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Mittaa- I elfurche» chmar. >c an zur ration. e Preisen iedrich. mmer zrn Herrn bolbtstr. mmer, mit uhen und iS der Er» tu be bei Gasse. rdliche >el bei 357. 255. toffeln Keubau. e Regale zt Vie Er« U Schöpfe«, Bley. 4 Thlr. 15 Ngr. bis 3 - Ngr. bi» 3 4- Ngr. bi» L Thlr. 25' 100 Liter L MM rke, Sonnabettd, den IS. Apri!. - 47 FrankenlieWr UachrichtMatt und Bezirksanzeiger rstand. Amtsblatt des König!. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Nzr. — Au beziehen durch alle Buchhandlungen und Pest-Expeditionen. 7^ Frankenberg, am 12. April 1873. Frankenberg, am 18. April 1873. Frankenberg, am 16. April 1873. EL. M Der Stadtrath ' Meltzer, Brgrmftr. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgrmftr. len. Der jüngste ist 14, der älteste 31 Jahre. WaS den künjligen Beruf betrifft, so widmen reinen SLülern deS Technicum auf Grund der von der Direktion ausgestellten Zeugnisse die Prüfung rum Freiwllligendienst erlassen Hal und unter gewissen Modalitäten auch in Zukunft diese PrariS üben wird, haben wir früher schon eingehender erwähnt. DaS Berzeichniß der Lehrfächer weist wiederum nach, wie viel beim rechten Ernst und Trieb zur Arbeit Gelegenheit zur Erwerbung geistigen EigenthumS zur Berwerlhung in den mannich- fachften BerusSfächern geboten ist. Die Rubrik „Statistik" verzeichnet 9 ausschließlich für die Anstalt wirkende Lehrer, im Sommersemester 121 Schüler, von denen an dessen Schluffe 31 aus. getreten, während im Wintersemester wieder 43 ausgenommen wurden, wodurch sich der Bestand auf 133 erhöhte und wornach sich sür'S ganze Schuljahr eine Gesammtzahl von 164 Schülern ergiebt. Bon diesen 164 Schülern sind 191 evangelischer, 55 römisch-katholischer, 3 griechisch, katholischer, 2 mosaischer Conseision, 3 Dissiven kvkanntmavIiunA, Der zeltherige GerichtSamtScopist Herr Otto Bruno Müller ist heule als RathSerpedient und Protokollant von uns an- und i» Pflicht genommen worben. LskullotmLokaux für die Sonntagsschule. Die Orbllung der Sonntagsschulklassen sür'S neue Schuljahr erfolgt Sonntag, de» 20. April, BormittaM- HL1 Uhr in den b« treffenden Nnterrichislocalen. Vom 27. April an wird dec SonntagSschulunterricht früh von 6 bis 8 Uhr, der Zeichenunterricht Vormittags von jll bi- Hl Uhr ertheilt. O e r t l i ch e s. Frankenberg, 17. April. Der achte Jahresbericht unserS Technicum, der so eben die Presse verlassen Hal, giebt Zeugniß von der erfreulichen Ausdehnung und Vervollkomm nung der Anstall, die sich Direktion (Herr vr. Heubner und Herr Ingenieur Bauch) wie Leh rerkollegium angelegen sein lassen. Der geschicht liche Theil deS Berichts erwähnt zunächst eine Erweiterung deS letztgedachtcn Collegiums und die besonders hier hervorzuhebend« Gründung deS chemischen Laboratoriums, das, unter Lei- tung deS Herrn vr. Nettl, eines Schüler- Kolbe'S stehend, uns von Sachverständigen als -höchst zweckmäßig eingerichtet bezeichnet worben ist. Die Ferientage wurden zu Ercursionen nach -entfernter gelegenen Jndustriebezirken benutzt. Die Wirksamkeit der am Institute bestehenden freiwilligen Feuerwehr, bi« im vorigen Jahre mehrmals erfolgreich bei Bränden eingreilen tonnte, ist von hiesigen Privaten durch Gewäh, rung von Geldbeiträgen zur Anschaffung weite- ter VuSrüstüng-gegenkänbe anerkannt morden. Daß das österreichische RtichStriegS ein- -'-"7 77^7'7 --'"ME - . - "7''^-7'7 -v v >7 7'7 .' 7^/7 chaft. erdurch be» IMmlunge« ihauS »um nechalbjahr wn Herrn nbS 7 Uhr DaS Betrete« und Begehe« der sog. Hospital- und Pfarrwiese«, sowie der Scheuneabravdstätte«-Plante an d«' Humboldtstraße wird hiermit ausdrücklich mit dem Bemerke« verboten, -aß Contravententen, bezteheatlich die Elter« z«, widcrhandclnder Kinder zur Bestrafung nach 8 308 deS Strafgesetzbuches (20 Thlr. Geldstrafe oder Haft bi- z» LL La» gen) werden gebracht werden. Jngleichen wird das Befahren deS Fußweges zwischen der ehemalige« Graubner'fchea Wirthschaft und der Hum- boldtstraße unter gleicher Verwarnung verboten. Frankenberg, am 12. April 1873. Der Stadt ratA IUvItLvi', Bgrmstr. sidium. tbr, tollen furche« hnung des m werden Kurth. Der Stadt» ath. Meltzer, Brgrmftr. Bekanntmachung Die Verbote deS Verunreinigens der Straßen bei Dünger- und Jauchenfuhren, deS übermäßig schnellen ReitenS und Fahren- durch bl- Straßen der Stadt, deS Auffahrens und StehenlaffenS von Wagen und anderen, den freien Verkehr hindernden Gegenständen auf öffentlich^» Straßen und Plätzen, deS AuSstellcnS von Blumentöpfen u. s. w. auf den Fenstergewänden ohne Sicherung-Maßregeln werden andurch mit' dM Bemerken, daß Contravenienten nach § 366 deS Strafgesetzbuch- mit Geldstrafe bi- zu 20 Thalern oder mit Haft bi- z» 14 Tagen zu bestraft» find und mit dem an Jedermann gerichteten Ersuchen in Erinnerung gebracht, etwaige Contraventionen an RalhSstelle ober burch di« Poltzeiorgan« zur Anzeige bringen zu wollen. wesen alS Ingenieure, 4 der Müllerei, I der Baumwollspinnerei, 2 der Industrie überhaupt, 1 der Kupserwaarenindustrie, 4 der technische» Chemie. Der HeimathSangehörigkeit nach' find 96 Schüler au- dem beuischtn Reich, 25 au- Oesterreich-Ungarn, 22 au- Rußland, 6 au- de» Schweiz, 4 au- Serbien, 3 auS den Bereinigte« Staaten, 2 aus Schweben, 2 auS Holland und je I aus Brasilien, Havanna, Holländisch-Jn- dien, Rumänien. 4 Schüler, die sich im jetzige«, Frühjahre zur Prüfung für Einjährig-Freiwil lige meldeten, erhielten sämmiltch den Berechti gungsschein. Die Osterprüsung sür den Aus tritt auS der BorbereitungSschul« legten 8 EH«, ler ab, von denen einer nicht bestand, während von den übrigen einer die Eensur „recht g»l"„ einer „gut", vier „genügend" erhielten. Eine Anzahl Schüler erhielt Prämien und Belobigun gen sür Fleiß, gute Leistungen und gute- Be tragen, 2 fleißigen unbemiltcllen Schülern wurde da- Honorar ganz erlassen, 6 andere zahlte« nur Beiräg« von 10-30 Thaler pro Semester. Ein ganz unbemitjelstr Schüler, der sich durch sich 105 dem Maschinenwesen als Ingenieure, Fleiß und gute- Betragen au-zeichnet, erhielt 38 demselben al-Werkmeister, 8 dem Eisenbahn- von einem eblen Urnschr^freünde «sne Subven-