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December be- Dostmann St Barthel. Oesterreich der Einsender bei soll Im Auftrag beS Fürfte» -irankenkerger ZLirchennachrichten then bei E. T. Zeidler. wie er dem König von Herr v. Madai, setz Kaisers zu inscenircn, Italien zu Theil ward Zur gefl. Beachtung. Eine sorgsame Wäscherin vom Landt wünscht noch für mehrere Familien die Wäsche zu besor gen. Freundliche Meldungen wolle man in der Erpedition d. Bl. ntederlegen. Ein. der Schule «nllaffencS Mädchen wird zum Spulen und zur Besorgung von Wegen ge sucht von In Wien berechnet man daS Defizit, welches das AuSsteüungSunternehmen ergeben wird, au 12—14 Millionen Gulden. Morgen, Donnerstag Nachmittag 4 Uhr im Hammer. In der Eisengießerei Frankenberg finden 2 tüchtige Maschinenschlosser dauernde Arbeit. Eine Stube nebst Kammer iür eine einzelne Person ist sofort zu vermte- SilS Kutscher oder HauSmann wird von einem Manne Unterkommen gesucht. Zu er fahren in der Erpedition d. Bl. wurde, ist in diesen Branchen der umgekehrte Fall eingeirelen, daß die Provinzen unS ver- sorgen. So hat ein hiesiger Schloffermeister, der ein sehr bedeutendes Geschält Halle, mit ei nem mecklenburger Schlosser die Lieferung von I5W Thürsctlöfiern und mehr als 2000 Fenster- beichlägen abgemacht und eS find eine große Anzahl Neubauten vorhanden, zu welchen auch nicht ein Stück hiesiger Schloffeiarbeit verwende, wird. Noch schlimmer stellt eS sich bei der Tuchlerbrancht, bei welcher seit dem ersten Streik im Sommer 1871 für nahe an 4 Millionen Thaler von außerhalb, zum großen Theil vom Auslände. an Bauarbeiien bezogen worden sind. Lei der Möbelbranche zeigt sich ein fast ebenso I ungünstiges Bcrhäliniß. Trotz der aus je 4 Franks 8 Sgr. betragenden Transportkosten sind Parirer Möbel hier am Otte billiger zu haben, als die HeiftellungSkoften für Berliner Möbel' Den ungeheuren Einfluß, den die Streiks der 1. Sohn, MV., und AlMU Fischer, weil. Carl letzten Jahre aus einzelne Gewerbe in hiesiger Gottfried Fischer's, HauSbes. u. Handarb, in Fran- Eiadt auSgeübt haben, schreibt die Berliner kenstein, hinter!, ehel 4. Tochter VolkS-Zlg. von dort, sängt man erst jetzt an in Wilhelm Robert Gärtner, Kaufmann in Burg- feiner ganzen Bedeutung in den Kreisen der städt, weil. Friedrich Wilhelm Gärtner's, ans. B. Betheiligten zu würdigen, und eS ist auch alle u. Schnittwaarenhandlers hier, hinterl. ehel. älte- Uriache vorhanden, diesen Dingen volle Ausmerk- sterSohn, MV., und Jgfr. Emma Emilie Winkler, famkeil zu widmen. Während früher von Ber- Gottlieb Friedrich Winklers, ans. B. II. Hand lin auS ein sehr bedeutendes Erpoit-Geschäft schuhfabrikanten, sowie Stadtrathes in Burgstädt, mit verschiedenen GeschäsiS - Artikeln getrieben «Hel. älteste Tochter. betragen. Auch Tapezirrerarbeiten werden viel- fach von den Möbelhändlern von außerhalb, besonders aus Baden, bezogen. Ein Wortspiel BiSmarck'ö über Lamarmora'S Enthüllungen wird noch von der Berliner An wesenheit ber italienischen Gäste berichtet. Als am Ende der Unterredung, die ich mit BiSmarck hatte, so hat Minghetti erzählt, ver Kanzler mich bis an die Thür geleitete und mir freundlich di«, Hand zum Abschied gab, waren seine letzten Worte, die er mit lächelnder Miene sprach : „Und waS schließlich Sie betrifft, so bin ich überzeugt, daß Sie nicht lamarmorisiren werden." Der Aerger der österreichischen Pfaffen über den Besuch des Königs von Italien in Wien ist noch nicht verschmerzt, und schon bereitet sic für sie ein neues ihren Grimm doppelt ansachen VeS Ereigniß vor, ber Besuch beS deutschen Kat serS, Jetzt liegt wieder so ein Erguß ihrer Wuth vor — und zwar in der Form einer Zu schrift an die Redaction beS ,,Vaterland", i welcher der in Wien weilende Berliner Polize Präsident v. Mavai beschuldigt wird, baß er sei nen Verkehr mit den Spitzen der städtischen Be- Hörden benutzt habe, um durch sie einen ebenso populär erscheinenden Empfang dcS deutschen Ein junger Mann wünscht an einem Fa milien-MittagStifche, im Preise von 5—6 pro Tag, theilzunehmen. Adressen Cchloß- !ftraße >9 parterre niederzulegen. Ein junger Mensch sucht pr. 1. November ». o. Kost und LogiS in Frankenberg. Gefl. Offerten unter Angabe der Ansprüche sub k. U. 22 poste restante Pirna erbeten. Ein ordentliches Dienstmädchen, womög. lich vom Lande, welches Liebe zu Kindern hat, wird zum Neujahr bei hohem Lohne zu miethen gesucht. Nähere Auskunft ertheilt die Expedi tion b. Bl. wollt, er soll ihn haben!" DaS klingt stark wie Phrase, gerade di« „Germania" ist an der Spitze der Ullramontanen doch lange schon im KriegSharnisch. Ueber die Stellung der StaatSregierung zum Prozeß Bazaine sagen die „Deutschen Nachrich. ten", daß in unterrichteten Kreisen nichts darüber bekannt sei, daß für den Prozeß Bazaine daS Zrugniß preußischer Generale und Offiziere pro- vozirt worden ist. Der Marschall hätte ein sei ner Zeit ihm vom Prinzen Friedrich Karl ge machtes, dahin zielendes Anerbieten abgelehnt, und dürfte kaum geneigt sein, diesen Entschluß rückgängig zu machen. Sollt« jedoch im Laufe der Verhandlung von Seiten der Verlheibigung ein besonderes Gewicht auf daS Urtheil beS Gegners gelegt und vom Gerichtshof ein dies- bezüglicher Beschluß gefaßt werden, so wird, wie die „D. N." hören, in maßgebenden Kreisen einer solchen Requisition kein Hinderniß in den Weg gelegt werden. Während eS in politischer Beziehung still zu geht, herrscht auf den Börsen Angst und Noth. DaS nichtswürdige und leichtsinnige Grünberun- wesen vom vorigen Jahre und heurigem Früh- jahre ist zum Falle gekommen, und eS werden Unsummen verloren, welche diesem Ungcthüme «»vertraut worden sind. Betrügerei auf der «inen und blödsinniges Hinwerfen VeS Geldes, um möglichst viel in kürzester Zeit damit zu verdienen, auf ber anbercn Seile tragen am Aufblühen dieses Unwesens die gleiche Verschul bigung; natürlich mußie der Tag kommen, wo an daS Licht trat, daß alles purer, blanker Schwirr- del gewesen. Hauplfchuld tragen aber doch Vie geldgierigen Gimpel, welche in ihrer Habsucht wie verblendet ihr Gelv zu Unternehmungen! Hergaben, bezüglich deren niemals Ungewißheit darüber hätte bestehen können, daß sie nicht zu rentiren vermögen. Die Betrüger reißen hau fenweise aus und gehen in Vie weile Welt, den Aktionären bleibt nichts übrig als daS Nachsehen und daS angenehme Gefühl, daß sie mit ihrem Gelbe jenen Schwindlern ein schwelgerisches Le ben bereitet haben. einer Ver folgender tt, dieses >, als ich zu nichts und Un it, sowie setze ent- Bischof Bischofs n gönnt ilchen, waltig hätig- UagS- gegen lheur, i und g gt- In Berlin hat die bekannte VereinSbank Ouis« torp, die viel „gegründet" hat (gegen 30 Grün- düngen) Bankerott gemach». ES ist «in Krach, d«n man wkilhtn spüren wird, nicht nur in vie- len Handels-, sondern auch in vielen Privat- häusern. Die Aktien diel« Bank waren vor i Als am 18. Sonntag nach Trinitatis ». °. zmn ersten nicht langer Zett biS -u 25 Millionen Thaler Male Aufgebotene haben noch ausgehangen: hinäufge - trieben, vor ein paar Tagen galten Friedrich August Krahnert, Maurer u. Einw. fie 4^ Mill, an der Börse und am Tage vor in GunnerSdorf, weil. Carl August Krahnert's, dem Krach 2^ Mill. Maurers u. Einw. in Niederlichtenau, hinterl. ehel. L « - « HF«. Bischofs der rüg, daß wir Wilhelm dies« lorllaut« nach Sie lautet: l, König von a hiermit zu Professor in der Univer- kinkenS, aus Löln stattge- am II. Au- Bischof von katholischen anerkennen. )berpräsiv«n- S, wie auch und Umer- Vürden und gnädig als adert Rein- ennen und «, waS an «deren Vor- 'zu gehörig rhig, vell- ich besitzen, eidung Un cer pnauS- t und Un» slichcn Ge- . Dessen kennungS- und mit ln lassen, ber 1873. Zum sofortigen Antritt suche ich «in Mäd chen im Aller von 16—18 Jahren für häuS- liche Arbeiten. Lina ClauS, Baderberg 233. egierung '«Sgesetz« t immer erfreue lterlanbe on »ein n über isterielle Bekanntmachung! Einem geehrten Publikum hierdurch zur »reund- lichsten Notiz, daß ich nicht mehr Töpferstr. 297, sondern Mittelstraße 351 bei Herrn Briefträger Böhme wohne, und verbinbe gleichzeitig damit die ergebenste Bitte, mich mit dem stets gezeigten Zutrauen und Wohlwollen auch in meiner neuen Wohnung zu beehren. Hochachtungsvoll Julins Freund, Herrenkleidermacher: BiSmarck erklärt haben, baß bafür keine Unkoste zu groß seien! — Die ganze Historie bewei nur, welch dreistes Vertrauen auf die Leichtgläu Ibigkeit und Verdummung ihrer Leser die Redak tion beS „Vaterland" hegen muß. Dasselbe Wiener „Vaterland", daS sich bei Ge- legenheit beS Besuches von Victor Emanuel in Wien, sowie durch seine maßlosen Ausfälle ge gen den deutschen Kaiser und den Fürsten Bis- marck auSzeichnete, meldet: Seine Heiligkeit Paps PiuS IX. hat geruht, den Herausgeber dieses BlaitcS, Herrn Puffke, durch ein Breve vom 3. Oktober zum Ritter VeS Gr«gorordenS zu er nennen. le vor- ing den >ie Jn- ; nach nd zu- In der fe und m ver- ihrben, -S sein eifend- , um preu- ugen Ein Spuler wird bei gulem Lohne gesucht Feldstraße 74ß Einen fleißigen Spuler sucht auf 25 Wochenlohn C. F. Helbig, Fabrikstraße 390». Zu Neujahr suche ich ein an Ordnung und Reinlichkeit g«möhnt«S Mädchen zu miethew Marie Sonnabend.