Volltext Seite (XML)
tctag, wird kN*Vl, Bezirksanzeigdr nedix ll lS7ö HZ 639 640 HL 641 aphie. solvko, I »eil daS letztere aber auf 304» Lhlr fragte ,'HMett^Si»» auch - von 'Ihrem. Strfhruanwbsie' NWiA llyr Bst» ner Par^ um den Onkel May abzüholen, als, sie den betreffend die Abänderung der bisherigen Bezeichnung „Bundeskanzler-Amt Mit diesen Worten öffnete er seine Zimmerthür Und stürzte mehr als er ging hinein. AuS seinem ganzen Benehmen sprach bis zur Ueberzougimg det Schmerz eines gefolterten Herzens, aber auch- wieder ein Charakter, der seinen Harm still >fü» sich trägt und nicht in leidenschaftlichen Stürme« austobt. Alina chatte die zurückgehaltcne Thran» in seinem Auge schimmern sehen und eS durchfuhr, sie eisig, daß er In seiner hoffnungslosen Liebe zu- ihr vielleicht den Anlaß zu einem schlimmen Ent schlusse finden könne. Sollte, durfte sie Ihn trösten? Nein, die Pflicht geboi ihr, sich nicht von ueuem Eindrücken beherrschen zu lassen, sie erinnerten sich Hngs's, seiner treuen Liebe, seines Glends , mnv riß sich los von dem Bilde, daß ein Anderer.un glücklich sei in der Hieb, zu ihr. Milgofühl ^schmkt» sie diesem Anderen aus ganzem Herzen, mehr ge stand sie sich nicht zu, aber -eine sehr ernste,, >fast wehmüthige Stimmung - hattt! sie, ergriffen^ ,alS st» -den Bahnhof erreichte und' den, Eltern HngoSlVk» Hand zum -Abschied drückte. ,-May 'deutete,Ihrem Kummer wohl «richtig, 'M er nach der Abfahrt- Juni. Mit. dem pro- ügen endete gestern Nach Leutnairt'Weller bemerkte, der am Ende deS Cor» ridorS stand. Er erschien vor ihr im feinsten Ci- vllanzuge und «ebenfalls zur Reise gerüstet. Er sprach fie — obgleich rin Elsässer - in franzö» stscher Sprache an, wohl nur In der Absicht, damit Andere daS Gespräch nicht verstehen sollten. ' „Sie reisen? Jst's nicht so, mein Fräulein?" M"Abfch.iedL geköniMtfi 'w'ar. lln^AMh«ber Obhüt ihrkt 'tedkii MO- ^tii'M.Ä-Gt-hinÄs Berichtig««-. Die i« voriger Nummer Bl. ««gekündigte Bersteiger««g de» Mühlen-Grundstück» Nr. 72 de» Brd.eKüt. für Oberwiesa findet nicht am S., sondern erst am 1«. Juli d. I. statt. § Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 1V Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditione». SubhastationsbtkanntlMchWg. . Älrs ReqMiion des GerichlSamtS zu Eolvi- sollen am 13. Juni 1871 von dem unterzeichneten GetichtSamte die; dem Paxticulter Carl Traugott Zschalig in Dresden und den Erben des verstorbenen Gutsbesitzers Friedrich Ferdinand Horn in Hau»- Vors zugehörigen, aus der Scheffelstraße hier gelegenen HauSgrundstückc und zwar l) HZ H6« VeS BranbcalasterS, HZ 440i des Flurbuchs »ub 8 und bol. HZ 812 des Grund» chnd HyvorhekenbuchS, und 2) HZ 96 « deS BrandcatasterS, HZ 440 m deS Flurbuchs «ub It und Pol. HZ 816 VeS Grund» und HypothekenducheS für Frankenberg, . .. - . , ' welche Grundstücke am 30. April 1870 ohne Berücksichtigung brr Ohlasten und zwar das erstere auf ' „ 422» Thlr. — - —, LekanlUmachnlig. MeichS-Gese^dlatt ist daö 21. Stück erschienen und kann an RathSstelle eingesehen werden Lokanntmuvduiig. Der als HauSmann im städtischen Schulgebäude verpflichtete Karl Gottfried Aurich ist, wie hierdurch, beziehentlich zugleichfür dm Klrchenvorüand, bekannt gemacht wird, mit der Ueberwachung nicht nur der Anlage« vor drr Kirche und dem Schulhaqfe» sondern auch de» alte» Friedhöfe» hinter dem Schulhause beauftragt und ist daher den Weisungen desselben gehörig.nachzugehe». Frankenberg, am 27. Mai l87l. D « r t r a th z Meltzer, Bcgrmkr. - gewürdext wölben sind, und von denen VaS ierncre zur Zeit 231 Dhlr. VaS letztere aber 27!r Thlr. - jährlichen Mieihe-ttag; glebt,' frumilliger Mise und zwar nach Befinden, je nachdem dadurch ein höhere» Gebot erzielt wirb, einzeln oder zusammen versteigert werVen^ WaS unter Dczügnähme agf den an chiestger GerichlSstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. . Frankenberg, den 2l. April l87i. D a S K ö n i g 1 i ch e 'G e r i ch t S a m t. . , Wifgattd. Gt» Äuf ^ver Blutspur. Arikgi-rzahlMg von OS ear Gietzle r. . XF » rtsetzun g.) WäS dem eilten May nicht gelungen war, l vtxm!>DeN Mariln'S noch wrnisger, -päinktch" t Mavchcn' bon seinsm Entschlusse abMtlng^n. I gab man Mlich Mst; lind'chtgtd Nut'chach Kräfs „Ja, Mein Herr!" „Ist eS unbescheiden zu fragen, wohin Sie Ihre Schritte lenken?" '„Für einen mir ganz Fremden, ja, Mel» Herr!" - sjGatzen Sie mir nur wenigstens, ob ich Aus» stchf habe, Sie wiederzusehen?" /„Welches Interesse könnte» Sie daran haben?" brrtwortete sie und wappnete sich mit dem ganzen' Gtblze'deS WeibeS. " ' . Der französische Offizier begegnete ichem Bljcke fitit' vifitm keifen Seufzer der Verzweiflung. ,,O,' diese Kälte/, lneinNänlei», macht nwin -Unglück. Müfeit Lie glücklich,' abtt'fchi-nken Sie-einem 'arnwiti GefiurgeNen ?hre-!VerztibuNg, -ber Ihren Versust iiW zü Mrstikttden'bttm-igt" - ' ' " Hrante über gkaGwgemäßen! mittag, unsere..fandwi'rlh^ nachd/M am Nachmittag e/ne. ümMeNhe HrefS vertheil'ung, stqttgesunden hatte, stb<^ipWt Wir wie etwa- specieüer npch üst« die beiden AuSstellungSläge morgen berichten werben. Gesetz, betreffend die Deklaration deS 8 I deS Gesetzes vom 4. Jul! 1868 (Bundesgesetzblatt des Norddeutschen Bundes S. 413), i vqm IS, Mai 1871. Allerhöchster,flislaß vom 12. Mai 1871 ',G>chSkauzl«»Äml"^ , .Bekanntmachung,, betreffend die Ausgabe verzinslicher Schatzanweisungen im Betrage von 30,000,000Thalern;, vom 22. Mai 1871 Frankenberg, am 27. Mai 1871. D e r S t a d t r a r h, ' - . .. , Meltzer, Brgrmk». .? »den »ännische rneignen. größeren in mei- eichett'S nommen.