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Vertin der Prinzipale und dem deutschen Buch Leralhung be» vom Abg. Biedermann undGle-jgung der jrothen Fahne, die Vermutkung auf. » nen ausgesetzt haue und die herzlose Mutier des-1 Metalle geschlagen wird, wurde zwar erhoben, selben vermuihlich schon auf dem Wege nach aber gegen den Sturm, den sie im Hause erregte, Amerika sei. Der kleine verlassene Weltbürger alsbald wieder zurückgezogen. Eine Münze zu ordentliche VerbandStag der deutschen Gewerk» vereine (Hirsch-Dunckcr'scheS System, nicht die neuerlich in vielen Orten imporiirten „internalio» .2: ) , Isngen zur Beruhigung und gl» Spielzeug in den Mund zu geben, «wie- sich am Sonnabend dem Polizeiamte zugesührt. Hier ersah man Verfahren. Die AnnMhung, da» ReichSwappen endlich durch eine Verständigung zwischen dem NUS einem Briefe, den der übrigens sehr hübsche von der Reich-münze wegzulaffen, die im Namen Knabe bei sich führte, daß man den armen Klei- und unter Autorität deS Reiches aus seinem näher bezeichneten Mann in Empfang genommen werden. De» junge Mann nahm sich denn auch aydern mit deutlichen Buchstaben und Zahlen gl4eber deS ProleftantenvereineS sind, diesen Pas- die Bezeichnung ihre- WeriheS tragen sollen. suS aufnehmen werden, sind wir begierig zu er- S» wurde hierbei betont, daß schon die 20-Mark- fahren. . ! theilzunehmen, wie der Bruder seiner Frau, der Prinz von Wale», als Protektor der englischen Ausstellung. Kaiser Wilhelm wird später mit de« Kaiser von Rußland zum Besuche der Aus stellung in Wien sich einfinken und Kaiser Franz Joseph'S Gast sein. druckerverbande ein erwünschtes Ende gefunden hat. Von nicht minder erfreulicher Bedeutung war der (jüngst in Berlin abgehaltene) zweite Der Reichstag hat sich in den Sitzungen der vorigen Woche zumeist mit Berathungen des Münzgesetze» beschäftigt, dessen zweite Lesung am Sonnabend beendet worden ist. Man beschloß - in Lindenau bei Leipzig. Ein Kindchen schluckte den Gummisaugrr mit Kork so fest hinter, daß e- trotz schnellster Hülse erstickte. Dieser Un- glückSsall, so vereinzelt er auch dastehen mag, diene allen Müttern und Kinderwärterinnen zur Warnung. und so nahm denn auch schließlich beinahe ein- heraus, daß in der Gewerkvereinöbewegung ein stimmig das Haus den Antrag der freien Com-Iganz anderer und zwar weit gesundere» GM Mission an, waS nur mit Freuden begrüßt wer-1 weht als in der socialbemokratischen Richtung, den kann. — Ferner wurde ein Antrag der Ab- mit welcher jene noch immer so oft verwechselt geordneten Barth und Bamberger angenommen, wich. Betrübend ist dagegen die Kunde, daß Tagesgeschichte. Deutsche» Reich. Kaiser Wilhelm har mit einem glänzenden Gr- lge von 92 Personen am Freitag die Reise nach Sffnüng der Wiener Weltausstellung ül» Pro ast de» Norbsteküfte iU Augenschein zu n«! E k» vemschen AusWünMbiM «eschk EMMM Huck dir sM ' da ver ist Bl»! stücke im Verkehr Schwierigkeiten begegneten, „Bei der hohen Bedeutung", sagt die bekannt» weil dieselben nur auf einer verlorenen Stelle lich weit links stehende Berliner Volks-Zrg. in die ganz abgekürzte Bezeichnung ihres WertheS ihrem letzten Wochenberichte, „welche der Arbei tragen. Wenn nun bei einer neuen kleinen terbewegUng für alle Gebiete deS gejammten Kf- deS Kleinen bereitwillig an und brachte ibn am I Münze, welche die Bevölkerung erst kennen ler-l senilichen Lebens nicht mehr abgesprochen werden erwähnten Tage mit hierher, doch ließ sich auf nen soll, die Bezeichnung VeS WertheS nur in kann, freut eS uns, mittbeilen zu können, da^ dem Bahnhof Niemand sehen, der dach dem einer schwer verständlichen Abkürzung erfolgte, der allgemeine Buchdruckerstrtlk, der leider viel« Kinde gefragt hätte und wurde dasselbe nunmehr so wäre daS in der Tbat ein sehr ungeeignete- Wochen hindurch in Deutschland angedauert hat, nalen" GrwerkSgenossenschasten). Auch hier wonach dis zu einem vom Reichskanzler zu be- in mehreren deutschen Städten Tumulte stattge» stimmenden Zeitpunkte, spätestens am I. Januar! funben haben, die tn der Vertheuerung de- Bie« 1875, alle nicht auf Reichswährung lamenben re- ihre nächste Veranlassung hatten und namestt» Banknoten ein,»ziehen sind und nur mindestens lich in Frankfurt a. M. einen sehr bebaurklichen auf 100 Mark lautende Noten kirkuliren dür< I Eharaeter angenommen haben. Wenn auch ein s«n, dasselbe gilt für daS StaatSpapiergeld und abschließende» Urtheil über dies« bedauerlichen di« von Corpora,tonen auSgegebenen Scheine. — Vorgänge, welch« der freiheitlichen Entwickludg Noch ist zu erwähnen die Verweisung de» die unsrer Zustände am meisten entgegentreten, weil Einführung der obligatorischen Civilehe betref sie reattionäre Gelüste begünstigen, erst nach be» ? senden Antrag«» de» Abgg. Völk und HinschiuS endeter Untersuchung möglich fein wird, so tritt an eine Eommiifion, welche« Anträge auch der doch schon jetzt, angeregt durchs manche Lywp- ! Bremen ein Festmahl, für 809 Personen berech ne», geben wird. ' Da» preußische Herrenhaus hat da» erste der Falk'jchen Klrchengesetze, da» die Vorbildung und Anstellung der Geistlichen bdirifft, gegen die Stimmen der Ultramontanen uiib Ultraconserva» tiven angenommen. Fürst Bismarck und Kul ¬ tusminister Falk wie Ministerpräsident Graf Roon vertheidigten die Vorlage warm und namentlich , Ersterer begründet« die plötzliche Wendung i« die Prägung eine» silbernen FünfmarkftückeS ne- der Kirchenpolitik der Regierung wegen der Bil den dem einzusührrnden Gold-Fünfmarkstücke, vung der EentrumSsraeiion, au» welcher Wen- welch letztere» seiner zu geringen Größe wegen düng hervorgeht, daß hi» Regierung bi» 187t wohl dem handlicheren Eildercollegen den Bor- friedlich gegen die katholische Kirche gesinnt war. rang im Kleinverkehr wird einräumvn müssen, I Die Behauptung, Preußen habe während de» I ferner die Prägung von Zweimarkstücken, einer I deutsch.fran-istschen Krieges Italien zur Besetzung gleichfalls dem Kleinverkehr sicher sehr «wünsch. Rom'» ausgesordert, sei unwahr. Die Regierung len Münze, consorm also dem österreichischen kämpfe keineswegs gegen die katholische Kirche, Gulden, der ja eist bequemes Tauschmittel ist. sondern nur gegen da» herrschsüchlige römische Weiler hat der Reichstag die in der RegierungS- Priesterthum. Gras Roon führt« aus, daß di« Vorlage enthaltene Bestimmung, daß die zu prä- Kirchrngesrtze keine Schädigung der evangelische,» grnden Silbermünzen biS zu dem Zwanzigpfen Kirche zur Folge haben würden und braucht« nigftück .hergb dq» Brustbild der verschiedenen die auffällige Wendung, di« Mehrzahl der «van» LandrSfülsstest tragen sollten, auf Vorschlag der geltschen Geistlichen sei für die Kirchengesetz« für da» Münzgesetz -Usammengetrelenen freien eingenommen, nich, bloS Proteftantenverrinltr, Commission dahin abzuändern beschlossen, daß! sondern „rechtgläubige und anständige" MäNNer., alle Münzen vom Werthe unter einer Mark auf Wie die große Anzahl hochachtbarer Männe« der «inen Seile daS ReichSwappen und auf der der Wissenschaft und aller BerulSarten* die Mit» > rin kleiner, etwa fünf Jahre alter Knabe mit < be» Bitte übergehen worden, VäS Kind der Er. warung höherer Reisekosten halber mit nach Leip zig zu nehmen, hier w«de eS dann von einem angehörigen vauterr-in auf brr landschaftlich so prächiig gelegenen Hilbersdorfer Flur tn diesem Frjühjahr mit einem Gewinn von 7», 199 und mehr Prowyt qn den Mann gebracht und noch immer ist Begehr für weitere Tausend« von H>Ellen Grund und Boden vorhanden. Hilbers dorf ist, so zu sagen, bereit- eine Vorstadt von Ehemnitz und eine Ar» Echooßkind desselben und «S ist daher der Absatz von Baustellen aus dessen Flur, wie die weiter kunbgewordene Benutzung derselben zu kleineren Wohnsitzen nach englischem Muster für je eine Familie, durchaus nicht in Zweifel zu ziehen, klebrigen» mag man sich «inen Begriff von dem Werthe, den alle gutge- legenen Grundstücke hier haben, machen, wenn man hört, daß der preußische Gesandte, Herr v. Eichmann, welcher nach Eonstantinoprl versetzt worben, ohne Weitere» für sein nich« besonders große» Grundstück in der Beust- und kinbenftraße vom Vanquier Ed. Mayer 80,990 Thlr. rrhal- trn hat. Mitte Mai tagt in Borna die Generalver sammlung de» landwirthschastlichen KreiSvereineS Leipzig und verbindet damit eine Ausstellung von Groß- und Kleinvieh, sowie landwirthschastlichen Gerächt», und Maschinen. AuS Leipzig schreiben die L- R.: Einem Stu- denten, der am 22. April von Dresden hierher gefahren ist, war auf dem Bahnhof in Dresden wtid." sich nt predig, niß iü schMtu hplde o Meßt i natürlil muß, s also au den.) ^.Urber find Fr Vorwüi nicht- ; Uw ihr Un» S sehr aa Hülben die So» ri-liren an gan väck.rl. würden l erst krai , in ihren den Her auf io» Nen Der die LeS« D. «. Mier 4 sen feie wenn » wundet suri, wl wäriS » kommen, Opfern sehen, n lassen, Untersuk gen» in während Bürgern Tbat ert höchst sc gnügten »eien un! 18 dem, plündert« derläben. verhaftet r«n noch wrlchrr h molirt« » «mittelt zwischen troffen«» ltchen «o wieder g< »pn Hon tailloner Brauer a jetzige Pr ductenprei löhne der der zu de ünd ihre deö Leb« fein sollten In dri he» 4. ur vinjen S« ,ing«n ga lruten au b«n. ES d«r „K. wurde vorläufig im Waisenhaus untrrgedracht. schlagen, aus welcher eine Reihe von Dingen Wie gefährlich eS ist, die Gummisaugrr für sich au-gedrückt befindet und nur die Angabe, Milchflaschen mit einem Kork versehen den Säug wa- die Münze gilt, in den Hintergrund gescho ben wird, wäre ein Unikum in der Münzgrschichte stellte «S sich für jeden unbefangenen Beobachter Petersburg angetielen. In Königsberg ward der greise Herr, der sich nöch den Stra- „ , „ „ , . ßäzen «in« solchen Reis« unterzieht, Wit groß- Reichskanzler nicht ungünstig gestimmt sein soll, lome, so z. v. durch die hervorragende V«th«i- artigem Jubel empfangen. An de» »usstichen Auf deS Lrtztern Wunsch, wie eS heiß», soll diel ligung auswärtiger Element« und dieVorantra- Grenze erwart««» ihn Abgesandte seine» N-ffen I Leralhung de» vom Abg. Biedermann und Ge- I gung der rothen Fahne, die Vermutbung auf, de» Kaisers Al«ank«», und auf allen Haupt-! »offen eingebrachten ReichS-PreßgesetzeS bi» nach baß Hetzerei«« b«r socialbemagogtschen Agitator«» Sationrn biS Pe««»burg war«« dir Regiment« I »einer Rückkehr von St. Petersburg, die drum UNd Prrßorgan« hier unheilvolle Frücht« getra- nebst ihren Mufikchören aufgrstrll», deren Chef auch früher al» die de» Kaiser» «folgen dürfte,!gen haben." — Letztere proteftiren natürlich g«- ßk* Kais« Wilhelm ist. verschoben werden. — Roch nahm der Reichstags gen solch« Anklagen, dl« aber bei de« aufreizeu» Kaiser Wilhelm ist am Sonntag Mittag ge- einen Antrag beS Abg. 0«. Löwe (Fortschritt-, be«, gehäfstge«, den Klaffenhaß schürenden Tone üen 2 Uhr in St. Petersburg «ingrtrvffen undlpariei) an, der von Reich- Wegen dir gesetzliche jene« Blätter nur zu gerechte find. Sagt wurde del de» Ankunft von ein« zahllosen Volk». I Regelung be-Jmpfwrs«nS auf Grund de» Impf-1 doch der Berliner „Neu« Socialbemokrat" naiv Menge auf da» Entbüfiaftischstr begrüßt. zwang» und de» Zwang» zum Wiebrrimpsen l genug: „wir find neugierig, ob man dies« Vor- Der Kronprinz de» deutschen Reich» und von verland». I gästge (eben dir Frank'urter Tumult») un- auch PrikUßen ist am Sonntage mit feister Gemahlin Am 20. ustd 21. Mai werden die Mitglieder in dir Schuhe schieben wird"! Der „VoltSftaot" Äed DreSdrn und Prag nach Wiest gereist, um I be- Reich-lage- einest Ausflug nach Wilhelms-s (Organ tier Partei Bebel - Liebknecht) aber sag» stn drr ÜM 1. Mai stättfinvenden feirrlichest Er- Hasen unterfitdm,n, um diesen ReichskrirgShasikn I über solche Anklagen: „Unser« Partei ha» «S 4- ^. — —pich» nöthig, fick gtgrn solche alber» Astschul- ibtldtzUMstt z» verihtidig«». Sr«ffe wttden uur