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INg rudern, rtasien, lchtung. M. orgenden freund- ege,, arte, g 3 Uh, kbesetzteS ), wozu mzel. nd kand. ach. lS, von r Spar- tand^ ein. -den die 17. d., len und denselben ta«d. n. der, von ollen vor iholz, ezahlung ition. sch«, -u- in der dies mit r öffent- n, durch ipre Be in Gäste 4 »voll nari». empfiehlt ät«n zu, traße. häft. Ulk . Mtwoch, dm IS. Decemi«. 1874. Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger. Aurtsblatt des Königl. Gerichtsanltes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 12j Ngr. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Rekaootmachung. Die Rentenbeitrüge auf den vierte« Termin l. I. find spätestens bis zum SR. December l. I. abzusühren. Den rentenpflichiigen Grundstücksbesitzern wird Solches mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Nichtbeachtung dieser Erinnerung den Eintritt erecutivischer Maßregeln zur unausbleiblichen Folge hat. Frankenberg, am 12. December 1874. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgmstr. Vorladung. Die Dieaftmagd Anna Helene Scheumann aus Muldner Hütten bei Freiberg, deren jetziger Aufenthaltsort nicht zu ermitteln, wir«, hiermit behufs Vernehmung aus eine wider sie vorliegend« Anzeige geladen, sich ungesäumt an hiesiger AmtSftelle einzufinben. Man bittet alle kriminal- und Polizeibehörden die pp. Scheumann, dafern sie betroffen wird, auf diese Vorladung aufmerksam zu machen - und unter ErsolgSnachricht hierher zu weisen. Frankenberg, am 10. December 1874. Das 'Königliche GerichtSamt. Wiegand. Reinicke- Dieb st Hl sanzeig Am 29., 30. November und I. December dieses JahreS ist dem Gutsbesitzer Wirth in Dittersbach von seiner im TutSgehöfte stehen den Holzseime eine nicht unbedeutende Quantität kleingespalienen Holzes gestohlen worben, was man hierdurch mit der Bitte, alle zur Ermittelung des Diebes und Wiedererlangung des Holzes geeigneten Wahrnehmungen hierher anzuzeigen, bekannt giebt. Frankenberg, am 10. December 1874. DaS Königliche GerichtSamt. Wiegand. Reinicke. Erstatteter Anzeige zufolge ist der sub D soweit möglich näher beschriebene Unbekannte am 30. October l. IS', zu eine, GutSbefitzerS- ehefrau nach Hausbars gekommen und ha» von derselben für ihren zu jener Zeit in Chemnitz aufhältlich gewesenen Ehemann 25 Thaler, sowie einen guten Anzug verlangt. Infolge eines in ihr ausgestiegenen Verdachtes ist Letztere noch selbigen Tages unter Mitnahme der gesord«rtra Sachen mit dem Unbekannten selbst nach Chemnitz gefahren und dort, nachdem sie ihr Geschirr im Gasthaus zum Anke, eingestellt, von jenem irr eine ihr unbekannte vermuthlich in der Nähe des Bezirksgerichtes gelegene Restauration geführt und sodann heimlich verlassen worden. Alle zur Ermittelung dieses Schwindlers zweckdienlichen Wahrnehmungen bittet man ungesäumt hier zur Anzeige zu bringen. Frankenberg, den 10. Dceember 1874. DaS Königliche GerichtSamt. Wiegand. Reinicke. O Der circa 30 Jahr altesUnbekannte ist von mittlerer Statur gewesen, hat einen blonden Schnurr- und Knebelbart sowie «ine blaue Brille getragen und gewandtes Benehmen gezeigt. Seine Kleidung hat in einem dunklen Sackrock, dergleichen Beinkleidern und schwarzen niedrigem Hute bestanden. LskktLlltmuoduax. Zufolge Registratur vom 21. November 1874 ist heute für die Firma: Carl Fedor Lenz in Frankenberg, Zweigniederlassung de» unter derselben Firma in Berlin bestehenden Geschäftes, das Folium 138 im Handelsregister für hiesigen G"ichtSamtSbezirk eröffnet und als deren Inhaber Herr Kaufmann Carl Fedor Lenz in Berlin eingetragen worben. Königliches GerichtSamt Frankenberg, am 10. December 1874. Wiegand. Seidler 404 Thlr. 10 Ngr., die Ausgaben 146 Thlr. 18 Ngr. 9Pfg. betrugen und 98 Fälle mit I1L Unterstützungsarten erledigt wurden. — Letzten Sonnabend Abend wurden in einem Leipziger DestillationSlocale drei am Mittwoch aus der Strafanstalt Sachsenburg entsprungene junge Sträflinge verhaftet. — Am 5. Decbr. starb auf einer Geschäfts reise zu Bautzen unerwartet in Folge eine» Schlaganfalle» der Bürgermeister Karl Wilhelm Sichel auS Kamenz. Ihm, der nahezu 18 Jahre bi« städtisch« Verwaltung zu Kamenz geleitet hat, widmen Rath und Stadtverordnete zu Kamenz in der Leip». Ztg. und im DreSd. Journ. vom IS. Decbr. einen sehr ehrenvollen, Herz, lichrn Rachruf, welchrr zugleich «in sehr w«rth. OertlicheS und Sächsisches. Frankenberg, 15. December. — Am Freitag fand die erste gemeinsame Sitzung unseres RathS- und Stadtverordneten collegiums statt, zu der sich die Mitglieder beider Eollegten vollzählig eingefunden hatten. Sie galt der Wahl zweier Abgeordneter unserer Stadt zur BezirkSversammlung Flöha, welche vorge- nommen wurde, nachdem Herr Bürgermeister Meltzer Wesen und Ausgabe dieser Versammlun gen erläutrrt. Mit S0 von Sl abgegebenen Stimmen ward Herr Bürgermeister Meltzer und mit 18 von 31 Stimmen Herr Stadtverorbne- t«n-Vorsttz«nder Schulz« gewählt. v«i den am Sonnabend stattgehabten Wahlen der ländlichen Vertreter wurden zu Abgeordneten ernannt: im l. Wahlbezirk (s. Nr. 140 d. Bl.) Hr. GasthofSbesitzer Vogelsang in OrtrlSdorf, im 2. Herr Mühlen- besitz» Schreckenbach in GarnSborf und im 3. Herr Gemeindevorstand Thümer in GunnerSborf. Vom 4. Bezirk konnten wir das Resultat bis jetzt noch nicht erfahren. . — Die gestrig« Generalv«rsammlung deS nun- mehr ein Jahr bestehenden Vereins zu Rath und Thai ließ in den zum Vortrag gelangten Gr- schäft» und Kassenberichten dir trotz de» kurzen Zeitraums bereit- entfaltete segensreiche Wirk- samkeit de» Verein» erkennen. Da ausführlichere Mit,Heilungen über dieselbe demnächst in diesem Blatte werden gegeben werben, beschränken wir un» heui« auf dir Notiz, da- di« Einnahmen