt die Zügel und hinter ihm Gortschakoff und in der Mitte DiSraeli, der sich mit dem Sattelgurt, Suez Canal überschrieben, lestgeschnallt hat. Die Unterschrift charakterisirt die Situation ausgezeichnet und lautet. Das internationale Schaukelpferd, «in europäisches Weihnachtsspielzeug. (Gortschakoff zu Bis marck): Der Eine ist schon unten, aber die drei Andern — — (Bismarck zu Gortschakoff): Dann iffuß noch stärker geschaukelt werden, herunter müssen die auch noch. Auch die anderen in der Nummer enthaltenen Illu strationen sind ausgezeichnet, so ist namentlich der Vater Wrangel als Ben Akiba ein kleines Meisterwerk. , ist durch alle Buchhandlungen und Postanstalten sür 3 Mark vierteljährlich zu beziehe». gar nicht existiren, wenigenS bei den Prolestcrhebun- gen und Klagen nicht zu ermitteln waren, obschon Hun derte von Wechsln mit ihren Unterschriften coursiren. Die Wechsel sind in der Regel bei renommirten Bankfir men domicilirt, denen natürlich kein Einziger der Bezeich- neten bekannt ist, und werden nur in den allerseltensten Fällen und dann durch unbekannte Personen cingelöst. Es unterliegt gar keinem Zweifel, daß diese Wechsel förm lich fabrikmäßig angefertigt und vertrieben werden. Um Vermischtes. Die von Schulze-Delitzsch herausgegebenen „Blätter für Genossenschaftswesen" enthalten folgende nicht blos die Kreise, für die sie zu- nächs^bestimmt, berührende Mahnung zur Kellerwechsel. Nach neueren Mittheilungen wer- den die Vereine von solchen Wechseln immer mehr heim- gesucht. Es ist unmöglich, jedes einzelne Vorkommen hier zu registriren, zur Ergänzung der S. 8 dies. Bl. gege benen Notiz aber mag hier noch Folgendes hcrvorgehoben werden: Zumeist erscheinen auf den Kellerwechseln folgende Namen: als Au «steiler: Hnr. Kucht in Berlin, Oscar Püchler in Fürstenwalde theilweise auch in Berlin, H. L. Äalleiirodt in Magdeburg, C. Weyer in Fiankfurt a. M., Eduard Epstein in Berlin,alS Bezogene: Os car Püchler in Fürstenwalde, Alb. Lancken in Branden burg a s d. H., Herrmann Becker in Nordhausen, der letztere sogar aus Wechseln, ausgestellt von Cronheim, Walter u. Co. in London. Als Giranten ia dlanco treten meist auf die Namen von C. Berger, A. Klein u. a. ES ist festgestellt, daß alle die genannten Personen — über die Londoner Firma fehlt noch die Auskunft — 90 - 50 - 25 - 1 50 - 50 - 50 - » 65 - (1 Kilo.) Leisnig, 5. Februar. 17 M. 50 Pf. bi, 17 M. 60 Pf. (85 Kilo.) 13 - 40 - - 13 - 60 . 80 - - - - - - - - — - 70 - 8 . — . . 8 - 10 - 50 - - - - - - - - - - 90 - 2 - 4 - - 2 - 24 - 1 - NÜgUNg F-vr. ckvollste lnahnte egiffeur Mark, 'eehren, ereiten, ch eine rch mit tungen ie wei- nd ür bis Gattin wäh- beson- amilie Speise lärken, lieben theure tragen ihren I Herz- Liebe -aben. ldern. rann- 8tern >n 1,