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>r 60 sind 2 CinßchMsMW-en 1870 Austcrnsuppc haben Es empör! mich, daß Ich hin fein waS ich sür ein Kerl bin Erpekitiön l>. Bl Louis Leber > die Frau K wenn kommen aber die Oesterreich i der B. Küstner. rothen Mützen znm Vorschein, womöglich aber so bald noch nicht? Zn vermiethen "WW wterre-Stuben mit Zubehör und cgon- n ihr >t die > An- zum Nähen auf Maschine suchen fürs HauS Römpano St Vogelsang. auf dem Stock zu verkaufen und wollen sich hierauf Refleclirenve bei mir baldigst melden. I. G. Hofmann, Getraidehändler. Sonnabend 8 Uhr Hauptversammlung. Anwesenheit sämmilicher Mitglieder nöthig. Der Vorstand. rom l. October an zu beziehen Töpfeistraße 297. tück 3 — zu haben Frisches fetteS Ochsenfieifch, desgleichen Schöpsenfleisch empfiehl! Rudolf Bley. Ich beabsichtige mein sämmtlickeS Bestellungen auf Zwickauer Stein-, sowie böh mische Braunkohlen werden auch von Nichtmit gliedern gern entgegen genvmlnen und möglichst schnell zur besten Ausführung gebracht. Der Vorstand. MN- und Heuchler und darum auch kein Pfaffenfreund. Ich bin 82 Jahre all, ich werde meine Heimath nie mehr sehen, aber zwischen uns besteht ein geistiges Band rc." Nach einer amtlichen Uebersicht sind Seitens der deutschen 'Feldariillcrie im Kriege 1870^71 im Ganzen 33i,l69 Schuß verfeuert worden; von kiesen Verfeuerten 146,144 Schuß schwere Fclk-, i23,804 lcichie Feld-, 59,934 reitende, 7736 schwere Reserve, und 14,380 Schuß leichte Reserveballcricn. Zu obiger Gcsammtsumme treten noch 4460 Shrapnel- und 430 Kartätsch, fchuß ic., so daß im Ganzen die deutsche Ar tillerie 357,237 Schuß im Felde verfeuerte. (1813-14: 73,881 Schuß; 1815: 18,086 Schuß; 1864:41,247 und 1866: 36,I88Schuß ) Ein Webergehilfe kann auf feine Tücher Arbeit erhalten bei A. Bonitz, Mühlgraben 237. G s ss eZ-. Gesucht wird vom I. September an ein kleines, freundliches Garson-Logis. Adressen bittet man in der Erped. d. Bl. niedcrzulegen. so gut, wie den Gulden. Ersterer braucht in Oesterreich an öffentlichen Kaffen gar nicht an- genommen zu werden und findet auch keine wei tere technische Verwemdung, während die Gul- den ihres feinen Silbers wegen von Silberschmel- zereien und Medaillensabriken zu dem billigeren Preise jetzt vielfach aufgekauft werben. Eine wetleie Reiseerfahrung in Bezug auf Gelbsorten ist die, baß die neuen dcunchcn Goldmünzen, die 10» und 20-Markftückc, in Oesterreich, Ita lien und der Schweiz nicht gern und nur mit Abzug angenommen werden. Wie die „N. Fr. Pr." aus Rom erfährt, soll die Reise des Königs von Italien nach Wien und nach Berlin nunmehr definitiv be» schlossen sein und würden sich auch der Minister- Präsident Minghetti, sowie der Minister deS Aeußercn Visconti-Vcnosta in der Begleitung desselben befinden. Falls sich diese Nachricht bestätigt, so dürfte der Monarch eines Landes, baS so vielfache gemeinsame Interessen mit Deutschland verbinden, der srcunblichsten Auf nahme gewiß sein. ES ist jetzt bekannt geworden, baß die Cassirer an den verschiedene» Eingängen zum Welt-AuS- stellungSgebäude in Wien Unterschlagungen be gangen haben, neun derselben sind bereits ver haftet worden. Der Erfolg sür jeden der Cas- firer benug täglich 20 — 30 fl. und die unter schlagene Summe soll mehrere tausend Gulden auSmachen. DaS paßt noch zu den weit geringer, als erwartet wurde, sich herauSstellenden Erträg nissen der Ausstellung! Von mehreren aus Oesterreich zurückkehrenden Reisenden wird die interessante Thaisache berich- tet, daß man dort beginnt, den preußischen resp. deutschen Thaler nur mit 28 Sgr. zu berechnen. Zu verwundern wäre baS gar nicht, denn ist einmal allgemein der Werth deS Silbers gesun- l«n, so trifft di« Entwerthung ken Thaler eben „daS Unglück der Civilehe" von Preußen abzu- wendrn. Die „Epen. Z»g." bemerkt hierzu: „SS zeugt jedenfalls von edler Dreistigkeit, daß eine Partei, deren Streben dahin geht, das balbhunderijährigeBand zwischen Lutheranern unv Reformirten zu zerreißen, sich mit diesen ihren Wünschen direkt an das Herrscherhaus wendet, welches selbst der reformirten Confesston angehört, welches mit staatsmännischem Sinn die Union gegründet Hal, und welches mit zu den AuSge- stoßenen gehören würde, wenn die Hoffnungen der Petenten je in Erfüllung gingen." — „Sal. Börsenbl." bezeichnet baS Auftreten der Confe- rtnz als rin Gebühren, welches sür unser evan gelisches Deutschland geradezu eine Schmach sei und welches der Partei die wohlverdiente Feind- fchaf» aller nationalgestnnten Deutschen ohne Unterschieb ihrer freieren oder positiveren reli- giösen Richtung zuziehen werde. Die Hamburger SchiffS-Rheder haben beschloss sen, dem Kapitän Werner ein Ehrengeschenk als Anerkennung seiner muchvollen Vertretung deö deutschen HandelSstandeS zu überreichen. Die Mittel zu demselben sollen durch freiwillige Bei träge aufgebracht werken. Am 25. August hat bei einem Danket in Mannheim, seiner Vaterstadt, Friedrich Hecker von seinen Freunden und seiner Heimath Ab- schied genommen, er zieht in den nächsten Tagen wieder über'S Meer. Den schwankenden Urthei- len über ihn machte er durch daS Glaubens- bekenniniß ein Ende, daß er Demokrat und Re> publikaner sei und bleibe, daß er in Deutschland mit Freuden die neu begründete Einheit gefun den, aber die Freiheit bis jetzt vermißt habe; Einheit ohne Freiheit sei rin Körper ohne Seele und zerbrechlich. Als einen Grundpfeiler beider betrachtet er die Arbeit, die harte Arbeit. Wenn je Einer, so habe ich gearbeitet, in der glühenden Sonne Bäume gehauen, gcsäet und geerntet seil 25 Jahren und bin recht müde dabei geworden. Ich lasse mir kein L sür U mehr machen; ich habe ein warmes Herz sür die arbeitenden Classen, und wie ich gegen daS Eisenbahnmono- pol bin, so will ich auch, baß wahre Frei heit, Bildung und Sittlichkeit nicht in die Hände von Demagogen fallen, die nie gearbeitet unv die kein Herz haben. DaS sind Leute, die wenn man sic fragt, warum sic nicht auch hinausgehen und arbeiten, lachend antworten: „Glaubst Du denn, daß ich so dumm bin? Ich muß täglich meine Geflügelzüchter verein. . Donnerstag, den 4 Seplbr., Hauptver- snmmlung, sowie je-^«^^ den Donnerstag im September Besprechung in Lauenstein'S Restauration. Zahlreiches Erschei nen sehr erwünscht. 3«»dhSlzcr. Die Zündholzfabrik von ÄMon Mirth, Chemnitz, empfiehlt ihre Fabrikate in bester Oualität zu billigen Preisen. * Meine englische Dreschmaschine aus der Fabrik von Ruston Proctor u. Co., bezogen durch In genieur Carl Pieper in Dresden, arbeitet in ca. 6 — 8 Wochen auf den größeren Gütern der Umgegend von Frankcnberg und Hainichen. Denjenigen Herren Landwirthen, die nach dieser Zeit die Maschine benutzen wollen, versichere, daß die Leistungsfähigkeit dieser Maschine in der kälteren Jahreszeit eine größere, ebenso daS Heranziehen ter nöthigen Bedienungsmannschaften nach Beendigung der Ernte mit weniger Schwie rigkeiten verknüpft tst und erbitte geneigte Bestellungen unter Adresse . v Chemnitz, Limbach« Straße IL 44. Ergebenst s der Albeilerstund äuf'S Infamste audgcbculet wird. Ich muß auch dies sagen, wenn auch übermorgen im „VolkSstaat" zu lese» sein wirb, lenlvd angen eine un- Wohnungsveriinderung. Meinen werthen Geschäftsfreunden so wie einem geehrten in- und auswärtigen Publikum hiermit die ergebene Anzeige, dast ich von heute an nicht mehr am Neu bau, sondern Stadtberg im Hause deS Herrn Klempner Rudolf Barthel 22 wohne, und mein Schnittwaaren- geschäft nach wie vor betreibe. Mit der Bitte, daS zeit.herige Vertrauen mir auch in meine» neuen Wohnung schenken zu wollen, welches ich durch reelle und bil lige Bedienung zu erhalten suchen werde, zeichnet ergebenst * 8 n Frankenberg, am I. Septbr. 1873. > der «de, v da- ogen; lscnbe -ichen- bcsscn ielau, äsende in Rollen von jedcr bclikbtgtn Länge, sowie Holzcement empfiehlt ^«K«8t L l8vl»er. Dachpappen- L Holzcemcnt-Fabrik, «SfesteS blossen, ich bie natür- ech ein a Auf- üöglich welches hvolles die Er- rß baö beiden Io eher ig v«- unter lt den >« die ^1866) emein- ierföh» Theil kirr ist preu- dessen war, monen iet an Ausgezeichnet fettes Rindfleisch ist von heute an zu haben bei Hermann Bött ger und August Klepsch. Ausgezeichnetes frisches Rindfleisch, sowic Kalbfleisch empfiehlt mm- veier her« ischen -rein, für kic bci der Nationalgcdenktagftier Nachmit tags aus dem Marktplatz- zum Vortrag kommen- dcn Gesänge sind von Montag Abcnd an in der -jrankenkerger Mchennachrichtell. Am 2. Septbr. von ziO—zi1 Uhr Festgottesdienst. Pre diger: Herr Archiv. Lesch. Kirchenmusik 46. Psalm von Anacker. Freitags, den 5. Septbr., früh 8 Uhr: Wocheucommunion Herr 8up. vr. Körner.