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Frankenberger UachrichtMatt von C chsische Bezirksauzeiger en von »ahnen ^ls 923 virker. dition Der Kirchenvorstand berg Der Gemeiuderath uf den bang, Thronen kürzester iiller'schr beziehen 924 92L 926. 927. ^ls 928. Kr sein impfen, kcn, und hwarzen, e'indliche n Publi- »aß eine ivie alle sagenden nb bittet Nachmit- kchwein a Bücker» ketS ver< »kaufen :fl. Auf- »weckende Parthi« >ne stäm- könne« »ertel, rmstr. vünger Niederlichtenau, am Begräbnißtage, den 2. Juni 1873 Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngd. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. den Straße einige ruhig ihres WegeS gehende Spaziergänger auSLichtcnau von mehreren stark betrunkenen jungen Leuten aus AuerSwalde at »akirt und in brutalster Weise mit Spazierstöcken mißhandelt worden, infolgedessen einige der An- OertlicheS und Sächsisches. Frankenberg, 2. Juni. Gestern Abend »egen 10 Uhr find in der Nähe deS Bahnhofs Oberlichtenau auf der nach AuerSwalde führen Nachdem wir erst vorigen Herbst ein liebes Mitglied aus unserem Kreise, Kirchenvorstand und Gutsbesitzer Johann Gottlob Dietrich in Merzdorf, dessen Andenken uns immer theuer sein wird, durch einen plötzlichen Tod verloren haben, ist am Freitag vor dem heiligen Pfingstfeste ein zweites Glied von uns geschieden, Kirchenvorstand und Erbrichter Johann Gottfried Wagner in Niederlichtenau. Durch seinen christlichen Wandel, durch seinen kirchlichen Sinn, durch seine Demuth, durch die Lauterkeit seiner liebevollen und friedfertigen Gesinnung ist sein ganzes Leben ein gutes Zeugniß für seinen Glauben geworden. Ge ehrt und geliebt in der ganzen Kirchengemeinde, hat er sich durch seine treuen Dienste in unserem kirchlichen Verwaltungs wesen noch ganz besonders unseren Dank erworben. Wir trauern in stiller Wehmuth um den Heimgegangenen Freund und Genossen und ehren sein Andenken in bleibender Liebe. Niederlichtenau, den 2. Juni 1873 gefallenen, namemlich Frauen, nicht unbedenkliche Verletzungen davongelragrn haben. Die ringe» leitete Untersuchung siche« der empörenden Roh» heit die verdiente Strafe. Frankenberg, 3. i^uni. Die Pfingsttage, kvkamitmaelilinA. Nach 8 34 deS Gesetzes vom 3. Decembcr 1868, die Wahlen für den Landtag betreffend, sollen die Listen der bei den Landtagswahlen stimmberechtigten Personen alljährlich im Juni reoidirt und die Stimmberechtigten nach 8 41 der Ausführungsverordnung zu gedachtem Gesetze vom 4. December >868 zu der angegebenen Zeit auf die Revision und baS ihnen zustchende Recht, die Landtag-Wahllisten rinzusehen, öffentlich aufmerksam gemacht werden. Wir bringen deshalb hierdurch zur Kenntniß der Bethriligten, daß die für den hiesigen Stadtbezirk ausgestellte Wahlliste zur Einsichtnahme Seiten der Berechtigten an RathSstelle zu gewöhnlicher ErpedilionSzeit bis Ende dieses MonatS auSliegt und fordern die Stimmberechtigten zur Einsichtnahme Mfelben aus. Anträgen bezüglich der Aufnahme in die Wahlliste, oder der Ausscheidung solcher, die das Wahlrecht verloren haben, sind die Nachweise der Wahlsähigkeit, beziehentlich d«S eingetretenen Verlustes derselben beizusügen. Frankenberg, am 3. Juni 1873. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgrmkr. Vom diesjährigen ReichSgesetzblatt sind das >2ie und das 13« Stück erschienen urch kögnen dieselben an RathSstelle eingesehen werde». Darin ist enthalten: Gesetz, betreffend einige Abänderungen deö Gesetzes über daS Posttarwesen im Gebiete deS Deutschen Reichs vom 28. Oktober 1871 vom 17. Mai 1873. / v Bekanntmachung, betreffend die Ausführung deS Gesetzes über den Orden der Gesellschaft Jesu; Vom 20. Mai 1873. Bekanntmachung, betreffend Vie Ernennung eines Bevollmächtigten zum BundeSraihe; vöm 20. Mai 1873. Gesetz, betreffend die Besteuerung des Branntweins in Elsaß - Lothringen; vom >6. Mai 1873. Gesetz über die Rechtsverhältnisse der zum dienstlichen Gebrauche einer ReichSoerwaltung bestimmten Gegenstände; vom 2». Mai 1873. Gesetz, betreffens die Gründung und Verwaltung deS Reichs-JnvalibenfondS; vom 23. Mai 1873. , Frankenberg, am 31. Mai 1873. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgrmkr. «MESSTN» Unsere Gemeinde hat durch den Heimgang unseres am 30. Mai verstorbenen Herrn Erbrichters Johann Gottfried Wagner in Niederlichtenau einen schweren Verlust erlitten. Derselbe hat in der langen Reihe von 26 Jahren seiner Gemeinde m dem auf ihn vererbten Amte als Erbrichter, sowie zeitweilig auch als Gemeinderathsmitglied und Gemeindeältester treue Dienste geleistet und sich durch seine Gewissenhaftigkeit, seinen Eifer, seine Rechtschaffenheit und seine Treue die Achtung und Liebe der ganzen Gemeinde erworben. Wir geben unsere tiefe und aufrichtige Trauer über seinen frühen Tod kund und bewahrew ihm ein dankbares Andenken. 1. Mai, wird ein »Psl>.63 h^32. Uhr wird i h, bei