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-1 W halten bei Hermann Freund. F. Hentzschel. * und FeineS weißes ist zu haben beim Fleischer Berger. Rudolf Bley Ein junger, solider Mensch kann Schlafstelle erhalten durch Nachweis der Erpedition d. Bl. g 4 Uhr worden. tos,pH in und 13. Großsür- on Eng- deS Ja» Westmin- eterSburg griechisch. tuS stall» in schon i Schlag Parket rd selbst. iSnelong schrieben erst ent- das Ta ben be- g dahin gewilligt zu wer. Sahrheit en, wie ang ber 89, ber nkiei'chs i Lilien > Thron en. Er ui de fei, er die besitze. :r Hei. n Golt rbe, so 'er Ge- de, die ie Be- i könig» Königs» orbent. ch nicht att der d nach -orneh- ng der -lagen, »tätlich i dem Fusion ststen). ef nur Pläne ld die. etwa» ichnet, ief ge. »ähnle «ttankenkerger Nirchennachrichten. Freitags, den 7. Novbr., früh 9 Uhr: Beichte und Com> munion, Herr 8ux. vr. Körner. > den Mai- ge der Ge. chof Lebo- den eilige, auf dessen ilten halte. beide für sie sollen In die. angeord- München, hrenwache XL» Prägung ie Vorber- 10. Die 3". Die tdler, ber g schlecht, Neue türkische Pflaumen trafen in bester Qualität ein bei Paul Schwenke. Auf feine Arbeit werden noch einige Cigarrenarbeiter in meiner Fabrik in Niederlichtenau angenommen. Eine große Auswahl seiner Kaffees, gebr. von 13 an, ff. Raffinad, ff. frische Schmalzbutter, in Kübeln ausgewogen, gutes Speisefett, ! Moritz Arnold in Frankenberg Nähmaschinen «kaust haben, ersuch« ich im Interesse eines Gläubigers um recht bald gefällige bezügliche Miltheilung, wie ich denn weiter im Einver ständnisse der Frau Wittwe Arnold bitte, rück, ständige Zahlungen für von Herrn Arnold er kaufte Nähmaschinen baldgefälligst zum Depost- tum deS hiesigen Königlichen GerichtSamteS zu leisten. * Frankenberg, am 30. October 1873. Advocat Reinholdt. Gesucht werden „auf Tücher" ein Weber in'S HauS und mehrere Weber außer dem Hause von tag einer ihn befragenden Eommission der Rech, ten erklärt hat, er werde nicht abstehen zu blei ben, wenn die conservative Majorität geneigt sei, mit ihm die Verlängerung der Gewalten auf einer neuen Basis zu vereinbaren. Diese Vorgänge zeigen aufs Neue, wie unberechenbar und unzuverlässig alle französischen Verhältnisse sind und wie ave Meinungsäußerungen darüber nichts als Muchmaßungen ohne berechtigten Grund sind. Nach längerem Schweigen über den umfang, reichen Bazaine'schen Prozeß geben wir auS den Berichten, wie sie ein nicht täglich erscheinendes Blatt nicht wiedergeben kann, einige Zusammen stellungen über daS Zeugenverhör, das noch wochenlang andauern wird. Klarer ist durch die vielen widersprechenden oder halben Aussagen bei demselben nichlS geworden als Vie Unklarheit, die Verwirrung und der Leichtsinn in der fran zösischen KriegSsührung. Marschall Koens, der abgesetzte GeneralftabSchef Napoleons, der stattliche Mann, ber seit dem Kriege zur Ruine geworden, sagt von der französischen Rheinarmee bei Metz, man habe im Anfang nicht gewußt, wer Koch und wer Keller sei, ob Napoleon, Bazaine oder JarraS, Bazaine'S GeneralftabSchef. General Lebrun, der theatralisch auftritt, macht Bazaine für den unterlassenen Rückzug nach Verdun und daS Treffen bei Borny verant wortlich; er wirb als Schwätzer übel behandelt. General JarraS klagt, baß er als GeneralstabS- chef von Bazaine bei Seite geschoben worden sei; Bazaine habe ihn nicht leiben können. General Coffinierc war der Erbauer der 15 Brücken über die Mosel rc., die aber nicht be nutzt wurden. General Palikao, 77 Jahre alt, der Kriegsminister der Regentin Eugenie, hält Bazaine für einen Ehrenmann. Marschall Can- robert, 75 Jahre alt, ein kleines, zierliches Männlein tritt in seiner Metzer Uniform auf, erzählt den von ihm commanbirten Kampf von St. Privat, klagt, daß die erbetene Hülfe zu spät erschienen und macht Bazaine mancherlei Vorwürfe. Am entscheidenden Schlachttage am 18. August hätten seine Truppen nichts zu essen gehabt, sagt er. General Ladmirault, imponi- rende Gestalt, glaubt, daß die Truppen sich am 17. August hätten durchschlagen können, man habe eS wenigstens versuchen müssen. Bourbaki, der Commandeur der Garde, glaubt, man habe auch nach dem 18. August noch Metz verlassen können. General Froffard, sehr groß und stolz, klagt, baß man ihn bei Spichern im Stiche ge- , lassen; das Wort wird ihm abgeschnitten. Von hervorragenden Eivilisten erscheinen JuleS Favre, , Rouher und Schneider, die darüber anSsagen, ob sich Bazaine um den Oberbefehl beworben , oder diesen vom Kaiser erhalten habe. Die , beiden Ersten verneinen daö Erstere, Letzterer be jaht dies. 'glücklich heimgekehrten Krieger, die Mitglieder des GemeinberathS und zuletzt Männer und Frauen anschlossen. Die Weihe deS Denkmals hatte in freundlicher Weise Herr Diac. Fischest in Frankenberg übernommen. Nach dem Ge- sänge eines zu diesem Zwecke eigens verfaßten Verses erfolgte die Weihrede, welche dir zahl reiche Versammlung tief ergriff und die drei schwer betroffenen Familien insbesondere mit Wehmuth aber auch mit kräftigem Tröste er füllte. Nach einem zweiten Gesänge sprach Herr Gemrinbevorstand Engelmann noch einige recht passende Worte zur Versammlung und übergab daS Denkmal, dessen Leitung ihm übertragen worden war, der Gemeinde. Mit nochmaligeck Gesänge wurde die Feierlichkeit auf dem Festplatze beendigt. War die Weihe des einfachen, aber sinnigen Denkmals, welches die Liebe mit Guir« landen und Kränzen reich geschmückt hatte, eine durchaus wüidige, so wird gewiß allen Festge- noffen und Theilnehmern dieser Tag ein unver geßlicher sein und bleiben. Möge jeder Be trachter mit ernsten Gefühlen auf das Denkmal Hinschauen und kein Frevler dasselbe jemals entweihen. Nach Beendigung dieser Weihe ver einigte noch einfaches Mahl einen größeren Theil ber Festgenoffcn im ElauSnitzer'schen Gasthose aus einige Stunden, worauf ein jeder Theilnehmer mit voller Gcnuglhuung über diesen bebeutungS- vollen Tag sich in den Kreis der Seinigen zurück begab. O e r t l i ch e S. * Der diesjährige 31. Octbr. war für die Ge meinde Mühlbach durch ihre Vertreter zur einer besonderen Feier bestimmt und gewürdigt worden. ES wurde in den Nachmittagsstunden das durch freiwillige Beiträge errichtete zierliche und ge- fchmackvolle Denkmal geweiht, welches den drei auS dieser Gemeinde im Jahre 1870 ehrenvoll gefallenen und vermißten Söhnen im deutsch- französischen Kriege gewidmet ist. In wenigen Worten sei ber Gang dieser Feier hiermit be zeichnet. Gegen 2 Uhr Nachmittags versammelte sich die Gemeinde in und vor der Schulwohnung, von wo auS um 3 Uhr der Zug zum Festplatze sich in Bewegung fetzte- Voran gingen dir tagt haben. Anerkennenöwerth an vem «rcyrlft- stuck ist jedenfalls die Offenheit, wenn sie auch in diesem Falle, wo eS sich um die Wieder«»«- bung deS väterlichen Thrones handelt, nicht po- kiiisch klug ist. Noch sei die bedeutungsvolle Nachricht «wähnt, baß Mac Mahon am Frei. 2 solide Herren können Schlafstelle erhalten Chemnitzer Straße 428. Ein junger Mensch kann Kost und Logis erhalten in der Klingbach 41, I Treppe. Fuchs-, Marder-, Iltis-, Hafen-, Ka nichen- und Ziegenfelle kauft * I. G. Berghandler, Kürschner. - Alt-Chemnitzer Sauerkraut, PreistelSbeeren, gut in Zucker gesotten, marin. Heringe rc., sowie allerhand trockene Gemüse hält gütiger Beachtung bestens empfohlen Hermine verw. Schmidt, vorm. Liebold'S Leihbibliothek, Schloßstraße. Welzenmehl, vorzügliche Qualität, empfehlen Mühle GunnerSdors, den 3.s>1. 1873. Bunge'S Erben. Einige geübte Cigarrenarbeiter sucht Hermann Naumann. Rippen kaust zum höchsten Preise d. O. 1 — 2 Mädchen, welche im Schneidern ge wandt sind, wenn möglich auch auf Maschine nähen können, finden dauernde Stellung in 252, I. Etage. Ein Mädchen von 13 bis 14 Jahren, wel- cheS gut mit einem Kinde umgehen kann, wird sofort gesucht. Näheres in der Erpedition d. Bl. Ein ehrliches und braveS Dienstmädchen, welches gute Atteste auszuweisen hat, sich jeder häuslichen Arbeit unterzieht und gut waschen kann, wirb für eine feine Herrschaft nach Chem nitz zum I. Januar zu miethen gesucht. Zu er fahren in ber Erpedition d. Bk. * Kattermann L Arndt. Ei« Spuler wird gesucht Börn«'S Restauration 2^r. - Ein Tischler geselle kann sofort bei hohem Lohn dauernde Arbeit er« Rachabonnements auf unser Blatt werden für die Monate November und December noch entgegen genommen. 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