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IrallkenLerger Nachnchtsblatt und Bezirksanzeiger «»»» »ger M i. oder äie >188« unä -dsn unk >ed- nur vlir ixvr livn en ein ostender unver- wärtrrS innerS- fühle» n und äöhme irr und ebe ge» gaienen : stillen herzlich i recht hlbar) 'M Hfl M sdors. ft-! lang, khlr. — r. bi» 3 zr. bi« S Nar. bi« Lhlr. S Liter » ^gr. - Ngr. 8 Thk. ilogr.) d Kilogr.) Kilogr.) Kilogr.) , '.'M 'M W M 'W W 'M »'M Der S t ck h t r - t h. Meltzer, vrgrmkr. stände der Berathung bildeten wesentliche EsM^ „rungeu de- Unterricht-plane-: Zufügung »aff Laleiniichen, Beschränkung de- Mußkunlerrtchl-, Ausbau »er naturwiffenschastlichrn Fächer, keO Turnens und VrS Zeichnen-. In den eingeb««» den Volberathungrn über den Vom Mtnikeriu« vorgelegten Entwurf bezüglich der dam ged beige« Amendement- haben d>« nicht dem MinisterzuM ang,hörenden Mitglieder der Conferrn, «ine i» Wesentlichen rinmüihige Stellung in den einzeln neu Kragen eingenommen. Da- Reich--Ob,rhanbelSgrricht zu Leipzig env- faltrt ein« große Thä-igkri«, um der znll'ömen» den Külle von Processen auS allen Theilen deA R-tche« Herr zu werden. Beide Senkte haltyr allwöchentlich zwei und mehr öffentliche, ebeas« viele gebeime Sitzungen ab, außerdem giebt «O öuerS Plenarktzungen VeS ganzen CollegiumA. In der Dresdner Haide, wo kürzlich der Ba» VeS neuen Arsenal- begonnen hat, herrscht uw» lemein rege- Leben und die Grunvarbetten w«» d n in nicht allmserner Zeit zu Ende gelüst» sein. Da- in Rede Sehende Militär-Einbusse,, ment wird, wie sich dies schon setz« erkennen lässt, emrS der großartigsten in ganz Deutschland» werden. Der vor einigen Monaten verstorbene Chef der rühmliche bekannten Firma Moritz Sa«. Eiche, Herr Theodor Esche, hat der Stadl EHE» nitz die Summe von 58,88V Thlrn. für ver» ichtedtne BildungS,wecke letzwillig vermacht. Das vorwiegend au- socialdemokraitschen Ele» menten gebildet« Siadtverordnrtenrollegiu« z« Meerane ist seine- gesetzwidrigen Handelns we gen von der kdnigl. KreiSdirectio» zu Zwickau aufgelöst und seinem Borfttzenden, dem auch hier ,ur Genüge bekannten C emiker R O P. Mei ster, auf fünf Jahre die Befähigung, ein öffent liches Amt zu bekleiden, aberkannt worden. Auch in d«r Lauütz haben Gewitter wieder viel grwülbe«, »um Tbeil mit Schloßenfall ver bunden. Der Regen fiel wolkenbrucharssg Die der und hat di« Wege, die total üderschwepWt wurden, zum Theil erheblich beschädigt. I« Oberbutzkau ist hierbei in Folge Blitzschlag- et« Hau- mit Stall und Scheune gänzlich nird««» gebrannt. Ebenso schlug der Blitz in ei« HauK >n R'tver-Reukirch ein, wobei «me AuSzüglerirr, welche vor dem Regen Schutz such-nv in die Wohnstube einqetreten wa«, vom Blitzstrahl ge troffen und sofort geiödlrt wurde. Da- Hauch brannte mit Stall und Scheune zu« Th"l «t'hee. Aus der Bahnstreckt zwischen OelSnitz Ute» W erge. chs. , Uhr uf de« rechung ßenS. ..H 4^ Wir verfehlen nicht die Aufmerksamkeit unse- rer Leser auf den soeben zur Vertheilung gelang, ten Jahresbericht der UnsallverficherungSgenoff n- schalt »u Chemnitz zu lenken, der die außerordent liche Wichtigkeit dieser humanen Verbindung dem ebenso wichtigen und besonders den Arbeilerkrei- sen werihvollen und segensreichen ReichShaft. pstichigesetze gegenüber, um dessen Zustande kommen sich bekanntlich der Abgeordnete unsrrS ReichSiagSwablkreiseS, Prof. Biedermann, we. sentliche Verdienste erworben, recht augenschein- lich macht. Die auf Gegenseitigkeit beruhende, am 3. August 1871 von namhaften, meist Ebem nitzer Industriellen in da- Leben gerufene Un falloerfi derungSgenossenichaf, zu Chemnitz «ft das erste nach Erlaß des RetchShaslpflichtge'etzeS vom 7. Juni 187 l entstandene BerficherungSinftitui gewesen, welches sowohl zur Versicherung der Arvei"tq,ber gegen die Folgen ihrer gesetzlichen Haftpflicht, als auch zur Veisicherunq der Ar- b/iter selbst gegen hse Folgen aller Unfälle bei Ausübung ihre- Berufes ohne Rücksicht auf tie geirtzUche VeriretungSpflchl der Arbeitgeber Ge- Ugenhri- gegeben bat und ist deshalb der Jahres bericht nicht bloS von geschäftlichem, sondern auch von humaniiärem Inter,ffe. Bis zum Schluffe de- ersten mit Decemder 1872 zu Ende gegan genen Geschäft sahreS find im Ganzen 535 Ber fichrrungen und zwar 115 Versicherungen gegen gesetzliche Haft pflicht, 42V Versicherungen gegen alle Unfälle genommen worden. Versichert worden find 8 Z6V Arbeiter t gegen gesetzlich« Haft- 1,555,86» Lobnihalerf Pflicht, 22,218 Arbeiter t „ ,, 3,48» 274 Lohnthalers o-gen alle Unfälle, zusammen 3V12» Arbeiter, 5,845 334 Lobntbaler. An Prämien ha« die Genossenschaft eingenommen 43.876 >4^3tz Unfälle stnd angrmeldet worden 717, nämlich S 2 bei Versicherung gegen alle Unfälle, 75 bei Versicherung gegen gesetzliche Has«. Pflicht. Während von den lr-'ereu nur >1 zur Reguli, rung gekowmen, inv« nur bei dieser geringe« Anzahl »i« geldlich« V«rtt«ruag-pfl>cht »es Ar beitgeber- un«»ette>hak.. gewesen, bez VS« bei Gerichten fcstgrstrvt worben ist, -Nb dagegen sämmtliche bet ber Berstcherung gegen alle Un fälle angrmelvete 642 Fälle, darunter 8 Tödiun- gen, 17 Armbrüche, 11 Beinbrüche, 24 andere ichwere Verletzungen, 6V Verluste von Glieder- iheilen, zur Regulirung gelangt. Die Genossen, schäft vergütet« überall den vollen, den vrrletzten Arbeitern entgangenen Arbeitslohn und »ie Hei- lungSkostrn; bei bleibenden Folgen für die Er- werbSfähigkeit, sowie in Todesfällen wurden die Verletzten bez. Hinteilaffenen geiidreier Arbeiter >n Capital oder durch Renten für ihre Einbuße abgefanden. Verwendet wurden für Schäden in der Classe der Versicherung gegen alle Un- äll« 26 721 4 I tz Dem Jahres- bericht lieg« eine üatikilche Tabelle über die Ge staltung des Geschäfts in »er Veificherung ge gen alle Unfälle bei, höchst inlereffant nicht bloS in Beziehung auf Vie Schadenverhälintffe Vt' einzelnen Branchen, sondern namentlich auch durch da- Licht, welches sie über die deuilchen ArbetiSiöane verbreitet. Da nach d,m Lohn- «Haler Vie Prämien erhoben, die Entschädigungen gezahlt werden, so waren die besten Facioren zu einer zuverläsigen Lohnst« isttk durch die Ein» richlungen der Genossenschaft gegeben. Die Rech» nung VeS ersten Geschäftsjahres gied« einen Ueberschuß von 8483 M II wrlcher nach den Vorschlägen ver Genoffensch ifiSorgan, vem Reservefonv überwiesen werden soll. Die Genoffenschufl ist in ganz Deutschland etngefübrr und befinvet sich auch im laufenden Geschäf S- j,br« in erfreulichem WachStdum. Ende Ma« «873 waren versichert 698 Etablissements, 37 7W Arbeiter, 6,594 996 Lohnibaler zu 65 551 11 5 S> Prämien. Der sehr ausrührlive Jahresbericht lieg« für die, welche sich specUller »och lür diese Ven Arbeitgebern im Groß- und reibst im Kleingewerbe wichtig, Genoffensch,ft inieretsiren, in unsrer Erpcdiuon zur Einsicht- nähme bereit. Am Freitag Vormittag begannen im Kultus ministerium zu DreSVen die Conieienzen mit den Srmtnardlreciorea Sachten- über die neue Se- minarordnunq. Die Verhandlungen wurven durch den Herrn CuliuSminiüer SlaarSminiüer vr v. Gerber penönlich geleite«, und waren zu den Verhandlungen, welche am Sonnabend forlgrsetzi unv zum Beschluß gebracht werden sollten, noch "in,u gero wu: Ver Di ecwr der Dresdener kgl. TumlehrerbiidungSanstal« Herr vr Kloß, der Direktor »e- städti che« TurnweieftS Herr pr Lion au- Letpiiq un» Herr Trelau, Lehrer an »er höh«rn Gewrrbeschule in Chemnitz. Gegen. zum 14ton ^«11 bS, IS. abzuführen, worauf wir die betreffenden Aapitalschuldnrr anvurch mit de« Bemeeken aufmerksam machen, daß Säuznige sich der Kündigung «uff Einziehung der DarlehnSbeträge zu gewärtigen Haden. Frankenberg, am 24. Juni 1873. * Btkanntmachllllg. Die Zinsen für die bei der hiefigen städtischen Sparkasse erborgten Kapitalien aus »ie Zeit vom I. Janu-e bi- 3V. Juni H-. A-. tAA längsten- bi- Amtsblatt des Königl. Gerichtsanltes und -es Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei MM. BierteMPÜck M Ngr. — Au beziehen durch all« Buchhandlungen und PH-Expedition«,.