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dir dürftigen Hülle zu Tage gebrachten Held, IHM in verkc Die Ä ,mi- Druck auSüben sollen wie die Klerikalen Tom kattfinde! r. Rägler W ^witdifk einen Theil seine» PqlasteS, Wnah»e von Rönnen «iyrichtfn lassen, empfieh und bi 8achsenburger Nirchennachrichten Grborene: vom Ta« Darl, Die c bi» 12 l Zur A Hermai Die ll IS. Sebr S Uhr al Wohiiilllgsvtläu-erniig. Einem geehrten Publikum die eraebene An- zeige, daß ich von heule an bei Herrn Röhrmeister Sprung "WU in der Neugaffe wohne. Frankenberg, den 15. Februar 1873. F. A. Eckhardt, Mustersckläger. Dem hochgeehrten Publikum von Frankenberg und Umgegend mache ich Vie ergebenste Anzeige, daß ich mich von Heuke an hier als Schuhmacher niederlaffe, und empfehle mich zur Anfertigung aller Sorten Schuhwaaren, als: Zeug-, Plüsch- und Lederstiefeletten, mit deutschen und sranMfchen Absätzen, sowie Herren- und Damenstiefeletten nach Wiener und Prager Fa^on, sein und sauber gearbeitet. Unter sicherer und reeller Bedienung empfehle ich mich und bitte um gütige Berücksichtigung. Frankenberg, den II. Februar 1873. Emanuel Gebert, Schuhmacher. RaihhauSgaffc 494. Earl Gottfried Wolf'», Einw. u. Handarb, in Sachsen- mrg. T. — Earl Friedrich Dietrich'», Gutrbef. in Sach- eudurg, T. Lieden Vorrvaudton und kreuudou Leihen ivir kiordurod an, dags unsere xute Nutter, Kross- unä vrArossmut- ter, krau ^ollLuue kosine verrv. 8ekelleu- derxer, vonnersta» trüd ^1 vdr ioitl- rem 86. Lebenssadre oaed lanZen sedieren Leiden in Kott sankt ver schieden ist. Vie LeerdigunZ erkolsst 8ovntaZ ^acd- witta^ 3 Vkr von der Lodausuuss ad. kranirenderA, den 14. kebr. 1873. Viv trauerudeu siillterlsssenen. Im A den 18. sämmtlick ige Bezc ^rundlich Das '' Gestorbene : Earl Gottfried Wolf, Sinw. m H bürg, ein Ehemann, Ä I. 1 M. LS In der Angelegenheit de» vr. Sydow haben nun auch zwölf pommerische Geistliche an den Oberkirchenräth eine Eingabe gerichtet, in wel cher sie erklären, mit dem erwähnten Geistlichen auf demselben Boden der Ueberzeugung zu stehen, und daran die Bitte knüpfen, die gegen vr. Sydow von dem brandenburgischen Consistorium verhängte AmtSetttsetzung wieder aufzuheben. Seiten- der General-Direktion der Wiener Weltausstellung ist an da» k. preußische Kriegs- Ministerium da» Ersuchen gerichtet, zur Hülse- leiftung beim Ausladen, AuSpacken, sowie Auf- Pellen der in Wien ankommenden deutschen Aus stellungsgegenstände, welche einen Werth von über zwei Millionen Thlr. repiäsenliren, 60—79 Militälmannschaften für Vie Dauer der Ausstel lung zu kommandiren. Das Ministerium ist .diesem Verlangen bereitwllligst nachgekommen und find zu dem genannten Zweck bereits l Of fizier, 4 Unterossiziere, 50 Gemeine, welche von fäwmtlichen Pionnierbataikonen zu stellen sind, bestiwrnt worden. Das Kommando soll während der AuSftellungSzeit gleichzeitig die Beau'stchti gung über den deutschen Theil der Ausstellung führen und später auch zum Beipacken und Ver- laden der zurückzusendenden Gegenstände ver- wandt werden. Die Mannschaft erhält eine be- sondere Montirung mit einem bezüglichen Ei- kennungSzrichen und während der ganzen Dauer des Eömmando'S eine tägliche Zulage voU 1^ bis 2 fl. öftr. W. > Die SchMize? wehren und schützen sich, wie schon gestern gesägt, keästig gegen die Uetzergriffe der ultramontanen Klerisei. Die Baseler Diö- resankonferrnz hat die Anträge der Regierung von Bern angenommen und die AmtSentsetzung des Bischofs Lachat ausgesprochen. Dieser Be. fchluß ist für die kirchlichen Verhältnisse der Schweiz und für vaS Veihäliniß zwischen Kirche und Staat dort von weittragender Bedeutung Der römischen Kurie muß im Augenblicke, in welchem der Kampf zwischen ihr und dem deut schen Reich auf'S Heftigste entbrannt ist, jede Niederlage auf einem anderen Kampfplatz den Nimbus ihrer Unbesiegbarkeit wesentlich mindern und schädigen. Wenn sie nicht im Stande ist, ihre Ansprüche gegenüber fünf kleinen schweizer Kantonen burchzusetzen, welche niederschlagende Wirkung muß das auf ihre Vorkämpfer und An- Hänger im deutschen Reiche üben! Die Trag weite des Beschlusses der Baseler Diöcesan- konferenz reicht weit über Vie Grenzen deS BiS- thumS und selbst der Schweiz hinaus und Rom wird diesen Schlag sicher als eine schwere Nie- Verlage empfinden. Im Vatiran, dem Residenzschloffe, wie seine Anhänger aber fetzt sagen dem Gefängnisse deS Papstes, herrscht nach einer römischen Corre spondenz der „D. A. Ztg." große Ausregung aus Anlaß der bevorstehenden, von der italieni schen Regierung beschlossenen, vom Parlamente genehmigten Aufhebung einer größeren An zahl Klöster im heiligen Rom. Die päpstlichen Gesandten an den fremden Höfen wurden schon öfter- angewiesen, dahin zu wirken, daß die be treffenden Regierungen auf die italienische «inen Friedrich Gustav Bonitz, B. u. Schuhmacher h., Lina Maria Greschnack von h. — Karl Hermann mermann, Maschinenheizer i» Dresden, mit Amalie tha Wünschmann aus Wolkenstein. — Friedrich Wenzel, B. u. Apprerurgehitse h., mit Anna Christiane Ranft aus Mühlbach. ZK » » K. Allen Freunden und Bekannten sagen wir für die vielen Beweise der Liebe bei dem letzten Gange zum Grabe unseres guten und braven Vaters, Schwieger- und Großvaters unsern in nigsten Dank. Besonder» banken wir dem Herrn Archiv. Lesch für die so schönen und uns tief rührenden TrosteSworte am Grabe. Gott möge Allen ein reicher Vergelter sein! Die trauernde Familie Rudolf. Nilh-Hch-Allttion. Montag, den 17. Februax, sollen von Vormittags lv Uhr an in den sogen. Hammer bergen auf Frankenberger Stadtflur ca. 250 Stämme und Klötzer als Ahorn, Weißbuche, Eiche, Birke, Erle, Linde, Esche und Kirschbaum, in der Stärke von 14 bis 60 Centimeter mittlerer Stärke unter Vorbehalt deS Angebot» an den Meistbie tenden gegen Baarzahfung versteigert werden. Versammlungsort: Restauration zum Ham- meithal. F. Ancke, Stadtgutöbesttzer. sagen, diesen neuen Raub zu verhindern. Dies hat aber bis jetzt noch nichts geholfen. Jetzt find eine Anzahl fremder, namentlich sranzöfischrr Bischöfe in Rom versammelt, um zu berathen, wie die^m letzten Stoße, der die Kirche treffen soll, zu parken sel. Alle diese Herren find mit vielt» PeterSpfennigen gekommen und natürlich freundlichst aufgenommen worden. Durch die irischen Bischöfe will man die Königin von Eng land Michiren, sich für, Erhaltung der in Row Mute Miass wurden vir durch diossllick- liodö kvdurt tzinos sseMdsv Lvahop yrkrvut. kraukenborss, den 14. k«dr. 1873. vr. Iuliu» Seuduvr. llvubuvr, ssöd. H s u ruavu. liegen zu Di- U geprüft, gesunden welche ihre Klöster verlassen müssen. Als er hörte, daß schon fetzt 16 Klöster erproprjirl Per den sollen, soll er außer sich vor Zorn'gewesen sein und Verwünschungen gegen da» „räüberi sch« Gouvernement" auSgestoßen haben. Armer Victor Emanuel! — Den deutschen Bischöfen, die ja auch anfangs so entschiedene Gegner der UnfehlbaikeitSlehre waren, ist ein Haupiopponent, der kroatische Bischof Stroßmayr, nun doch auch noch gefolgt, ein Beweis von der furchtbaren Gewalt, die Rom über VaS eigne Ich seiner An Hänger auSübt. Um sich nur im Amte zu' er halten, gab Stroßmayr dem Drängen der Ultra montanen nach und ließ das UnfehlbarkenSdogma in seiner Diöcese verkünden. Im ungarischen Abgeordnetenhaus ist ein An trag auf Ausweisung der Zemiten gestellt worden. Ein Einwohner von Rheinfelden im Schwei- zerkanton Aargau nannte einen Steuererheber ,,Jesuit", worauf dieser wegen Ehrenverletzung klagte. Das Bezirksgericht erkannt«, in Betracht, daß die Jesuiten staatSgefähilich^ Subjekte und aus diesem Gründe auS der Eidgenossenschaft verwiesen worden seien, daß überhaupt Vie Ad sicht deS Beklagten voilltge, er habe den Be» amten mit der Zulage „Jesuit" injuriren wol len : die Ehre deS Klägers sei von RichteramlS- wegen zu Protokoll verwahrt und der geklagte sei in «ine Buße von 5 Franken zu verurtheileN. Die Rinderpest hat m den russischen Ostsee- Provinzen in der Zeit vom 1. Januar bi- I. November v. I. 300,000 Stück Rindvieh hin- weggenommen. ' Elfi Bewohner in einem Orte bei Forchheim erhielt voü Jemandem 600 fl. in Kassenscheinen bezahlt, ließ dieselben auf dem Tische liegen und begleitete seine Freunve zur Hausflur. Jnzwi schen machte sich sein zweijähriges Kind über die Kassenscheine und zerschnitzte sie ober zerriß einen Theil in kleine Stücke. Als der Vater zurück kam und dies sah, war er so ecbost, baß er VaS Kind an die Wand schleuderte, so daß dasselbe sofort tobt blieb. Gestorbene: Jgfr. Amalie Bertha, Friedrich August Wiukler'S, Fleischhauer« h., T., 18 I. 8 M., an Herzfehler. — Friedrich Wilhelm Gruschwitz'«, Handarb, in Nendörschen, T., 2 M. 19 T., an Schlagfluß. — Ernst Friedrich Grasselt'S, Handarb, in Dittersbach, T„ 9 M. 19 T., an -blättern. — Christiane Emilie Richter au« Mühlbach, d. Z. h., 32 I. 1 M. 14 T., au Unterleibentzündung. — Fürchtegott Leberecht Wagner'«, Kutscher« h., S., 9 M. 23 T., an Zahnkrämpfen. — Friedrich August Ru dolph, B. u. Wbrmslr. h., 74 I. 3 M. 5 T. (Ursache noch unbekannt.) — Friedrich Erlist Zimmermann'«, B. u. Restaurateur« h., S., 20 W. 1 T., an Schlagfluß. — Dominik K°Sl's, Schneiders -h., T., 1 I. 23 T., an Lungenentzündung. Sonntag Sexagesimä. Früh 18 Uhr: Beichte und Communion, Herr 8np. vr. Lörncr. Vormittagstext: Luc. 8, 4—15; Herr Archid. Lesch. Nachmittagstext: Ezech. 18, 20; Herr Diak. Fischer. Geborene: Friedrich Adolf Rudolpo's, B. u. Weber« h., S. — Gustav Hermann Kühn's, Hilfsweichenwärters h., S. — Ernst Hermann Uhlemann'«, Postillons h., T. — Karl Gottlieb Reinhold'«, Strnmpswirkermstr«. in Mühlbach, S. — Der Johanne Christiane Lange in Dittersbach, L. — Franz Ferdinand Oehme's, Hausbesitzers in Neudörf chen, T. umbarb. in Sachsen- l L., an Lyphu». «mvsehkn 1 -frankenbester NlrchennMrichten L « « t i <» n. Nächsten Montag, den 17. Februar b. I., ollen in meiner GutSwohnung in Schönerstävt 8 hsirde, 11 Stück Rindvieh und verschiedene Wirth» chaftSsachen .öffentlich gegen Baarzahlung versteigert werden. Schönerstädt b. Oederan, am 10. Febr. I87Sj. Gutsbesitzer Carl August Hähnel.