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beitgeber der dortigen Gegend haben von ihren tung 8 zu interveniren, und zwar zunächst durch den Vor- etnzugehen, nicht so die Prtncipale, welche an Frankenberger Uirchennachrichten in den Zeitungen. Die Sängerin grau Krey. . wild zu k 62 157 4247 6222 Die Londoner Zeitung „Daily NewS ' schreib» über einen Sirtke der 60—70,000 Kohlen- und Metallarbeiter in SübwalrS Folgendes: Die Ar- 62 151 4074 58Y7 1870 2254 1733 87 881 253 157 93 46 1871 2303 1975 54 937 278 133 72 111 nach lenbal 4 Et. tel mi auSgei Herre: 4t ihrer D Rech: Z» «! leit so des «in -i We geb: saus liegt zur unei: «geldlichen Abiul-re bereit bei Gustav Michael, Humboldistraße. der Wissenschast bekennen sich ebenfalls selten zu feudalen Grundsätzen. So werden denn Fürst Bismarck und Gras Roon, welche von Anfang an gemeinfchastlich Minister gewesen, schwerlich andere als gemeinsame Wege gehen, > ««nzugryrn, nirvl vir Pi«»ripu»r, ivr«vr u« solche, welche, wie man hört, zunächst der Beider Alternative der Lohnherabsetzung oder der kämpfung der Ultramontanen gelten werden. Und «S ist hohe Zett, baß darin elwaS geschehe, da des altersschwachen Greises PiuS IX. Schwatz haftigkeit die ganze Welt in Verwirrung zu stürzen droht. Dolchstöße;,er schlepp« sich noch einige Schritte Der Verdacht fiel sofort auf einen Neger, den fort und ist eine Leiche. Der Frau Behrendt, der Professor erst weiiige Tage vor der Erplo- die sich zwischen die Beiden geworfen, wurden sion gemiechet hatte und der sich jey« nirgends dieFingrr und die Pulsader durchschnitten; auch sehen ließ. Man «raf sofort Anstalten, den ste liegt hoffnungslos darnieder. Behrendt ist mulhmaßlichen Mörder deS Professors zu fangen, in Hast. und fing auch — nicht den Neger, sondern den ES ließ sich erwarten, daß die Sturmfluth Professor, der den Neger getödtet, ihn enthäutet, an der Ostsee manche Erscheinungen von In» in seine Kleider gesteckt und ihn dann in die Lust tereffe für die Naturforschung bringen werde, gesprengt hat. Der Professor will baS in Noch. Als höchst merkwürdig verdient Erwähnung, baß wehr gechan baden, da der Neger ihn zu berau- bei einem niedrigen Wafferstanbe mitten im Ha- den versucht habe. Als man ihn fragte, warum fen von Eckernförde eine große Anzahl von Baum er alSdann den Leichnam so verstümmelt habe, flämmen zum Vorschein gekommen ist, tief unter antwortete der Professor: „Ihr habt nie einen dem Niveau deS Wasserspiegels, die man bisher lobten Neger in der Hand gehabt und wißt daher nicht kannte. Die Wurzeln find noch vollstän- nicht, waS Ihr unter diesen Umständen geihan big erhalten, da- Holz aber ganz morsch. Also hättet." Man glaubt allgemein, baß der Pro mehrere Ellen unter dem jetzigen Meeresspiegel seffor an dem Neger seine Erpertmenie gemach, ist früher rin Wald gewesen. I habe unb daß diese zu einem solchen Ende geführt. scheidet dahin, wohl nur von Wenigen beweint und gesegnet. Zum I. Mat werden eine Anzahl sächsischer Unteroffiziere Behufs ihrer AuSbilvung zu Zahl meistern in die Dresdner Militär »Intendantur befehligt werden. Die neue Charge wird im sächsischen ArmeecorpS vom Neujahr >876 an eingeführt unb zwar wirb jedes Bataillon bez. Reiter- und Artillerie-Regiment je einen Zahl meister erhalten. Derselbe steh» im OffizierSrang unb bezieht incl. Servis jährlich gegen 600 Lhlr. Gehalt. In Berlin ist der durch seinen großen Wohl- thätigkeitSfinn ausgezeichnete Fürst BoguSlaw Radziwill am Schlag gestorben, ein naher Verwandter deS königlichen HauseS und eine Säule des UltramontaniSmuS. Man sagt, der WeihnachtSgruß deS Papstes Hobe ihn zum Tob erschreckt. R. stand mit dem Kaiser auf Du. Ein Trauerspiel in Dessau macht die Runde fertige! Schurz, Jäckche i t beding, Mei senbfte Troy j der Fai O e r 1 l i ch e S. Frankenberg, IO. Januar. Am letzten Dienstage fand im RathhauSsaale die Wieder- s Verpflichtung der aus'S Neue gewählten Herren Stadiräihr Clemens Schieck und Gustav Schiebler und nach derselben die Reuconstituirung deS StadtverordnetencollegiumS statt, 'auS welcher' das bisherige Bureau als wirdergewählt hervor ging. In der Einleitung deS ActeS gab Her, Bürgermeister Meltzer in einem Rückblicke auf die wichtigsten Ereignisse im städtischen Leben und Die Arbeitsstube, Ztii-chriit für leiste elegante weiblich« Arbeiten mit Onginalmustern für Canevaftickerei in Ornamenten und Blumen, sowie Vorlagen für Häkel», File«- und Platisticharbeit, Heft 7 (Januar L87S), ist erschienen und werden Bestellungen auf diese billigen Heftchen (« 15 h) jederzeit entgegen- genommen von der Buchhandlung von 6. O. Lousdsrx. ! Schließung der ArbeiiSstätten festhielten. «ls l„ ... 1. Sonntag nach Epiphanias: einzige Concession stellten sie W, baß die Loh». Herabminderung nur bis zum März bauern solle, Geborene: später würden dafür die Forderungen der Arbei Gustav Adolf Ruffs, B. u. Webers h., S. — Franz ter Berücksichtigung finden. Die Association der Edward Ruff«, Seidenwebers h., T. — Friedrich Her» Bergarbeiter, welche die hat dem W°^ F°rm-HW Vorschläge emeS schrebSgerichtltchen Ausgleichs gust Ludwig'«, Schneider« h., T. — Friedrich Iuliu» ebenfalls zugeftimm«, doch find die Chancen eines Heller'«, Tischlers h., S. — Karl Gustav Franzis, B. u. solchen durch die Haltung der Principale wesent- Webers h., S. — Karl Gottlob Bach's, V. u. Wbrmstr«. lick kerabaeminbert h-' Zwillingstochter. — Ernst Kluge'«, Tischler« h., S. IlM ye avgemm e t. — Rudolf Uhlig'«, B. u. Handclswebcr« h., T. — Fried- Zu Dover (in Delaware) in den Vereinigten rich Wilhelm Vogel'«, Maurer« in Mühlbach, T. Staaten hat ein seltsamer Mord stattgefunden. Getraute: Professor West machte daselbst Erperimenie mit Ernst Iuliu« Bretschneider, Zimmermann in Börnichen, einem GuS baS nack seiner Meinuna Sckwind. Anna Amalie Voigt h., ach. au« Penig. — Karl Ro- einem Mas, vas nay seiner Meinung ^lywino- Dippmann, B. u. Weber h., mit Amalie Auguste sucht heilen sollte. Am 5. Decbr. hörte man Kürth h. - August Heinrich Staude, ans. BäckerLstr. eine furchtbare Erplosion in dem Laboratorium, und in Sachsenburg, via., mit Jgsr. Louise Minna Eckert als der Rauch fick verzog, da, schrecklicher An- °u« Mühlbach. — Johann Louis Grünert, Kutscher h., blick! sah man einen Leichnam ohne Hände und LA Fuße, die verschwunden schienen, und den Kor- — Johann August Schulze, B. u. Vorsitzender des Vor- per selbst ohne Haut. Ueberreste von KleidungS- schußvercins h., via., mit Jgsr. Auguste Emma Schmidt stücken wurden ebenfalls hier und da aufgesun- b - geb. au« Schneeberg. «°rl Ernst Kuh.A Husmanns,'h., S, 3 I. 11 M., erkannte dieselben alS die ihres Gemahl-. AIS Schlagfluß. — Friedrich Adolf Teuscher's, Hausmann« , .man jedoch bei einer näheren Untersuchung deS h-, S., 9 M. 16 T., an Zahnkrämpsen. — Ernst Louis ßrl-Behrrndt, früher am Hoftheater in Coburg, Körper- fand, daß Arme unb Füße mit einem L»bold'«, B. u. Kaufmanns h., S., 1 I. 4 M. 6 T., hatte eine Liebschaft mit dem ebenfalls verheira- scharfen Messer logge'rennt und die Haut abge- Gustav Franz's, Webers h„ theten Sänger Weiß und wurde bei einer Zu» schält worden sein mußte, da wurde dec Verdacht! tAEhrenbürger m Amtsmanrcrmstr. h" 81 J.°10 M sammenkunft mit diesem in ihrer Wohnung von rege, der noch bestärkt wurde, alS sich heraus- 18 T., an Altersschwäche. — Emilie Marie, Friedrich ihrem Mann und Sohne überrascht. Weiß stellte, baß daS Leben VeS Professors vor Kur-Ernst Kellers, B. u. Bahnarb. h., T., 13 I. SM. 27 springt ,um Fenster hinaus und erhält zweitem für 25,000 Doll, versichert worben war.jHirm^ . )erung»sachen gelang verschiedene VerstcherungSobjecte zur rung an. DaS vielgenannte Parlamentsmitglied Anmeldung 78 Mundell« versuchte zwischen beiden Parteien 2" Mobiliarbrandversicherungssachen zu interveniren, und zwar zunächst durch den Vor- Di-'G-famMsümme d"r EWMae^ schlag, die Angelegenheit V.r schiedsgerichtlichen I zjAsichd^ Umgang- ve^ Entscheidung zu unterstellen. Die Arbeiter Hl- Ukberhaupt aber zu erledigen waren an in der Mehrzahl geneigt gewesen sein, darauf Ein- und Ausgangssachen 7337 -l- Bon der Elbe, 8. Januar. Wenn baS deutsche Reich keine größere Gefahr liefe, als vr>,Arvrr vrr vurngr» «rrgruv »uv«,, w» lym, Vie Verminderung des Einflusses seines Kanzlers, Arbeitern gelernt, sich für gemeinschaftliche Zwecke wie einige Politiker au- der Veränderung in den zu verständigen, und alle großen Industriellen kaiserlichen und königlichen Rächen schließen zu I der Kohlen- und Metallbranche haben ihren Ar- müssen glauben, dann wär« wahrlich kein Grund lbeitern angekünbigt, daß mit dem I. Januar zur Beunruhigung. Fürst BiSmarck ist nicht leine Lohtcherabsetzung von 10 Procent einireten der Mann, welcher eine untergeordnete Rollei werde. Nachdem somit daS Capital im Classen- spielen möchte und Graf Roon seine-theil- denk« I kämpfe stet- der angegriffene Theil gewesen, er ! sicherlich nicht daran, auch nur im Geringsten greifen die Engländer in richtiger Consequen, der n,a «atl„s im aba.la,,s,n„> -»ab» den Einfluß deS Reichskanzler- zu schmälern, durch die Gesetzgtbung und durch die socialilttsche «an ha. den Grafen Roon den Feudalen zu- Ausbeutung derselben geschafft "b" d n zählen wollen, allein abgesehen davon, baß der stve, unb zwar in der Verfolgung ew,^ "" preußische Minister VeS Innern, Graf Eulenburg, vor erfochtenen Sieges. Die Arbeiter hatten «"wachsen der Arbeit zeigen.^ diese Annahme schon damit widerleg, hat, daß eine namhafte Lohnerhöhung geforvert, bie Prtn- M waren 2857 er den Grafen Roon als einen Förderer ver ripalt erklärt, daß sie jeden Arbeiter, der bei sei-1 Ausgänge 2233 Krei-ordnung und des PairSschubS hingeftellt Inen Forderungen beharren wolle, sofort entlassen I Zu den Eingängen sind noch zu zählen: hat, muß man sich der langen Reben erinnern, I würden. Die Forderungen wurden darauf zu-! «"^stellte Heimathscheine 60 welche er alS KriegSminister zu Gunsten seiner I rückgezogen, und die Arbeiten erlitten keinerlei! ' rt°n 1030 militärischen Vorlagen gehalten. Ein Junker Unterbrechung. Nachdem jedoch neuerdings eine . G-werb-sieu-rsch-in- 162 sucht seine Gegner nicht zu überzeugen, sondern! erhebliche Preisminderung für die Erzeugnisse! - Schutzv-rwandt-nsch-in- 104 er verlang« hochmüthig unbedingte Billigung bieser Jnbustriebranche eingetreten, trugen die! - seiner Ansichten. Weiter darf man nickt ver- Prtncipale ihrerseits den Krieg auf da- feind- BrandverüZeruna«^ aelana- geffen, daß Graf Roon ein wissenschaftlich ge-! liche Gebiet und kündigten die Lohnherabminbe- v-rsthied-iie V-rsicherungSobi-cte zur bildeter Militär ist, dessen geographische Lehr- bücher viele Auflagen erlebt haben, und Männer L ! Um sr ! WF - Wer r deutsch- Kaleube geht ,S i! keinen.