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27k verbüßt, Hunderte hinaus dieselben durch die sie bedeckende men erweitert. YV— Die älteren königl. sächs. Kassenbillete Schleiermacher verheiraihet. /rankenkerger ZsirchetmaÄriMeit. Am Feste der Himmel-ahrt Christi predigt Vormittag« :rr Diät. Fischer über Johannes 17, 11 — 13; Nachmit- bergroschcn beträgt. Gleichzeitig wirb die Ge- Lebenszeichen von sich gegeben. Der an den wichlSstufe bei Berechnung der Taren für Druck von der Natur so reich gesegneten Fluren an- fachen und Waarenproben von 40 auf L0 Gram- gerichtete Schaden ist ein enormer, da auf Jahr- SlbendS 6 L Scheu- an einer tenbeleidigung eine Gcfängnißstrafe aufrecht erhalten worden. In Grünhain sind am 3. b. M. Wohnhäuser nebst Nebengebäuden und nrn vom Feuer zerstört worden, die, DaS AuSwandcrungsfieber greift in den öst- vom 0. September 184» müssen längstens bis lichen Provinzen Preußens in schreckenerregender zum 29. Juni d. I. gegen neue Kassenscheine Weise um sich. Nach den Berichten auS Pom- von 1867 umgcwcchselt sein, wenn sie nicht mern und Westpreußen veröden dort ganze Ge- werthloS werden sollen. versehen und dabei recht gefällige Beleuchtung-- «ffeete anbringen lassen, die den Beifall all« Beschauer ernten. Vermischtes. Am I. d. MtS. starb zu Dresden nach lan- sgem schweren Leiden in Folge der Strapazen des letzten Kriege- der preußische General-Majo ». Sperling. Derselbe war während de- deutsch französischen Krieges Chef deS Generalstabes d I Armee gewesen und nach demselben zu den Offizieren von der Armee versetzt worden. Wegen eines im vorigen Jahre in der social demokratischen Chemnitzer „freien Presse" abge- druckten Artikels „der Frieden .und daS stehend Heer" und der darin enthaltenen groben Bel« digungen und Ehrverletzungen deS Militärstandes ist der damalige Redakteur deS genannten Blat te-, der Schriftsteller Burmeister-Lyser, nachdem daS königl. KriegSministerium die strafrechtliche Verfolgung jener Angriffe beantragt, vom königl. Bezirksgerichte zu Chemnitz in eine Geldstrafe von 60 Thlrn. verurtheilt, diese Strafe auch nach dem erhobenen Einspruch deS Angeklagten, der gegenwärtig in Braunschweig wegen Beam gereift waren, werden dadurch aus'S schwerste ge schädigt, und man hört überall diese Leute öffent lich ihren Unwillen über die Zwang-Vertreibung und die Tyrannei der Führer aussprechen. Im Ganzen werden die im Augenblicke brodloS ge wordenen ansässigen Arbeiter einschl. thr-r Fa milien auf 20,000 Köpfe geschätzt. Hoffentlich machen die Arbeiter selbst dem Unfug der Rädels führer bald ein Ende. Der AuSbruch deS Vesuv scheint beendet, zum mindesten hat derselbe in den letzten Tagen kein weiteres solch vernehmliches und vernichtende- gen, und ihn bestimmen, ernstlich darüber mit sich zu Rathe zu gehen, wie Frankreich sich am leichtesten seiner Schuld gegen Deutschland auf friedlichem Wege entledigen kann. Kaiserin Augusta ist am 2. Mai in Windsor zum Besuche der Königin Victoria angekommen und mit der höchsten Auszeichnung empfangen worden. Der „Deutsche NeichSanzeigcr" enthält eine Bekanntmachung des Reichskanzler-, wonach vom nächsten I. Juli ab die Gebühr für Post- oder Eorrespondenzkarten nur noch einen halben Sil- daß diese nur dazu dienen sollten, schlimme Hinter» I blicke den Streit au-, sondern die Forderung der gedanken zu verdecken. Wenn man gleichwohl Socialdemokraten, daß kein Unterschied im Lohne in Berlin seit Kurzem wegen der Zahlung der bestehe, daß die guten wie die schlechten Arbeit« drei Milliarden etwa- beruhigter ist, so «klärt gleich viel erhalten, nämlich l Thlr. 12^ Egr. sich die-einfach daher, daß wir heute sehr genau pro Tag bei 10 Stunden Arbeit. Nach amtli. wissen, wie wenig die französische Armee von den chen Nachrichten haben von den 2800 in Berlin obersten bis zu den unteren Führern herab die beschäftigt gewesenen Maurergesellen bei den HL kriegerischen Phantasier» de- Hrn. Thier- theilr, Meistern, welche ihre Gesellen entlassen haben, weil die Herren Offiziere sich durchaus nicht ver- 2L00 in Arbeit gestanden. Die fremden Gesellen hehlen, baß ihre Armee der bentschen nicht ge- haben auf Geheiß de- GesellencomitSS Berlin wachsen ist. Diese- Factum wird denn auch verlaffen müssen. Viele von ihnen, die eben erst wohl Hrn. Thier- auf friedlichere Gedanken drin- in Folge der starken Bauperiode nach Berlin zu- Ver gefährlichsten Stellen des OrlcS, der oberen Marklseilt gelegen, fast gleichzeilig in Flammen standen. Windstille und schnelle Hülfe der Nach, darorte belchränklc daS Feuer auf jenen Herd. Am 29. April ist bei einem Gewitter die 30- jährige Ehefrau deS GemeinbevorstandS Schnei der in RöniS bei Plauen, während sie mit den Ihrigen am Tische saß, plötzlich vom Blitze er schlagen worden. Der Blitz halte seinen Ein gang durch den Schornstein und die Oeffnung beim Ofenrohr und seinen ÄuSgang durchs Fen- st« genommen; zwischen Ofen und Fenster aber Hatte die Familie gesessen. Dem Vernehmen nach wird mit Beginn des EommerfahrplanS am t. Juni aus den Leipzig- DreSbcner Eisenbahnen via Riesa und via Dö beln zugleich die längst wünscheNSwerth gewesene Einführung von Waggons 4wc Claffe stallfinden, was den weniger Bemittelten und den Landbe. wohnern an Markttagen recht zu statten kommen und der Bahn selbst eine größere Frequenz cin- bringen dürste. Neueren Nachrichten auS Rom zufolge Hal der päpstliche SlaalSsecrelär Cardinal Antonelli der beulfchen Regierung erklärt, daß die Wahl deS Cardinals Füist Hohenlohe zum Gesandten des deutschen Reichs beim päpstlichen Stuhle nicht angenommen werden könne. Den weiteren Schritten, die auS dieser Ablehnung hervorgeken müssen, darf nunmehr mit Interesse entgegenge sehen werden, da somit die päpstliche Negierung Stellung gegen die deutsche genommen. Zu nächst bleibt abzuwarten, ob Fürst BiSmarck sich nunmehr mit der Ernennung eines ankern Ge sandten an Hohenlohe'S Stelle beeilen oder einst weilen den Poften ganz unbesetzt lassen wirb. In liberalen Kreisen sand Hohenlohe'S Ernen- nung übrigens «ine sehr verschiedene Beurlhei- lung. Der deutsche Gesandte Gras Arnim Hal, wie der „A. Z." berichi« wird, sehr umfassende In structionen »ach Paris mitgenommen, die für den Fall berechn« sind, daß Hr. ThierS endlich VaS Gebiet der Phrase verlassen und zu praktischen Vorschlägen über die Abtragung der rückständigen Kriegsschuld gelangen sollte. Ob das geschehen wird, bleibt abzuwarlen. An Versprechungen nach dieser Richtung hin haben die sranzöstichen Staatsmänner eS seit Monaten nicht fehlen lassen. Aber je freigebiger man mit solchen Zusicherun gen war, um so mehr wurde der Verdacht rege, mittelbar beiheiligten Provinzen, sondern auch für den Staat eine sehr ernste Seite, für letzte ren schon deßhalb, weil die AuSwandernden männlichen Geschlechts vorwiegend noch im mili- lärpflichligen Alter stehen. ES ist daher sehr begreiflich, wenn die Regierung neuerdings die- I« Angelegenheit eine erhöhte Aufmerksamkeit zuwendct, und durch ihre Organe den AuSwan- verungS-Agenten scharf aus die Finger sehen äßt. Die vereinigten Maurer-Meister in Berlin haben an die Gesellen einen Aufruf erlassen, welcher den Kern der Sache trifft. Nicht die Lohnsrage, erklären sie, macht in diesem Augen»! Die Form der RcichSkokarde ist jetzt scstgestellt; Lavakruste den Menschen nicht mehr dienstbar sie ist rund, der äußere Rand schwarz, das mit- sind. Zum Glück aber stellen sich die ersten lere Feld roth und der Zwischenraum zwischen Nachrichten über den Verlust an Menschenleben beiden wird durch einen weißen (silbernen) Rei- als sehr übertrieben heraus. Die Zahl ist noch scn auSgefüllt. Die untern Beamten deS Reichs- nicht ermittelt, doch sprechen einige Berichte von tageg sind die ersten, welche die Kokarde tragen, nur etwa 12 — 20 umgekommenen Personen. Am 3. Mai verstaib in Potsdam ein ver- Die Nachrichten aus Spanien sind noch im- bienteS Mitglied der freisinnigen Partei, der mer sehr ungenau und unklar, doch scheint biS- Abgeordneie Graf Schwerin-Putzar, bald nach lang den königlichen Truppen die Bezwingung dem Eintritte deS jetzigen Kaisers als Mitregeru deS Ausstandes in den nördlichen Provinzen ge- PreußenS (in der Krankheit seines BruderS Fried lungen zu sein. Der Thronbewerber Don Car- rich Wilhelm IV.) Minister deS Innern, als los, der de» Ausstand angezctielt und sich selbst welcher er sich durch liberale Handlungsweise aus spanisches Gebiet begeben hat, scheint von auSzeichnete, bis er 1862 sein Portefeuille mit dort wieder verschwunden zu sein. Den neuesten «inen College« wieder nieberlegte. Später wiv- Nachrichten zufolge haben die von ihm befehlig- nete er neben seiner Reichs- und LandlagSihä- tcn Aufständischen von den Regierungstruppen tigkeit seine Dienste der Stadt Bertin, Vic ihn eine arge Schlappe erlitten und fliehen mit Don zum Stadtrach erwählt Halle. Graf Schwerin Carlos selbst, der nach einigen Telegrammen ge» war mit einer Tochter des großen KanzelreknerS sangen sein soll. 8Ü« ksL»ntmi»e IrunK. Ten Katholiken von Frankenberg und Umge gend wird hierdurch bekannt gemacht, daß am 12. Mat, als den 6. Sonntag nach Ostern, Gottesdienst im Hause des Herrn Weberwaaren- sabrikant L. Pelz, 35L, stattfinden soll. Beickie von früh 7, Gottesdienst von 9 Uhr an. Katholisches Pfarramt Chemnitz. Quittung über Beiträge zum National denkmal am Rhein: Je 10 Ngr. Jul. Krüger, August Roßleben, Herm. Hinkel und 15 Ngr. Ii. L. Brgrmstr. Meltzer. meinden, und die Klagen dec Gutsbesitzer über den zunehmenden Mangel an brauchbaren Knech- len und Mägden erschallen immer lauicr. Leider st dieser Nochschrei wie der Augenschein lehr.,, nur zu begründet. ES vergeht kaum ein Tag, an Herr Archiv. Lesch über Luc. 24, 50-53. welchem nicht Schaaren Europamüder über Ber- n nach Bremen befördert werden, um sich dort Am Sonntage Rogate ». «. haben an gewöhnlicher ach Amerika einzuschiffen. Andere AuSwande Maw° anfgebolÄ folgender zum ersten Lrüd^übeV^ August Eduard Wicsuer, Bremser in Chem- r, ,r> s nitz, Mstr. Johann Gottfried Wiesner's, Schnei- ü ders in Dittersbach, ehel. ältester Sohn, und erbrich n Be lm v«geÄ Auguste Marie Kohl in Chemnitz, weil. Mstr. Len Kopf woh« dieses Gottlieb Kohl's B. u., Posamen- wie demselben abzuhelfen ist. In der That Hai Wolkenstem, hmterl. einzige Tochter die Sache nicht bloS für den Wohlstand der un- Wir und Fr, nähme, währen Und W i zu Thei lichen 2 für die -Grabe E Fra 8s Erb« noch in Affociat binnen zu setzet Sollt Nachlaß digst be siegen k kleinerer gefl. No Eine kraut-, Kohlr, zen w« Ein stuhl r gesucht kann Ar E kann sos kann sos finden n Ein B erhält b< Werden nung im zum Bc gesucht. Gefl Zimt morgen, mit den Ball Anfang