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1872 153 Mittwoch, den 31. December. riken von Bezirksanzeiger ckelformen Anltsblatt des König!. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. ikanten. TVIeLvI- sauber und ter-Cigarren, i OrvreS ent- mit unserem ! Epikepfie I erlin,! « s S o» r» :hlr. Ngr. big- hlr. öfg. Sfg. rr? 'gr- gr ¬ au. »lr. »lr. zr. geheilt. D 71S.)> Ltunäeo xs- six-Lss. >n Neujahr rr-, sowie , 2 Tr. st. he Reich nute man n Reichs- r Fall ist ste» dazu eibe Herr se Reichs- e nöthige auf den religiösen reue und «aterlande 5. Wahl, rnd ewig Schwa- iicht irre sage und e 2. LvkuLLtmaoduuA. Auf Folium i2l beS Handelsregisters für hiesigen GerichtSamtSbezirk ist heute zufolge Registratur vom 19. December 1873 daS Er, löschen der Firma: Dostmann St Barthel in Frankenberg verlautbart worden. Königliches GerichtSamt Frankenberg, am 23. December 1873. Wiegand. Seidler. Bekanntmachung, die Körnerstiftuna für treue Dienstboten betreffend. Zur Prämiirung aus der Körnerftiftung für treue Dienstboten find im laufenden Jahre zwei Dienstleute in hiesiger Stadt bei unS an meldet worden, welche wir auch nach den Zeugnissen ihrer Dienstherrschaften wegen treuen, fleißigen, frommen und unbescholtenen Berhalten- n Dienst während ihre» jetzigen, sechs und beziehentlich mehr Jahre andauernden Dienstverhältnisses je mit einer Prämie von vier Thalern auS- ^zeichnen beschlossen haben. ES sind dies Christiane Wilhelmine Berger, geboren 1853 zu HauSdorf, seit Januar 1868 im Dienst bei Herrn Kaufmann Karl August Richter hier, und Karl Gattfried Wilhelm Fügert, geboren 15. Mai 1822 zu Beerwalde, seit 1862 Geschirrsührer und Kutscher bei den Herren Gebrüder Jeschke hier. Indem wir Solches hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß im nächstfolgenden Jahre bei Bergebung von Prä mien Dienstboten auS den anher eingepfarrten Landgemeinden zur Berücksichtigung kommen, sowie daß wir Gaben zur Vermehrung deS Kapital- stockeS der Körnerstiftung dankbar entgegennehmen würden. Frankenberg, am 24. December 1873. Der Stabtrat h. Meltzer, Brgrmstr. kvkamitmaekunK. Auf Folium 125 des Handelsregisters für hiesigen GerichtSamtSbezirkS ist heute auf Grund der Registr. vom 19. Decbr. 1873 die neu- «rrichtete Firma: K. Barthel in Frankenberg und als deren Inhaber Herr Karl Heinrich Barthel hier eingetragen worden. Frankenberg, am 23. December 1873. Königliche SGerichtSamt daselbst. Wiegand. Sdlr. B ekann tmach u n A Zufolge Protokolls vom 22. December 1873 ist am heutigen Tage im Handelsregister für hiesigen GerichtSamtSbezirk aus Folium 126 die neuerrichtete Firma: Schubert St Berthold in Frankenberg verlautbart und find als deren Inhaber Herr Ernst Richard Schubert und Herr Friedrich Berthold hier eingetragen worden. Frankenberg, am 23. December 1873. Königliches GerichtSamt daselbst. Wiegand. Seidler. keknaotmuvIianH, die Wahl eines Abgeordneten zum des deutschen Bundes betreffend. In Veranlassung der auf den 10. Januar 1874 festgesetzten Wahl eines Abgeordneten zum Reichstage des deutschen Bundes im XV. Wahlbezirke wird in Gemäßheit § 8 deS Reglements zur Ausführung de- Wahlgesetzes für den Reichstag vom 28. Mai 1870 Folgendes zur öffentlichen K-nntniß gebracht: Mit heutiger Nummer endet der 32. Jahrgang unsers Blattes. Indem wir bemerken, daß Abonnements-Karten für das neue Quartal schon von jetzt ab in unserer Expedition zu haben sind, wiederholen wir im Anschluß an die Collectiv - Erklärung sächsischer Localblast-Verleger in 141 d. Bl. die Mittheilung an unsere geehrten Lesern, daß auch für uns die Erhöhung des Abonnementspreises um 2z Ngr. pro Quartal vom neuen Jahrgänge ab nicht mehr zu umgehen ist. Wenn wir darauf Hinweisen, daß unser Blatt vor nunmehr 32 Jahren zu einem Abonnementspreise von 7z Ngr. pro Quartal bei nur einmaligem Erscheinen gegründet wurde und bisher bei dreimaligem Erscheinen in größerm Format und mit seiner beträchtlichen Auf wand erheischenden Unterhaltungsbeilage nur 2z Ngr. mehr kostet, so hegen wir das feste Vertrauen in die Einsicht unserer geschätzten Leser, daß sie diesen Schritt als einen völlig billigen und nur von der Nothwendigkeit dictirten erachten werden. Mr danken für das uns bisher so freundlich geschenkte Wohlwollen und bitten auch für die Zukunft um gütige Unterstützung durch recht zahlreiche Bestellungen auf unser Blatt, in dem wir nach wie vor nach Kräften bemüht sein werden, getreu Bericht zu erstatten über die wichtigsten Vorgänge auf dem politischen Gebiete — in Kürze, wie dies einem nicht täglich erscheinenden Blatte nicht anders möglich —, das wir auch als gern gesehenen Unterhalter mehr und mehr zu gestalten und — mit freundlicher Unterstützung des Publikums — möglichst zum Organe r ^er öffentlichen Meinung zu machen uns bestreben werden. Die Expedition des Frankenberger Nachrichtsblattes.