Volltext Seite (XML)
^Salonstück" von G. A. Otborne als «in harmonische« lan au ¬ tln« H. Koritzky treten bei sucht im Technicum können aus Knöpfen, Kämmen u. s. zu Dachdecken finden bei Bernhard Göhler. aschine) Arbeit erhalten SchießhauSstraße 93. Ausgabe», u. 0., Liede« für hohe resp. tiefe Stimme einen duftigen Strauß voit frisch erblühten Blumen de» Herzens und der Liebe und führen un» vom ersten schüchternen „Blumengruß" (C. Jos. Bram bach) und „Frühlingslied" (F. Dupont) an, zu den se ligen Gefilden der „Liebesinsel" (I. B. Rong«) und bi» zum jubelnden „Mein ist sie, mein!" (D. Krug). Der sorgliche Wunsch für die Geliebte „Mein Engel hüte Dein" von O. Standke und da« sinnige „Bäch lein» Abschied" v. W. Zizold machen den Schluß: In Ausgabe 0. finden wir außerdem noch zwei sür tiese Stimme besonders componirtc Lieder, nämlich „Ruhe- los" von E. E. Partzsch (für Alt) und „Verschließ' Dich nur" von A. Schulz (sür Baß). In Ausgabe v. endlich finden sich einige der eben- erwähnten Nummern sür Klavier und für Gesang in bester gemischter Auswahl wieder. Der-Jnhalr sämmt- licher Lieferungen aber zeichnet sich durch die Leichtigkeit und Faßlichkeit der Form nach ganz besonders aus, so daß er den Ansprüchen jeden Grades von Fertigkeit nach beiden Richtungen hin vollständig entspricht. Adonnemenis aus die „Musikalische Welt" nimmt entgegen die Buchhandlung von C. G. Roßberg. Im Berlage der Baumgärtner'schen Buchhandlung in Leipzig erscheint seit Neujahr die „Neue deutsche Gc- Werbc-Zeitnug", herausgegeben von dem Ingenieur W. H. U hland in Leipzig, dem in technischen Kreise rühm- lich bekannten Redacteur des „Praktischen Maschinen- Constructeur". Diese« neue Unternehmen ist hauptsäch lich dazu bestimmt, die praktischen Interessen des Gewerbe- standes zu vertreten, indem es alle wichtigen Neuerungen und Erfindungen, welche auf den Gewerbebetrieb Bezug haben, eingehend und meistens kritisirend bespricht, Zeich nungen mustcrgiltiger Gegenstände aller Art und eine reiche Auswahl der besten Recepte und erprobten Fabrikations- Methoden veröffentlicht, unter welchen sich viele befinden, die sonst geheim gehalten werden und nur zu hohen Prei sen erworben werden können. Zahlreiche schön ausgeführte Holzschnitte erleichtern da» Vcrständniß de» reichen und vielseitigen Inhalt». Vorerst erscheint die Zeitschrift in 1^—2 Bogen alle 14 Tage zu dem billigen Preis von 1 Thlr. per Semester. Kehler gemacht hatte, die höchst anständige iohnung von — 2H Silbergroschcn! Die Wölfe haben gegenwärtig, wie man kurz zu den mannigfachsten Gegenständen ver. arbeitet werden. Mit der Heberlein'schen BremSmaschine find jetzt auf der Warschauer Bahn bei Petersburg Versuche gemacht worden. Der Zug war in Iv Sekunden zum Stillstehen gebracht; gerade wie auf Commandoruf. Der Salonwagen des Königs von Baiern enthält schon eine solche Vorrichtung. Durch allgemeine Einführung der- selben kann viel Unglück verhütet werden. In Berlin giebt es 540 Briefträger, deren Erhalt 350—450 Thlr. beträgt. Unter der Ueberschrift: „Gut belohnte Ehrlich- seit" berichtet die „Schles. Ztg." Folgendes: Der Bote eines Breslauer Bankinstitute- haue vor einigen Tagen in einem größeren Bankhaus« die Summe von 40,000 Thlr. einkassirt. .Bei Entrichtung dieses Betrages übergab der Cassirer dem Bo:en aus Versehen statt eines PacketeS mit Hundertchalerscheinen ein solches mit Fünfhun- dertthalerscheinen, so daß der Bote 4000 Thlr. zu viel erhielt. Zu Hause angelangt, zählte sich der Letztere vor Ablieferung beS Geldes noch einmal die ganze Summe genau durch und ge wahrte zu seinem Erstaunen daS bedeutende Plus. Der ehrliche Mann widerstand glücklich der Der suchung, kehrte sofort in daS Bankhaus zurück lieferte die zu viel erhaltenen 4000 Thlr. richtig ab und erhielt von dem Cassirer, der den argen Literarisches. Die Musikalische Welt. Monatshefte auozewähltcr LompofUionen unserer Leit. Herausgegeben von Franz Abt und Clemen» Schultze. Braun- schweig. Henry Litols'S Verlag. . Fevruarheft, 1873. Wiederum ein kostbare» Schatzkästlein deutscher Kunst und Poesie erschließt sich in diesen vier Lieserungen, welche un» der Februar der „Musikalischen Welt" gebracht. Die reinste Lyrik sür Herz und Seele, untermischt mit den Klängen epischer Tiefe, spricht zu uns au« der Ausgabe ä., Llavierstückc, au» der sehnsuchtsvollen Melodie „In blauer Ferne" von A. Jungmann, au« dem lieblichen „Blau Veilchen" von F. Behr, au« der „«Sr-rio" von I. Arnoud und der „Novelette im Balladentone" von C. Jos. Brambach, zu denen sich der reizende „Walzer" von Ll. Schultze und da« brillante Zwei Kleidet schränke stehen billig zu verkaufen beim Zimmermann Kuhn, Klingbach. Am Fastnacht-Dienstag Abend wurde ein tür kisches Kinder-Shawltuch verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbiges gegen Be« lohnung abzugeben in der Expedition b. Bl. Abhanden gekommen ist in der Garderobe deS Bcnebir'ichen LocalcS in der Nacht vom 24.-25. Februar ein Schächtelchen, enthal tend L Ringe: einen Siegelring mit ei- nem Amethyst, einen goldenen, worauf mit deutscher, gedruckter Schrift eingravirt: „Gott schütze Dich!", einen goldenen mit drei Gra naten, einen sehr kleinen goldenen mit einem Bergkrystall ober Brillant und ein Paar gol dene Ohrringe mit Korallenglöckchen. S Thaler Belohnung erhält der ehrliche Finder ober Derjenige, welcher Auskunft über den Ver bleib dieser Gegenstände geben kann, bei Herrn Paul Schwenke in Frankenberg. einem dortigen Grundbesitzer in der Nacht nicht weniger als 110 Schafe geraubt. Aehnliche Berichte kommen auch auS Slavonien, nament lich auS dem Naschitzer Bezirk, wo angeblic bereits die sämmtliche junge Pferdezucht den räu berischen Thieren zum Opfer gefallen. Der amerikanische General-Postmeister hat ent- schieden, daß verheirathete Frauen von den Post- Behörden verlangen dürfen, daß sür sic bestimmte Brief« an keinen anderen auSgeliefert werden dürfen, als an sie selbst. (Dadurch wird jeden» falls verhindert, daß Liebesbriefe in die unrechten Hände kommen.) Die Wagenräder aus Papier, deren wir vor einiger Zeit Erwähnung gechan, werben gegen- wärtig bereits auf einer Eisenbahn in Amerika praktisch angcwendet. Die Hersttllung derselben erfolgt, indem Pappendeckel- und Papiecabsälle aller Art oder vegetabilische Fasern mit Zink- Chlorib behandelt und einem starken Drucke unterworfen werden, wodurch sie die erforderliche Härte und Festigkeit erlangen. Der Grad der Härte läßt sich je nach der Concentration deS ZinnbadeS so modificiren, baß daS Material schmiegsam wie Leber ober steif wie Holz wird. ES nimmt leicht jede Farbe an, dient beßhalb auch zu Vließen ober statt Leber zu Schuhsohlen, kann zu Gasröhren, zahlreichen Werkzeugen, Eine Dienstmagd wirb für jetzt oder Ostern gesucht durch Nachweis der Erpedition d. Bl. Gesucht wird ein ordentliches Dienst mädchen, welches auch Liebe zu Kindern hat, sür den l. April zum Antritt bei Gerber Eichler in GunnerSdorf. Ein braveS und gewandtes Dienst mädchen wird bei gutem Lohn zum -I. April zu miethen gesucht von Frau Oberförster Gensel. Ein kräftiges Dienstmädchen (mit guten Zeugnissen) wird zum I. April gt- Ungarn berichtet, in DebreczinS Umgebung art überhand genommen, daß sie thatsächlich Landplage für die Landwirthe geworden sind. So haben sie unter Anderem vor einigen Tagen Ein wohlgesitteter Knabe, welcher die Satt lerprofession erlernen will, kann nächste Ostern Unterkommen finden beim Ecmiermeister F. W. Götze in Chemnitz. S Stück französische Kaninchen stehen zu v-rkau'e« Altenhainer Straße 278. Daheim Die soeben erschienene Nr. 21 enthält Victor Melchior. Novelle von Han» Tharau. (Schluß.) — Zum Andenken an Nicolaus Kopernicus. Von W. Pierson. — Der Fiskal. Eine Geschichte aus dem weiten Rußland. Von Reinhold Werner. (Schluß.) — Historische Stätten de» deutschen Reichs. 1. Ein Gang durch da» Zeughaus zu Berlin. Von Georg Hiltl. Mit Abbildung de» Zeughauses und 5 Zeichnungen von Fritz Schulz. — Am Familicntische: Umschau im Gebiete der Länder- und Völkerkunde. Von Richard Andree. IV. Zu Bestellungen empfiehlt sich: v. « Lehrlings-Gesuch. Ein junger Mensch, welcher Lust hat Ma schinenbauer zu werden, kann Unterkommen Ausgezeichnet fettes Rindfleisch, dgl. Kalb-, Schwekn-e und Schöpsenfleisch empfiehlt Rudolf Bley. Ausgezeichnet YW- frisches fettes Rindfleisch -WO ist zu haben bei Ernst Ranft, SchießhauSstraße. kaust zu höchsten Preisen ?. Vl. ^Üllor, McubleShandlung, Chemnitz, Frauenstraße 3. Ein Mädchen von auswärts, welches in der Küche bewandert ist, sucht einen Dienst, wo möglich bei einer kinderlosen Herrschaft. Näheres ist zu erfahren beim Fleischer Robert Fried rich in der Neustadt, Teichstraßc 327. Ein ordentliches und zuverlässiges Kindermädchen wird gesucht und kant» sofort oder I. April an- k. u kapier, Vommissiouair in 8koäck^-6rrllöll, ILirvI»bkoksen. Mehrere kleine Capttale (Mündelgelder) in Beträgen von 100—1200 E- —' --ist auSzultihc» beauftragt E. Zschockelt. Theater des Dramatischen Vereins zn Frankenberg Sonntag, den S. März s. v., im Saale deS Herrn Benedix. Zur Aufführung gelangt: ' . . Der Zeitgeist. Lustspiel in 4 Acten von vr. Ernst Raupach. Caffenöffnung AbenbS 7 Uhr. Anfang punkt 8 Uhr. Der Vorstand. Für angehende Sommersaison empfiehlt sich zum Waschen, Farben und Mödernifiren von ^knna ZUsLmwnn, vabergaffe 445. Auch liegen die neuesten 8a;onS zur Ansicht bereit.