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MnLMkM WrichtMLtt uSzügler, nilte in der «der» von SS 7 Lhlr. mittirt worden ist denn Niemandem wird «tzv. M., Nach mühl« bet und Rei« k» Freu«« ) dem ge- für alle em gestr- > finnige« womit fie k und zu unser«» 'S Reich, »mlischrn, «n durch reunden reichen zen wir in Ver» r nach: bis 1 Uhr anhaltende starke Feuersbrunst Richtung über Auerswald« signalifirt. »ule. »rstaud. Freund« i Kinder »nk ^ler- iebe und zrädniff« Mutter, Wertins ihr im Ver« D « r S t'a d t r « t'h. Meltzer, Brgrmstr. Frankenberg, am 18. April 1873 Erscheint «Schentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlung« und Pest »Expeditionen. Ailogr.) «ilogr.) sonst von geschäftlichen Interessen nicht gerufen werden, die Behörden aufzusuchen. Müßte daher aus zwingenden Gründen an der Zusammenlegung der GerichtSamtSbezirke Zschopau, Augustusburg, Oederan und Frankenberg zu einem Verwaltungs bezirke sestgehalten werden und wollte der Sitz der letzteren nicht nach Chemnitz verlegt werden, dann bleibt nur' die Wahl von Flöha als Sitz der AmtShauptmannschaft, des jetzigen GerichtSamtS Augustusburg und der übrigen königlichen Behör den offen und annehmbar, da sich dort (wohin auch, wie eS vorausgesagt worden ist, Oederan, das öder au der Hauptbahn geworden ist, Hinabrutschen dürfte) jetzt und künftig gewissermaßen 5 Eisenbahnlinien vereinigen und für die Bezirksinsassen von den Vergen und auS den Thalern her ein natürlicherer Sammelpunkt darbietet, als aus der hohen Augustus burg. Frankenberg, 25. April. In vergangener Nacht wurde von unserer Thurmwacht eine von 12 „..29 H der Bewohner der bethriligte« GerichtS- amtSbezirke sehr zu beklagen und eS müßte dagegen von hier aus, wie «S wahrscheinlich auch von Ascho- pa«:und Oederan au», geschehen würde,.mit allen Mitteln angekämpft werden. Cs wäre «Hw, stark« ZÜmuthung, wenn, di« Bewohner des Ober« sind Niederlande» veranlaßt sein sollten, vom Zschohau- oder Flöhathal aus den Augustusburger Berg hin- auszuwallfahrten und in Schellenberg, wohin st» unterworfen wurden. Ohne gerade den social« demokratischen Sehern die Schuld beizumeffe«, deutet das „Frankfurter Journal" doch darauf hin, daß Volksverführer aller Art sich im Schü ren des Geistes der Unordnung hervorgeih« haben. Dasselbe Blqtt sagt, daß die Schutz- Mannschaft und bewaffnete Macht anfänglich di» größte Schonung beobachteten, daß allein die Steinwürs« rc. si« endlich dazu zwangen, Bewald mit Gewalt zu vertreiben. Von gewisser Seiten wird man wieder versuchen, die Aktiengesellschaf ten wegen der Erhöhung der vierprris« als die Ursache der vierlrawalle hinzustellen und dabei auf Mannheim hinzuweisen, wenn solche G«s«A- schast 14 pEt. Dividende vertheilt und doch die Erhöhung eintreten ließ, allein eS ist Pflicht eines jeden vernünftigen Staatsbürger-, ein« solche Entschuldigung nichtswürdiger Zerstörung-- wuch zurückzuweisen. Bestraft jene Wuchere« damit, daß ihr euern Genuß «inschränkt und da mit den Bi«rabsatz schmälert, stillt mittlerweile ihr Verfahren öffentlich an den Pranger, unter stützt Brauereien, die, wenn sie vielleicht au- für den Augenblick kein ganz gut mundende- Bier erzeugen, doch sich um di« Gunst k«S Pu« blikumS bemühen, aber laßt euch keine Rohheiten zu Schulden kommen, die das deutsche Reich und da- deutsche Volk mit ihnen nur schänden. Für die Berechtigung der Annahme, daß der Frankfurt«! Krawall geplant und organisirt ge wesen, dürfte der Umstand sprechen, daß an de« Hanauer Bahn dort etwa 30 Bursche» mit Stoff- und Schußwaffen abgefaßt worden sind. Neuer lich sind noch viele Verhaftungen vorgenom»«« worden, ob aber unter den Verhafteten dir wirk lichen Anstifter des namenlosen Unheil-, die Hetzer und Wühler, sein werden und nicht blö dle von ihnen Bethörten und Verführten di« Strafe für Jene werden dulden müssen? Wkr bedauern nur aufrichtig . Paß durch diese Vor gänge der Ehrenname -.Arbeiter" mit compr^ Bekantttmachung, die Fenerlöfchwehr betr. Andurch erhalten diejenigen Mannschaften der Feuerlöschwehr, welche bi-1. Mai b. I. da- 45ste Lebensjahr vollenden, Verattlassutka, >sich spätesten- « »iS zum S0. April d. Z. unter Vorzeigung ihrer Geburtsscheine bei Herrn Feuertourir Ernst Hugo Klöden an,umtlden. Im Unterlassungsfall« haben es sich die Betreffenden selbst zuzufchreiben, wenn sie ein Jahr länger zu ihren jetzigen DlenffoblirgUthti»-» Werden zugezogen werden. O e r t l i ch e S. Frankenberg, 23. April. Wie man hört, sind die K. Regierungsbehörden eifrigst mit den Vor- arbeiten zu Einführung der beim letzten Landtage zu Stande gekommenen VerwaltungSorganisationS- Gesetzt beschäftigt und handelt eS sich dabei zu nächst um eine zweckmäßige Gestaltung und Gruppi- rung der GerichtSamtS- und der neuen amtshaupt- Mannschaftlichen Bezirke. Was unsere Stadt und den hiesigen Gerichtsamtsbezirk (21501 Einw.) be trifft, so sind wir der Meinung, daß sich diese am zweckmäßigsten mit den Städten und Gerichtsamts- bezirken Mittweida (22964 Einw.), Roßwein (16547 Einw.), Hainichen (16782 Einw.) und Oederan (II664 Einw.), zusammen mit 89458 Einwohnern zu einer AmtShauptmannschaft, deren Sitz in Hainichen sein könnt«, verbünden lassen Wörden öder daß zwei Amtshauptmannschaften Chem nitz (I und II) gebildet und in eine derselben die Gerichtsamtsbejirke Augustusburg (theilweise), Oederan, Frankenberg, Mittweida und Burgstädt (thellweise) mit 90-—100,000 Einwohnern (ein KeichStagswahlbezirk) gewiesen werden. Dagegen ist dem Vernehmen nach die Bildung «ine- amtshauptmannschaftlichen Bezirkes auS den Gerichtsämtern Zschopau, Augustusburg, Oederan und Frankenberg und dabei die Verlegung des amts» hauptmannschaftlichen Sitzes — an welchem sich guch bald di« Militär-, Steuer-, Forst- und andere Behörden, concensriren werden — nach Stadt- Schellenberg in Aussicht genommen. Dies« letzterwähnte Maßnahme wäre im Interesse Vermischte -j- Von der Elb«, 23. April. Di« bluti- g«n Ereignisse in Frankfurt am Main müssen aüerwärt» im deutschen Reiche die größte Ent rüstung gegen deren Urheber Hervorrufen. Eine ausgezeichnete Messe chatte eben die Frankfurter in die rosigste Stimmung versetzt, als «S Plötz« lich einer wüst«, Rotte einst el» gegen die Braue« reien ihrer ZerstörungSwulh frei die Zügel schie ßen zu lassen. Das sonst so radikal gesinnt« Frankfurt ist nun'erschreckt, «S billigt vollkommen di« ^renge, mit welcher gegen die Unruhstifter vorgögstngyt wurde, di« sich zul tz' erlaubt hat ten, die Polizei und die bewaffnet« Macht, ge radezu zu verhöhnen. Di« Plüud«rung einiger Gewölbe hat gezeigt, daß über die socialdemo- kratischen Lehren hinaus die Begriffe von Eigen- thum-recht einer reinen SpitzbubinauSlegung Bekanntmachung. Durch Verordnung der königlichen Kreisdirection vom 17. Februar d. I. ist, unter oankenswertheck Entgegenkommen des Herrn Kammern gutspachter Uhlig, auf Schloß Sachsenburg eine Lymph-Regenerations-Anstalt ins Leben gerüfeN worden. Vielen Eltern wird dieß eine erwünschte Gelegenheit sein ihre Kinder mit Lymphe direct von der Kuh weg iiNpsey zu lassen. Da die Zahl der daselbst zu impfenden Kinder eine gewisse Höhe nicht überschreiten darf, so werden alle Diejenigen, welche diese Gelegenheit benützew wollen, gebeten sich zu weiterer Auskunfts-Ertheilung an Unterzeichneten — sicher zu sprechen täglich früh bis 9 Uhr — zu wenden. Frankenberg, den 25. April 1873. D e r K ö n i g l r ch e B e z i 'r k S a r z t vr »ifrig. einen Gar- Person«« ,g bei mir S- 135. sowie el« noch guter n Verkauf.