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279 Städte scheS Licht aut unsre Zeit. gar keine Menschen am allerschlimmsten mach ckilelstrickennkim können Beschäftigung erhalten Sckulgasse >47. i Ge< l der freut e der p», 9 lirrien Donnerstag Abends 8 Uhr im Gasthofe zum schwarzen Roß Probe für die Damen. Ein gutgehaltener H breiter We bst « h l mit vollständigem Eoniremarsch wird zu kaufen ge sucht. Offerten unter ä Kin der Erv-dition b. Bl. Menhainer Straße 268. Altenhainer Straße 268. 2 Schneidergehülftn werden bei dauernder Arbeit gesucht von Carl Gottfried Schulze Eingesandt. Am vergangenen Mittwoch, als den 30. April, NachtS 12 Uhr wurden wir, am Schönberner CommunicaiionSwege seßhaften Bewohner Sach. sendurg'S, von daher kommenden fünf männlichen Individuen auf eine barbarische Weise aus un. sercm Schlase gestört, indem dies« einen solchen Skandal durch Brüllen, Schlagen an die Thü- ren und Fensterladen verführten, als wären eS Ein Dienstmädchen, welches sich jeder häuslichen Arbeit unterzieht, wird für l. Juli gesucht durch LH. verw. Löwe. G e f u eb t wirh zum sofortigen Antritt ein Bleicharbeiter auf Aucke'S Bleiche. Altenhainer Straße 268. 8tth0g^0^lhi^. Altenhainer Straße 268. I«llelle»8klle, ' Ei« kräftiges Dienstmädchen ucht zum I. Juli * vr. Meding. Einen fleißigen Spuler sucht F. Leipart, Scheffelstraße 964 wch nie «ntspre- werden Gute Arbeiter auf 4vvr. Maschine und Schaft, sowie Treiber suchen Böttger St Lemcke. ten sie eS da, wo ein Nachtlicht brannte. Die. seS Gebühren zeigte sich besonders im letzten Hause, dem des Sattlcrmeifter Leiteritz, wo eine grau, deren Mann unlängst verstorben, bei Licht bei ihrem kranken, blinden Kinde wachte; dort war fen diese Unholde mit Steinen an die Fenster und zerschlugen auch eines. Am Morgen aber zeigte eS sich, daß diese Unmenschen noch mehr Schädigungen verübt hatten, denn von an zwei Häusern gelegenen Wafferpumpen hatten sie eine gänzlich, die andere weniger ruinir«. Wer aber liefe Uebermüthigen gewesen, davon können wir eider nur so viel berichten und haben doch trotz der -acht so viel gesehen und gehört, daß sie blaue Mützen trugen und zwei in fremder Sprache re- beten. Dies trifft auch mit dem überein, daß Solche in erwähnter Nacht IO Uhr in der söge- ßsürst dann kolikr. hier» te er Ein ordentliches Mädchen sür'S Treibrad suchen gegen guten Lohn Gebrüder Hartung, Schloßstraße )pol» e er^ )e in n de» uliche nannten Mittweidaer Floßholzschänke eingelehrt gewesen, sich daselbst 2^Flaschen mit vrandwein gekauft baden und leere Flaschen im Schönbor- ner am Wege gelegenen Holze gefunden worben find. Diese Katastrophe aber wirst kein hüb- Asien. Holland ist auf seinen ostinbischrn Besitzung« in einen Krieg verwickelt worden und zwar m den Atchinesen auf Sumatra. Gleich im An fang haben die holländischen Truppen eine Nie- derlage erlitten und schon ist zur Verstärkung «ine Erpebition von 14 Dampfern mit Waffen namentlich Artillerie und Munition unterwegs. Ihre Feinde gehören zur malaiischen Race und find von überaus heftiger und stolzer GemütHS art, treiben aber auch Handel, hauptsächlich m Pfeffer, weniger mit Kaffee, Baumwolle, Seide Tabak «c. und unterscheiden sich sonst noch durch Intelligenz und Kunstfertigkeiten voriheilhaft von den übrigen Eingeborenen Sumatra'S. Ihre An- zahl wird verschieden von LVV.VÜV Mann bis 2 Millionen angegeben. Die neueste Post aus Japan bestätigt Lie Nach richten über Len erfreulichen Fortschritt des ost- astatischen JnsrlreicheS auf vem Felde der Civili- sation. Wer fortfährt, sein Haupt zu scheeren — die erste Anordnung scheint auf Ungehorsam ge- stoßen zu sein —, soll bestraft werden, ebenso wer fernerhin Degen oder Schwerter ohne sperielle Er- laubniß der Behörden an der Seite oder im Hause führt. Alle gegen die christliche Religion erlasse nen Verbote sind zurückgenommen worden. Erb- fehden find strengsten- verboten. Der Papst soll «inen japanischen Gesandten bekommen. Der Tem pel von Mokofi, der durch Feuer zerstört wurde, soll durch einen europäischen Architekten im euro» päischen Styl auferbaut werden. — Endlich soll nach Vorbilv der Wiener Ausstellung im Jahre 1877 in Japan gleichfalls eine internationale Aus stellung stattfinden, und den japanischen Kommis saren in Wien ist streng auf die Seele gebunden worden, daß fie Herrn Baron Schwarz-Senborn absehen, wie man so ein Ding zuwege bringt. »der Hammer zu sei». — ThieiS wiederholte in Privatgesprächen, daß er der versöhnlichen bis- heuigen republikanischen Politik rückhaltSloS treu bleiben wolle. igSderg a. E. Frank- DreS- fenbach 39,099 Suchen Dresden ,2,857, !3,935, 9,999, Rürn- Dort- Görlitz 19,000, 5,371, 6,70«, n von iS her klbing, önigS» Kaiser ehalte- n aus oon je Sburg nerale tben»- Cin zuverlässiger Schirrmeister wird zum sofortigen Antritt bet sehr gutem Lohn zu miethen gesucht in dem Grbgericht zu Niederwiesa. Amerika. E» gewinnt den Anschein, als wolle der „roihe Mann" in Amerika den letzten Strauß mit der feine Jagdgründe nicht achtenden Civilisation aufnehmen und daun zu Grunde gehe». Aus Oregon und andern Territorien deS fernen We stens flüchten die Kolonisten vor dem auSbrechen- den allgemeinen Jndianerkriege. Im Einzelge fecht hat man aus beiden Seiten ausgrhört, r «ander Pardon zu geben. Der Vernichtung», kampf scheint angebrochen. Der jüngst bei Halssar untergegangene „At- lantic" ist gesprengt worden. 349 Leichen und viele Gegenstände sind anS Land gebracht worden. Vermischte». Für die Besucher der Wiener Weltausstellung ist in der Schwimmschulallee im k. k. Prater ein Maffenquartier errichtet worden, für dessen wo- chentliche Benutzung (7 Tage) ein Preis von 3'fl. 5V kr. pro Bett und Rach», nebst I fl. 5V kr. sür Bedienung festgesetzt ist und pränu- «erando erlegt werden muß; für weniger denn 7 Tage werden keine Veiten abgegeben. Die betreffenden Schlassäle werden Nachmittags 5 Uhr geöffnet, müssen aber Morgens 9 Uhr verlassen' sein, auch steht bei etwaiger Erkrankung Jeder- mann ärztliche Behandlung zur Verfügung, doch hat der Betreffende die Spesen in diesem Falle allein zu «ragen. Für Aufbewahrung von Effre- len de» Besucher» wird eine kleine Entschädigung von 10 kr. pro Stück wöchentlich beansprucht. Der Droschkenstrike in W«en hat am 30. April, also noch vor Beginn der Ausstellung, »in Ende genommen. Auch au» den französischen Weingegenden Wirtz von empfindliche« Schaden berichtet, der in tzen Weinbergen durch die Kälte angerichtet wor- adier- e dem , wo- tschen Literarisches Die bekannte Mode-Zeitung „Victoria" (Berlin, vr. G. van Muyden) hat mit dem 1. April da« 2. Quar tal ihres dreiundzwanzigjährigen Jahrgang« begonnen. Allen Leserinnen ist sie als altbewährte Führerin durch da« Labyrinth der sich drängenden Wandlungen des Ko stüm« bekannt und willkommen. Die beiden ersten uns vorliegenden Nummern geben von dem anerkennenSwerthen Streben des Journal« Zeugniß: stet« dem guten Geschmack zu huldigen, ohne in Uebertrcibung und auffallenden Lu xus zu verfallen. Auch der belletristische Theil ist nach vielen Richtungen hin durch Novellen, Skizzen, belehrende Aussätze, Briese über Schönheitspflege angemessen versehen. (National-Zeitung.) Die Märzheftc der Musikalische»« Welt enthalten in ihren vier Ausgaben (L, Clavierstücke, L, Lieder für hohe, 6, Lieder für tiefe Stimme und v, gemischte Ausgabe) wieder so viel Schönes und Gediegene« an Ori ginalwerken zeitgenössischer Komponisten in leicht faßlicher Form, daß sie fortsahren das unbedingte Interesse der Musikwelt in jeder Weise in Anspruch zu nehmen und zu befriedigen. Hierdurch bringe zur ergebenen Anzeige, baß ich die Lithographie, Steindruckerei H Präge-Anstatt des Herrn OSmar Heinicke hier käuflich übernommen hübe, und am hiesigen Platze: Altenhainer Straße 2S8 auf eigne Rechnung forlführen werbe. Hinsichllich wesentlicher Berbefferungen im Geschäft, sowie meiner wissen schaftlichen wie technischen AuSbilVung meiner Kunst, mit welcher ich mich auS- schließlich dem Geschäfte widmen werbe, glaube ich die Ueberzeugung auSsprechen zu können, jeden mir gütigst gewordenen Auftrag zur vollsten Zufriedenheit auSzuführen. Mit der Bitte, mich bei Bedarf durch geschätzte Aufträge zu unterstützen, empfehle mich einem geehrten Publikum mit vorzüglicher Achtung ergebenst Frankenberg, 6. Mai 1873. Lrnst Vd. «raupnvr. Ein Paar ruhige Leute, pünktliche ZinSzahlee suchen sofort eine Stube mit Zubehör. Ob ferten unter X. 1». an die Erpebition d. Bl erbeten. Eine Scheerlatte zum Drehen wird zu kau fen gesucht in „R 197. den. Selbst auS vielen Gegenden Italien» wer den Schnee und Frost gemeldet. Die Rheinische Eisenbahn hat einem Passa- gier sein linkes Bein, das bei einem Zusammen, stoß verletzt und später ampulirt wurde, mit Iv,0vv Tblr. baar bezahlen müssen. In Ler Magdeb. Ztg. sucht eine 40jährige Wittwe mit 9000 Thlr. Vermögen einen Vater für ihre 2 Kinder; — wieder eine neue Variation über ejn alteS Thema!