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* -«iiSfällen und dergleichen noch außerordentliche * parterre. assortirteS Lager zur gefälligen Beachtung. Frankenberg, 27. September L87S. bei mir geb verspreche, l eröffne, meinem i Waare o Meine gen Naci Humboll Nachde als den L fertige B« stühle, I beschlagen rr. Dietl DaS 24fl 7 Uhr an Indem al merk», daß li boten Hrn. EntrSe m Eine« Uhr um freu „Albert. Theater" führt, ist am vergangenen GesandischaftS-Hoiel haben Montag Abend sym Sonnabend mit Goethe'S „Iphigenie auf Tau pathische'Kundgebungen stattgesunden, an web riS" eröffnet wordtn. Der Aufführung deS chen sich.etwa fünftausend Personen betheiligien Schauspiels war Weber'S Jubel-Ouverture und wiesen. Dieselben erhalten jährlich gegen 2000 Lblr. an lausenden Unterstützungen und in Krank- im Gast! Hüte in in schönstem Brieftas, vertS, ä u. A. m. mit Polizei und Gendarm drohte. Verstümmelt unter dem Zuge hervorgezogen, wurde die Un glückliche ins Krankenhaus gebracht und hier ging ihr uun die Nachricht zu, daß der wahre Dieb, ein Knecht des betreffenden Gärtners, er tappt und sie somit von allem Verdachte gerei- «igt dastehe. Beim H Beste einge wie auch z zu empfehlt mentlich du und bitte v Dem t im Haus Thümer das zeitht Bildern verzierten Fruchtteller betrachtete er ge nau. Die Kronprinzesfin reichte ihm den ihri gen dar und machte ihn dabei auf dessen Zeich. nung aufmerksam." Mittwoch Vormittag trafen di« Monarchen in Potsdam ein. Di« Parade zu Ehren deS Königs war vom schönsten Wet ter begünstigt. DaS zahlreich versammelte Publi kum begrüßte den König mit enthusiastischen Zurufen. Die Kronprinzessin wohnte der Pa- rade zu Pferde in der Uniform des 2. Leibhu- sarenregimentS bei. Dem König von Italien ist Dienst« Dresden m fervirt wurde, dankte der König. Auch dem Weine sprach er nur sehr mäßig zu. Während -er Tafel unterhielt re sich sehr lebhaft mit dem Kaiser und der Kronprinzesfin. Er schien den tigkeit dadurch offen, daß Hinterlassene von Mi lt tärS nur dann auf StaatShülfe Anspruch haben, w enn der Tod ihrer Ernährer vor Ablauf eines I ahr«S nach dzm FriedenSschluß erfolgt ist, ferner, -aß nachgelassen« Eltern nur dann etwas erhalten, wenn der gefallene oder gestorbene Sohn nach, weislich ihr einziger Ernährer war. In Leipzig sind so der Fürsorge deS Vereins 110 Jnvali- den, 35 Witiwen mit 4V Kindern und 30 Vä ter und 40 Mütter gefallener Soldaten über. Wir ersuchen Diejenigen, welche an Schüler deS Technicum Wohnungen (womöglich mit Kost) vermiethen wollen, ihre Adressen unter Angabe deS Preises in unserer Expedition bal digst abzugeben. * Die Direktion deS Technicum. vr. I. Heubner. vom Kaiser bas Hannoversche Husaren-Regi- „ . . . , ment Nr. 15 verliehen worden. Fürst BiSwarck Brihülse. Im Königreich Sachsen haben gegen- ist Mittwoch Abend halb sieben Uhr von Bar- wärtig etwa 1400 Invaliden, 500 Soldaten- zin in Berlin eingetroffen. Da derselbe sich in witiwen mit 700 Kindern ihren Wohnsitz, von keineswegs günstigen GesundheitSverhältniffen -enen der größte Theil die Hülfe des Vereins in befinden soll, so wird er vermuthlich schon am Anspruch nimmt, so daß dieser im abgelaufenen Sonnabend Berlin wieder verlassen. Jahre 16,000 Thlr. verausgabt hat. Auch zur Die Unwahrscheinlichkeit deö Gerüchtes von Anschaffung künstlicher Gliedmaßen, zu Babeku- einem möglichen Gegenbesuch des Kaisers in ren, zu Reisen, zur Stellung von Kautionen, Rom haben wir erst gestern erwähnt. Bestätigt zu Gründung eines eigenen Handels, zum An- wirb diese Ansicht durch eine Mittheilung der kauf schon bestehender Geschäfte, zu Studien oder zu „Berliner MontagS-Zeitung", die nach angeblich Erlernung von Beschäftigung und zu Erlangung sehr zuverlässigen Informationen versichert, baß lohuender Arbeit wurde vielfach Beistand geboten, einstweilen daran gar nicht zu denken ist. Viel- Am 22. d. M. waren in-Leipzig 200—300 mehr stünde selbst die Reise beS Kaisers nach Echuhmachermeister, theilS dastge, theilS zur Wien noch keineswegs fest, da die Aerzte dem Messe anwesende, versammelt, um über Grün- Kaiser, trotz der Erfreulicher Weise wiedergewon- -ung eines Verbandes sächsischer und thüringischer nenen Kräftigung seiner Gesundheit, Schonung Schuhmacher zu berochen. Man faßte schließlich anrathen. Tagesgeschichte. Deutsche- Reich. Ueber den Verlaus deS GaladinerS zu Ehren -r- König- von Italien berichtet die „Epen. Ztg." folgende interessante Einzelheiten: „Auf- fällig war, daß bei der Tafel der König von Italien keine der ihm präsentirten Speisen br- rührte; nicht einmal die Serviette nahm er von seinem Teller. Man sagt, daß Victor Emanuel, welcher überaus einfach lebt, nur die einfachen Speisen genießt, welche ihm sein eigener Koch bereitet. Selbst. als daS Dessert und das EiS 2 tüchtige Mütter werden zum sofortigen Antritt gesucht in der Mühle Sachsenburg bei Frankenberg. den einstimmigen Beschluß, den genannten Ver- Italien. -and inS Leben zu rufen, die nöthigen Vorar- Die gesammte italienische Presse giebt fort, beiten der „Genossenschaft für Leipzig und Um- dauernd ihrer Befriedigung über den dem Kö- gegend" zu übertragen und die Versammlung nige in Wien und Beilin zu Theil gewordenen zum Zwecke der Constituirung deS Verbandes Empfang AuSvruck. Noch immer treffen Tele- womöglich im Januar 1874 zu Altenburg ab- gramme ein, welche den König wegen seiner zuhalten. Reise beglückwünschen. Die Munizipaljunta DaS unter der Leitung der General-Direktion von Rom hat dem Oberbürgermeister von Ber- -«S König!. HostheaterS stehende neue Schau- lin Namens der Einwohner RomS ihren Dank spielhauS in Neustadt-DreSden, welches zu Eh- für den dem Könige bereiteten Empfang auSge- ren deS Kronprinzen von Sachsen den Namen sprochen. Vor dem deutschen und österreichischen Hierdurch beehre ich mich ergebeust anzuzeigen, -aff ich heute mein am hiesige» Platze befindliche- Materialwaaren-, Cigarren- und Destillations-Geschäft Herrn Edwin Allendorf käuflich überlassen habe. Für daS mir zetther in so reichem Maaße geschenkte Vertrauen bestens dankend, bitte ich, dasselbe auch meinem Herrn Nachfolger zu Theil werden zu lassen. Achtungsvoll Lonis Schubert. Auf obige Annonce höflich Bezug nehmend, gestatte ich mir die ergebene Mit theilung, daß ich heute daS am hiesigen Platze unter der Firma Louis Schubert befindliche Materialwaaren-, Eigarreu- und DestillationS-Geschäft käuflich übernommen habe und unter der Firma vormals LoutS Schubert tu ««veränderter Weise fortführe« werde. Ich bitte, da- meinem Herr« Bot» «. .... ganger gescheukte Vertrauen auch auf mich übertragen zu «olle« und wird eS mein Saal zu bewundcrn und ließ sich einig« der! eifrigstes Bestreben sei«, dasselbe i« jeder Bestehung »u rechtfertige«. Gemälde e»klär«n. Auch die mit Blumen undj Achtungsvoll E d W 1 « Allendorf. ein Festprolog von Rudolf Gottschall vorange I ^7blte fff b-ianerkannt Autor Dualität, LKIipse, Oravattou gangenen Frritage beim Birnenschütteln der um , die Bienenzucht wohlverdiente Lehrer Schach so bllll)slrl)ll unglücklich vom Baume, baß er infolge der erlitt lenen schweren Verletzungen tags darauf seinen » 2?^^ von L. 7. 2eWer ' ' ° und empfiehl« unter Zusicherung der dilligsten Preis- ihr reich- kann auf Attilatücher Arbeit erhalten Fabrikstr. 395» Mehrere fleißige Roller nnd Wickelmacher sucht bei hohem Lohn und ausdauernder Arbeit H. B. Schilling. Cin Tagelöhner oder Knecht wird für die Dauer des Winters sofort ange- nommen von dem Gutsbesitzer Julius Höppner in Ebersdorf. Ein Tagelöhner ' wird gesucht im Lehngericht Oberwiesa. Ein Kaufscheiu des Burkharvt'schen Pfand- geschäftrS wurde gefunden und kann abgeholt werden beim Polizeiaufseher Forberg. Am Donnerstag Abend wurde in der Stadt eine Lüstre-Schürze gefunden. 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