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Frankenberger NachrichtMatt Schade virb zum zum I. September d. I. bei unS anzuuieldtn und gehörig zu bescheinigen wieia Kaufmann eln^ r Lior- krau getucht eiche. m Zicho- himäßige zung der ffclstraße früh in ille mit Wohnung !onnabent >. Red. von 30 er Nähe »ird von cht (spä- Adressen rpedilion end von ang, ein Cigarren desselben , empfiehlt «Iierx. I?? ? Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch all« Buchhandlüngen und Post - Expeditionen. Tu« Heil der Fahne! Glück auf der „Civil- garve für Kaiser und Reich"! AuS Lausigk vom 10. Aug. schreibt man den Chemnitzer Nachrichten: „In Bezug auf Schwane- webe kann ich Ihnen zu unserer aller Beruhigung melden, baß baS KriegS-Ministerium bie ein. gehendfit Untersuchung ungeordnet hat, daß mehr denn 19 Personen verhört worden sind und baß der edle Rittmeister v. Schwanewede im stillen Stubenarrest in Grimma über sein« Thatrn in Lausigk ungestört Nachdenken kann. Von nicht untergeordnetem Interesse ist in der Affaire die Frage, wer dem von den Soldaten mißhandelten Kellner, welcher heute noch eint offene gefährliche Kopfwunde hat, Entschädigung, Curkosten und Schmerzensgeld bezahlt? Wird der Staat oter Schwanewede dem hart betroffenen Restaurateur Schadenersatz zu leisten haben? Oder werben beide leer auSgehen müssen?" In Merane hat der Mangel an Lehrern solche Dimensionen angenommen, daß deshalb die Ernte- serten um acht Tage verlängert werden mußten. Gott gebe, baß der nächste Zweck deS KreiSvereinS, eine Herberge zur Heimath in ChleniUitz zu begründen, durch unsere Betyit kräftige Unterstützung erfahre! DarlehnSschrine, ä 25 LG., thcilS verzinsliche, theilS unverzinsliche, sind außerdem bei deck bett. Eutatoriuoi Einzahlung der gedachten Summe jederzeit zu erlangen und in der Entnahme eines solchen Scheins wird eitle namhafte Förderung der guteff dankbar erkannt werden. ; ZIüeL- n kook ES find nämlich 7 oder S Lehrerftellen unbesetzt und außerdem noch einige Lehrer krank. Die uner- Die uns vorliegenden GeselleNkrankenkassenrechnungen find von unS geprüft und für« richtig befunden wvrden. Die vv« 1» Jao«M 1872 an bis zur Uebergabe der Kaffe abgeschlossene Rechnung weist - 77 LG. 15 - - Einnahmen, 33 . 2 - I . Ausgaben, 374 . 5 . 8 - VermögenSbestaNd nach. Diese Rechnung kann an RathSstelle von den Betheiligten eingesehen werden. Hierbei werden zugleich diejenigen MaurekgSsrllM', welche da ztitherigen JnnungSgesellenkrankenkasse annoch> angehbien, aufgekordert, stch di» zu« 1. September 187» unter Angabe ihrer vollen Namen, ihres Wohnortes, AltdrS und Arbeitsgebers schriftlich oder mütidlich bei unS anzumelden. - Frankenberg, am 14. August 1873. DerStadtralk Meltzer, »rgtmste. Um die edlen und gemeinnützigen Zwecke zu fördern, welche dir Chemnitzer KretSveretn für intlete Mission Verfolgt; soll aui Schluffit dilF BereinSjahreS 1872^73 abermals eine Sammlung in hiesiger Pärochie veranstaltet werden: ES'wollen bähet in det Städt Herr'KaüfiüÄitt Teichmann, Herr Kaufmann Hermann Schmidt jao. und bie beiden Herren Diaconen, nächst dem ÜnteHeichneten, sowie Füedrich in GunnerSdors und die Gemeindevorftände Herr Gngelmann in Mühlbach, Herr Fisches in Hausdorff Herr Kühler in Dittersbach und Herr Wolf in Neubörschen die Güt«/ haben, sowohl von den Mitgliedern die freundlich vetwilliglen Jahresbeiträge unter Einreichung diw Mitgliedskarten als von Jedermann freiwillige Geschenke im Laufe del nächsten 3 bis 4" Wochen anzunehMen resp. derbn Abgabe als Fürsprechtt deS-Verein» zu veranlassen, auch dieselben alsdann und spätestens bis zum 20. September d. I: zur Einsendung an die CuffeNsttlle anher Mulieferü. Bekanntmachung und Anfforderung. Nachdem die Zahl der Mitglieder hiesiger Maurer-Innung bis unter drei herabgesunken ist, hat die gedachte Innung zu bestehen aH- gehört und eS sind UNS von dem zeilherigen Obermeister Herrn Karl Heinrich Weber sowohl die vorhandenen JnnungS-Schrtften- und Kaffem» Gestände, als die Rechnungen und VermögenSbeftände der zu» Innung gehörigen MaurergesrÜeNkrankenkasso übergeben worden. Indem wir Solche» zur öffentlichen Kenmniß bringen, fordern wir Diejenigen, welche etwa noch Forderungen au di« ehemalige Maurer» Innung afihier geltend zu machen haben, hierdurch auf, dieselben binnen 14 Tagen und spätestens bi» 5 Thlr. 3 >r. bis 3 figr. biS S Ngr. bi- Thlr. 6 ä Hekto- schwertn Tage von 1870s71 zurückblicken können, . , . rufen wir den Dank für ihre dem Vaterland quickttchen Verhältnisse, welche dort zwischen dey geleisteten Dienste mit den HerzenSworten zu: städtischen Collegien durch verwerfliche Hinein- z Frankenberg, den 14. August 1873, OertlicheS und Sächsisches. Fran/kenberg, 15. August. Wenn näch sten Sonntag beim Kahnenwrihfeste unserS Krie- gervereinS voraussichtlich die Wogen der Freude und d«S Jubels hochgehen werben, zumal ein zahlreicher Besuch auswärtiger Militär- und Kriegervereine in Aussicht steht, so sei dabei doch Derer nicht vergessen, die mit vielen von den jetzigen Mitgliedern deS Vereins vor 3 Jahren noch vor-.hen Wällen von Metz standen und in den blutigen Stunden bei St. Privat dem TobeS- «Ngel als Sieger und Mitbegründer von deS Vaterlands Einheit zum Opfer fielen. Auch in unsrer Stadt bluten in der Erinnerung an jene Tage Elteryherzen ausS Neue, sei es ein Trost für sie, daß die Flaggen, die sicherlich zahlreich zur Begrüßung der wohlbehalten zu ihren Fa» mitten zurückgekehrtcn Mitstreiter von den Häu sern herabwehen werben, auch dem Andenken der Gefallenen, gelten! Den wackeren Kriegern aber, die von hier und auswärts an j^nem Tage das 8tst Mittlern und dankerfüllt auf die ereigniß- alsig, firaße. wird ei« pfundet, t, Bäcker, vr. Körner, Eup. ziehung und Geltendniachung voü' Parteileiden- schaft entstanden, find noch bekannt. Auf diese» Treiben einer sattsam bekannten Partei find jene traurigen Schulvechältniffe zurückzusühren. Beim Herannahen deS zweiten September, dessen Feier als allgemeines Rational» SiegeSfeft daS deutsche Volk sich durch keiner lei reichSfeindltche Stimmen verkümmern lasse« wird, dürfte der Hinweis am Platze sein, daß Friedrich Hofwann'S bekanntes Festspiel „Drei Kämpfer", welches im vergangenen Jahr« am obigen Tage im Neuen Stadttheater zu Leipzig große Wirkung erzielt und die wärmste Ausnahme gefunden, jetzt im Druck vorliegt und den deutschen Bühnen durch die Agentur der Deutschen Genossenschaft dramatischer Autoren und Componiken zu Leipzig zur Verfügung ge- stellt ist. Bühnen Vorständen liefert bie VerlagS- handlung von Ernst Julius Günther in Leipzig für die sechs Rollen de» Stücke» 4 Dutzend Eremplare gegen vaareinsendung von Einem Thaler. Der patriotische, , von jeder Ueberhebung freie Ton deS Festspiels, die echt poetische, dabei kraftvolle Behandlung deS Stoffe», der in den Rahmen rineS FämilienbildeS gefaßt ist, sichern dieser kleinen ditamatischen Arbeit von