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324 Worten: „Uns« Verhaltniß zu der E V SS LZ ^Icdl M ssnde» Rn kann wird '?> bei neuen Re. und allein r «ö»»h lna su<t mein Gar^ Tro eine schiel mich?" fragt Göthe. „Wer sollte Ihnen nich kennen, jroßer Mann? Feftjemauert in der Er ven steht die Form auS Lehm jcbranm!" Amerikanisch. Die hübsche Tochter eines Schullehrers aus Wisconsin wollte aus Ver Ei senbahn fahren, versäumte aber den regelmäßi gen Passagierzug und mußte deshalb eine Strecke weil im nächsten Frachtzug fahren. Weil sonst kein Passagier dabei war, bekam sie ihren Platz neben dem Schaffner. Deck gefiel Vie hübsche SchullehrerSIochier und er raubte ihr halb mit List halb mit Gewalt nach und nach vierKüffe. DaS Mädchen verließ bei der nächsten Station zürnend und aufgeregt den Wagen und trat, weil der Schaffner kein CrösuS ist, klagend ge gen die Bahngesellschaft auf und forderte für je den Kuß 1800 Dollars Entschädigung. Sie gründete ihre Klage daraus, daß die Gesellschaft keine Schaffner onstellen dürfe, mit denen man nicht sicher reisen könne, jedenfalls aber gehal ten sei, begangene Unarten und Taclosigkeiten derselben zu vergüten. auSstellung kennzeichnen werde. Der Schah von Persien, der Sultan und der Bicekönig von Egyp ten können die Neugierde, der Kaiser von Nuß land die Entfaltung von Pracht mehr anregen Kaiser Wilhelm aber wird es mit dem Gefü der Menschen zu thun haben. DeS greisen He den Thaten, sein leutseliges Wesen, haben d Oesterreicher das Jahr 1886 ver geffenlassen, un leichtlebig, wie sie sind, schicken sie sich in d neuen Verhältnisse. Jetzt vollends, zur Zeit der Weltausstellung, freuen sie sich der Anerkennung, die ihrem Streben auch auf industriellem Gebiet gezollt wird. Und man muß sagen, daß, wenn auch Vieles auf Rechnung einer sehr geschickten künstlichen Ausschmückung des Ausgestellten ge schoben werden muß, die Entwicklung der öster reichischen Industrie all« Achtung veidienr. Die deutschen Aussteller aus dem Reiche werden fin den, daß nur der Preis der österreichischen Er zeugnisse ein höherer ist, und daß nur Vieser ver Verbreitung derselben im Wege steh«. Er ist allerdings so verschieben von unseren, baß z. B. Korbkinderwagen, die in Dresden 9 Thaler ko sten, in Wien auf 16 Thaler zu stehen kamen. ES leuchtet auS diesem Verhältnisse immerhin hervor, baß die wirthschaftlichen Zustände Oe- T der stein, S auf! Etwas Ausgezeichnete- von fettem Mast- ochsenfletsch, » St. 86 sowie Schöpsen-, Schweine- und Kalbfleisch empfiehl» LouiS Leber. auf unbedingter Unterwerfung und drohte, wenn dieselbe nicht bis zu« Freitag erklärt sei, werde er den ganzen Stam« über die Klinge springen lasten. In Jova sind durch «inen Orkan furchtbare Verheerungen angerichtet worden. Mensche« und Thiere wurden durch den Stur« in die bitten. Massachusetts hat nämlich 48,888 Frauen« zimmer mehr als Männer, rin Unglück, welche» die dortigen Mädchen sehr schwer empfinden. Um ihre Bitte etwas plausibler zu machen, ver langen die Petentinnen, baS Gesetz solle gleich zeitig bestimmen, daß zur Schließung einer -wei ten, dritten, vierten re. Ehe die Zustimmung der frühern Gattinnen erforderlich sein soll. N< »«fiel Gesq Oui« «klä, füll, 8> schränken (hört!). Die Pforten der Hölle wer- den sich überall (hört, hört!) öffnen, aber den FelS, der da ist die kaiholische Kirche, werden sie nicht überwältigen. Wir stehen am Vorabend großer, gewaltiger Ereignisse, am Ufer eines MeerrS von Thränen und Blut. Aber jenseiiS erwartet unS «in Eiland d«S FritbrnS, der Triumph der Kirche und Gerechtigkeit." Friedrich Hecker, der bekannte Demokrat von 1848, ist am 25. d. Morgens mit dem Dampier „Berlin" in Bremen eingetrofferi und von Verwandten und Bekannten in Empfang genommen worden. Alle, welche Gelegenheit hatten, mit ihm zusammenzukommen, sind erfreut über das frische, markig« Aussehen Heckers und noch wehr erwärmt von dem innigen, lebendigen Interesse, das den lange Abwesenden für baS alt« Vaterland erfüllt. Er wird mehrere Mo- nate in Deutschland zubringen. als i« h eine weni Gefühl völliger Sicherheit und Ruhe auf bi« neue Entwicklung der französischen Verhältnisse blicken." DaS Hauptorgan, welches unsere Ultramon- tauen in Süddeutschland haben, das in der Un- fiäthigkeit seiner Schreibweise mit dem verflosse nen „VolkSboten" wetteifernde bairische „Vater- land", knüpft an die Wendung der Dinge in Frankreich große Hoffnungen. Zunächst hält eS Mac Mahon'S, drö „Ultramontanen" Wahl, für einen entscheidenden Schritt auf dem Wege zumi Siege deS katholisch-monarchistischen PrincipS durch Gottes Fügung, und sragt drollig naiv: „Und BiSmarck? Nun, wir begreifen, daß der bereits wieder „seine Nerven" Hal und sein Var- AuSMichnrt fetter RaAochstMsch ist von heute an zu haben bei Ferdinand Li iert und Robert Eckert Oesterreich. Die Lie««, halten dafür, daß di« Z«i» d«r Bnwesenhri» deS Kaisers Wtlhrl« in Schönbrunn de« solidesten Zeitpunkt des Besuchs der Welt- Vermischtes. Bei der letzten in Berlin abgehaltenen Früh- jahrSparade trug sich während deS Parademar sches folgendes komische Intermezzo unter den Äugen deS Kaisers zu. Der Flügelmann einer der eben vorüderdefilirendeN Compagnien deS Kai- ser Alexander Garde-Grenadier-Regiments war nämlich durch Vie unmittelbare Nähe des Mo narchen, wie eS schien, so enthusiaSmirt, daß er gar nicht beachtete, wie ihm vurch das vorschrifts mäßige Btinewersen einer seiner, wahrscheinlich sehr weiten Stiefeln vom Fuße fiel, sondern, un beirrt weiter marschirte. Der Kaiser lächelte und ließ dem pflichtgctreuen Soldaten hinterher durch den Compagnieches ein Geldgeschenk zuftellen. Rodenberg erzählt bei Gelegenheit der Auf zählung von Karlsbader Dichterbesuchern die nicht sehr bekannt« Begegnung Göthe'S mit ei- ner Nähterin, Mademoiselle P. Sie vertrat Göthen den Weg und knirte. „Sie kennen ^Uen §reunäen uuä Lekunnttzii suxs jod doi Meinem ^e^anxe von hier osed 08vds.tr ein dorrliodvs dedo^odl! Hvrinan» IstlvÄIvr Hauptfette» Voigtländer Mastochsenfleisch, vom Rittergut N«usorge, empfehlen Teichmann und Jähnig Lus« emporgehoben und fortgeführt u«d Häuser und Farmen zerstör». Mehrer« Mensch«« find umg«kom»rn und viele verwundet. Hundert zwei und sechzig heirath-lustige Da men in Lowell (Massachusetts) haben an die Legislatur diese» Staate» «ine Petition gerichtet, in welcher fle u« LegalffitUNg dt» Vielweiberei gierung Frankreich- wird sich einzig nach der Haltung bestimmen, welche dieselbe Deutschland gegenüber und namentlich in Bezug aus di« Erfüllung d«r übernommenen Vertrags- mäßigen Verpflichtungen beobachtet. Nach den «rften Ankündigungen ist zu erwarten, daß die jetzige Regierung in dieser Beziehung lediglich di« bisherige Politik fortzusetzen Willens ist. Unter allen Umständen darf Deutschland mit dem Ausgezeichnet settes Rindsleis beSgl. Kalb-, Schwei««- u. Schöpfenflels auch " " ' " - - MllenM^s^WL d—>u«t (««A drleLed) t» r SturHzs»^. M L-Lrtv» mi« ^«d,r vr. Nn>,t tv LolpstH. -in aussucht, um sich zu erholen von diesem _ Schlage (!), der auch ihn und seine Pläne ge> fterreichS sehr geschraubter Natur sind, und bei troffen hat." Nach dieser Komik, die.dem bie- irgend einem politischen Anlaß leicht ein „In- dern Blatte natürlich voller Ernst ist, heißt eS dustriekrach" dem heutigen „Börsenkrach" folgen im Bewußtsein deS Sieges der römischen Sache kann. und viel Stoff zum Lesen zwischen den Zeilen Frankreich. gebend weiter: „Die ins Herz 6^^»« Parlti ^hierS hat seinen Wohnsitz in Paris genommen wirb alsbald »n Frankreich fich und jst bereits wieder in der Nationalversammlung, «heben wollen, um definltiv n.edergewor en i» y,„n Mitglied er bekanntlich ist, erschienen. Er werden und dem legrl.men Konigthum Platz zu ^jr seinen Freunden Über die Stellung, Aalten wird sie jenen traurigen yje seine Partei, deren Spitzt er natürlich bildet, König Victor (.Manuel hmwegfegen, um dann sg,^„ einnehmen wird. Beim Erscheinen in der von Frankreich gebändigt und ausS Haupt gt- „st.» Sitzung als Deputirter begrüßt« ihn di« schlagen zu werden und ein« neuen Ordnung lebhaft, welche Scene sich wiederholte, als A »machen. Die Revolution wird seinen Sitz im linken C-nttum nahm, flch nicht auf Frankreich und Italien allem be-1 Wurde schon unter ThierS' Regime den Car- I listen in wenig verschämter Weise jeder Vorschub geleistet, so läßt sich unter Mac Mahon nur eine Steigerung der Begünstigung voraussehen. Als der Carlistensührer Elio über bie Grenze ging, befand er sich, wie dem Daily Telegraph gemeldet wird, „an der Spitze eines Stabe- von Grasen, Marquis und Baronen, als gehörte Pau dem spanischen Prätendenten. Außerdem «Hal- ten seine Truppen Kanonen und Munition auS Frankreich, und in französischen Grenzstädten be- finden sich seine Hospitäler". Derselbe Bericht erstatter verstchert, daß die Carlisten nur auf Frühling-weiter gewartet haben, um einen orga- nisirten Vorstoß nach Süden vorzunehmen. Drei Tage, nachdem die neue Regierung an- Ruber gekommen, lagen auch dem Ministerium deS Innern Tausende — die Zahl ist wörtlich zu nehmen — Tausende von Briefen vor, in I denen der Bürger X., Y., Z., al-Republikaner, oder Demokrat denuncirt wird. Auch ein Beitrag zur Charakteristik deS französischen von v—»4 Jahren unterrichtet werden. An s ' mittleren Schulen bestehen 338 Gymnasien, 14 -»»"vgeiurv. Realgymnasien, 214 Progymnafirn und Latein- Amerika. schulen, 485 Real- und höhere Bürgerschulen Die Modocinbianer haben ihre Ergebung un- «it 177,379 Schülern. Die vorhandenen 21 ter der Bedingung angeboren, daß ih«Lrb«n ge- Vnivnfität«» hatten im Wintersrmefter 1872- 73 schont «erde. General Davi» bestand indessen 1620 Lehrende und 17,858 Studi,ende. Außer- dem find zahlreiche Fach- und Speciallehranstal- »en für einzelne Zweige der Wiffrnschas» ei«,. Miet, insbesondere für die Theologie, Philo- sophte, für Mrdicin, Chirurgie, Hebawmenkunft, Pharmaeie, Thierhetlkunbe, für Land- und Forst- wirtbschast, die technischen Wissenschaften rc. Die deutschen Kunstschulen, Mufikconservalorirn und Gesangschulrn genießen zum Theil rinrS Wrltrus«».