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Einer eventuellen Belagerung hätte die deutsche növer bet Graubcnz hochwichtige Ergebnisse be- auf dem Neubau, eines GlaShüttengebäudcS in Vortrefflichen Eindruck wird überall der erste mal errichtet, zu welcher Feier Miliiäc und Vie Balkens beschäftigt waren. In unmittelbarer Nähe der Station Neukun- Hirtenbrief keS neuen BischosS der Altkatholiken, Einwohner der Umgegend herbeigeströmt waren hältnißmäßig wohl. Wie Vie statrung des nationalen BiSlhumS der Altkaiho- der an diesem jedenfalls sehr unsauberen Ge> nover'sche DiSconio- und Wechölcrbank" sah sich Hannover, wie das „Braunschweiger Tageblatt" in einer jüngsten Nummer berichtet, nicht min« Unachtsan -er neuen nalbank l genommei in Lurem um die il zu vrrme lasieneS erklärt, d in Zahl» sendungei Einsender bank geg sofort seh Eingang leider des Reich au bereit fin del zu ( Weise zu Die C sich über t Türkei au von Der Hörden nt ortS «inet grenzt un lichen Obrigkeit sei), sondern ihr zu bienen. Tobien errichtet hallen, scheußlich zerstückelt und Wenn, wie der Hirtenbrief ansührt, 50,000 zertrümmert.) Der Fi stück bisc zum Bess «in Form Italien« sind. E Geistliche zugehen test ein. Weigeru wurde n« eines Et rung mH lien und gerung d auS kirci der Polii andern 1! Jtalie« « König V tionirt di Am M Halle die der Grux Aussteller diplome , Welche ungeheuere Menge von Kriegövorrä- lung dieses sehr zweifelhaften Papiers. Ebenso then die deutsche Militärverwaltung, um für all«!ging eS den anderen Firmen, die gleichfalls auS mcrhaufen zu verwandeln. Im Weiteren hat (kluch die Gräber der gefallenen Franzosen wur» den von den Deutschen mit Kränzen geschmückt.) . Die Lichtenberger zeigten sich als Deulfche, bau ten Ehrenpforten und bewillkommneten die Feiern den mit der Wacht am Rhein. Im Schloß. Hof sand in bunier Reihe das Mahl statt. Die kleine Veste wird nicht wieder ausgebaul, vom uralten Hauptthurm hat man einen wunberschö- Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Kaiser Wilhelm soll sich in Gastein außeror« denilich wohl befinden. Er hat seine frühere Rüstigkeit wieder gewonnen, so daß er fast täg lich selbst anstrengende Berppartieen zu unternehm men im Stande ist. Die Berichte über den kur. zen Aufenthalt deS Kronprinzen in Kiel, wo- selbst er den Grundstein zur neuen Universiiät legte, bestätigen jetzt von allen Seilen, daß dem preußischen Thronerben auch in dieser neuen Erwerbung der Monarchie in allen Orlen, die er berührte und namentlich auch in Kiel selbst «in überaus warmer und herzlicher Empfang be reitet worden ist. Besonders verdient hervorge- hoben zu werben, daß die von warmer patrioti- scher Gesinnung erfüllten Ansprachen der Ver. tret« der Provinzialstände und der Ritterschaft davon Zeugniß geben, daß auch in diesen Krei sen jetzt die Zusammengehörigkeit mit dem lei- lenden deutschen Staat als eine Noihwenbigkeil anerkannt und gewürdigt wird. - Der Kron prinz ist am Mittwoch Vormittag in Stock. Holm eingetroffen. Der König empfing dem nerSkorf (Löbau. Zittauer Eisenbahn) sand man Reinkens, machen. Die AuSsührung, daß mit am Morgen des l4. August den Arm eines der Gemeinbewahl nur zu den Formen der Bi- Menschen auf dem Bahngleise liegen, während schofSwahl in der alten Kirche zurückgekehrt sei von einem Verunglückten nirgends etwas zu und daß die Ernennung oder Bestätigung der sehen war. Erft Nachmittags wurde der Schwer. Bischöse durch den Papst nur ein Mißbrauch sei, verletzte in Herrnhut angetroffen; eS war ein »lio der Legitimität der Wahl durch die Ge- junger Mann aus Ottenhain, der sich aus ir- meinde nichts hinzufügen könne, ist für die wei gend einer Ursache in selbstmörderischer Absicht lere Entwickelung des KirchcnstreitS auf deut- Besatzung von Belfort also mit größter GemüthS« ruhe enlgegenschen können. Allem Anscheine nach wird das FestungSma- sür Alle sich befinden, doch ja das wenige Gelb Grenze empfangen und geleitet wie im vorigen sollen die Wirkungen sein, welche bei den Spreng- picht zu scheuen, welches die regelmäßige Ver- Jahr. Jedenfalls ist dies eine Folge der Em versuchen mit Dynamit hervorgebracht worbem sicherung der Mobilien und Feldfrüchte erfordert, pfindlichkeit über die öffentlichen Ehrenbezeu- sind. In wenigen Minuten gelang eS, Bellet- Wie der „Dr. Pr." auS Radeberg gemeldet gütigen, die der König im vorigen Jahre gezeigt kleidungSmauer», Tborpseilec u. s. w. in Trüm» Der y brstimmt dauern, wird 18 in Anspr selbe vor! tzung vei schuft mö verfolgen. Der S Napoleon vtnzen in nirgends Roches mit and«! geistig ge sel RS ü an den H ter Akab, er diesen ken Roche ziemlich ki siehe dasü oder Ges Die Geg ter Meiw der Regi« wird, ist am Mittwoch Vormittag gegen I I Uhr und öffentlich ausgesprochen hat. Nach untrüglichen Anzeichen stützt sich die auf-1 man mit Erfolg neue Geschütze angewandt, na der Nähe deS dortigen Bahnhofs ein 13 Zoll fallende mit jedem Tage größeren Umfang ge- mentlich gilt dies von dem sogenannten Meilcn- starker Bindebalken auf bisher noch unermittelte winnenbe Hartnäckigkeit des katholischen CleruS geschütz, welches seine Geschosse auf eine Ent- Weise zusammengebrochen. Infolge dieses Bal- in Preußen im Widerstande gegen die Kirchen- fernung von etwa 4300 Meter sicher entsandte. kenbrucheS stürzte ein großer Theil deS im Laufe gesetzt auf derartige Weisungen, welche auS Man hatte dieses Geschütz auf die Mündung deS Vormittags aufgesetzten Dachgebälkes und Rom ergangen find und wie man wissen will, der Ossa gerichtet uud dort einen Feind ange- mit demselben leider auch einige 20 Arbeit« sich aus die Hoffziungen stützen, in Frankreich nommen, den man bei der Ausladung seiner Ka-- in'S Erdgeschoß herab. Die meisten derselben unter dem hergtstellten Bourboncnkönigreich nonen stören wollte. ES ist sestgcstclll worden, sind augenscheinlich leicht, leider aber 5 derselben Schutz und Hülfe für die Herstellung der weit- baß ein solches Geschütz, gegen eine Festung ge- schwer, zum Theil wohl gar lebensgefährlich ver- lichen Herrschaft deS PapsteS zu finden. Die richtet, selbst die tapferste Besatzung sehr schwer letzt. Wen ein Verschulden dieses Unglücks trifft, preußische Regierung ist entschlossen, die Nicht bedrängen würde. kann'biS jetzt noch nicht constalirt werden, niög- achtung der Gesetze seitens deS CleruS mit der Die kleine Vogesenvestc Lichtenberg wurde im lich, daß die den gebrochenen Balken unterstützende äußersten Strenge zu verfolgen, die Erhebung Kriege von den Würtembergern genommen, di« Steife nicht fest mit demselben verklammert war der Anklage gegen den Erzbischof von Posen ist Gefallenen schlummern aus dem Kirchhofe am und in dem Augenblicke umfiel, als eine so nur ein erster Schritt, dem andere und nicht Fuße deS BergnesteS. Am 9. August d. I., große Anzahl Arbeiter in nächster Nähe dieses minder energische auf dem Fuße folgen sollen, dem Jahrestage, wurde ihnen ein schönes Denk auf die Schienen geworfen, und für diesmal mit schein Boden ebenso bedeulungSvoll, wie die Pro, nen Ausblick in das weite Land. (Auf den dem Verlust eines Armes sein sträfliches Begin clamirung deS bischöflichen Berufs, nicht die Spicher« Höhen wurde das schöne Denkmal, u«n gebüßt hatte. Er befand sich zur Zeit ver- Gemeinde zu beherrschen (was Sache der Welt- welches die Hohenzoller'schen Füsiliere ihren birge geschehen. Nur an einigen der verhagelten nicht anzeigen lassen und somit auf jede osfiziclle > Ort« waren die Früchte versichert. ES sollte in Aufmerksamkeit verzichtet ES hat ihn daher züglich der Anwendung der neuesten Erfahrun- dt«s«n betrübenden Thatsachen ein neuer Impuls diesmal kein Gcncraladjutant deS Königs an k« gen im FcftungSkriege barbieien. Großartig deutsche Katholiken schon jetzt sich zu diesen Dieselben Firmen, welche das Deutsche Reich Grundsätzen wieder bekennen, so ist allem Hohn um deS Agios willen mit Oesterrcichischen Silb«- und aller Großsprecherei der Ullramontanen zum gülden überschwemmten, sind nunmehr bemüht, Trotz wohl die Hoffnung begründet, baß eS in Zehnthalernoten der sogenannten „Lurem bur- Deuischiand zu einer wirklichen Reformalion der gischen Nationalbank" in Unmassen auf katholischen Kirche kommen wird. Die SlaatS- ven Deutschen Markt zu werfen. rcgierung wird hoffentlich auS den zur Erledi — _ liken zur Verfügung stellen. ... Der Leipziger Centralvorstand der Gustav-1 schäs, vorzugSwesse'beiheittgt'zu sein." Die ,,Han- Adolf-Stiftung hat am 9. August folgende B« kannimachung erlassen: „Die auf den 2. Sep- veranlaßt,^zur Liquidation ihrsr in Berlin erst tember b. I und die folgenden Tage nach Cassel kürzlich errichteten Commandit« zu schreiten und einberusent Haupivcrsammluug des evangelischen benutzte diese Gelegenheit, die gedachten Scheine Vereins der Gustav - Aböls - Stiftung wirb zur i„ großen Summen in Zahlung zu geben. Ein Vermeidung deS Zusammentreffens mit der aus Magdeburger Bankier, der auch mit 2000 Thalern den 2. September fallenden deutschen National- dieser Nolen bedacht war und sie in dem guten feier im Stnverständniß mst dem Hauptverein Glauben genommen, daß er die Noten der ja Cassel auf den 3., 4. und 5. September d. I. bestens accretilirten „Internationalen Bank in vertagr. Programm und Tagesordnung bleiben Luxemburg" erhalten hätte, forderte, nachdem er unverändert." Den Jrrthum bemerkte, vergebens die UmwechS- rcgierung wird hoffentlich auS den zur Erledi „Magdeburger Ztg." kürzlich constaiirle, sind qung gelangenden Mitteln für Dotation dcö namentlich Magdeburger Firmen als Agenten Römischen CleruS, der dem Staate und seinen für dieses Papier tlMg, außerdem aber scheint Gesetzen den Krieg erklärt, Mittel für die AuS . - - . DaS Mustkchor deS königl. sächs. Schütz«»- Kronprinz«» am Bahnhof«, wo ein« Compagnie I Eventualitäten gerüstet zu sein, in den occupir- regimentS Nr. 108 ist am Donnerstag von sei- deS 2. LeibgardenregimenlS ausgestellt war, des- ten französischen Festungen aufgestapcil hatte, »er längeren UrlaubSr«isr auS Amerika wieder sen Kapelle bei Ankunft deS hohen GasteS die zeigte sich bet der neulich vollzogene» Räumung in Dresden angekommen. preußische VolkShychne spielte. Eine zahllose von Belfort. Um Alle» von dort forizuschaffen, DaS Dresdner „Börsen- und HdlSbltt." Volksmenge war am Bahnhöfe versammelt und waren nicht weniger als 1379 Waggons ersor-- schreibt: Dir Gewitter, welche m ditsem Jahre begrüßte den Kronprinzen mit den lebhaftesten derlich. Davon waren beladen: mit Pulver ziemlich häufig auftreten, haben in unserem Lande Kundgebungen. 129 Waggons, mit Geschützen 294, mit Ge- außergewöhnlich viel Schaden angerichi«t. Seit Die Rückreise deS Kaisers nach Berlin soll schossen 398, mit Provisionen 231, mit Holz dem 29. Juli werden «Iwa 30 Brände auS den am 27. d. M. über Zell am See und Reichen- 239, mit Decken 17, mit sonstigen Artillerie- verschiedenen Landes,heilen gemeldet, welche im hall erfolgen. gegenständen 53, mit Ambulanten 5 und mit- Blitzschlag ihre Entstehung hatten. Leider ist Der deutsche Kronprinz ist auf eine vom dä- Fleisch 13 Waggons. Die Geschosse wogen ins. dabei die Bemerkung zu machen, baß besonders nischen Kronprinzen ihm nach Malmö persönlich gesamm» ungefähr 3,100,000 Kilo; an Lebens« auf dem platten Lande die Modiliarverstcheiung überbrachte Einladung auf dec Rückreise, von mitteln waren mehr als 2,000,000 Kilo sehr geringe Fortschritte gemacht hat. Ganz Schweben zu einem Befuche ber Dänischen Kö- vorhanden, b. h. Rationen für eine Garnison «mpfindlich wurden auch mehrere größere Land- nigSiamilie nach FredenSborg gereist. Bei der I von 10,000 Mann aus ungrfähr 10 Monate, -riche durch Schloßen und Hagelschlag betroffen Landung in Helstngör empfing ihn der König und mehrfach di« noch anstehenden Feldfrüchte, von Dänemark perwnlich. sowie die Gartenfrüchte total vernichtet, und zwar Kaiser Wilhelm hat seine diesjährige Reise ist daS sowohl im Flachland« als auch im Ge- durch Baiern nach Bad Gastein in München