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MnKmkeMr UachrichkMatt gel (1878 flossen. hsenburg, Frank,nb,rg, am 3!. Januar >873 Vavon, daß Vie« gtschthtn, RaLiicht anher zu grben »K'tütm verw. Rockoff in SberSdors im Dienste, ist ist da sein derzritiger Aufenthaltsort unbekannt, Mon im eiwillig. 1 3 24 1 16, 2 chlbar. genten eveI'N !d,of schl diese Borladung aufmerksam zu machen und gliche Geeicht-am». Wiegand. L. lüydhöljchens etwa» Phv-phoi UNde dieser Hand g'ekomwrii, UrscheilU wSchenttich drei Mal. vurttljührlich 10 Nzr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post- Expeditionen allhier anzubringen. Frankenberg, am 4. Februar 1873. t« können «ystretchen rin in , «in« offen, .i«mlich^,rWiM Da->hMe sM U Uhr aufgelegt« vull«lin lautet: „Ihre Majestät die Königin haben zwar die Nacht über ziemlich ruhig geschicktes MHn-ohl aber bauet» da« Fie ber fast in gletchn Misk förl. Da« Allgemein« beHnbew ik brsriedigeNd. vr. Fidler." Mir können diesem noch di« Bemerkung beifügen, baß bi- NachchMg» 2 Uht in dem Befinden Ihrer Maj«stt»ktkll, BttänVetüng eitigeireien tst. , 8. Februar. Ihr« Majestät ,die fest elnM^ Tagest arrh erkrank» Nach dem gestern und jniolge defftn der «rm unter großen Schmer« zest hry'Wnd angeschmollen. ' r Nus Olbernhau wirb un»erm 28. Januar bst, richte»: Heute Vormittag warschitt« da« sei» dem E November Vprigeii Jahre« den Grenzcordon Sonntag, den 26. Januar, Abend« ly Ust» die Bewachung der Grenz« durch die Soldaten auf. Oer t l i He Tu er «w a l de, 2. Febr. Am heüttgen Sonn, tag Nachmittag wsttde unter großer Lheilnahme der Gemeinde rin golbnr« Jubelehepaar, Samuel Türke i,nd besten Ehefrau Joh. Christ, geb. Klöden in Auer«walde, für den wetteren gemein, schädlichen Gang durch « Leben kirchlich eilige« segnet. Durch de« König« und der Königin Huld,styd Gnade erhielten die alten würdigen und bedürftigen Eheleute, Dank der gütigen Brr. «ittelustg VeS Herrn Ephoru«, da« neugrsttstrt, Gnadengeschenk von 30 Thlr. gehört halte. Die Freude darüber ist natürlich in der vorhergehenden Nach» mitten in de» b«» ledteften Theile der Stadt, aus dew Marktplätze, vorgekommenen Mord. Zwischen eine» üb«, den Marktplatz gehend»» Liebt-paarr und «in«O Trupp junger 8«m«, wrlch« da« Mädchen har« raaguirten, kam es zu Au«»inandrrs«tzung«n, tu« folge d«ren elne« Markthrlfe,, Henrich Hermann Schlieder au« Etrahmeln, von de« auf « «eußerste geereizten Geliebten de« Mädchen«, «ine« Bild hauer, namen« Gustav Friedrich Kießling au« Berlin, mittelst eines sogenannten Nicksängers esn Stich in die Brust versetz» wurde, der best alsbaldigen Tob be« Verletzten zur Folge hatte. Nachmittags 3 Uht befand sich der Thäle» schon in polizeiliche« Gnvahrsa«. Der „D. A. A." schreib» man au« Dresden, 28. Januar: Sestern trüh 6 Uhr entschlief hier« selbst der Beichtvater Er. Majestät des Königs Johann, vr Emil Hein«, Kanonikus de« Domsttst« San«» Peiri zu Bautzen, Vicäriats» räch und «merir». königlich sächsische» Hosprrdiger, Ritter b«s königlich sächsischen Verdienft»rb»ns. Der Verewigte war kein Anhänger des Unfehl« bürkeitsb-gma» und des Jesuiti««»» und stand dem Treiben seiner Herren Eolltgrn Wahl, Von« bds und Sroll« vollständig fern. Die preußischen Abgeordneten wollen, wenn Aust Chemnitz bericht«» ha« dortige Tageblatt unter« 30. Januar: Ein höchst bedauerlicher Fall hat sich gestern in einem aus de« Sonnen- berge gelegenen Haute ereignet. IN einem An fälle von Geistesstörung schnitt sich dort eine verheirathcte -rau mit Messer und Scheere di, rechte Hcknd »ast vollständig ab , so daß M pn. glückliche i« KtäNkennausr unttrgrbrachi werben und man heute zur Amputation des schwer ver letzten Gliedes schreiten mußt«. Wie «an mit« sheilt, war der Frau vor «inigen Tagest brt«: V o r l a d » »» g. D«r Dienstknecht Franz Ftndetfe« au« Wünschendors bei Zschopau, dessen jetziger Atisrnthalt nicht zu ermitteln gewesen, Hai sich auf «ine gegen ihn vorliegende Anzeige zu verantworten und wird d?Shükb geladen, bi« zum 1» Febvaav 187» an hiesiger GertchtSamtSstell, zu erscheinen. Alle Crintirtal- und Polizeibehörden aber werden gebeten, rc. Findeisen i« Betretungssalle auf die Vorladung aufmerksam zu machrn und anher zu weisen. , . prt« «an- D'n Schänke in" Grünthal^ um s^ch an einer angentbehrt«» Halben gWn G«ttstestf^s^ Vorlad u n g, Dem Handarbeiter Johann Traugott Heyn aus Tanneberg, bis vor einiger Zeit bei der «inrr hier gtgen ihn anhängigen Untersuchung ein Bescheid bekannt zu, machen .und wird derselbe, hiermit geladen, bis zum 1k». Februar 187» an hiesiger Gerichi-amiSftelle zu erscheinen. Alle Criminal- und Polizeid,Horben aber werben ersucht, Heyn'n im BetretungSfalle auf Oesselllkche Rekanntmachuilg. Der Gutsbesitzer Herr Julius Donatus Gelbricht in Oberlichtenau beabsichtigt, auf der zu seiner Besitzung Fol. 51 he« Grundbuches für Oberlichtenau gehörigen Feldparcelle 235 des dasigen Flurbuchs i» einem zu errichtenden Meiler Mauerziegel zu brennen. In Gemäßheit 8 17 der Bundesgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird solche« mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß ge bracht, etwaige nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhende Einwendungen bei deren Verlust binenn 14 Tagen und längsten« bis zu» 22. Februar 187»